Zitat
Jay
Zitat
chilldow
Mit den Verzögerungen wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt zumindest mit dem gleisnahen Bauarbeiten für den Haltepunkt Perleberger Brücke zu beginnen.
Aber da wird ja bestimmt auch wieder irgendeine Ausrede herhalten müssen...
Für den Haltepunkte Perleberger Brücke besteht keinerlei Planrecht und auch keinerlei Planung, die derartig fortgeschritten ist, dass damit in Kürze Planrecht zu erwarten wäre. Es gibt also schlichtweg nichts, was man da aktuell bauen könnte.
Zitat
Nemo
Zitat
Jay
Zitat
chilldow
Mit den Verzögerungen wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt zumindest mit dem gleisnahen Bauarbeiten für den Haltepunkt Perleberger Brücke zu beginnen.
Aber da wird ja bestimmt auch wieder irgendeine Ausrede herhalten müssen...
Für den Haltepunkte Perleberger Brücke besteht keinerlei Planrecht und auch keinerlei Planung, die derartig fortgeschritten ist, dass damit in Kürze Planrecht zu erwarten wäre. Es gibt also schlichtweg nichts, was man da aktuell bauen könnte.
...was ja der eigentliche Skandal bei dieser Strecke ist.
Zitat
Jay
(...)
Ich finde es ja auch nach wie vor traurig, dass für den Mittelabschnitt kein Haltepunkt "Pariser Platz" geplant wird. Klar ist das da trassierungtechnisch anspruchsvoll, aber genau am Pariser Platz muss eh ne große Baugrube hin. Ebenso fatal ist das fehlende Interesse daran die Einbindung in den Bahnhofs Potsdamer Platz so zu gestalten, dass alle Fahrtrichtungen konfliktfrei fahrbar sind. Dagegen sind aus meiner Sicht 3-4 Kanten an der Yorck- und Großgörschenstraße "nice to have".
[/quote]Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Jay
(...)
Ich finde es ja auch nach wie vor traurig, dass für den Mittelabschnitt kein Haltepunkt "Pariser Platz" geplant wird. Klar ist das da trassierungtechnisch anspruchsvoll, aber genau am Pariser Platz muss eh ne große Baugrube hin. Ebenso fatal ist das fehlende Interesse daran die Einbindung in den Bahnhofs Potsdamer Platz so zu gestalten, dass alle Fahrtrichtungen konfliktfrei fahrbar sind. Dagegen sind aus meiner Sicht 3-4 Kanten an der Yorck- und Großgörschenstraße "nice to have".
Die beiden Tunnelrichtungen verlaufen fast durchgehend mit mehr als 30 Promille Gefälle; außerdem ein Gleis links und ein Gleis rechts herum um den Reichstag. Wo soll man dort einen Bahnhof trassieren?
Bei der Einbindung in den Potsdamer Platz ist es ähnlich. Die S21 nutzt die heutigen Kehrgleise und überquert den heutigen Nord-Süd-Tunnel. Ohne den fast kompletten Abriss des Bahnhofs ist es nicht möglich, dort alle Gleise anfahren zu können, so schön es in der Theorie auch wäre.
Zitat
TomB
Es gibt wohl massive Kritik an Variante 12h
(Leider hinter der Bezahlschranke)
[www.spiegel.de]
Das Versetzen einiger Bäume für die Bauzeit ginge wohl gar nicht, weil es das Gesamtkunstwerk zerstöre.
Zitat
Heidekraut
Gesamtkunstwerk ist eine feine Sache. Spontan fällt mir dazu aber nur ein, dass die Bäume ohnehin irgendwann sterben werden und beim nächsten Sturm ...
Zitat
Latschenkiefer
Nach lager Zeit mal wieder eine Neuigkeit, aber vom 2. Bauabschnitt Hbf - Potsdamer Platz. Der Senat möchte das Planfeststellungsverfahren einleiten, schreibt der Tagesspiegel hinter der Bezahlschranke.
(...)
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Latschenkiefer
Nach lager Zeit mal wieder eine Neuigkeit, aber vom 2. Bauabschnitt Hbf - Potsdamer Platz. Der Senat möchte das Planfeststellungsverfahren einleiten, schreibt der Tagesspiegel hinter der Bezahlschranke.
(...)
Evtl. sollte man sich zuvorderst darum bemühen, den ersten Bauabschnitt zu unser Aller Lebzeiten noch in Betrieb zu nehmen, bevor man ein solches auch finanziell noch nirgendwo abgesichertes und zudem planerisch hochkomplexes Projekt angeht...?
Seit wann übrigens der Senat auf welcher Rechtsgrundlage statt DB InfraGO und EBA über die Einleitung bzw. Beantragung eines PFV für Eisenbahnanlagen des Bundes entscheidet, müsste mir auch noch irgendjemand erklären.
Zitat
Latschenkiefer
[...]
Die bereits im Titel erwähnte bauzeitliche Beeinträchtigung des Mahnmals für die Sinti und Roma wird alllerdings noch für einigen Gesprächsstoff sorgen. Wenn man mit dem S-Bahn-Tunnel den Reichstag umfahren muss (wozu es offenbar keine Alternative gibt), dann lässt sich dies aber nicht vermeiden. [...]
Zitat
Jay
Zitat
Latschenkiefer
[...]
Die bereits im Titel erwähnte bauzeitliche Beeinträchtigung des Mahnmals für die Sinti und Roma wird alllerdings noch für einigen Gesprächsstoff sorgen. Wenn man mit dem S-Bahn-Tunnel den Reichstag umfahren muss (wozu es offenbar keine Alternative gibt), dann lässt sich dies aber nicht vermeiden. [...]
Die beidseitige Umfahrung des Reichstagsgebäudes ist gesetzt, soweit richtig. Die Beeinträchtigung des Mahnmals rührt aber maßgeblich aus irrationalen Abstandsforderungen der Bundestagsverwaltung, die darauf beharrt, dass der Tunnel so viel Abstand haben muss, dass der bei einem vollständigen Tunneleinsturz entstehende Krater vor dem Fundament des Reichstagsgebäudes endet. Ein gewisser Herr Kubicki ist da maßgeblicher Treiber.
Zitat
Stichbahn
@Heidekraut: Ich finde den ersten Satz unerträglich. Es ist ein Akt von Würde und Respekt, dass dies ein Mensch übernimmt. Abgesehen davon, widerspricht es der Grundkonzeption des Denkmals an sich.