Zitat
Bd2001

Zitat
phönix
In der Berliner Zeitung von morgen findet sich die Veröffentlichung zur Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung im Bereich der Spreequerung.

Bei mir war das schon heute in der Zeitung.

Na ja, da war Phönix' Posting aber auch schon buchstäblich "von gestern" - insofern... :-)

Zitat
Bd2001
Mehr findet man unter [www.uvp-verbund.de]

Danke für den Direktlink. Der war (vor-)gestern tatsächlich noch nicht zu finden.

Wenn ich den Erläuterungsbericht und die Pläne richtig lese, nutzt man für den Neubau jetzt also in etwa dasselbe Verfahren wie in 1934/35 bei der Spreeunterfahrung der Nordsüd-S-Bahn.

Leider scheint wohl auch der Wiederaufbau der Waisenbrücke für den Fuß- und Radverkehr bei SenUMVK und BA Mitte kein Thema mehr zu sein. Das kann ich auch wegen der Debatten um die Mühlendammbrücke allerdings irgendwie nicht zu ganz nachvollziehen...

Viele Grüße
Arnd

Woraus schließt Du das? Weil das hier in den Unterlagen nicht erwähnt ist?

Hallo in die Runde,

hat jemand ein Update für den Status des Waisentunnels?

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Neuigkeiten zum Waisentunnel:
[www.youtube.com]

Zitat
Stichbahn
Neuigkeiten zum Waisentunnel:
[www.youtube.com]

dankeschön

Zitat
Stichbahn
Neuigkeiten zum Waisentunnel:
[www.youtube.com]

Danke für die Info als auch für die Videodoku allen Beteiligten, gern gesehen. Es sieht für mich so aus, als dass da noch eine Menge Arbeit ist.

Glück auf.

Vielen Dank für das Update, dann hoffen wir auf die Genehmigungen der letzten beiden Behörden.

Zitat
Stichbahn
Neuigkeiten zum Waisentunnel:
[www.youtube.com]

Kann bitte jemand den Inhalt dieses Tagesspiegel kurz zusammenfassen? Leider Bezahlschranke.

Zitat
Heidekraut
Kann bitte jemand den Inhalt dieses Tagesspiegel kurz zusammenfassen? Leider Bezahlschranke.

Hier ohne Bezahlschranke: [archive.ph]

Zitat
Heidekraut
Kann bitte jemand den Inhalt dieses Tagesspiegel kurz zusammenfassen? Leider Bezahlschranke.

Ganz kurze Zusammenfassung:
Baukosten werden sich vermutlich von 55mio auf 100mio verdoppeln und die WSV (Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes) hat zwar prinzipiell das Bauverfahren genehmigt, fordert aber weitere Nachweise und Berechnungen hinsichtlich Schiffbarkeit und Hydraulik. Es soll auf den Worst-Case-Fall (100jähriges Hochwasser) geprüft werden.
Deshalb gibt es noch keinen PfB



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2024 13:35 von DerMichael.

Zitat
DerMichael

Zitat
Heidekraut
Kann bitte jemand den Inhalt dieses Tagesspiegel kurz zusammenfassen? Leider Bezahlschranke.

Ganz kurze Zusammenfassung:
Baukosten werden sich vermutlich von 55mio auf 100mio verdoppeln und die WSV (Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes) hat zwar prinzipiell das Bauverfahren genehmigt, fordert aber weitere Nachweise und Berechnungen hinsichtlich Schiffbarkeit und Hydraulik. Es soll auf den Worst-Case-Fall (100jähriges Hochwasser) geprüft werden.
Deshalb gibt es noch keinen PfB

Danke für die Info.

OT: Das bringt mich immer wieder auf die Frage, ob in Berlin denn Hochwasser überhaupt existieren kann. Ich habe im Internet echt nur sehr wenig Info darüber gefunden, aber ich halte es - zumindest im Innenstadtbereich - doch für extrem unwahrscheinlich, dass die Spree dort über die Ufer tritt. Ich habe - wie gesagt - kaum Infos dazu gefunden. Weiß da jemand eventuell mehr?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

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LariFari

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DerMichael

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Heidekraut
Kann bitte jemand den Inhalt dieses Tagesspiegel kurz zusammenfassen? Leider Bezahlschranke.

Ganz kurze Zusammenfassung:
Baukosten werden sich vermutlich von 55mio auf 100mio verdoppeln und die WSV (Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes) hat zwar prinzipiell das Bauverfahren genehmigt, fordert aber weitere Nachweise und Berechnungen hinsichtlich Schiffbarkeit und Hydraulik. Es soll auf den Worst-Case-Fall (100jähriges Hochwasser) geprüft werden.
Deshalb gibt es noch keinen PfB

Danke für die Info.

OT: Das bringt mich immer wieder auf die Frage, ob in Berlin denn Hochwasser überhaupt existieren kann. Ich habe im Internet echt nur sehr wenig Info darüber gefunden, aber ich halte es - zumindest im Innenstadtbereich - doch für extrem unwahrscheinlich, dass die Spree dort über die Ufer tritt. Ich habe - wie gesagt - kaum Infos dazu gefunden. Weiß da jemand eventuell mehr?

Hochwasser muss ja nicht heißen, dass die Spree über die Ufer tritt, es kann auch nur heißen, dass der Wasserspiegel um einiges höher ist und so mehr Druck auf die Baustelle ausgeübt wird.

Ansonsten sind Hochwasser in Berlin sowieso selten. Wahrscheinlicher ist da wohl, dass die Baustelle direkt durch Starkregen überschwemmt wird...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo
es kann auch nur heißen, dass der Wasserspiegel um einiges höher ist und so mehr Druck auf die Baustelle ausgeübt wird.

Ansonsten sind Hochwasser in Berlin sowieso selten. Wahrscheinlicher ist da wohl, dass die Baustelle direkt durch Starkregen überschwemmt wird...

Hochwasser durch Dauerregen in Berlin sind faktisch ausgeschlossen. Bis zur ersten Barriere durch eine Schleuse am Mühlendamm haben Spree und Dahme auf ihrem Weg aus den Quellgebieten viele Gebiete durchquert, die nur minimal höher als der Wasserstand der Flüsse liegen. Ehe echtes Hochwasser Berlin eintritt, würden Friedrichshagen und Grünau und Schmöckwitz vollständig unter Wasser stehen. Dies verlangt wohl mindestens einen ganzen Monat ununterbrochenen Dauerregen....

Zitat
phönix

Zitat
Nemo
es kann auch nur heißen, dass der Wasserspiegel um einiges höher ist und so mehr Druck auf die Baustelle ausgeübt wird.

Ansonsten sind Hochwasser in Berlin sowieso selten. Wahrscheinlicher ist da wohl, dass die Baustelle direkt durch Starkregen überschwemmt wird...

Hochwasser durch Dauerregen in Berlin sind faktisch ausgeschlossen. Bis zur ersten Barriere durch eine Schleuse am Mühlendamm haben Spree und Dahme auf ihrem Weg aus den Quellgebieten viele Gebiete durchquert, die nur minimal höher als der Wasserstand der Flüsse liegen. Ehe echtes Hochwasser Berlin eintritt, würden Friedrichshagen und Grünau und Schmöckwitz vollständig unter Wasser stehen. Dies verlangt wohl mindestens einen ganzen Monat ununterbrochenen Dauerregen....

Hochwasser durch Dauerregen mag unwahrscheinlich sein. Nicht unwahrscheinlich ist es jedoch, dass sich gewisse niedrigen Gebiete mit Wasser füllen und dort dann Unterführungen, Keller oder Baugruben volllaufen. Sowas kann auch an der Spree passieren - wenn auch nicht durch Flusswasser - nein, die Gefahr kommt hier eher durch die überlaufende Kanalisation.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2024 14:59 von Nemo.

Zählt der irre Starkregen vor ein paar Jahren, als die Straßen in der Innenstadt überflutet waren, als Hochwasser, oder muss wirklich die Spree so stark über die Ufer treten, dass die Überflutung aus dem Fluss kommt und nicht dorthin abfließt?

Vielen Dank an alle. Aber, laut Tagesspiegel sieht es ja nicht besonders gut aus, um den Ersatzneubau. Werden jetzt die Diskussionen für Alternativen, die wir alle schon diskutiert haben, wieder aufleben?

Zitat

"DerMichael" am 14.2.2024 um 15.25 Uhr: [...]

Der Wikipedia zufolge ...

Zitat

[...] wird der Zustand von Gewässern genannt, bei dem ihr Wasserstand deutlich über dem Pegelstand ihres Mittelwassers liegt. Gegenstück ist "Niedrigwasser". [...]

... also eher Deiner zweiten Annahme.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Den aktuellen Stand zum Waisentunnel habe ich auch für nd aufgeschrieben. Zum Artikel

Zitat
Nemo

Zitat
LariFari

Zitat
DerMichael

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Heidekraut
Kann bitte jemand den Inhalt dieses Tagesspiegel kurz zusammenfassen? Leider Bezahlschranke.

Ganz kurze Zusammenfassung:
Baukosten werden sich vermutlich von 55mio auf 100mio verdoppeln und die WSV (Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes) hat zwar prinzipiell das Bauverfahren genehmigt, fordert aber weitere Nachweise und Berechnungen hinsichtlich Schiffbarkeit und Hydraulik. Es soll auf den Worst-Case-Fall (100jähriges Hochwasser) geprüft werden.
Deshalb gibt es noch keinen PfB

Danke für die Info.

OT: Das bringt mich immer wieder auf die Frage, ob in Berlin denn Hochwasser überhaupt existieren kann. Ich habe im Internet echt nur sehr wenig Info darüber gefunden, aber ich halte es - zumindest im Innenstadtbereich - doch für extrem unwahrscheinlich, dass die Spree dort über die Ufer tritt. Ich habe - wie gesagt - kaum Infos dazu gefunden. Weiß da jemand eventuell mehr?

Hochwasser muss ja nicht heißen, dass die Spree über die Ufer tritt, es kann auch nur heißen, dass der Wasserspiegel um einiges höher ist und so mehr Druck auf die Baustelle ausgeübt wird.

Ansonsten sind Hochwasser in Berlin sowieso selten. Wahrscheinlicher ist da wohl, dass die Baustelle direkt durch Starkregen überschwemmt wird...

Hier wird so getan, als ob die Spree sehr schmal durch Berlin führt. Dabei wird vergessen, dass es mehrere Kanäle gibt, die das auffangen. Ist ja nicht so, als würden die einen Kilometer Fluss trocken legen. Noch dazu sind sowohl die Spree als auch die Kanäle unter Straßenniveau, sodass ein schwacher Anstieg kaum auffallen würde.

Zitat
Flexist

Ist ja nicht so, als würden die einen Kilometer Fluss trocken legen. Noch dazu sind sowohl die Spree als auch die Kanäle unter Straßenniveau, sodass ein schwacher Anstieg kaum auffallen würde.

Es geht ja nicht darum, was uns auffällt. Die Frage ist doch wohl eher mit welcher Wasserhöhe und Fließgeschwindigkeit man für die Spundwand rechnet. Wobei ich jetzt auch keine Ahnung habe, ob 1m mehr da so große Kosten verursachen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2024 17:09 von Nemo.