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B-V 3313
Nur blöd, dass unsere U-Bahnhöfe hell beleuchtet sind...
Ich habe es nun oft genug geschrieben. Es gibt seit Jahren kein Scratching mehr. Unter den Sprayern die natürlich auch als Kleinvariante ihre Tags hinterlassen war es eine Modeerscheinung mit harten Schleifsteinen ins Fenster zu kratzen. Dies ist schon längst Geschichte da e mit Edding und Dose schneller geht als umständliches Gekratze.Zitat
UndergroundBerlin
Das Muster auf den Folien hat tatsächlich eine Wirkung gezeigt. Die Scratching-Vorfälle sind deutlich zurückgegangen seit der Einführung dieser. Mittlerweile (so hofft man zumindest) ist der Trend zum Scratching aber auch allgemein soweit zurückgegangen, sodass auf solche bedruckten Folien verzichtet werden kann. Dass es auch mit gänzlich transparenten Folien geht, wird ja durch die S-Bahn bewiesen.
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Micha
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B-V 3313
2040 kannste wiederkommen, dann sind die Folien weg.
Eigentlich müssten Sie schon am 1. Januar diesen Jahres weg gewesen sein. Denn bis zu diesem Zeitpunkt sollte laut bundesdeutschem Personenbeförderungsgesetz eine vollständige Barrierefreiheit für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs erreicht werden.
Im Behindertengleichstellungsgesetz steht, dass Verkehrsmittel barrierefrei sind, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis #und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind.
Alle mit Brandenburger Tor Folien ausgestatteten U-Bahnzüge erfüllen nicht diese Forderung und sind somit nicht barrierefrei.
Gruß
Micha
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Nemo
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Henning
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UndergroundBerlin
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L.Willms
Schlimmer ist das totale ver-scratchen der Fenster der U-Bahn-Wägen mit den Brandenburger-Tor-Folien: man kann die Namen der Stationen draußen nicht mehr erkennen.
Ab der Baureihe J/JK werden transparente Folien verwendet.
War das Brandenburger Tor auf der Folie so störend, dass man künftig darauf verzichtet?
Der Normalzustand eines Fensters ist doch eigentlich ohne so eine Folie. Von daher sollte doch eigentlich eher die Frage sein, ob man die Folie noch braucht. Ich fand die Idee von Anfang an irgendwie dämlich, wegen zu vieler zerkratzter Scheiben die Scheiben quasi ab Werk mit der Anmut einer zerkratzten Scheibe auszustatten.
Kurz, ja diese Folien stören so sehr, dass sie unbedingt durch komplett durchsichtige Folien ersetzt werden müssen.
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HenningDas stimmt nicht, da die Brandenburger Tor Folien nicht die Barrierefreiheit einschränkt, weil ein normaler Ein- und Ausstieg weiterhin möglich ist.Zitat
Micha
Alle mit Brandenburger Tor Folien ausgestatteten U-Bahnzüge... sind ... nicht barrierefrei.
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Lopi2000
... wenn es nicht mal belastbare Mindeststandards dafür gibt, dass Fahrgäste überhaupt ein Anrecht darauf haben, nach draußen zu schauen..
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Lopi2000
Gibt § 8 PBefG eine Steilvorlage, von der Zielvorgabe der vollständigen Barrierefreiheit mit Begründungen im Nahverkehrsplan abzuweichen.
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Micha
Diese Folien zu entfernen oder durch nicht störende zu ersetzen benötigt keine so langen Planungs- und Umsetzphasen, wie sie sich bei umfangreichen Brauprojekten zum Einbau von Fahrstühlen ergeben. Man muss es einfach nur tun. Und wollen. Müssen alleine reicht offenbar noch nicht.
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Nemo
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B-V 3313
Nur blöd, dass unsere U-Bahnhöfe hell beleuchtet sind...
Normalsichtigen kommt das sicherlich so vor.
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Henning
Das ist eine subjektive Empfindung ob diese Brandenburger Tor Folien wirklich stören. Ich finde sie überhaupt nicht störend da man weiterhin aus den Fenstern alles sieht.
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Micha
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HenningDas stimmt nicht, da die Brandenburger Tor Folien nicht die Barrierefreiheit einschränkt, weil ein normaler Ein- und Ausstieg weiterhin möglich ist.Zitat
Micha
Alle mit Brandenburger Tor Folien ausgestatteten U-Bahnzüge... sind ... nicht barrierefrei.
Wenn Fahrgästen, die ohnehin schon nicht gut sehen können, das Sichtfeld noch weiter eingeschränkt wird und im Zug keine verständliche und auf dem Bahnsteig überhaupt keine akustische Information zum Stationsnamen gegeben wird, ist eben kein normaler Ein- und Ausstieg mehr möglich. Man ist dann auf fremde Hilfe angewiesen oder muss die seit dem Einsteigen durchfahrenden Stationen mitzählen. Was halt nicht immer hundertprozentig glückt
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Henning
In den U-Bahnzügen werden die Stationen in aller Regel angesagt und bei den modernen Baureihen H, HK und IK sogar auf Displays angezeigt.
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T6Jagdpilot
Berlin= Jammern auf hohem Niveau..
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GraphXBerlin
Ich habe es nun oft genug geschrieben. Es gibt seit Jahren kein Scratching mehr. Unter den Sprayern die natürlich auch als Kleinvariante ihre Tags hinterlassen war es eine Modeerscheinung mit harten Schleifsteinen ins Fenster zu kratzen. Dies ist schon längst Geschichte da e mit Edding und Dose schneller geht als umständliches Gekratze.
Selbst die Tags mit den fetten Eddings gibt es doch in den Fahrzeugen kaum bis gar nicht mehr.
Sicherlich wird jetzt der ein oder andere sofort mit Beispielen kommen o er was gesehen hat. Dies sollte er aber mal mit den 1990er Jahren vergleichen wo es den Höhepunkt der Schmierereien erlebte.
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GraphXBerlin
Nö. Muß in letzter Zeit wieder täglich S- und U-Bahn fahren und sehe den selben Zustand wie vor drei Jahren. Weder sehe ich Scratching (auch nicht im Bus oder an Wartehäuschen, wie damals zahlreich vorhanden) noch die typischen Edding-Tags in Bus und Bahn. Kleine Ausnahmen mag es geben. Auf jeden Fall ist es kein Dauerproblem mehr.
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Bd2001
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GraphXBerlin
Ich habe es nun oft genug geschrieben. Es gibt seit Jahren kein Scratching mehr. Unter den Sprayern die natürlich auch als Kleinvariante ihre Tags hinterlassen war es eine Modeerscheinung mit harten Schleifsteinen ins Fenster zu kratzen. Dies ist schon längst Geschichte da e mit Edding und Dose schneller geht als umständliches Gekratze.
Selbst die Tags mit den fetten Eddings gibt es doch in den Fahrzeugen kaum bis gar nicht mehr.
Sicherlich wird jetzt der ein oder andere sofort mit Beispielen kommen o er was gesehen hat. Dies sollte er aber mal mit den 1990er Jahren vergleichen wo es den Höhepunkt der Schmierereien erlebte.
Du fährst wohl selten U-Bahn? Die BVG hatte vor einigen Jahren zwei U-Bahnen mit klarer Fensterfolie ausgestattet, angeblich für Filmaufnahmen. Die waren innerhalb kürzester Zeit zerkratzt und mußten gewechselt werden.
Zu dem Thema Tags haben die Reiniger, die diese beseitigen eine andere Meinung. Die Abnahme ist nur marginal. Was aber komplett verschwunden ist sind die Tags mit Flußsäure.
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GraphXBerlin
Gut, bei Straßenbahnen kann ich nichts sagen. Aber bei Bus, S- und U-Bahn habe ich seit Jahren kein Scratching mehr gesehen bzw. sehe es auch derzeit täglich nicht. Es würde mir auffallen. Vielleicht ist es ja auch nur ein Problem in gewissen Stadtteilen bzw. Stadthälften. Scratching ist eigentlich längst aus der Mode. Zeitaufwändiger als mit dem Edding und nicht wirklich attraktiv sichtbar. Die Hochzeit dieses Vandalismus ist lange vorbei. Dicke fette Edding-Tags die Sitze, Wände und Türen zierten, und die mit dem Lösungsmittel verschmiert noch halb zu sehen waren sehe ich in Bussen und U-Bahnen auch nicht mehr wirklich.
Ich werde jetzt mal sehr genau schauen obwohl ich bei meinem Standpunkt bleibe.
Das einzige was ich immer noch als Plage wahrnehme sind Graffitis auf Waggons, in Tunneln und sonstigen Bahnbereichen.