Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Wiederholte S-Bahn-Störungen [4]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Genau die Verspätung die ich erwähnt hatte.

Abfahrt Harburg Rathaus 22:58, Ankunft Hbf um 00:02. Grund: Signalstörung und betriebsfremde Personen im Gleisbereich. Erklärung: Durch die Verspätung wurden alle Anschlüsse, die mir direkt von Geofox ausgegeben worden sind, verpasst. Daraufhin musste auf den Nachtbus ausgewichen werden, der erst eine Stunde später fuhr und somit erst um 01:30 zu Hause eintraf. Verspätung insgesamt +1:40 h .
Okay, das ist eigentlich ein geradezu prototypischer Fall für die HVV-Garantie, sebst wenn man nur die Relation Harburg->Hbf betrachtet (mit der Fahrt nach Groß Borstel wird es dann ja noch deutlicher).

Und mit welcher Begründung haben die das abgelehnt?

Gruß
Kasi Mir
Ich zitiere mal: "Wir haben Informationen von der S-Bahn erhalten, wonach die besagte S-Bahn pünktlich fuhr und die Nachfolgende rund 5 Minuten verspätung hatte". Also 1 ZU 1 was mir die S-Bahn-Ische am Gleis 3-4 (die öA auf Gl. 1-2 war nicht mehr besetzt) auch mitgeteilt hat, OBWOHL ich in der selbigen 40 Minuten ausgeharrt habe. Wie auf dieser oder letzter Seite halt schon beschrieben.
Meiner Meinung ein großer Beschiss. Da ich aber wesentlich mehr Sachen zu tun habe, derzeit, habe ich keine Lust mich da großartig zu beschweren. Mach ich andauernd und was bringts? Nichts. Der HVV bleibt halt gerne stehen.
Es sei den, man gründet mal eine Bewegung dagegen.

P.s. ist im übrigen das Selbe in grün, was ich bzw. meine Mutter immer bei der Linie 114 hören, wenn diese mal wieder 3 Minuten zu früh abgefahren ist: "Wieso? Die ist doch pünktlich gefahren?" - Dann gehen wohl alle Uhren der Welt falsch. Interesse an einer Verbesserung des Unternehmens sehen anders aus, vor allem in einem, welches Kundenumgang pflegt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2011 23:14 von Pille.
Okay, jetzt wird die Sache klarer. Wenn die S-Bahn ihre eigenen Störungen einfach leugnet, dann ist natürlich klar, wenn die HVV-Garantie abgelehnt wird - bei einer nichtvorhandenen Störung gibt es auch keine Verspätung. Ich hätte es vermutlich nicht auf sich beruhen lassen (das hätte ich ggfs. sogar an die Presse gegeben, daes die sogenannte HVV-Garantier ad absurdum führt), kann aber verstehen, daß Du Dir für den geringen Erstattungswert nicht noch mehr Arbeit machen möchtest.

Gruß
Kasi Mir
Hab mal eine frage, ich fahre morgens z.Z. mit der S-Bahn von Hasselbrook nach Barmbek.
Und um 5:25 steht eine S31 Ri Altona in der Kehre und 3Min später kommt auch eine S11 die nur bis Hasselbrook fährt und fährt dann auch zur Kehre und schildert dann auch S31 Altona. Was ist den da los ?
Gegen 15 Uhr war die S3 zwischen Heimfeld ind Neuwiedental für rund 20 Minuten unterbrochen.

Grund RTW Einsatz in Neuwiedental.
@DT-Merkenstrasse

Wenn du mal die Aushänge in den Vitrinen auf den S-Bahnstationen aufmerksam liesst wüsstest du warum.
In der Haltestelle Berliner Tor wird zur Zeit Gleis 2 erneuert, darum fahren die Züge der Linie S31 die normalerweise
in Berliner Tor enden und wenden, von und bis Hasselbrook und wenden dort
Da ich meist nach Feierabend mit dem 312er nach Berliner Tor fährt, muss ich sowieso über die S1-Gleise gehen, um zum U-Bahn-Bahnsteig zu kommen. Von oben kann man darum, wenn man sich Zeit nimmt, mit bester Sicht die Bauarbeiten auf Gleis 2 beobachten. Nur weil ich in Kellinghusenstraße die letzte U1 nehmen muss, habe ich nie die Zeit gehabt, etwas länger die Bauarbeiten anzuschauen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Laut S-Bahn-Homepage fallen heute zur Abwechslung S2 und S11 ersatzlos aus.
Wo wir gerade bei Störungen sind: am Samstag fahren ALLE S3 und S31 aus gleis 2 in Wilhelmsburg. Also kann man durchaus mit etwas Verspätung rechnen (zur üblichen Verspätung dazugerechnet wohlgemerkt!)
Wie soll denn das funktionieren? Oder gibt es vor und hinter dem Bahnsteig Wilhelmsburg Weichen zur Überleitung?
Jetzt wird es noch dramitscher, da die züge auch auf freier Strecke hielten und daher eine Fahrgäste zwsichen Damtor und Sternschanze versuchten, die Türen zu öffnen und auf die Gleise gingen. Ein ICE musste daher gestopp werden. Kann man einfach os die Türen öffnenn oder müssen sie erst vom Fahrer geöffnet werden?

[www.ndr.de]

Als ich mich ein Mal beschwerte bzw. Nachfragte, warum man die Türen schon während des Fahrens am Bahnhof aufbekommt, bekam ich folgende Antwort:

Zitat
Antwort von S-Bahn
die Türen der Baureihen ET 472/473 werden automatisch freigegeben, wenn der
Zug beim Bremsen unter einer Schrittgeschwindigkeit von 5 Km/H rollt und
kurz darauf zum Stehen kommt. Allerdings nur, wenn der Triebfahrzeugführer
vorher eine Türfreigabe zugelassen hat. Somit ist selbstverständlich die
Sicherheit der Fahrgäste gegeben und es können keine Türen beim Halt auf
freier Strecke geöffnet werden.

Daraus geht hervor, dass keine Türen auf freier Strecke göffnet werden können. Warum war dies im oben beschriebenen Fall doch passiert?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Kann man einfach os die Türen öffnenn oder müssen sie erst vom Fahrer geöffnet werden?
[...]
Daraus geht hervor, dass keine Türen auf freier Strecke göffnet werden können. Warum war dies im oben beschriebenen Fall doch passiert?

Mensch Norderstedt, noch nie etwas von der Türnotentriegelung gehört? Deren Zweck ist es im Notfall die Türen aus dem Fahrgastraum heraus öffnen zu können. Beim Bus ist sowas inzwischen sogar auch von außen vorgeschrieben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Upps, falsches Thema - Beitrag gelöscht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.2011 21:53 von Railjet.
Zitat
Norderstedt
Jetzt wird es noch dramitscher, da die züge auch auf freier Strecke hielten und daher eine Fahrgäste zwsichen Damtor und Sternschanze versuchten, die Türen zu öffnen und auf die Gleise gingen. Ein ICE musste daher gestopp werden. Kann man einfach os die Türen öffnenn oder müssen sie erst vom Fahrer geöffnet werden?

Erstens gibt es die bereits von Jay erwähnte Türnotentriegelung, die es meines Wissens auch bei den S-Bahn-Fahrzeugen von außen gibt -- sie sind nur nicht so offensichtlich angebracht, weil sie sich unter dem Fahrzeugboden befinden. Schließlich ist der vom Gleisbett aus betrachtet ja auch schon in Brusthöhe.

Zweitens fangen zumindest bei den Tamagotchies unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit die Freigabetaster an zu blinken. Wenn der TF dann den (mittleren) Schließtaster drückt, um die Türsperre aufrecht zu erhalten, ist's vorbei mit der Disco. Das kommt beispielsweise regelmäßig in der Einfahrt Altona von Westen her vor, wenn der Zug wenige Sekunden zu früh ist.
Scheinbar geht vielen TF das Blinken auf'n Keks, so daß sie dann schnell TS drücken und ihre Ruhe haben.
Ich weiß nur nicht, was passiert, wenn der TF "vergißt", den TS-Knopf zu betätigen -- sind dann bei Fahrzeugstillstand alle Türen freigegeben?

Gruß Ingo
Der TF muss in den 474 meines Wissens erstmal eine der Freigabetasten drücken damit die Türen öffnen. Dies kann et schon während der Fährt bzw schon beim Anfahren auf die Station aber noch vor dieser machen, sobald eben die Tasten unter einer Geschwindigkeit X blinken. Nach Betätigung des Freigabeknopfes kommt auch die Ansage auf welcher Seite sich der Ausstieg befindet. Deswegen kommt eben diese Ansage auch mal früher, mal später ...
Zitat
Herbert
Wie soll denn das funktionieren? Oder gibt es vor und hinter dem Bahnsteig Wilhelmsburg Weichen zur Überleitung?

Ja:

PDF S-Bahn-Hamburg.de
Gestern kam es gegen 16:30 Uhr zur einen Polizeieinsatz in Hasselbrock ,dadurch war der S-Bahnverkehr nach Ohlsdorf für rund 20 Minuten unterbrochen.
Seit ein paar Tagen ist auf der S 3/ S 31 eine Langsamfahrstelle auf der Brücke über den Billhafen Richtung Harburg eingerichet, die erst wieder auf der Norderelbbrücke aufgehoben wird. Es ist richtig nervig, weil die Züge hier über eine längere Strecke nur im Schritttempo fahren.
In Richtung Hammerbrook fahren die Züge zwar etwas langsamer, aber kein Schritttempo, soweit ich es beobachten konnte.

Grund sind wohl Setzungen und Schiefstellungen der Brückenpfeiler aufgrund der Bauarbeiten im Billhafen (dort werrden die Hochwasserschutzwände neu gebaut).
Beim Pfeiler 4 der Personennah- und Fernverkehrsstrecke 1291 (Berlin - HH-Altona) und beim Pfeiler 70 der zweigleisigen Güterbahnstrecke 1280 waren bereits Setzungen festgestellt worden.
An allen drei Brücken wurden Sensoren installiert und wird laufend ein Brückenmonitorung durchgeführt. Nun hat es wohl auch die Brücke der S-Bahn (Stecke 1271 - Hbf - Neugraben) erwischt.

Das ganze könnte demnach eine langwierige Angelegenheit werden und ist echt nervig.
Vielleicht weiss wer noch mehr.

Grüße ans Forum



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2011 18:10 von mönckeberg.
Zitat
mönckeberg
Seit ein paar Tagen ist auf der S 3/ S 31 eine Langsamfahrstelle auf der Brücke über den Billhafen Richtung Harburg eingerichet, die erst wieder auf der Norderelbbrücke aufgehoben wird. Es ist richtig nervig, weil die Züge hier über eine längere Strecke nur im Schritttempo fahren.
In Richtung Hammerbrook fahren die Züge zwar etwas langsamer, aber kein Schritttempo, soweit ich es beobachten konnte.

Grund sind wohl Setzungen und Schiefstellungen der Brückenpfeiler aufgrund der Bauarbeiten im Billhafen (dort werrden die Hochwasserschutzwände neu gebaut).
Beim Pfeiler 4 der Personennah- und Fernverkehrsstrecke 1291 (Berlin - HH-Altona) und beim Pfeiler 70 der zweigleisigen Güterbahnstrecke 1280 waren bereits Setzungen festgestellt worden.
An allen drei Brücken wurden Sensoren installiert und wird laufend ein Brückenmonitorung durchgeführt. Nun hat es wohl auch die Brücke der S-Bahn (Stecke 1271 - Hbf - Neugraben) erwischt.

Das ganze könnte demnach eine langwierige Angelegenheit werden und ist echt nervig.
Vielleicht weiss wer noch mehr.

Grüße ans Forum

Das merkt man auch die Züge haben ,dadurch 2-3 Minuten Verspätung.
Dieses Thema wurde beendet.