Am Abfahrtsbereich F funktioniert die DFI-Mast. Die Linie 172 und 7 werden jetzt angezeigt.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Zitat
Günter Wolter
Die Abfahrzonen C und F sind ja die provisorischen, die nach Fertigstellung der Nordseite dorthin verlegt werden sollen.
Frage ist nur, ob eine Inbetriebnahme überhaupt vorgesehen ist, solange die DFI-Masten noch am Wiesendamm stehen und womöglich keine
Stromverbindung haben :-)), oder ob eine Verzögerung damit zu erklären ist, dass sie eine vorübergehende Sonderschaltung benötigen und diese "ein wenig außer der Reihe" ist, so dass das ganze nicht so recht klappt. Letzteres könnte eher das Problem erfassen.
Nicht dass am Ende die Straße nochmals aufgerissen werden muss, weil die Kabel nicht da sind :-))

Naja, wenn man da keine Masten aufstellen will, hätte mans ja gleich lassen können. Aber wenn man welche aufstellt sollten die dann auch funktionieren.

Zitat
Norderstedt
Am Abfahrtsbereich F funktioniert die DFI-Mast. Die Linie 172 und 7 werden jetzt angezeigt.

Stimmt, habe ich heute morgen auch gesehen. Tatsächlich allerdings freiluftluftverkabelt :)

@ BruceMcLaren

Natürlich sollen die funktionieren!
war nur so eine ironische Spitze gegen mitunter anzutreffende unkoordinierte Arbeitsweisen.

Wenn man nur provisorische DFI-Masten aufstellt, dann braucht man dort keine unterirdisch verlaufende Kabel.
Es fehlte offensichtlich nur noch an den daher notwendigen Freiluftkabeln, die jederzeit wieder entfernt werden können.

Zitat
Günter Wolter
Die Abfahrzonen C und F sind ja die provisorischen, die nach Fertigstellung der Nordseite dorthin verlegt werden sollen.
Frage ist nur, ob eine Inbetriebnahme überhaupt vorgesehen ist, solange die DFI-Masten noch am Wiesendamm stehen und womöglich keine Stromverbindung haben :-)), oder ob eine Verzögerung damit zu erklären ist, dass sie eine vorübergehende Sonderschaltung benötigen und diese "ein wenig außer der Reihe" ist, so dass das ganze nicht so recht klappt. Letzteres könnte eher das Problem erfassen.
Nicht dass am Ende die Straße nochmals aufgerissen werden muss, weil die Kabel nicht da sind :-))

Auch wenn es nix mit Barmbek zu tun hat: Ist der hervorgehobene Zitatteil der Grund, warum im Moment so viele PVG-DFI nichts anzeigen? Nicht mal der Pixel für vorhandenen Strom leuchtet...

Gruß Ingo

Günter Wolter schrieb:
> Nicht dass am Ende die Straße nochmals aufgerissen werden muss, weil die Kabel nicht da sind :-))

Ich denke das ist genau der Grund.
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Wiesendamm derart aufgerissen wurde, um dort Kabel zu verlegen. Ich bin zwar oft in Barmbek, aber natürlich kann es sein, dass ich es auch nur nicht mitbekommen habe.
Nun, gehen wir die Sache doch mal anders an: So, wie ich das sehe, ist die nun eingeführte Betriebspraxis ja erst vor kurzer Zeit entwickelt worden, also so ab Sommer 2011. Bis dahin dachte man ja an Bauprovisorien auf der Nordseite, so wie es auf meiner Seite beschrieben ist. Zu diesem Zeitpunkt, also im Sommer, war das erste Mal eine Bushaltestelle vor Globetrotter (heute Abfahrtsbereich C) im Gespräch. Zu diesem Zeitpunkt aber war die Erneuerung des Wiesendamms längst abgeschlossen. Demzufolge kann es gar keine bauliche Vorbereitung in dieser Hinsicht gegeben haben. Ich weiß jetzt nicht, wie diese Anzeigen im Einzelnen funktionieren, aber es wird schon irgendwie eine Vernetzung nötig sein. Es wird also nicht ausreichen, diese Anzeigen "irgendwie" etwa mit einem Stromkasten der HEW äh Vattenfall oder der Telekom auf dem Bert-Kaempfert-Platz zu verbinden. Da ist sicher mehr nötig. Man könnte sicher mit einer Schlitzgrabung (1 cm/10 cm tief) ein Kabel verlegen oder eine Freiluftleitung ziehen, wobei ich aber ehr annehme, dass das Kabel unterirdisch verlaufen wird. Oder man macht es so, wie hier bei mir kürzlich vor dem Haus die Glasfaserkabel verlegt wurden: Man bohrt das Kabel unter der Straße durch...

Nur vermute ich, dass all dies noch nicht geschehen ist. Ist aber sicher nur eine Frage der Zeit. Denn mich nervt es auch, dass ich nicht erkennen kann, wann endlich "mein" 173er vorfahren wird. Ich denke, dass einfach das fehlende Kabel der Grund ist.

Viele Grüße
Marcus



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2011 23:12 von Netzspinne.

Eines sollte man auch bedenken: Die Hochbahn hat nicht nur diese Baustelle in Barmbek, sondern noch viele weitere Baustellen von einem Umfang, den wir hier überhaupt nicht wahr nehmen würden. Aber die dafür zuständigen Techniker sind für all diese teilweise geringfügigen Arbeiten eingebunden und verplant. Die arbeiten auch nur ihre Aufgaben nach und nach ab. Und so werden sie sicher die Tage auch nach Barmbek kommen.
Es ist doch völlig normal, dass es bei einem Projekt von der Größenordnung Barmbeks Reibungspunkte gibt, die nicht auf Anhieb perfekt funktionieren können. Und ich bin davon überzeugt, dass im Hochbahnhaus längst bekannt ist, dass diese Anzeiger nicht funktionieren und das Problem die Tage abgestellt wird - in welcher Form auch immer.

Viele Grüße
Marcus

Zitat
Netzspinne

Nur vermute ich, dass all dies noch nicht geschehen ist. Ist aber sicher nur eine Frage der Zeit. Denn mich nervt es auch, dass ich nicht erkennen kann, wann endlich "mein" 173er vorfahren wird. Ich denke, dass einfach das fehlende Kabel der Grund ist.

"Früher" gab es so etwas auch nicht, ansonsten Uhr/Handy mit Fahrplan abgleichen und warten, mal mehr oder weniger.

Ja, gebe ich dir absolut recht. Als ich das schrieb, dachte ich genau darüber nach. Wie man sich an solche Annehmlichkeiten gewöhnt.
"Früher" gabs auch keine Handys und "früher" lasen wir nur Zeitungen aus Papier. Und "früher" gab es auch solche Informationsbörsen wie dieses Forum nicht...

Viele Grüße
Marcus

Mich wundert jedesmal wie viele Leute nervös werden bzw. angesäuert sind, wenn auf der Abfahrtanzeige sofort steht und der Bus kommt ,oooooh gott o gott, mal ne Minute oder paar Minuten später. In solchen Fällen lernen es dann viele einfach nicht, wenn so etwas regelmäßig in deren "persönlichen" Abfahrtzeiten passiert, mal nen Bus früher zu nehmen. Entweder ist es Faulheit, einfach nur Dummheit oder beides..

Zitat
Der Frosch
Mich wundert jedesmal wie viele Leute nervös werden bzw. angesäuert sind, wenn auf der Abfahrtanzeige sofort steht und der Bus kommt ,oooooh gott o gott, mal ne Minute oder paar Minuten später. In solchen Fällen lernen es dann viele einfach nicht, wenn so etwas regelmäßig in deren "persönlichen" Abfahrtzeiten passiert, mal nen Bus früher zu nehmen. Entweder ist es Faulheit, einfach nur Dummheit oder beides..

Es kostet ja den Fahrgast Zeit, wenn er eine frühere Verbindung nimmt. Wenn mir der HVV in der Fahrplanauskunft (ob nun im Internet oder manuell im Fahrplanbuch) eine Verbindung angibt, gehe ich natürlich davon aus, dass diese auch klappt.

Selbstverständlich gibt es viele gute Gründe, warum mal ein Bus verspätet ist, nicht alle kann man vorhersagen. In jedem Fall kann man aber aktuelle Verspätungen kommunizieren. Ich selbst habe 7 mögliche Verbindungen von Barmbek aus zur Arbeit (südöstlich es Flughafens). Erste Wahl ist immer eine Bus-Bus-Verbindung. Die ist bereits bei zwei Minuten Verspätung in Gefahr. Weiß ich über die zwei Minuten bereits in Barmbek Bescheid, kann ich mich entscheiden, eine der sechs anderen Verbindungen zu nehmen. Das dauert dann länger als die optimale Bus-Bus-Verbindung, ist aber schneller als wenn ich einen Takt (20 Minuten) warte. Außerdem fahre ich lieber, anstatt zu warten.

Zitat
Netzspinne
...Ich weiß jetzt nicht, wie diese Anzeigen im Einzelnen funktionieren, aber es wird schon irgendwie eine Vernetzung nötig sein. Es wird also nicht ausreichen, diese Anzeigen "irgendwie" etwa mit einem Stromkasten der HEW äh Vattenfall oder der Telekom auf dem Bert-Kaempfert-Platz zu verbinden. Da ist sicher mehr nötig. Man könnte sicher mit einer Schlitzgrabung (1 cm/10 cm tief) ein Kabel verlegen oder eine Freiluftleitung ziehen, wobei ich aber ehr annehme, dass das Kabel unterirdisch verlaufen wird. Oder man macht es so, wie hier bei mir kürzlich vor dem Haus die Glasfaserkabel verlegt wurden: Man bohrt das Kabel unter der Straße durch...

Sicher bin ich mir gerade nicht, aber ist es nicht so, dass die Masten per Digitalfunk mit Daten versorgt werden? Das war doch in den Anfängen (analoger Funk) der Grund für eine sehr eingeschränkte Reichweite um die Kellinghusenstraße herum.

Zitat
www.hochbahn.de
...Diese sogenannte Fahrplanabweichung sowie der aktuelle Standort des Busses wird an die Busleitstelle gefunkt. Mit diesen Daten werden die aktuellen Abfahrtszeiten je Haltestelle automatisch berechnet und ebenfalls über Funk an die elektronischen Abfahrtsanzeiger an den Haltestellen übermittelt....

Da also quasi jedes Buswartehäuschen Strom hat (Licht) wäre es meines Erachtens zumindest recht einfach möglich, an allen Bushaltestellen einen FIMS-Mast oder ein anderes Infodisplay anzubringen.

Wenn der Bus alle 20 Minuten fahren würde, kostet es vielleicht Zeit früher mal den Ar... aus dem Bett zu bewegen, aber im 5-10 Minuten-Takt.....man man.

... beim ÖPNV kann man nicht zurück in "frühere Zeiten", wenn man zum Auto konkurrenzfähig bleiben will.

Bei den Autos sind Navi und Klima auch absoluter Standard und niemand sagt: "Nimm doch einfach den Atlas!" oder "Lass die Scheibe runter, wenn es zu warm ist!"

An diesem technischen Fortschritt muss sich auch der ÖV orientieren.

Und der Tipp: "Einfach einen Bus früher nehmen!" Klar, wenn es ein wichtiger Termin ist, gut. Aber jeden Tag prophylaktisch einen Bus früher zu nehmen, das ist nicht attraktiv und kann nicht der Anspruch eines guten ÖV-Systems sein.

Die Realität von verspäteten Busabfahrten bewegt die Nutzer natürlich mit der Zeit dazu, entweder eine frühere Verbindung zu wählen oder ganz auf den ÖV zu verzichten und das Auto zu nutzen. Das dies nicht unbedingt sein muss, sieht man bei der Schiene: In der Zuverlässigkeit und Planbarkeit der Schienensysteme liegt ja gerade der viel beschworene Schienenbonus begründet. Bei der HHA-U-Bahn käme wohl kein regelmäßiger Nutzer auf die Idee, regelmäßig früher als nötig los zu fahren. Die U-Bahn hat eine extrem hohe Zuverlässigkeit, so dass man keine größeren Überraschungen im Fahrtverlauf befürchten muss. Entsprechend hoch ist der Fahrgastzuspruch und der Vorteil gegenüber dem MIV, der gerade zur HVZ nicht planbar ist.

Ob denn die Mitarbeiter der DB Station und Service, die die neuen blauen Schilder auf dem S-Bahnsteig in Barmbek montiert haben,
auch mal, ich schreib es mal bewusst sarkastisch, ihr Gehirn eingeschaltet haben als die die Schilder montiert haben. Wenn ich
mir die Hinweise auf die Ausgänge anschaue wohl eher nicht :-( Ich müsste mal Photos machen damit es anschaulicher wird was
ich meine:

Wenn mann mit dem Rücken zum Gleis Richtung Airport/Poppenbüttel steht und sich das erste Schild Nähe Ausgang Fuhlsbüttler
Staße anguckt dann steht dort

Linker Ausgang: Fuhlsbüttler Straße
Rechter Ausgang: Wiesendamm/Pestalozzistraße, U3, Bus, Ortsamt, Aufzug etc

wenn man dann den Bahnsteig weiter entlangläuft Richtung Stellwerk kommt das zweite Schild, das die gleichen Hinweise trägt.

Dann kommt das dritte Schild:
Linker Ausgang: U3 + Fuhlsbüttler Straße
Rechter Ausgang: Wiesendamm/Pestalozzistraße, Bus, Ortsamt, Aufzug etc

Weiter hatte ich nicht geschaut und auch nicht was auf der anderen Seite der Schilder für Hinweise auf welche Ausgänge stehen.

So, wie die Schilder jetzt angebracht sind ist es doch total schwachsinnig. Warum soll ich als Fahrgast der mit der S1 aus der Stadt
kommt und aus dem letzten Wagen steigt und in die U3 umsteigen möchte, ganz den Bahnsteig rauflaufen statt den "hinteren Ausgang"
zu benutzen? Ortsunkundige, und für die sind doch die Schilder hautpsächlich gedacht, werden mal wieder total "in die Irre" geführt
und zu unnützen "Umwegen" gezwungen.

Genauso mit den Hinweisen auf den Ausgang zu den Bussen - die Busse sind über beide Ausgänge erreichbar und nicht nur vom
Ausgang Wiesendamm/Pestalozzistraße

Zitat
Rüdiger
Genauso mit den Hinweisen auf den Ausgang zu den Bussen - die Busse sind über beide Ausgänge erreichbar und nicht nur vom Ausgang Wiesendamm/Pestalozzistraße

Also hier wäre es mir sogar sehr lieb und auch Fahrgast freundlich, wenn man es wie in Harburg Rathaus machen würde. Wenn ich da auf den Bahnsteig in Richtung Neugraben aussteige (aus Hbf kommend) und dann nach oben zu den Schilder sehe, sehe ich immer den kürzesten Weg zu den einzelnen Buslinien. Ebenso ist jeder einzelne Bus eine Etage höher aufgezeichnet und man findet sofort zur Bushaltestelle der jeweiligen Linie.

Hier kann ich nur sagen, Daumen hoch!!! Es wäre natürlich eine Anregung für die DB, dass sie da mal an Harburg Rathaus denken sollten und dies ebenso in Barmbek einführen sollten.

Lieben Gruß,
Kai K.

Die Schilder sind einfach falsch beschriftet, meiner Ansicht nach.
Tlw. unterscheidet sich der Aufdruck auch nach Vorder- oder Rückseite(!), ein anderes Schild hängt direkt am/über dem Aufzug und zeigt von ihm weg, ist durch seine Position zudem kaum zu erkennen, und so weiter...

Zitat
Rüdiger
Genauso mit den Hinweisen auf den Ausgang zu den Bussen - die Busse sind über beide Ausgänge erreichbar und nicht nur vom Ausgang Wiesendamm/Pestalozzistraße

Zitat
Specky
Die Schilder sind einfach falsch beschriftet, meiner Ansicht nach.
Tlw. unterscheidet sich der Aufdruck auch nach Vorder- oder Rückseite(!), ein anderes Schild hängt direkt am/über dem Aufzug und zeigt von ihm weg, ist durch seine Position zudem kaum zu erkennen, und so weiter...

Kann es sein, daß derjenige, der die Schilder in Auftrag gegeben hat, dies an einem Tag getan hat, als der alte ZOB noch in Betrieb war und auf dem Wiesendamm vor dem Bahnhof noch Sandwüste herrschte?
Und daß diese Person nicht auch nur eine Sekunde an die nähere Zukunft mit der Umstellung der Busabfahrtsstellen gedacht hat?
Vielleicht weil er/sie nichts davon wußte und sich aus irgendwelchen Gründen auch nicht darüber informiert hat?
Vielleicht, weil er/sie nicht vor Ort war, sondern den Auftrag womöglich aus irgendeinem fernen Büro geschrieben hat?

Gruß Ingo

Zitat
Norderstedt
Am Abfahrtsbereich F funktioniert die DFI-Mast. Die Linie 172 und 7 werden jetzt angezeigt.

Ja - allerdings ist der DFI-Mast so genial zwischen zwei Haltestellenhäuschen gesetzt worden, daß man die Anzeige weder vom Unterstand aus noch, wenn man an der eigentlichen Haltestelle steht, ablesen kann. Clever...

Gruß
Kasi Mir

ja, da war bei der planung sicher ein gehirnakrobat am werk....

Zitat
BruceMcLaren
ja, da war bei der planung sicher ein gehirnakrobat am werk....

Dies ist mir auch heute aufgefallen, als ich auf den 173er Richtung Bramfeld gewartet habe. Ich musste da fast am Rand des Fußweges stehen, damit ich überhaupt die Minuten erkenne, oder ich müsste sehr weit weg stehen...

Hallo Ingo,

wie war das noch mit Landwehr? Eine Straße namens Bahnhofstraße gab's da wohl nie, ein Schild dahin aber schon. ;-) Da sage noch einer, bei DB S&S sei man nicht unkonventionell und kreativ!



Grüße
Boris