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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
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Joe
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Barnimer
Klar, Schuld haben andere nicht der Fahrer der bewusst laut Augenzeugbericht wohl die Verkehrsregeln bewusst missachtet hat und das sogar unter Jubel der Anwohner, in einem Bezirk wo die Grünen eine starke Wählerschaft haben.

Die Gegend ist eh verloren... Ist das übliche Klientel, die interessiert es eh nicht, was deutsche Politiker machen und die Polizei wird ausgelacht. Brettert man mit 200 Sachen halt auch mal nachts den Kudamm runter...
"Der Fahrer wußte gar nicht, dass er einen Fußgänger tödlich verletzt hat". Alles klar, großes Loch in der Windschutzscheibe, aber sonst ist nix passiert...

Das Problem ist ja auch weitaus vielschichtiger.

Ein knapp 600PS Leihwagen, sicher angemietet von einer clan-nahen Autovermietung, in cash bezahlt. In welcher normalen Autovermietung bekommt man ein Fahrzeug mit solchen Leistungsmerkmalen? Bei Hertz, Avis und Co sicher nicht.

Da geht's doch eigentlich schon los, mal der Spur das Geldes zu folgen und zu fragen: Wie geht das eigentlich, dass z.B. ein selbst ernannter "Friedens-Richter" des Miri Clan offiziell Bürgergeld bezieht und gleichzeitig ein sündhaft teures Auto von einem "Freund" zur Verfügung gestellt bekommt und einen Lebensstil führt, der absolut nicht Bürgergeld angemessen ist..

Da bräuchte es konsequente Steuer-Fahnder, Zoll und Datenabgleich bei den Sozialleistungen, um diesen Sumpf ein wenig auszutrocknen. Einfach jeden Tag zu Besuch kommen, die Bücher, Kasse und Bargeldbestände prüfen. Gucken wer so ein und ausgeht. Und genau solche Kontrollen verhindern die Grünen seit Jahren. Weil es angeblich diskriminierend sei. Und so merken sich diese Teile der Bevölkerung " aha, Gesetze gelten für uns nicht ganz so richtig"... es sei denn, es geht um Zahlungen, die die Gemeinschaft an Sie zu leisten hat.


Und auch mit Hinblick auf den Fahrer kann man im Rahmen der heutigen Gesetzes einiges machen. Illegales Rennen, Massive Geschwindigkeits-Übertretung, Unfallflucht, Unterlasse Hilfeleistung. Und dann noch die Frage, ob das Ganze als Totschlag oder doch als Mord gewertet wird, aufgrund der massiv überhöhten Geschwindigkeit. Wenn dieser Fahrer irgendwann seine Strafen alle abgesessen hat, dann kann man ihm mit MPU bescheinigen, dass er aufgrund seiner Persönlichkeit nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug zu führen und zieht den Führerschein lebenslang ein. Persönlich würd ich mir wünschen, dass er mindestens 25 Jahre lang einsitzt.

All das passiert in Berlin eben nicht, und dann darf sich niemand beschweren, wenn die Konsequenzen folgen.
Ein Drittel der Verkehrstoten - die verunfallten Radfahrer - könnte man vermutlich mit einem gesetzlich vorgeschriebenen Abbiege-Assistenten in LKW retten.
Ein Teil der Verkehrstoten - unbeteiligte Dritte wie im Falle des Rentner, durch rigorose Anwendung der bestehenden Gesetze.
Und den letzten Teil der Verkehrstoten, die verunfallten Raser / Beifahrer - die sollte man eher unter Suizid einsortieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2024 11:35 von Balu der Bär.
Zitat
DerMichael
Aber es scheint eher ein strukturelles Problem zu sein: wenn man 80% Häuptlinge hat und nur wenige Indianer, dann bringt einem eine hohe Zahl an Polizeikräften auch nicht viel, weil die wenigen, die wirklich raus gehen dann eben doch zu wenig sind.

Ich denke, die Aufgabenstruktur, die die Polizei heute hat, erfordert einen ganz anderen Personalschlüssel als der, der aus dieser antiquierten Formulierung sowohl verbal als auch inhaltlich heraus klingt.

Der Stellenplan der Polizei kann ja gut im Landeshaushalt nachgelesen werden und hat in der Tat heute einen Anteil von gut 70 % im gehobenen Dienst bzw. entsprechenden Angestelltenpositionen, was aber sicherlich auch erforderlich ist, da das umfassende Wissen der heutigen Tätigkeit nicht mehr "einfach so" beim Mitlaufen erlernt werden kann.
Zitat
Balu der Bär
Da bräuchte es konsequente Steuer-Fahnder, Zoll und Datenabgleich bei den Sozialleistungen, um diesen Sumpf ein wenig auszutrocknen. Einfach jeden Tag zu Besuch kommen, die Bücher, Kasse und Bargeldbestände prüfen. Gucken wer so ein und ausgeht. Und genau solche Kontrollen verhindern die Grünen seit Jahren.

Sind wir schon wieder im Bullshit-Circle angekommen? Das geht ja immer schneller. Damit ich es ob der hohen Geschwindigkeit nicht verpasse:

Die Grünen wollen ein Verbot von Autos, Einfamilienhäusern, Fleisch, Flügen und Reisen. Außerdem wollen sie mehr illegale Migration und mehr Genderwahn, höhere Strompreise und Heizkosten.

Habe ich beim Bingo dieses mal gewonnen? Sehr schön, dann können wir ja direkt mit der echten Diskussion weiter machen. Wahnsinn!

PS: Lies mal wenige Springer-Hetze...
Zitat
Wutzkman
Zitat
Balu der Bär
Da bräuchte es konsequente Steuer-Fahnder, Zoll und Datenabgleich bei den Sozialleistungen, um diesen Sumpf ein wenig auszutrocknen. Einfach jeden Tag zu Besuch kommen, die Bücher, Kasse und Bargeldbestände prüfen. Gucken wer so ein und ausgeht. Und genau solche Kontrollen verhindern die Grünen seit Jahren.

Sind wir schon wieder im Bullshit-Circle angekommen? Das geht ja immer schneller. Damit ich es ob der hohen Geschwindigkeit nicht verpasse:

Die Grünen wollen ein Verbot von Autos, Einfamilienhäusern, Fleisch, Flügen und Reisen. Außerdem wollen sie mehr illegale Migration und mehr Genderwahn, höhere Strompreise und Heizkosten.

Habe ich beim Bingo dieses mal gewonnen? Sehr schön, dann können wir ja direkt mit der echten Diskussion weiter machen. Wahnsinn!

PS: Lies mal wenige Springer-Hetze...

+1 DANKE

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
def
E-Scooter mögen lästig und behindernd sein, aber nach den Unfällen in Neukölln und der Leipziger Straße so zu tun, als seien sie das größte Problem, ist... gewagt...

Darf man in deiner Welt nur noch die größten Probleme ansprechen?

Du regst dich über den temporär eingestellten 100er auf - lass das gefälligst solange der Hindemithplatz weiterhin keinen Busanschluss hat!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Lopi2000
Zitat
DerMichael
Aber es scheint eher ein strukturelles Problem zu sein: wenn man 80% Häuptlinge hat und nur wenige Indianer, dann bringt einem eine hohe Zahl an Polizeikräften auch nicht viel, weil die wenigen, die wirklich raus gehen dann eben doch zu wenig sind.

Ich denke, die Aufgabenstruktur, die die Polizei heute hat, erfordert einen ganz anderen Personalschlüssel als der, der aus dieser antiquierten Formulierung sowohl verbal als auch inhaltlich heraus klingt.

Der Stellenplan der Polizei kann ja gut im Landeshaushalt nachgelesen werden und hat in der Tat heute einen Anteil von gut 70 % im gehobenen Dienst bzw. entsprechenden Angestelltenpositionen, was aber sicherlich auch erforderlich ist, da das umfassende Wissen der heutigen Tätigkeit nicht mehr "einfach so" beim Mitlaufen erlernt werden kann.

„Ich denke, dass“ klingt aber sehr danach, dass du da spekulierst und es auch nicht besser weißt. Genauso wenig wie ich. Ich kann nur sagen, was der Polizist selbst gesagt hat: die „Häuptling:Innen“ haben eine Alibi-Aufgabe und stehen sich gegenseitig im Weg, während die „Indianer:Innen“ überlastet sind und auch keinen Bock haben, alles zu machen, was die oberen auch nicht wollen.
Ich gebe nur wider. Ich weiß es nicht besser. Du aber anscheinend auch nicht. Jedoch höre ich bei dir: wenn die Obrigkeit sagt, dass muss so, dann muss das so.
Nur: warum? Ist Verkehrsüberwachung heute komplizierter als vor 40 Jahren? Wegen der Technik in den Autos?
Zitat
DerMichael
„Ich denke, dass“ klingt aber sehr danach, dass du da spekulierst und es auch nicht besser weißt. Genauso wenig wie ich.

Im Gegensatz zu einem Polizisten, der dies offenbar aus der Perspektive einer Nicht-Führungsebene schildert, habe ich natürlich nicht dessen Selbstwahrnehmung, aber mehrere Hochschulseminare in Organisationspsychologie belegt und in Projekten mit Organisationspsychologen zusammengearbeitet.

Insofern sehe ich natürlich aus einer anderen Perspektive auf dessen Schilderung und habe aus dieser Perspektive einen Blick auf den heutigen Anteil des gehobenen Dienstes geworfen.

Es ist in vielen Unternehmen und anderen Organisationen zu beobachten, dass die Nicht-Führungsebene Entscheidungsprozesse der Führungsebene nicht nachvollziehen kann oder will, wenn bewährte Pfade verlassen werden und dies zum Anlass für eine Fundamentalkritik der Organisationsstruktur nehmen. Insofern sehe ich die Schilderung eines einzelnen Polizisten jetzt nicht als abschließenden Beweis für ein bestehendes Organisationsproblem sondern ordne sie eher anekdotisch ein.

Zitat
DerMichael
Nur: warum? Ist Verkehrsüberwachung heute komplizierter als vor 40 Jahren? Wegen der Technik in den Autos?

Deshalb wohl eher nicht, aber es gibt z.B. immer mehr rechtliche Rahmenbedingungen von Urteilen über Gesetzesänderungen bis zu etablierten Detailauslegungen von Gesetzen, die erfordern, dass auch in der Verkehrsüberwachung besser geschultes Personal bestimmte Aufgaben übernimmt und zusätzlich besonders einfache Aufgaben in Berlin an Bezirksämter in anderen Städten auch an externe Dienstleister vergeben werden, die dann z.B. die falsch geparkten Autos fotografisch dokumentieren, während die formellen Entscheidungen dann in der Bußgeldstelle durch Beamte oder öffentlich angestellte Menschen deutlich effektiver getroffen werden können als würden sie selbst durch die Straßen laufen.
Das kann natürlich sein. Diese Verkomplizierung durch Vorschriften und Gesetze könnte aber eben auch genau dazu beitragen: bevor man sich mit den Anwälten auseinandersetzen muss und dann dauernd vor Gericht gezerrt wird, lässt mans halt gleich sein.
Das funktioniert dann möglicherweise besser.

Nur: was wenn mein Bekannter gar keinen niederen Dienstgrad hat und zu den Führungskräften gehört?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2024 17:02 von DerMichael.
Noch ein Nachtrag: was sagt denn die Organisationspsychologie dazu:
Mein Chef meinte mal, dass es sehr schwierig ist, in Indien langfristig loyales Personal zu rekrutieren. Und zwar aus diesen Gründen:
1. Wenn es auf der anderen Straßenseite 5€ mehr gibt, sind die weg.
2. (und das passt jetzt zum Thema): es hat sich angeblich in der indischen Kultur etabliert, dass man jedes Jahr befördert werden muss. Da es dort keine so direkte Art zu kommunizieren gibt, wie bei uns, ist die Beförderung der Ausdruck des Arbeitgebers, dass man mit der Arbeit zufrieden ist. Umgekehrt: nicht befördert zu werden, ist eine Aufforderung zu gehen.
Deshalb müssen europäische Unternehmen irgendwelche Pseudotitel erfinden, die einen Aufstieg suggerieren, aber tatsächlich macht die Person immer das gleiche und es gibt vielleicht eine kleine Gehaltserhöhung.

Soweit ich das verstanden habe, sind Besoldungsgruppen auch direkt von der Zugehörigkeit abhängig, steigen also automatisch mit der Dauer des Beamtenverhältnisses. Korrigiere mich bitte, falls das nicht stimmt.
Wäre es möglich, dass hier auch Pseudostellen geschaffen wurden? Noch dazu, weil Beamte nicht kündbar sind und natürlich auch älter und träger werden?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2024 17:15 von DerMichael.
Zitat
Wutzkman
Habe ich beim Bingo dieses mal gewonnen?

Leider nicht, ich vermisse in Deinen Ausführungen das plötzlich und unverhofft, quasi über Nacht hereinbrechende Verbot herkömmlicher Heizungen. Allerdings gehöre ich nicht zur Jury, so daß Dir dennoch ein Gewinn winken könnte.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
def

Die Giffeys, Schreiners, Sprangers, Wegners, Bondes und Stettners dieser Stadt können sich noch nicht mal zu einer Aufforderung explizit an Autofahrende durchringen, dass Radfahrende und Fußgänger:innen kein Freiwild sind und ein Recht auf Leben haben.

Und Du meinst, solche mit Selbstverständlichkeiten vollgestopften Statements hielten Raser wie die Idioten von Kudamm, Leipziger Straße oder zuletzt Hermannstraße auch nur zwei Sekunden von ihren Taten ab...?

Zitat
def
Zitat
Nordender
Ich fühle mich auch als Feiwild mit dieser E-Rollerpest, die von Polizei und Ordnungsamt in Berlin Narrenfreiheit hat. Widerum darf jeder kleine Läufer vom Ordnungsamt ein Fass aufmachen wenn der Parkschein 5 Minuten abgelaufen ist. Wird es jedoch unangenehm wie das Entfernen von Transportern die direkt in der Bushaltestelle stehen und der Kutscher beim Bäcker steht, wird weggesehen. Es könnte ja unangenehm werden.

E-Scooter mögen lästig und behindernd sein, aber nach den Unfällen in Neukölln und der Leipziger Straße so zu tun, als seien sie das größte Problem, ist... gewagt...

Das Wildparken dieser Teile hat schon bei vielen Sehbehinderten oder Blinden schwerste Verletzungen verursacht - ebenso bei nicht rechtzeitig ausweichen könnenden Gehbehinderten. Insofern sehe ich da schon ähnliche Relevanz wie bei Deinen Raserunfällen...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2024 19:24 von Arnd Hellinger.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
def

Die Giffeys, Schreiners, Sprangers, Wegners, Bondes und Stettners dieser Stadt können sich noch nicht mal zu einer Aufforderung explizit an Autofahrende durchringen, dass Radfahrende und Fußgänger:innen kein Freiwild sind und ein Recht auf Leben haben.

Und Du meinst, solche mit Selbstverständlichkeiten vollgestopften Statements hielten Raser wie die Idioten von Kudamm, Leipziger Straße oder zuletzt Hermannstraße auch nur zwei Sekunden von ihren Taten ab...?
Die angesprochenen Raser interessieren sich natürlich kein bisschen für die Aussagen von Kai Wegner oder Iris Spranger. Ich wage sogar zu behaupten, sie kennen sie nicht einmal.

Und dennoch wäre eine Aussage, Recht und Ordnung auch im Straßenverkehr durchzusetzen, durchaus passend zu Law and Order-Kai oder konservativen Sozis wie der Innensenatorin. Sie würde zudem nach innen wirken, etwas auf die Polizei.
Zitat
Arnd Hellinger


Das Wildparken dieser Teile hat schon bei vielen Sehbehinderten oder Blinden schwerste Verletzungen verursacht - ebenso bei nicht rechtzeitig ausweichen könnenden Gehbehinderten. Insofern sehe ich da schon ähnliche Relevanz wie bei Deinen Raserunfällen...

Mit Absicht asozial hinstellen ebenso, vor Feuerwehrzufahrten, Müllplatztüren, mitten auf den Radweg...alles gesehen.
Zitat
DerMichael
Deshalb müssen europäische Unternehmen irgendwelche Pseudotitel erfinden, die einen Aufstieg suggerieren, aber tatsächlich macht die Person immer das gleiche und es gibt vielleicht eine kleine Gehaltserhöhung.

Das ist ja nicht nur in Indien so. Viele international aufgestellte Unternehmen haben Dutzende von "Dienstgraden", um den Mitarbeitenden durch regelmäßige Beförderungen einen Karrierefortschritt zu dokumentieren / suggerieren.

In deutschen Tarifverträgen gibt es meist eine zweiachsige Matrix: zum einen Entgeltgruppen und zum anderen Stufeneinordnungen. Die Entgeltgruppen unterscheiden sich im Grundsatz durch ein Mehr an Aufgaben und Verantwortung, je höher man steigt, die Stufeneinordnungen nach Berufserfahrung bzw. Unternehmenszugehörigkeit.

Ein Aufstieg in eine höhere Entgeltgruppe ist eine Beförderung, die man sich oft erarbeiten kann/muss, wobei es bestimmte Entgeltgruppen nur für bestimmte Laufbahnen und Qualifikationen gibt. Eine höhere Entgeltstufe erreicht man im Normalfall, wenn man seinen Job ordentlich macht und mit der Zeit mehr Berufserfahrung sammelt.

Wo man kein solches Tarifvertragswesen hat, sind die Anpassungen dann weniger zwingend, aber werden von guten Mitarbeitern dennoch erwartet. Dann nimmt man z.B. das vorangestellte "junior" bei der Titelbeschreibung erstmal weg und in der nächsten Stufe wird ein "senior" vorangestellt.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Wutzkman
Habe ich beim Bingo dieses mal gewonnen?

Leider nicht, ich vermisse in Deinen Ausführungen das plötzlich und unverhofft, quasi über Nacht hereinbrechende Verbot herkömmlicher Heizungen. Allerdings gehöre ich nicht zur Jury, so daß Dir dennoch ein Gewinn winken könnte.

Du meinst Habecks Heiz-Hammer®?
Zitat
Nordender
Zitat
Arnd Hellinger


Das Wildparken dieser Teile hat schon bei vielen Sehbehinderten oder Blinden schwerste Verletzungen verursacht - ebenso bei nicht rechtzeitig ausweichen könnenden Gehbehinderten. Insofern sehe ich da schon ähnliche Relevanz wie bei Deinen Raserunfällen...

Mit Absicht asozial hinstellen ebenso, vor Feuerwehrzufahrten, Müllplatztüren, mitten auf den Radweg...alles gesehen.

Stimmt ja alles - nur wieso sollte das auf einen "grünen Kuschelkurs" zurückzuführen sein, wie Du anfangs behauptet hast?

Und angesichts der Ereignisse der letzten Wochen finde ich es dennoch befremdlich, vor allem auf E-Scooter zu verweisen - was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass die Problematik nicht existent ist.

Zitat
M48er
Und dennoch wäre eine Aussage, Recht und Ordnung auch im Straßenverkehr durchzusetzen, durchaus passend zu Law and Order-Kai oder konservativen Sozis wie der Innensenatorin. Sie würde zudem nach innen wirken, etwas auf die Polizei.

Eben. Damit genau das letztlich seltener passiert:

Zitat
LariFari
Und genau das nervt mich in dieser Stadt so hart. Die Polizei steht an der Ampel, es wird direkt neben der Polizei mit knapp 70km/h über Rot gefahren und nichts passiert. Einfach nur unfähig.

Unabhängig von allem Personalmangel ist eben auch das ein nicht unwesentliches Problem: die Polizei schaut selbst dann gezielt weg, wenn sie vor Ort ist. Das wird sicher nicht besser, wenn von oben keinerlei Signale kommen, dass so etwas zu verfolgen ist.

Wenn es um Klimaaktivist:innen geht, bedauert Spranger, dass Gewalttaten gegen Klimaaktivist:innen "leider" zur Rechenschaft gezogen werden (und rudert hinterher halbgar zurück), fordert vierstellige Zwangsgelder für sie und längere Gewahrsamsmöglichkeiten.

Und bei Raser:innen? Verzichtet sie auf den Aufbau zusätzlicher Radargeräte. Selbst nach tödlichen Unfällen: Schweigen im Walde. Wenn Menschen wegen Klimaaktivist:innen 15 min verlieren, geht Spranger an die Decke. Wenn sie wegen eines Raser oder einer Raserin Jahrzehnte ihres Lebens verlieren, geht ihr das am Allerwertesten vorbei. Nichts, wirklich nichts ist der Innensenatorin egaler als ein Menschenleben. Allein deshalb ist die Frau eine komplette Fehlbesetzung.

Es geht darum, das Problem überhaupt einmal zu ERKENNEN und dann erste Maßnahmen zu setzen. Natürlich wird es weiterhin Unfälle geben, natürlich werden wir nicht morgen in einer heilen Welt leben. Aber jedes gerettete Leben ist es wert. Aber dazu müsste man einfach mal beginnenzu handeln, statt nur dümmlich-infantil in jede bereitgestellte Kamera zu grinsen und auf Radfahrende zu schimpfen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2024 22:18 von def.
Zitat
Wutzkman
Du meinst Habecks Heiz-Hammer®?

Wenn Du diesen hier meinst, dann ja.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
def
Und bei Raser:innen? Verzichtet sie auf den Aufbau zusätzlicher Radargeräte. Selbst nach tödlichen Unfällen: Schweigen im Walde.

Das stimmt so nicht. Nach dem schweren Unfall mit zwei Schwerverletzten am Kurfürstendamm E. Cicerostraße wurde dort ein Blitzer installiert. Unter Frau Spranger. Das verschweigst du aber. Die Anzahl der fest installierten Blitzer ist unter Frau Spranger um 30 % gestiegen. Auch das verschweigst du. Sie mag zu wenig tun, aber untätig ist sie nicht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

Kurfürstendamm E. Cicerostraße

Du meinst sicherlich eine andere Ecke? ;-)
Zitat
GraphXBerlin
Zitat

Kurfürstendamm E. Cicerostraße

Du meinst sicherlich eine andere Ecke? ;-)

Nein. Was soll die Frage?

x--x--x--x

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