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Neue Straßenbahnlinien 9, 10, 11 und 12
geschrieben von Marktkauf 
Zitat
Pro Tram
Sollte es genug Tramfahrer ab dem Frühjahr geben, schlage ich eine weitere Linienerweiterung vor. Benötigt im Vergleich zu jetzt nur eine Bahn mehr auf der Linie 7.

Vorschlag:

Tristanstraße-HBF-Rathenauplatz-Erlenstegen und zurück.

- alle 20 Minuten (7 bis 18 Uhr)

Benötigt statt 2 dann 3 Bahnen auf der 7 und verstärkt mit immerhin 3 Zügen in der Stunde die Linie 8 auf dem Ostast. 5-Minuten-Abstand zur 8 ist gegeben und verstärkt somit perfekt.


Hallo

Da halte ich einen 10 Minuten takt auf der 7 für sinnvoller verlängert wird die 7 ohnehin im absehbarer Zeit


Lg Michel
Der Fahrplan soll ja fahrbar sein - heute wieder ein fehlender Kurs auf der 7 ;) ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2023 16:55 von Pro Tram.
Heute mittag ca. 12:30 am Friedrich Ebert Platz Richtung Plärrer hatte wieder mal die tolle Anzeigetafel wenig mit der Realität zu tun. Eine 10 sollte lt. Anzeige kommen, Zeit zählte runter, keine 10 in Sicht, Eintrag verschwindet einfach in der Anzeigetafel . Als nächstes kam dann eine 4 irgendwie zwischen den nächsten beiden Zeiten und in Gegenrichtung kamen zwei 34er Busse direkt hintereinander. Keine Info, keine Laufschrift o.ä., wozu hat man diese Anzeigetafeln überhaupt? Ist kürzlich am Wegfeld auch schon passiert, es kommen einfach lt. Anzeigetafel angekündigte Bahnen nicht.
Dazu psst ebenfalls dass abgefahrene Bahnen noch lang nach Abfahrt blinkend erscheinen

Auf Anfrage kam dann folgendes

Wir arbeiten mit Hochdruck an eine Lösung, manchmal ist es aber leider doch langwieriger und schwieriger, als man denkt. Wir gehen denoch davon aus, dass wir das Problem zeitnah gelöst bekommen. Bitte entschuldige die Unannehmlikchkeiten. Viele Grüße, Dein NüMO-Team.
Ich ergänze noch ein (kleines) Problem:

Wenn eine Fahrt Verspätung hat, bleibt sie trotzdem an Position 1 stehen, egal ob bis zu dieser Abfahrt der verspäteten Bahn bis dahin noch 2-3 andere Bahnen (die pünktlich sind) kommen. Das führt dann dazu, dass die anderen Abfahrten teilweise gar nicht angezeigt werden können, da ja an vielen Haltestellen nur 2 Fahrten auf die Anzeige passen..



Noch zum Thema neue Linien 10 & 11: Die zusammengestückelten Ansagen sind echt etwas gewöhnungsbedürftig, heute das erste mal mit der 11 nach Gibitzenhof gefahren, schon interessant ;)


Ich habe die letzten Tage intensiv auf die Stabilität der Fahrten auf der 11 geachtet, auch heute.

Natürlich sind meine Beobachtungen nur Momentaufnahmen, trotzdem trage ich sie mal zusammen:

Auf der 11 haben eigentlich täglich mehrere Kurse Verspätung, die Dispo lässt die 11er (ganz im Gegensatz zur 5) gerne in Mögeldorf vorzeitig drehen.
Heute wurde ein Kurs der 11 sogar vom Tiergarten kommend am Hauptbahnhof über die Schleife vorzeitig gedreht, ich vermute mal, damit der Fahrer auch mal eine längere Standzeit hatte, dieser Kurs hatte davor die Verspätung über mehr als 1 Stunde mit sich gezogen. Gründe für die Verspätungen seit Fahrplanwechsel:

1. Da auf der 11/5 augenscheinlich v.a. 6-Achser unterwegs sind, dauert der Fahrgastwechsel etwas länger.

2. Hat eine Bahn erstmal 2 Minuten Verspätung, haben sich an den Haltestellen schon wieder mehr Personen angesammelt. Es beginnt der Teufelskreis: alle wollen in die nächste Bahn, obwohl die nächste mittlerweile statt 5 Minuten nur noch 2 Minuten Abstand hat. Diese nachfolgende Bahn ist schneller, da ja die Masse an Fahrgästen von der vorherigen (verspäteten) Bahn schon mitgenommen wurde.

3. Die Fahrer nutzen die Zwangsschließen-Funktion fast trotz hoher Verspätung nicht. Die Sekunden läppern sich zusammen.

4. Die Pförtnerampel in der Ostendstraße führt dazu, dass die Bahn stadteinwärts warten muss, währenddessen mehr und mehr Autos passieren können, um sich dann auf der linken Spur vor die Bahn zu stellen.

5. Die Fahrer nutzen die Beschleunigung kaum aus.

6. Es wird trotz Verspätung an Haltestellen ohne Personen an diesen und ohne dass im Fahrzeug "Stop" gedrückt wird, angehalten und 10 Sekunden gewartet. Wohl gemerkt: verspätet und keine Person in Sicht und auch kein rot-Signal oder ähnliches.

7. Hat sich ein Kurs der Linie 5 z.B. vor einen Kurs der 11 "gedrängelt", nutzt man das Ausweichgleis am Tiergarten nicht etwa zum "wieder in die Reihenfolge bringen" Nein, der verspätete 11er dackelt der 5 hinterher, die dann wegen (Punkt 1) Verspätung aufbaut.

8. Im Eck Landgrabenstraße landet der 11er dann schnell hinter einer (pünktlichen) 4. Der Kurs hängt dann also gefangen in Gibitzenhof fest, bis der 4er seine Abfahrtszeit erreicht hat und fahren kann.

9. Einzelne(!!) Fahrer scheinen kein Interesse zu haben, pünktlich(er) unterwegs zu sein. Ein Kandidat erweckte eher das Interesse es herauszufordern, bloß nicht wieder in den Plan zu kommen.


Ich bin sehr gespannt, wie lange die VAG das genau so wie jetzt laufen lassen wird.


Mögliche kurzfristige, mittelfristige und langfristige Lösungen:

- Fahrer anweisen, Zwangsschließen zu nutzen (in Augsburg bei meinen Besuchen Usus!)

- kurzfristig: Zurückziehen der Linie 11 nach Mögeldorf (im 10-Minuten-Takt)
- kurzfristig: Gleisbereich Ostendstraße mit Hilfe von Absperrungen (wie aktuell Höhe Tankstelle) bis zur Kreuzung schützen.
- kurzfristig: Verlängerung der 7 bis Erlenstegen, in diesem Zuge Neuordnung der Haltekantenbelegung am HBF: 7 und 8 an B, 5 und 11 an C.
-kurzfristig: Fahrgastansagen an den Haltestellen, mit der Info, dass die nächste Bahn (mit viel Platz) 2 Minuten später folgt.

- mittelfristig: Optimierung der Ampelschaltungen und Deaktivierung von Zwangsrot (wie z.B. Haltestelle Marthastraße)

- mittelfristig: Ausbau aller Endhaltestellen (mit 2 Linien) mit 2 eigenständigen Bahnsteigen, natürlich barrierefrei. Was man da am Tiergarten oder Wegfeld gemacht hat, ist schon peinlich.

- mittelfristig: Schaffen von Zwischenwendemöglichkeiten v.a. auf Ästen, die keine haben. Strategisch sinnvolle Bereiche:
A) Friedrich-Ebert-Platz
B) Ostbahnhof
C) Scharrerstraße/Peterskirche (Ausbau für Nutzung beide Richtungen!)
D) Ausbau Gleisdreieck(e) Scheurlstraße in alle 4 Richtungen.




Ergänzungen gerne!

(Edit: Scharrer- zu Scheurlstraße korrigiert)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.2023 22:33 von Pro Tram.
Frage zu D:

Scheuerlstraße in welche 4 Richtungen?
Ausbau am Bhf vor dem Grand Hotel als 2. Bahnsteig und Ausbau der Möglichkeit vom Celtisplatz zum Marientor nach Norden fahren zu können
Umbau Bahnhofsplatz
24.12.2023 12:59
Zitat
Timboli91
Ausbau am Bhf vor dem Grand Hotel als 2. Bahnsteig und Ausbau der Möglichkeit vom Celtisplatz zum Marientor nach Norden fahren zu können

Das ist Teil der aktuellen Planung.
Schwierig ist halt, dass Nürnberg Zuschüsse für diesen letzten vermurxten Umbau kassiert hat, die bei erneutem Umbau zurückgezahlt werden müssten. Keine Ahnung, wie die Verwaltung aus dieser Nummer wieder herauskommen will ...
Ich meine die zusätzlichen Gleisverbindungen aus/in den Marientunnel Richtung Dürrenhof sowie die zusätzliche Gleisverbindung von der Widhalmstraße/Allersberger links in die Scheurlsstraße. Damit käme man aus jeder der vier Richtungen in jede der vier Richtungen.

Dies würde bei mehreren Störungssituationen deutlich mehr Flexibilität bieten.

So könnten Züge vom Tiergarten durch den Marientunnel direkt über die Schweigerstraße umgeleitet werden. (Bei Störungen im Bereich Haltestelle Marientunnel - Celtisplatz)
Außerdem wäre es eine Möglichkeit, den Tiergartenast bei Bauarbeiten in diesem Bereich nicht immer auf SEV umstellen zu müssen..
@ HansL
Hast du dazu „aktuelle“ Quellen
Ausser mündlich hatte ich nie mehr was gehört



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.2023 11:14 von Timboli91.
Re: Umbau Bahnhofsplatz
25.12.2023 14:45
Zitat
Timboli91
@ HansL
Hast du dazu „aktuelle“ Quellen
Ausser mündlich hatte ich nie mehr was gehört

Aus dem Masterplan zur Verbesserung des ÖPNV ( [www.nuernberg.de] )

M15 Haltestelle Hauptbahnhof
"Der Hauptbahnhof ist gemeinsam mit dem Plärrer der wichtigste Netzknoten im Straßenbahnnetz. Von ihm hängt maßgeblich die Betriebsstabilität und die Funktionsfähigkeit des gesamten Straßenbahnnetzes ab, einschließlich der anschließenden Buslinien. Eine zuverlässige Abwicklung aller Straßenbahnlinien am Hauptbahnhof ist eine maßgebliche Stellschraube für eine Modal-Split-Verlagerung zum ÖPNV. Im Zuge der geplanten Liniennetzanpassungen müssen zukünftig 24 (durchschnittlich alle 2,5 Minuten) statt wie aktuell 15 (mit Masterplan schneller und pünktlicher ÖPNV in Nürnberg Linie 5 im Regelbetrieb) Straßenbahnen pro Stunde in Ost-West-Richtung über einen Bahnsteig abgewickelt werden, inklusive einer Minute Aufenthalt. Dies wird die bereits bestehenden betrieblichen Probleme signifikant erhöhen und mit Auswirkungen auf das gesamte Straßenbahnnetz den größten Flaschenhals bei der Liniennetzänderung bilden. Vor diesem Hintergrund ist ein zweiter Bahnsteig in Ost-WestRichtung von höchster Bedeutung für die Betriebsstabilität nach Einführung der neuen Straßenbahnlinien. Vor dem Grand-Hotel ist dieser zweite Bahnsteig in Planung. Er würde zwei barrierefreie Haltepositionen gegenüber heute eine mehr ermöglichen. Die vorhandene Festtreppe zum Verteilergeschoß der U-Bahn muss versetzt und mit einer bergaufführenden Fahrtreppe ergänzt werden. Die Fahrbahnen werden in Richtung Hotel verschoben. Die Geradeausspur entfällt, da
die Königstraße Fußgängerzone ist und nur noch vom Königstorgraben nach rechts angefahren wird. In diesem Zuge wird noch geprüft,
eine Gleisverbindung zwischen Celtistunnel und Marientor für die Erhöhung der betrieblichen Flexibilität in Ausnahmefällen zu schaffen.
"

Der zweiter Bahnsteig ist also nach diesem Papier aus der Verkehrsplanung in der Planung. Das ist ein großer Umbau. Da wäre es ziemlich bescheuert, wenn man nicht auch die Gleisverbindung nordwärts wieder aufbauen würde.
Aber dem Stadtrat oder Verkehrsplanungsausschuss wurde tatsächlich noch nichts vergelegt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.2023 16:04 von HansL.
Aber auch wieder interessant, weil zu dem Zeitpunkt nur geprüft wird. Dabei hätte das große Verbesserungen geboten.

Und was ja auch möglich wäre ein rückwärts Wendegleis auf den Abschnitten Wegfeld oder Tiergarten
Damit man nicht immer ganze Linienäste abschneiden muss
Sei es am Eberplatz mit Personal in die Pirkheimer oder eben wo anders ein Stumpfgleis
Die 4 Mitarbeiter zum absichern finde ich doch eher als die Ersatzbusfahrer
Diese Wendemöglichkeiten gab es ja früher bereits. Sie wurden früher oder später alle entfernt. War wohl zu teuer die Weichen zu erneuern, also weg damit. Jetzt hat man den Schlamassel. Ich weiß definitiv dass es an der Tauroggenstr. einen Gleiswechsel gab oder am Fritz-Döner-Platz.
In der Vergangenheit kann ich mich auch noch an Baustellen mit Kletterweiche erinnern. Da wurde net gleich alles für Jahre eingestellt.
Es liegt wohl an dem gern praktizierten Kaputtsparen. Klar sparste da erst mal.... aber später haste dann den Salat.
Ich finde man sollte sofort damit anfangen solche Zwischenendstellen wieder einzurichten. Chemnitz ist da ein großes Vorbild. Ich war dort zu Besuch und hab diese Gleiswechsel erlebt.
Das geht ja auch mit Einrichtungswägen. Aber ich wette da steht bestimmt eine Betriebssicherheitsbehördenobersicherheitsbestimmung mal wieder im Wege.

Dennoch bin ich alles in allem froh dass die neuen Linien gekommen sind. Das hätten wir ja doch nicht zu 100 Prozent erwartet.
Und ich finde es durchaus mutig, dass man das Nachbessern erst im Nachhinein betreibt. Es sind ja bereits Maßnahmen beschlossen. Was sich mir allerdings nicht ersschließt ist:
Warum wird denn der Aufseßplatz oder die Christuskirche nicht jetzt schon als Doppelhaltestelle genutzt? Das waren sie doch bereits in der Vergangenheit.... lieg es denn nur an dem zusätzlichen HH Schild für Doppelhaltestelle Schildbürgerbeamtentum? Das sind halt alles so Sachen die für mich als No-Expert schwer nachzuvollziehen sind. Aber vielleicht gibt es ja Gründe. Nur weil mittem am Aufseßplatz beim Überweg der Gehsteig wieder abgesenkt wurde, kann es doch net sein dass die zweite Tram an der Haltestelle Insel net aufmachen darf, weil die erste Bahn noch net abgefahren ist. Dabei steht sie ja auf der Halteinsel. Ebenso am HBF. Aber da liegt es dummerweise wirklich an dem angehobenen Haltestellenbereich für ebenerdigen Einstieg.
Ditte verstehe wer will.
Zitat
Timboli91
Dazu psst ebenfalls dass abgefahrene Bahnen noch lang nach Abfahrt blinkend erscheinen

Auf Anfrage kam dann folgendes

Wir arbeiten mit Hochdruck an eine Lösung, manchmal ist es aber leider doch langwieriger und schwieriger, als man denkt. Wir gehen denoch davon aus, dass wir das Problem zeitnah gelöst bekommen. Bitte entschuldige die Unannehmlikchkeiten. Viele Grüße, Dein NüMO-Team.

Hi,

war heute kurz am Aufseßplatz und die Anzeige hat willkürlich irgendwelche Straßenbahn-Linien angezeigt, aber nicht diejenige Linie, welche zu dem Zeitpunkt am Bahnsteig stand.


Übrigens:
An der Haltestellte Hallertor fehlen seit Wochen die digitalen Anzeigen.
Zitat
Mezzo
Zitat
Timboli91
Dazu psst ebenfalls dass abgefahrene Bahnen noch lang nach Abfahrt blinkend erscheinen

Auf Anfrage kam dann folgendes

Wir arbeiten mit Hochdruck an eine Lösung, manchmal ist es aber leider doch langwieriger und schwieriger, als man denkt. Wir gehen denoch davon aus, dass wir das Problem zeitnah gelöst bekommen. Bitte entschuldige die Unannehmlikchkeiten. Viele Grüße, Dein NüMO-Team.

Hi,

war heute kurz am Aufseßplatz und die Anzeige hat willkürlich irgendwelche Straßenbahn-Linien angezeigt, aber nicht diejenige Linie, welche zu dem Zeitpunkt am Bahnsteig stand.

"Zeitnah"...wers glaubt!!! Das hat man mir schon vor 2 Jahren mal auf Anfrage gesagt. Was ist seitdem passiert ? Garnix!

Die schaffens seit Jahren (!!) nicht das Informationssystem in den Griff zu kreigen und z .B. in die neuen U-Bahnen das korrekt einzuspielen..
Früher gabs in der U1 mal Durchsagen für Christkindlesmarkt und Messe und so...
Bei den Straßenbahnen ein zusammengestückelter Wirrwar an Texten und Sprechern und Betonungen. Alles doch sehr "professionell" und "innovativ" - oder doch eher laien- und stümperhaft.

Außer DT3, da klappts besser, da stimmen sogar die Anschlüsse auf den Monitoren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2023 20:30 von subwayschorsch.
Zitat
subwayschorsch
Außer DT3, da klappts besser, da stimmen sogar die Anschlüsse auf den Monitoren.

Und am Friedrich Ebert Platz am westlichen Ende des U-Bahn Bahnsteigs zeigen die beiden Monitore seit Wochen einfach gar nichts an.
Re: Umbau Bahnhofsplatz
31.12.2023 00:05
Zitat
Straßaboh-Fan
Das geht ja auch mit Einrichtungswägen. Aber ich wette da steht bestimmt eine Betriebssicherheitsbehördenobersicherheitsbestimmung mal wieder im Wege.

Wie soll das gehen mit Einrichtungswagen?


Der Gleiswechsel an der Tauroggenstraße war einst für die Linie 16 eingebaut worden.

Der Gleiswechsel an der Frankenstraße wurde für die neu anzuschaffenden N6 Zweirichtungswagen gebaut, um dort eine Linie beginnen/enden zu lassen, die Fahrgäste solten wohl in die U-Bahn umsteigen, als die Frankenstraße noch Ende der U-Bahn in Richtung Innenstadt war.

In der Rothenburger Straße, Haltestelle Webersgasse gab es so um 1956 auch noch einen Gleiswechsel, den ich einmal in Benutzung sah, als die Kindlein aus Schule an der Schweinauer Straße, nicht rechtzeitig am Sonderzug zum Tiergarten waren und die Linie 2 von der Gustav-Adolf-Straße schon aufgelaufen war.

Der Sonderzug setzte dabei rückwärts ins Gegengleis um die 2er vorbei zu lassen.
Ja da hast du Recht, das muss natürlich "Zweirichtungswagen" lauten.
Am 14. Dezember hat sich der Verkehrsausschuss erneut mit der Situation in der Landgrabenstraße beschäfteigt.
Tagesordnungspunkt (TOP Ö3): "VAG Gleissanierung Landgrabenstraße zw. Gibitzenhofstraße und Gugelstraße"

[online-service2.nuernberg.de]

Zu den Unterlagen für die Sitzung gehören drei neue Straßenpläne:

- Gibitzenhofstraße - Haltestelle Landgrabenstraße und Gleisfreieck - Nr. 2.2346.2.1
- Landgrabenstraße - Optimierung Gleislage Umgestaltung Straßenraum [Bereich Heynestr.] - Nr. 2.2438.2.1
- Landgrabenstraße - Neue Haltestelle Melanchthonplatz - Nr. 2.2438.2.2

Aus der Sitzungsvorlage der Sachverhalt (kurz):

Zitat

Die Gleise in der Landgrabenstraße zwischen Gibitzenhofstraße und Gugelstraße müssen dringend saniert werden.
Durch die zwei neuen Straßenbahnlinien 10 und 11 entsteht die Notwendigkeit nach einer neuen Haltestelle Melanchthonplatz und der Bedarf nach einer fahrdynamisch optimierten Gleislage insbesondere im Bereich der Heynestraße.

Der dichtbesiedelte Stadtteil Steinbühl ist im betroffenen Bereich extrem stark versiegelt, die meisten Straßen verfügen über einen viel zu geringen Baumbestand. Zudem weisen die Gehwege entlang der Landgrabenstraße bedingt durch das halbseitige Parken nur selten die erforderliche Gehweg-Regelbreite auf.

Für die Gleissanierung wurden insgesamt drei Straßenpläne erstellt:
Die überlastete Haltestelle Landgrabenstraße in der Gibitzenhofstraße wird verbreitert. Eine neue Haltestelle „Melanchthonplatz“ ist notwendig, um die beiden neuen Linien 10 und 11 optimal einsetzen zu können. Infolge des Entfalls der Haltestelle Heynestraße kann die Trassierung zwischen Melanchthonplatz und Christuskirche insbesondere an der Kreuzung Heynestraße fahrdynamisch deutlich optimiert werden.

Für die Gleissanierung – nicht für den Straßenraum - ist ein Planfeststellungsverfahren erforderlich. Der Beschluss des Verkehrsausschusses ist dafür erforderlich.

Die Pläne sind innerhalb der Verwaltung und mit der VAG abgestimmt. Die Gesamtkosten für alle drei Maßnahmen belaufen sich inklusive der Leitungsverlegungen auf ca. 6,5 Mio. Euro, die Förderung kann bis zu 80 % betragen.

Ausfürliche Erläuterung in der Entscheidungsvorlage. Zitat: "Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, wenn alle Voraussetzungen aus der Planfeststellung sowie Finanzierung rechtzeitig zur Ausschreibung der Bauleistungen vorliegen."

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Rückblick:

In der Sitzung am 20.07.2023 gab es den TOP Ö4 "Landgrabenstraße zwischen Christuskirche und Aufseßplatz – Stabilisierung des Betriebs der neuen Straßenbahnlinien 10 und 11" (wurde hier berichtet, siehe Seite 9).

[online-service2.nuernberg.de]

Zum TOP gehören diese Unterlagen:
- Straßenplan Landgrabenstraße zw. Tafelfeldstraße und Ammanstraße - Nr. 2.2365.2.2
- Übersichtsplan der Maßnahme VORAB
- Übersichtsplan der Maßnahme ENDGÜLTIG

In der Sitzung am 07.04.2022 gab es den TOP Ö3 "Landgrabenstraße zwischen Heynestraße und Gabelsbergerstraße - Barrierefreier Ausbau der Straßenbahnhaltestelle Christuskirche" (wurde hier berichtet, siehe Seite 3).

Zum TOP gehört diese Unterlage:
- Straßenplan Landgrabenstraße - Barrierefreie Haltestelle Christuskirche - Nr. 2.2348.2.1

[online-service2.nuernberg.de]

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Hier sind die verkleinerten Pläne zum Umbau der Landgrabenstraße aus der Sitzung im Dez. 2023 (Durch Click vergrößern):


Hier ist noch der Straßenplan für das Gleisdreieck und die Bahnsteigverbreiterung der HSt Landgrabenstraße:


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