Ringbahn schrieb:
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> Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ... , aber ein Einsystem-Vollzug gibt es auf der Strecke sonst nur auf der S31, so war zumindest meine Erfahrung.

Du hast Dich nicht falsch ausgedrückt, aber ich meinte auch tatsächlich das was ich schrieb: Umsteigezwang im Neugraben weil der Zug keine Dachstromabnehmer hat, kommt gar nicht mal so selten vor.

Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass es sogar immer zu selben Uhrzeit ist, aber das habe ich noch nicht überprüft.

Kann ich auch bestätigen das schon öfter Vollzüge mit Einsystemern nach Buxte/Stade fahren sollen...

Man kann wohl nur noch hoffen, dass das Problem bei den 490ern behoben wird, sonst blüht den Fahrgästen der S4 das selbe und Hasselbrook wird das zweite Neugraben. Wenn da für die Ausfädelung die Kehrgleise entfernt werden sollen wird das bestimmt erst richtig interessant weil die Züge dann zum Kehren ganz nach Barmbek müssen.

[www.s-bahn-hamburg.de] :


S 3 am 19.12.2010 weiterhin Umsteigen in Neugraben

Am Sonntag 19.12.2010 werden alle Zugläufe der Linie S 3 in Neugraben gebrochen.
Fahrgäste beider Fahrtrichtungen steigen in Neugraben bahnsteiggleich um.
Alle fahrplanmäßigen Zugfahrten sollen stattfinden.
Ursache sind Behinderungen durch Witterungseinflüsse.

NWT47 schrieb:
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> Man kann wohl nur noch hoffen, dass das Problem
> bei den 490ern behoben wird, sonst blüht den
> Fahrgästen der S4 das selbe und Hasselbrook wird
> das zweite Neugraben. Wenn da für die Ausfädelung
> die Kehrgleise entfernt werden sollen wird das
> bestimmt erst richtig interessant weil die Züge
> dann zum Kehren ganz nach Barmbek müssen.

Oder man sollte hoffen, dass die S-Bahn genügend Geld investiert, um die Teilstrecke Hasselbrook-Ahrensburg als Gleichstromstrecke zu bauen, sonst Prost Mahlzeit. Aber auch ich weiß, dass eine solche Hoffnung Fehl am Platze ist, weil sowohl Bund, als auch Länder und die Bahn wollen alles schnell und billig bauen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Dann bräuchte man aber bis Gartenholz / Bargteheide / Bad Oldesloe weiterhin Zweisystemer.

Ist es denn überhaupt billiger, die separaten S-Bahn-Gleise mit Oberleitung für Zweisystem-Züge zu bauen? Man spart zwar Gleichrichterwerke oder wie das heißt, braucht statt dessen aber mehr Zweisystem-Fahrzeuge, die doch teuerer als reine Gleichstrom-Züge sind. Und die Stromschienen dürfte auch nicht teurer sein als Masten mit Oberleitung. Billiger ist Zweisystem doch dann, wenn keine separaten S-Bahn-Gleise gelegt werden.

Wurde nicht gesagt, dass man die separaten S-Bahn-Gleise der S4 deshalb mit Oberleitung statt Stromschiene versehen will, um im Falle von Störungen flexibler zu sein. (Fernzüge und RE's können S-Bahn-Gleise nutzen, S-Bahn kann Ferngleise nutzen.) Wobei das natürlich nur geht, wenn die dafür nötigen Weichen eingebaut werden. Eigentlich baut die Bahn doch Weichen aus, eben Streckenausbau a la Deutsche Bahn. >;->

Sicherlich würde man die separaten S4-Gleise nicht mit Oberleitung, sondern mit Stromschiene versehen, wenn man nicht ohnehin Zweisystemer für die Fahrten Richtung Gartenholz / Bargteheide / Bad Oldesloe bräuchte.



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2010 22:55 von Lulatsch.

Lulatsch schrieb:
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> [www.s-bahn-hamburg.de].
> shtml :
>
>
> S 3 am 19.12.2010 weiterhin Umsteigen in
> Neugraben
>
> Am Sonntag 19.12.2010 werden alle Zugläufe der
> Linie S 3 in Neugraben gebrochen.
> Fahrgäste beider Fahrtrichtungen steigen in
> Neugraben bahnsteiggleich um.
> Alle fahrplanmäßigen Zugfahrten sollen
> stattfinden.
> Ursache sind Behinderungen durch
> Witterungseinflüsse.

Hat die S-Bahn Hamburg nichts aus dem letztem Winter gelernt. In einer Pressemittelung der DB kann ich mich noch errinern, wo sie versprachen mit dem Hersteller eine Lösung für das Problem mit den vereisten Stohmabnehmer zu sorgen?
Doch sind dies nur leere Versprechungen, um die Fahrgäste zu zeigen, dass doch etwas getan wird, obwohl dies nicht stimmt?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Komisch auch, dass die Ankündigung nur für morgen gilt, nicht für heute. (Die Meldung ist immerhin mindestens ein paar Stunden alt, ich habe sie schon früher gelesen als hier eingestellt. Da stand auch nur der Sonntag (19.12.2010) aufgelistet.

Ist für morgen vielleicht problematischeres Wetter im Vergleich zu heute angekündigt?
Oder fährt man heute lieber mit Verspätung unter Wahrung der geplanten Zugumläufe, und für morgen hatte man genug Zeit, die Zugumläufe zu ändern. Sind für morgen vielleicht auch die Zugfahrer-Umläufe geändert worden? (Bei Anschluss-Sicherung kann der Zugfahrer doch eigentlich Umsteigen, so wie man es aus Farmsen oder S-Ohlsdorf kennt. Oder will man die Anschlüsse etwa nicht sichern?)

Und mit was für Zügen fährt man morgen zwischen Neugraben und Buxtehude/Stade? Gibt es vielleicht einen Teil des Zweisystem-Wagenparks, bei dem das Problem behoben wurde und bei einem anderem Teil nicht? Will man mit diesen Wagen morgen vielleicht einen Testbetrieb auf Fahrgast-Fahrten durchführen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2010 23:45 von Lulatsch.

In den Infoscreens an U- und S-Bahnhöfen wird Schnee für Sonntag angekündigt. Auf einer anderen Website habe ich gesehen, dass der Schneeschauer erst für den Abend zu erwarten ist, mit Temperaturen von -11 bos -7°C.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Lulatsch schrieb:
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> Dann bräuchte man aber bis Gartenholz /
> Bargteheide / Bad Oldesloe weiterhin
> Zweisystemer.
>
> Ist es denn überhaupt billiger, die separaten
> S-Bahn-Gleise mit Oberleitung für Zweisystem-Züge
> zu bauen? Man spart zwar Gleichrichterwerke oder
> wie das heißt, braucht statt dessen aber mehr
> Zweisystem-Fahrzeuge, die doch teuerer als reine
> Gleichstrom-Züge sind. Und die Stromschienen
> dürfte auch nicht teurer sein als Masten mit
> Oberleitung. Billiger ist Zweisystem doch dann,
> wenn keine separaten S-Bahn-Gleise gelegt werden.
>
>
> Wurde nicht gesagt, dass man die separaten
> S-Bahn-Gleise der S4 deshalb mit Oberleitung statt
> Stromschiene versehen will, um im Falle von
> Störungen flexibler zu sein. (Fernzüge und RE's
> können S-Bahn-Gleise nutzen, S-Bahn kann
> Ferngleise nutzen.) Wobei das natürlich nur geht,
> wenn die dafür nötigen Weichen eingebaut werden.
> Eigentlich baut die Bahn doch Weichen aus, eben
> Streckenausbau a la Deutsche Bahn. >;->
>
> Sicherlich würde man die separaten S4-Gleise nicht
> mit Oberleitung, sondern mit Stromschiene
> versehen, wenn man nicht ohnehin Zweisystemer für
> die Fahrten Richtung Gartenholz / Bargteheide /
> Bad Oldesloe bräuchte.

Ja, deswegen soll da die Oberleitung hin glaube ich. Allerdings geht dadurch wieder ein großes Stück Unabhängigkeit vom üblichen S-Bahnnetz flöten und wie man zur Zeit deutlich erkennen kann ist die Oberleitung wohl deutlich anfälliger für Störungen als die Stromschiene... Somit wäre die Oberleitung eigentlich nur ein Vorteil für die RE usw. welche meiner Meinung nach nichts im S-Bahnnetz verloren haben sollten.

Ich bin gerade von Heimfeld nach Cesar Klein Ring unterwegs. Mittlerweile seit einer Stunde und zwanzig Minuten. Meine S 3 hatte abfahrend 13 Minuten verspätung, womit mein S 1 Anschluss in Jungfernstieg schon mal weg war. Komme ich eben zwanzig Minuten später an dachte ich. In Jungfernstieg angekommen ist die S 1 in 11 Minuten angekündigt. Macht fünf Minuten verspätung. Damit hätte ich mit Garantie meinen 118 in Ruebenkamp verpasst und mir stünde ein Fussmarsch nach Cesar Klein Ring an. Die Schnauze von der Sbahn voll bin ich dann hoch zur Hochbahn und pünktlich über Kellinghusenstrasse nach Barmbek gefahren, dort mit dem M 7 zu mir mit dem ich gerade ankomme.

Kein Kommentar bzgl. deines S Bahnproblems...

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Kein Kommentar bzgl. deines S Bahnproblems...

Und warum antwortest Du trotzdem auf seinen Bericht?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Da ich ja den Hamburger Schnellbahnverkehr und diesen Thread ständig mit großem Interesse verfolge, muß ich ja immer ein bischen schmunzeln, wenn Ihr hier meistens über Verspätungen schreibt.
Ihr regt Euch über bspw. 13 Minuten Verspätung auf, oder wenn mal "ein" Zug ausfällt. Seit bloß froh, das noch nicht das Chaos der Berliner S-Bahn oder inzwischen auch der BVG zu Euch rübergeschwappt ist. Sonst müsstet Ihr eventuell mal 30 bis 60 Minuten warten, und wenn dann mal was kommt, ist die S-Bahn oder der Bus so überfüllt, das man nicht mehr mitkommt.
Da könnt Ihr echt noch froh sein das es bei Euch noch läuft.

***Sorry für Off-Topic***

Gruß aus dem Nahverkehrs-ChaoS-Berlin
Hechtwagen

Natürlich geht es schlimmer. Ich dachte jedoch dreizehn Minuten wären schon Erwähnenswert. Manche schreiben hier vier Minuten von daher ...

@Hochbahn-Fan: das möchte ich auch gerne mal Wissen warum du dann überhaupt schreibst und wo das Problem liegt.

@Hechtwagen: wenn das in Berlin so läuft sind dass natürlich ABSOLUT unhaltbare Zustände. Diese sarg man dann trotzdem nicht als Maßstab nehmen, ab wann was in anderen Städten als Schlimm gelten soll. Nachts um viertel nach Elf in Heimfeld hocken, die Sbahn ohne jede Durchsage verspätet, der Minutencountdown auf dem Anzeiger verschwunden ist auch alles andere als Toll.

Ich war vor zwei Wochen in Berlin, und ich muss sagen, dass mich der visuelle Zustand der Wagen schon sehr negativ überrascht hat. Vorne sahen die S-Bahnwagen wirklich wie tiefgefroren aus, und wenn man das persönlich als „Ausländer aus Hamburg“ sieht, dann merkt man, wie gut wir es in Hamburg haben. Schließlich kommen wir ohne Notfahrplan Fahrplanmaßnahmen aus.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Gestern endete die S3 (21:24 an Ngr) nach Buxtehude in Neugraben auf Gleis 2, nachdem der Pantotest in Neuwiedenthal erfolglos war. Auf Gleis 3 sollte ein Ersatzzug kommen. Nach 10 Minuten kam dieser auch aus Buxtehude/Stade, die Fahrgäste konnten in die Bahn an Gleis 2 umsteigen, wir konnten in den Zug einsteigen. Als die Bahn aus Gleis 2 Richtung Stadt fuhr, ging es für uns noch nicht los. Wir mussten 30(!) Minuten in dem ungeheizten Zug auf die nächste Bahn nach Stade warten, allerdings klappte der Systemwechsel problemlos, wir kamen dann mit +43 in Neu Wulmstorf an.

Was mir auffält ist, dass wohl die meisten Züge der S3 wohl pünktlich sein müssen, denn wenn man sich die Haltestelleninformation der DB für den Bahnhof Neugraben ansieht, steht dort fast immer pünklich.
Kann es sein, dass es aber probleme auf der S3 gibt.
Dort werden Züge mit den Ziel Harburg-Rathaus beschieldert und wenn man sich den Linienverlauf der S3 nach Stade oder Buxtehude ansieht, wird immer als erster Bahnhof Harburg-Rathaus angezeigt. Jetzt habe ich beim zweiten Mal hinsehen gesehen, dass auf die gleiche Zeit auch eine S3 nach Piinneberg oder Altona fährt. Also doch wohl nichts los, aber dies ist wirklich verwirrend.
[reiseauskunft.bahn.de];

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2010 15:17 von Norderstedt.

BÜ Liliencronstraße schrieb:
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> Gestern endete die S3 (21:24 an Ngr) [...]

Ngr???
Du meinst sicherlich Nrs, also Neugraben...

Gruß Ingo

INW schrieb:
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> BÜ Liliencronstraße schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Gestern endete die S3 (21:24 an Ngr) [...]
>
> Ngr???
> Du meinst sicherlich Nrs, also Neugraben...

Da sicherlicht nicht jeder Mensch hier im Forum alle Abkürzungen für jeden Bahnhof kennt, ist es besser, wenn erst keine Abkürzungen verwendet werden. Für das Ausschreieben von den Haltestellen sollte jeder noch Zeit haben.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Morgen geht es mit dem Umsteigen in Neugraben weiter.
[www.s-bahn-hamburg.de]

Wwenigstens auf der S-Bahn-Homepage wird man gut informiert, wenn sie dies schon nicht auf den Bahnhöfen schaffen.

Hier noch ein Mal meiner Frage von oben mit der Hoffnung, dass diese Frage einer von euch beantworten kann:

Hat die S-Bahn Hamburg nichts aus dem letztem Winter gelernt. In einer Pressemittelung der DB kann ich mich noch errinern, wo sie versprachen mit dem Hersteller eine Lösung für das Problem mit den vereisten Stohmabnehmer zu sorgen?
Doch sind dies nur leere Versprechungen, um die Fahrgäste zu zeigen, dass doch etwas getan wird, obwohl dies nicht stimmt?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2010 16:22 von Norderstedt.