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Tram-Gleiserneuerungen in Mitte
geschrieben von Arnd Hellinger 
Darauf habe ich keine Lust mehr, die Auskunft zur Schillerstr. war kurz gefasst: es tut uns leid wir wissen es nicht, vielleicht die Wasserbetriebe?
Zitat
Arnd Hellinger
Jein, natürlich in erster Linie SenMVKU, die mit ihren Verwaltungsverfahren ewig nicht aus dem Quark kommt, aber der Bezirk ist bei beiden Projekten bis dato leider auch nicht gerade als deren engagiertester Fürsprecher aufgefallen.. :-(

Da der Bezirk ja auch nicht zuständig ist: Was soll er mit seinen knappen Ressourcen denn machen? Evtl. mal in irgendwelchen Runden oder öffentlichen Veranstaltungen die Forderung nach einer zügigen Planung und Fertigstellung erneuern... aber sonst?
Zitat
Nordender
Darauf habe ich keine Lust mehr, die Auskunft zur Schillerstr. war kurz gefasst: es tut uns leid wir wissen es nicht, vielleicht die Wasserbetriebe?

Hmm, da es in der Schillerstraße um die Reparatur gebrochener Wasserleitungen geht, war/ist die Antwort einschließlich des Verweises auf die BWB doch korrekt. Was hätte die BVG denn Deiner Meinung nach schreiben sollen...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Lopi2000
Zitat
Arnd Hellinger
Jein, natürlich in erster Linie SenMVKU, die mit ihren Verwaltungsverfahren ewig nicht aus dem Quark kommt, aber der Bezirk ist bei beiden Projekten bis dato leider auch nicht gerade als deren engagiertester Fürsprecher aufgefallen.. :-(

Da der Bezirk ja auch nicht zuständig ist: Was soll er mit seinen knappen Ressourcen denn machen? Evtl. mal in irgendwelchen Runden oder öffentlichen Veranstaltungen die Forderung nach einer zügigen Planung und Fertigstellung erneuern... aber sonst?

Der Bezirk könnte z. B. in den betroffenen Kiezen regelmäßig Bürger*versammlungen organisieren und dort gemeinsam mit BVG, VCD, IGEB etc. sowohl einerseits Fragen zum Tram-Neubau beantworten als auch andererseits offensiv für die zügige Umsetzung beider Projekte werben. Evtl. führt eine solche Strategie bei einigen renitenten Anwohnenden ja doch zum Umdenken, wenn ihnen signalisiert wird, außer sich selbst niemanden zu vertreten...

Viele Grüße
Arnd
Hallo zusammen!

Nun liegen die erneuerten Gleise in der Friedrichstraße durchgängig, die fehlenden letzten 30 Meter konnten inzwischen eingebaut und mit den zuvor neu verlegten Gleisen verschweißt werden. Nun muss lediglich noch die Fahrbahndecke komplettiert werden.

Damit kann wohl zeitnah ein Schlussstrich unter diese unsägliche Behördenposse zulasten Dritter gezogen werden.

Viele Grüße
Manuel

(1) Blick in Richtung Norden


(2) Blick in Richtung Süden

Zitat
manuelberlin
Damit kann wohl zeitnah ein Schlussstrich unter diese unsägliche Behördenposse zulasten Dritter gezogen werden.

Danke für die Bilder, nur mit dem Schlussstrich wird es noch etwas dauern.
Entgegen des September-Navi im BVG PLUS wird nunmehr in einem Aushang der 2. Oktober als neuer Termin für die Wiederinbetriebnahme der Friedrichstraße für den Straßenbahnbetrieb genannt. Kurz davor, am Wochenende 30.9/1.10 soll die Rosenthaler Straße für Straßenbauarbeiten gesperrt werden, so dass am 2.10. die Linien M1 und 12 wieder ihren angestammten Weg nehmen könnte.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2023 19:30 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
manuelberlin
Damit kann wohl zeitnah ein Schlussstrich unter diese unsägliche Behördenposse zulasten Dritter gezogen werden.

Danke für die Bilder, nur mit dem Schlussstrich wird es noch etwas dauern.
Entgegen des September-Navi im BVG PLUS wird nunmehr in einem Aushang der 2. Oktober als neuer Termin für die Wiederinbetriebnahme der Friedrichstraße für den Straßenbahnbetrieb genannt. Kurz davor soll die Rosenthaler Straße für Straßenbauarbeiten gesperrt werden, so dass am 2.10. nur die Linie 12 wieder ihren angestammten Weg nehmen könnte.

Von mir aus kann es noch bis 2028 dauern, dann gehe ich in Rente. Die Streckenführung mit den unmöglich schaltenden Ampeln ist echt das Letzte auf dem Stück zwischen O-Tor und Knufigraben.
Zitat
Werkmeister
Von mir aus kann es noch bis 2028 dauern, dann gehe ich in Rente. Die Streckenführung mit den unmöglich schaltenden Ampeln ist echt das Letzte auf dem Stück zwischen O-Tor und Knufigraben.

Es beginnt ja schon am Naturkundemuseum, wo die Haltestelle der Linie 12 in Richtung Kupfergraben so platziert ist, dass man drei Ampeln mitnimmt: eine mit der Tram vor dem Abbiegen in die südliche Chauseestraße und zwei zu Fuß über die Invalidenstraße und die nördliche Chausseestraße. Ohne nennenswerte Kosten könnte man hier die Umsteigewege für tausende Fahrgäste um geschätzt 5 Minuten verkürzen, wenn die Haltestelle in der Invalidenstraße wäre, aber das würde vermutlich den MIV einige Sekunden kosten...
Das fände ich aber nicht sinnvoll, Haltestellen gehören hinter die Kreuzung, wenn sich Linien trennen oder zusammen führen. Das mag zwar keine so große Relevanz an der Stelle haben, weil M5 und 12 nur eine Haltestelle weiter gemeinsam fahren. Andererseits glaube ich auch nicht an "tausende Fahrgäste" von der 12 in die nördliche U6...

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Das fände ich aber nicht sinnvoll, Haltestellen gehören hinter die Kreuzung, wenn sich Linien trennen oder zusammen führen. Das mag zwar keine so große Relevanz an der Stelle haben, weil M5 und 12 nur eine Haltestelle weiter gemeinsam fahren. Andererseits glaube ich auch nicht an "tausende Fahrgäste" von der 12 in die nördliche U6...

Auch in die südliche U6 ist es ja (zumindest derzeit, angesichts der Nachrangschaltungen an vielen Kreuzungen aber eigentlich immer) sinnvoll, am Naturkundemuseum umzusteigen und dies ist schon eine - für mich und in meiner Wahrnehmung meist auch etliche andere Fahrgäste - wichtige Relation. Ob Haltestellen vor oder hinter der Kreuzung angeordnet werden sollte ohnehin besser standortkonkret geprüft werden als eine grundsätzliche Vorgabe sein.
Hallo zusammen!

Die Gleiserneuerung in der Friedrichstraße ist nunmehr komplett abgeschlossen. Alle Absperrungen wurden entfernt. Die Strecke ist allerdings weiterhin für den Straßenbahnverkehr gesperrt. (Sorry für die sehr ungünstigen Lichtverhältnisse, ich hoffe, man kann etwas erkennen).


Viele Grüße
Manuel
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

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Oder ist es die BVG, Vorlaufzeit für Dienstpläne?
Zitat
Philipp Borchert
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

Frag' das bitte ver.di (ehem. ÖTV) und den Personalrat der Anstalt. Die wehren sich gerne gegen zu häufige Dienstplanänderungen in kurzen Abständen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Philipp Borchert
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

Frag' das bitte ver.di (ehem. ÖTV) und den Personalrat der Anstalt. Die wehren sich gerne gegen zu häufige Dienstplanänderungen in kurzen Abständen.

Oder beim Projektmanagement, wieso Bauarbeiten urplötzlich und unerwartet fertig werden?
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Philipp Borchert
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

Frag' das bitte ver.di (ehem. ÖTV) und den Personalrat der Anstalt. Die wehren sich gerne gegen zu häufige Dienstplanänderungen in kurzen Abständen.

Oder beim Projektmanagement, wieso Bauarbeiten urplötzlich und unerwartet fertig werden?

Och, so ungewöhnlich sind zwei Wochen jetzt nicht: Günstiges Wetter, Verschiebungen oder Absagen anderer Projekte (evtl. außerhalb Berlins) sind dafür nur zwei von vielen denkbaren Gründen und Faktoren...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Philipp Borchert
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

Frag' das bitte ver.di (ehem. ÖTV) und den Personalrat der Anstalt. Die wehren sich gerne gegen zu häufige Dienstplanänderungen in kurzen Abständen.

Oder beim Projektmanagement, wieso Bauarbeiten urplötzlich und unerwartet fertig werden?

Och, so ungewöhnlich sind zwei Wochen jetzt nicht: Günstiges Wetter, Verschiebungen oder Absagen anderer Projekte (evtl. außerhalb Berlins) sind dafür nur zwei von vielen denkbaren Gründen und Faktoren...

Ich vermute, mit den Dienstplänen hat das zumindest so lange nichts zu tun, wie am Oranienburger Tor noch eine Sh 2-Tafel in der Oberleitung hängt.
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Philipp Borchert
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

Frag' das bitte ver.di (ehem. ÖTV) und den Personalrat der Anstalt. Die wehren sich gerne gegen zu häufige Dienstplanänderungen in kurzen Abständen.

Oder beim Projektmanagement, wieso Bauarbeiten urplötzlich und unerwartet fertig werden?

Ist diese denn hier der Fall? Also dass die Baustelle unerwartet fertig wurde.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Philipp Borchert
Und warum dauert es nun noch weitere zwei Wochen, bis die Strecke endlich wieder in Betrieb gehen kann?

Frag' das bitte ver.di (ehem. ÖTV) und den Personalrat der Anstalt. Die wehren sich gerne gegen zu häufige Dienstplanänderungen in kurzen Abständen.

Oder beim Projektmanagement, wieso Bauarbeiten urplötzlich und unerwartet fertig werden?

Ist diese denn hier der Fall? Also dass die Baustelle unerwartet fertig wurde.

Hat denn überhaupt noch jemand damit gerechnet, dass die Baustelle mal fertig wird? :)
Zitat
def
Hat denn überhaupt noch jemand damit gerechnet, dass die Baustelle mal fertig wird? :)

Die BVG hat über das Wochenende nochmal einen krönenden Abschluss für die Bauarbeiten geschaffen in Form eines angekündigten, aber nicht (oder kaum) durchgeführten Ersatzverkehrs für die Linie 12, ohne darüber wirklich zu informieren. Am Samstag war in "meinem" Abschnitt der Pappelallee während der Zeiten, in denen ich anwesend war, kein einziger Bus zu sehen, am Sonntag fuhren dann mindestens ab Mittag wieder (ziemlich leere) Straßenbahnen.

In der Fahrplanauskunft erschienen alle Fahrten als Ausfall mit dem Verweis auf den Ersatzverkehr der M1. In den Baustelleninformationen auf der Website stand die bisherige Meldung zu den Bauarbeiten weiterhin, allerdings wurden die Zeilen, die auf den Ersatzverkehr hinwiesen gestrichen. Im X-Kanal der BVG gab es zur Linie 12 überhaupt keine Meldungen. An den Haltestellen des Ersatzverkehrs gab es entsprechende Aushänge an den Haltestellensäulen sowie Ersatzhaltestellen mit entsprechenden Busfahrplänen. Leider wiesen auch die Displays in den Haltestellensäulen nur im Wechsel auf die grundsätzliche, seit Monaten andauernde Sperrung sowie auf den akuten Ersatzverkehr hin. Dies ging auch so weiter, als die Straßenbahnen außerplanmäßig wieder unterwegs waren.

Da man ja nicht einfach die Ersatzhaltestellen spontan wieder einsammeln kann, wäre m.E. wenigstens ein deutlicher Hinweis auf dem Display (gern weiß auf rot oder schwarz auf gelb) sinnvoll gewesen, wenn schon der gesamte angekündigte Ersatzverkehr entfällt. So waren meistens kleinere oder größere Grüppchen an den Haltestellen zu sehen, die vergeblich warteten.

Interessant wäre auch die Frage zum Entstehungsprozess eines solchen spontanen und nicht wirklich kommunizierten kompletten Ausfalls einer ganzen Linie:
- Sind wirklich morgens zu Betriebsbeginn exakt so viele Personale ausgefallen, dass man sich spontan entschieden hat, auf den Ersatzverkehr zu verzichten?
- Kündigt sich ein erhöhter Krankenstand nicht vorher wenigstens ansatzweise an, so dass man dafür Vorkehrungen treffen könnte?
- Haben die Menschen, die den Ausfall einer gesamten SEV-Linie entscheiden, wirklich keine Möglichkeiten, dies sinnvoll zu kommunizieren?

Beim SEV der DB zwischen Hamburg und Lübeck kam es an den letzten beiden Wochenenden auch zu erheblichen Personalausfällen, was angesichts der bundesweit angespannten Personalsituation wohl leider aktuell häufig passiert, aber hier hat die DB wenigstens gut informiert: immerhin 2-3 Tage vorher war das medial ein großes Thema, es gab regelmäßig aktualisierte Ersatzfahrpläne, die über das Wochenende hinweg auf bahn.de/aktuell hochgeladen wurden.

Da es wohl leider nicht das letzte Mal war, dass es zu solchen größeren und spontanen Ausfällen kommt, sollte man die Kommunikationsstrukturen mal dahingehend optimieren, dass solche Informationen auch möglichst breit kommuniziert werden. Wenn schon nur die Presseabteilung entsprechende Informationen weitergeben darf, muss diese eben am Wochenende eine Notbesetzung haben oder die Leitstellen vorformulierte Pressemitteilungen bekommen, die - wenn es denn zu großen halbwegs spontanen Ausfällen kommt - an entsprechende Verteiler rausgegeben werden. Viele Radiosender verlesen ja entsprechende Meldungen in ihren Verkehrsmeldungen, aber sie müssen diese ja auch erstmal erhalten.

Inhaltlich finde ich die Entscheidung, dass wenn es denn spontan zu Angebotskürzungen kommen muss, der SEV der Linie 12 für Streichungen ausgewählt wird, ja selbst als persönlich Betroffener nachvollziehbar, denn der Ausfall ist dank kurzer Fußwege zu attraktiven Alternativen individuell ziemlich gut zu kompensieren.
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