Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Wiederholte S-Bahn-Störungen [3]
geschrieben von Erol 
Die S11 heute morgen um 08:52 Uhr ab Barmbek, die ja laut neuem Fahrplan gar nicht nördlich von Barmbek verkehrt sondern dort endet, fuhr als Vollzug nach Poppenbüttel, die hinteren 3 Wagen aber nur bis Ohlsdorf. So stand es am Zugzielanzeiger in Barmbek, Alte Wöhr und Rübenkamp und wurde tatsächlich auch so gefahren. Der letzte Wagen war verschlossen wegen Türstörung. In Ohlsdorf wurden dann die hinteren 3 Wagen abgekuppelt und, so die Lautsprecherdurchsage, in die Werkstatt überführt.

Der nachfolgende Zug der S1 fur aus Gleis 5 und mit allen 6 Wagen zum Flughafen. Laut Lautsprecherdurchsage auf dem Bahnsteig in Ohlsdorf sollte der nächste Zug nach Poppenbüttel in 4 Minuten folgen.

War mal wieder alles etwas durcheinander heute morgen.
weiss jemand wie die aktuelle Lage auf der Linie S3 westlich von Neugraben ist? Fahren überhaupt S-Bahnen?
Philipp Rachor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Eben kam mir in Altona ein Kurzzug auf der S3 nach
> Buxtehude entgegen (ein Einstromzug, 4025).
>
> Viele Grüße
> Philipp


Der Zug war bestimmt in Neugraben in ein 474,3 getauscht.
Muss aber nicht unbedingt sein.

Mfg

Sascha Behn
Um 11 Uhr gab es eine kurze Störung auf der S3/31 ( RTW-Einsatz in Hammerbrook ). Die S31 10:50 ab Altona wurde nach Hasselbrook geleitet, während die davor verkehrende S3 nach Buxtehude knappe 10 Minuten auf Gleis 4 des Hbf´s wartete
Die S3 um 14:08 vom HBF nach Stade hatte heute 6 Minuten Verspätung .
Veddel schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die S3 um 14:08 vom HBF nach Stade hatte heute 6
> Minuten Verspätung .

Ist doch standard... Wo ist da die Störung?
Am 13 Dezemeber war die S1 auf dem Westlichenabschnitt für rund 25 Minuten gesperrt. Grund hierfür war ein LKW der eine Brücke am Bahnhof Othmarschen rammte.
[www.bahnaktuell.net]
Warum beachten gerade bei S-Bahnbrücken die Durchfahrshöhen nicht und was kann man dagegen tun, damit so etwas erst nicht passiert?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Norderstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Warum beachten gerade bei S-Bahnbrücken die
> Durchfahrshöhen nicht und was kann man dagegen
> tun, damit so etwas erst nicht passiert?

Doppel-T-Stahlträger quer über die Fahrbahn, bevor der LKW bis zur Brücke kommt. Allerdings hat man da das Risiko, daß der LKW den Träger mit Schwung runterreißt und der auf irgendein Auto knallt.
Norderstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Am 13 Dezemeber war die S1 auf dem
> Westlichenabschnitt für rund 25 Minuten gesperrt.
> Grund hierfür war ein LKW der eine Brücke am
> Bahnhof Othmarschen rammte.
> [www.bahnaktuell.net]

Ja, ja, immer diese Navigläubigkeit. Denen kann das Navi erzählen "fahr unter der Brücke durch und dann 20km geradeaus".
Schade nur, daß es knapp einen Kilometer weiter mindestens 10m bergab geht und der Motor wenige Meter später wegen Luftmangel garantiert ausgeht. Außerdem bekommt der Fahrer da nasse Füße...

> Warum beachten gerade bei S-Bahnbrücken die
> Durchfahrshöhen nicht und was kann man dagegen
> tun, damit so etwas erst nicht passiert?

1. Lkw-Fahrern herkunftsunabhängig die Benutzung von lkw-tauglichen Navigationsgeräten vorschreiben, wenn sie schon unbedingt mit Navi fahren müssen. Zumindest sollten dort softwaremäßig alle Brücken -- egal wie hoch -- mit einem roten Gefahrenstern gekennzeichnet sein (den kann man ja softwaremäßig zum Blinken animieren).

2. Massive Doppel-T-Träger in ausreichendem Abstand in Brückenhöhe über der Straße aufbauen -- ist dann der Lkw zu hoch, muß nur der Aufbau dran glauben, nicht aber die S-Bahn-Fahrgäste.

3. Oder eine Höhenkontrolle à la Elbtunnel installieren, die mit so vielen roten Ampeln geeigneter Lichtstärke ausgestattet sind, daß jeder Fahrzeugführer vor Schreck voll in die Klötze latscht...

Teilweise würde es vorerst helfen, wenn man alle zu niedrigen Brücken (die genannte an der Parkstraße ist noch eine der "hohen" mit 3,7m) so weiträumig vorher zu kennzeichnen, daß auch Ortsunkundige die Schilder rechtzeitig sehen.
An der Brücke Bahrenfelder Kirchenweg stand jahrelang von Norden kommend das erste Schild, daß die Brücke nur 3,5m hoch sei, 12m (!!!) vor der Brücke. Nach einem Hinweis an die Polizei wurden die heutigen Vorwarnschilder sowohl an der Brücke als auch an der Pfitznerstraße/Friedensallee (3,8m) aufgestellt.

Ich erinnere mich da nur an die ausgeschilderte Umleitung während der Baustelle zur Umgestaltung und Erneuerung der Kreuzung Mühlenberg (Dockenhuden). Die Umleitung ging über Simrockstraße.Die Brücke ist aber nur 3,3m hoch -- für Linienbusse kein Problem, das paßt so gerade eben. Aber für Lkw und Reisebusse, denn die sind überwiegend zwischen 3,6 und 4m hoch...
Problem dabei: An den letztmöglichen Kreuzungen vor der Brücke standen auf Iserbrooker Seite zwar 3,3m-Schilder, allerdings waren die wegen Baumdreck nicht lesber, erst das baumfrei stehende Schild vor der Schwimmhalle war lesbar. So kam es, daß eines Tages ein Reisebus samt zweier dahinterstehender Linienbusse vor der Brücke stand und nichts mehr ging. Da ich zufällig im Gegenverkehr stand, habe ich mich einfach mal zum Verkehrskasper ernannt und den Herrschaften der 3 festsitzenden Großfahrzeuge ihre Lage klargemacht: Reisebus 10m vor, die beiden Linienbusse vorbeiziehen lassen, Reisebus zurück in die Sportplatzsackgasse und wenden. Fahrt nach Blankenese (der wollte mit seinem 15m-Teil allen Ernstes zum "Ahrberg" [Strandweg Ecke Blank. Hauptstraße]!!!) über Iserbrook/Brücke B431 und Sülldorfer Kirchenweg. Die PVG-Fahrer haben sich meinen Vorschlag angehört, umgeschaut und ihr Ok zur Mitwirkung gegeben -- noch bevor die vom Reisebusfahrer hinzugerufene Polizei eintraf, war der Knoten bereits geplatzt. Nachdem ich dann den Herrschaften Staatsdienern das Problem erläutert habe, hingen 3 Tage später überall nagelneue, saubere Schilder und zusätzlich wurde über die festinstallierten Schilder hinaus noch mit Baustellenwarntafeln auf das Höhenproblem hingewiesen.
Trotzdem hat es den Kratzern und verbogenen "Klapperleisten" zufolge in der Folgezeit wohl noch die eine oder andere Feindberührung gegeben.

In diesem Zusammenhang: Vor etwa eineinhalb Jahren habe ich in Nienstedten einen holländischen Lkw-Fahrer gesehen, der von Brücke zu Brücke gefahren ist. Ich fragte ihn, wohin er wolle. Er sei von seinem Navi korrekt zu seiner Nienstedtener Ablieferadresse über die Elbchaussee gelotst worden, müsse nun nach Schnelsen. Einfachster Weg nach kurzer Überlegung: Die Brücke Schenefelder Landstraße (schade nur: war wegen Baustelle Mühlenberg aus Richtung Nienstedten nicht passierbar) oder eben die Autobahn -- die S-Bahn-Brücke über die Autobahn hat eine Durchfahrtshöhe von knapp 8m (!)...

Gruß Ingo
Zur Zeit waren die S3+S31 unregelmäßig un Verspätet.
Grund: Witterungsverhältnisse
In Altona ist heute morgen gegen 08:30 Uhr eine S-Bahn liegengeblieben und hat ein ordentliches Chaos verursacht, da nur noch 3 Gleise zur Verfügung standen...
Interessant: gehts wieder ums bekannte Problem?

"S 3 am 18.12.2010 Umsteigen in Neugraben
Voraussichtlich am gesamten Betriebstag 18.12.2010 werden alle Zugläufe der Linie S 3 in Neugraben gebrochen.
Fahrgäste beider Fahrtrichtungen steigen in Neugraben bahnsteiggleich um.
Alle fahrplanmäßigen Zugfahrten sollen stattfinden.
Ursache sind Behinderungen durch Witterungseinflüsse."
siehe s-bahn-hamburg.de, 12.45
Ein Beweis des Umsteigezwangs: Heute gegen 13.30, bevor ich am Hauptbahnhof in die historische S-Bahn einstieg, fuhr ein Einsystemer beschildert als S3 nach Stade. Bei den vorderen drei Wagen war der dritte Wagen wohl verschlossen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Specky schrieb:
-------------------------------------------------------
> Interessant: gehts wieder ums bekannte Problem?
>
> "S 3 am 18.12.2010 Umsteigen in Neugraben
> Voraussichtlich am gesamten Betriebstag 18.12.2010
> werden alle Zugläufe der Linie S 3 in Neugraben
> gebrochen.
> Fahrgäste beider Fahrtrichtungen steigen in
> Neugraben bahnsteiggleich um.
> Alle fahrplanmäßigen Zugfahrten sollen
> stattfinden.
> Ursache sind Behinderungen durch
> Witterungseinflüsse."
> siehe s-bahn-hamburg.de, 12.45

Die S-Bahn geht mir mittlerweise sowas von auf den Senkel! Ab dem Tag ab dem Schnee lag, fuhr ich fast kein einziges Mal mehr ohne mindestens fünf Minuten Verspätung. Stadeinwärts egal, stadtauswärts wegen der Bus-Nichtmehr-Anschlüsse nicht. Und fast regelmäßig wird stadtauswärts in Fischbek rumprobiert bis der Dachstromabnehmer ausgefahren ist.
Ringbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein Beweis des Umsteigezwangs: Heute gegen 13.30,
> bevor ich am Hauptbahnhof in die historische
> S-Bahn einstieg, fuhr ein Einsystemer beschildert
> als S3 nach Stade.

Das kommt aber auch im Regelbetrieb gar nicht so selten vor.
Neu Wulmstorf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ringbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ein Beweis des Umsteigezwangs: Heute gegen
> 13.30,
> > bevor ich am Hauptbahnhof in die historische
> > S-Bahn einstieg, fuhr ein Einsystemer
> beschildert
> > als S3 nach Stade.
>
> Das kommt aber auch im Regelbetrieb gar nicht so
> selten vor.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, dafür bitte ich um Entschuldigung. Was ich meinte, war ein Einsystem-Vollzug, beschildert als S3 nach Stade. Ich weiß, dass manchmal die S3 mit Einsystemern verstärkt wird (z.B. bei Langzugfahrten oder am Wochenende, wenn verstärkt bzw. geschwächt wird in Elbgaustraße und Neugraben), aber ein Einsystem-Vollzug gibt es auf der Strecke sonst nur auf der S31, so war zumindest meine Erfahrung.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Neu Wulmstorf schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Die S-Bahn geht mir mittlerweise sowas von auf den
> Senkel! Ab dem Tag ab dem Schnee lag, fuhr ich
> fast kein einziges Mal mehr ohne mindestens fünf
> Minuten Verspätung. Stadeinwärts egal,
> stadtauswärts wegen der Bus-Nichtmehr-Anschlüsse
> nicht. Und fast regelmäßig wird stadtauswärts in
> Fischbek rumprobiert bis der Dachstromabnehmer
> ausgefahren ist.

Was meinst Du wie uns das Theater mit den Stromabnehmern auf den Senkel geht, du probierst unterwegs im Tunnel und auf der Strecke ob wenigstens die seitlichen einklappen (eingefroren oder schwergängig, die kannst du aber zur Not überbrücken aber eben erst in Fischbek) da sonst der obere nicht rausgeht,und dann fährst du mit leichtem Angstschweiß in Neugraben los und dann ist der obere eingefroren,na prima,aber wenn du eben einen Trabant bestellst bekommst du keinen Mercedes.
Die S3 gestern um 21:08 Uhr nach Buxtehude hatte +35 Minuten .
Grund :474ger ist in Fischbek liegen geblieben.
Zwischen Buxtehude und Stade wurde gestern ab 22 Uhr SEV gefahren.
Grund:Witterungsverhältnisse
Die S3 gestern um 21:08 Uhr nach Buxtehude hatte +35 Minuten .
Grund :474ger ist in Fischbek liegen geblieben.
Zwischen Buxtehude und Stade wurde gestern ab 22 Uhr SEV gefahren.
Grund:Witterungsverhältnisse
Dieses Thema wurde beendet.