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Wiederholte S-Bahn-Störungen [4]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Moin Moin,

Weichenstörung in Sülldorf.

Teilbetriebe Sülldorf - Wedel und Sülldorf - Airport / Poppenbüttel eingerichtet.

Gute Fahrt,
Birger Wolter
Zitat
Birger Wolter
Weichenstörung in Sülldorf.

Teilbetriebe Sülldorf - Wedel und Sülldorf - Airport / Poppenbüttel eingerichtet.

Ach, deswegen wurde vorhin im Bereich BÜ Autal mehr oder weniger nach Lust und Laune gefahren...

Gruß Ingo
Moin Moin,

Zitat
INW
Ach, deswegen wurde vorhin im Bereich BÜ Autal mehr oder weniger nach Lust und Laune gefahren...

Fahrtrichtungswechsel in Sülldorf ging sehr rasch über die Bühne, nicht nur die Fahrgäste stiegen um, auch die Triebfahrzeugführer.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Zitat
Adenosin
Und können wir noch die Frage klären, ob der Akku von dem Zug nun voll oder leer war?

Moin moin
Warum ist es wichtig ob die Akkus (Batterie) des Zuges leer oder voll waren?
Sie war mit Sicherheit nicht leer.
Die Notbeleuchtung war an, 1 Leuchte über jeder Tür, das war auf Bildern zu sehen.
Eine leere Batterie in einem Zug der Baureihe 474 hätte beim Abschalten der Stromschienenspannung oder beim durchfahren
einer Stromschienenlücke ziemlich fatale Folgen.
Dazu gehört nicht nur das komplette Erlöschen der Beleuchung.
Eine Folge wäre, das der Zug nur durch einen andern Zug mit einem Fremdstartkabel wieder zum Leben erweckt werden
kann, fast wie im Auto.

MfG
Re: In der Mopo stand...
17.08.2011 10:11
Ich gehe mal davon aus, das es ein kommunikationsproblem zwischen S-Bahnlokführer - Bundespolizei - S-Bahn Leitstelle gegeben hat.
Wenn ich über Notruf die meldung bekomme "randalierende/schlagende Personen" melde ich das doch der Leitstelle.
Und die leitstelle sagt mir dann:
Ok. deine Fahrt bitte nur bis zur Haltestelle "xy" Polizei ist unterwegs...
Die Leitstelle wird dann (da man bei einer schlägerei von einem stop von mehreren minuten ausgeht) den Nachfolgensen zug an der vorherigen Haltestelle stoppen.
Ebenso die nächsten bzw. über Dammtor ableiten wenn es zu lange dauert.
Oder ist das Falsch???
Also gehe ich mal davon aus, das es einfach ein problem der kommunikatiuon war, woraus (hoffentlich) alle gelernt haben!!
S3 um 16:45 Uhr nach Pinneberg von Buxtehude ist heute von Buxtehude bis Neugraben ausgefallen.

Grund:Fahrt entfällt aus betrieblichen Gründen.
Zitat
Veddel
S3 um 16:45 Uhr nach Pinneberg von Buxtehude ist heute von Buxtehude bis Neugraben ausgefallen.

Grund:Fahrt entfällt aus betrieblichen Gründen.

Sowas wird man wohl hören, wenn der Zug auf der Hinfahrt nach Buxtehude keinen 2-Systemer hatte und deswegen in Neugraben enden musste. In der HVZ hat man wegen der S31 keinen Platz in Neugraben um den Zug aussetzen zu lassen und gegenüber einen 2-Systemer bereitzustellen. Man müsste also den Zug räumen, in die Kehranlage fahren und von dort mit einem 2-Systemer wieder zurück auf Gleis 3 fahren. Das dürfte in der HVZ zu lange dauern und ist eine Menge Aufwand. Also lässt man den Zug dann einfach ausfallen.
Zitat
STZ-SL
Ich gehe mal davon aus, das es ein kommunikationsproblem zwischen S-Bahnlokführer - Bundespolizei - S-Bahn Leitstelle gegeben hat.
Wenn ich über Notruf die meldung bekomme "randalierende/schlagende Personen" melde ich das doch der Leitstelle.
Und die leitstelle sagt mir dann:
Ok. deine Fahrt bitte nur bis zur Haltestelle "xy" Polizei ist unterwegs...
Die Leitstelle wird dann (da man bei einer schlägerei von einem stop von mehreren minuten ausgeht) den Nachfolgensen zug an der vorherigen Haltestelle stoppen.
Ebenso die nächsten bzw. über Dammtor ableiten wenn es zu lange dauert.
Oder ist das Falsch???
Also gehe ich mal davon aus, das es einfach ein problem der kommunikatiuon war, woraus (hoffentlich) alle gelernt haben
!!


Du hast das Verfahren bei solchen Ereignissen mit einfachen Worten recht gut geschildert.
Natürlich werden die nachfolgenden Züge sofort verständigt und beauftragt, auf der vorliegenden Station nicht abzufahren.
Ein größeres Problem ist -wie in diesem Fall- ist die extrem dichte Zugfolge im Fußballrückverkehr.
Will heißen, der nachfolgende Zug hatte bereits die Station Altona verlassen und befand sich auf der Fahrt in Richtung Königstraße.

Das Ganze hat also mit 'mangelnder Kommunikation nichts zu tun.


Gruß Gralritter
Zitat
STZ-SL
Ich gehe mal davon aus, das es ein kommunikationsproblem zwischen S-Bahnlokführer - Bundespolizei - S-Bahn Leitstelle gegeben hat.

Es ist leider nicht möglich eine Verbindung zwischen Tf und BPol auf dem Funkwege aufzubauen. Das ist der Unterschied zwischen GSMR (S-Bahn, DB und anderen EVU's)
und U-Bahn, Digitaler BOS-Funk.

Zitat
STZ-SL
Wenn ich über Notruf die meldung bekomme "randalierende/schlagende Personen" melde ich das doch der Leitstelle.
Und die leitstelle sagt mir dann:
Ok. deine Fahrt bitte nur bis zur Haltestelle "xy" Polizei ist unterwegs...

Nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Bei einer solchen Meldung, wird der zuständige Fahrdienstleiter als erstes informiert, in diesem Fall Fdl AS.
Der Fdl veranlasst dann das Zurückhalten der Züge an den Stationen, durch selektive Verständigung der entsprechenden Tf's.
Der Fdl ist auch derjenige der dann die BPol verständigt und nach der BPol Verständigung die Weiterfahrt des entsprechenden Zuges, im Auftrag der BPol "verbietet".
Der Zug bleibt, nach Verständigung, der BPol oder Pol stehen bis BPol oder Pol eintreffen und die Massnahme beendet melden und die Weiterfahrt erlauben.

Zitat
STZ-SL
Die Leitstelle wird dann (da man bei einer schlägerei von einem stop von mehreren minuten ausgeht) den Nachfolgensen zug an der vorherigen Haltestelle stoppen.
Ebenso die nächsten bzw. über Dammtor ableiten wenn es zu lange dauert.
Oder ist das Falsch???

Die Leitstelle, also ZÜ, entscheidet dann, ob die Züge umgeleitet werden oder nicht, dieses wiederum wird an den zuständigen Fdl weitergegeben, der dann die Umleitung der Züge und
Verständigung der Tf's übernehmen muß.

Zitat
STZ-SL
Also gehe ich mal davon aus, das es einfach ein problem der kommunikatiuon war, woraus (hoffentlich) alle gelernt haben!!

Es gab kein Problem mit der Kommunikation, es ist alles richtig gelaufen.
Das Problem an diesem Fall war, das Türen geöffnet wurden, weil Fahrgäste nach einer gewissen Zeit "unruhig" geworden sind.
Werden im Tunnel, Türen von Hand geöffnet, wird davon ausgegangen das Fahrgäste den Zug verlassen haben, der wird Tunnel gesperrt, der Strom wird abgeschaltet.
Dieses gilt im übrigen nicht nur für den Tunnel, sondern für alle Strecken.
Schon war die Kettenreaktion nicht mehr zu stoppen.

Wären keine Türen geöffnet worden, wäre der Tunnel nicht gesperrt worden, der Fahrstrom wäre nicht abgeschaltet worden, das Licht wäre an geblieben, die Lüfter wären weitergelaufen.
Wenn die BPol, die laut einer Zeitung, nach 8 min am Ort war, wäre die Lage nach ca 10 - 15 min entschärft gewesen. (Erfahrungswert)
Die BPol, hätte über ihre Leitstelle dem Fahrdienstleiter die Beendigung der Massnahme gemeldet und die Weiterfahrt des Zuges erlaubt.
Der Fdl hätte der Tfin die Zustimmung zur weiterfahrt erteilt. Sie wäre abgefahren, Königsstrasse wäre frei gewesen.
Fdl As hätte dem Zug im Tunnel die Weiterfahrt nach Königsstrasse erlaubt und alles wäre gut gewesen.

MfG
Heute am frühen Abend wurde wegen der Betriebsfremder Personen im Gleisbereich zwischen Wilhelmsburg und Harburg die Strecke gesperrt und der Strom abgeschaltet.
War echt ein geiles Gefühl, wenn man in die S31 am Harburg Rathaus steigt, die fährt los, bleibt im Tunnel stehen und nach 10 Minuten gehts zurück zum Ausgangsort.
Zitat
Pille
Heute am frühen Abend wurde wegen der Betriebsfremder Personen im Gleisbereich zwischen Wilhelmsburg und Harburg die Strecke gesperrt und der Strom abgeschaltet.
War echt ein geiles Gefühl, wenn man in die S31 am Harburg Rathaus steigt, die fährt los, bleibt im Tunnel stehen und nach 10 Minuten gehts zurück zum Ausgangsort.

Kann ein Fahrer auch rückwärts fahren oder musste er den Führerstand wechseln, aber dad geht doch nicht auf freier Strecke, da man nicht durch den ganzen Zug gehen kann? Das muss der Fahrer wohl rückwärts gefahren sein, aber ohne etwas zu sehen ist es doch gefährlich. Also wie geht so etwas?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
S3 von Stade nach Pinneberg um 5:57 Uhr von Stade hatte heute 15 Minuten Verspätung.
Zitat
Norderstedt
Kann ein Fahrer auch rückwärts fahren oder musste er den Führerstand wechseln, aber dad geht doch nicht auf freier Strecke, da man nicht durch den ganzen Zug gehen kann? Das muss der Fahrer wohl rückwärts gefahren sein, aber ohne etwas zu sehen ist es doch gefährlich. Also wie geht so etwas?

Technisch soll es möglich sein, darf aber meines Wissens nicht genutzt werden -- schon gar nicht mit Fahrgästen im Zug.

Warum soll der TF nicht den Führerstand wechseln können? Die seitlichen Cockpittüren haben extra für diesen Fall Trittstufen und eine innenliegende Haltestange, die nur bei geöffneter Tür erreichbar ist.

Vor dem Neubau des BÜ Autal in Wedel mußten die TF immer wieder mal anhalten, aussteigen, Schlüsselschalter bedienen, einsteigen und weiterfahren, wenn der BÜ mal wieder nicht korrekt verriegelt war. Das ging auf mündlichen Fahrbefehl vom Fdl Wedel, weil die jeweils letzten Signale vor dem BÜ (Richtung HH die Ausfahrtsignale am Bahnsteig, Richtung Wedel steht dieses in Durchrutschwegabstand vor dem BÜ) dann Hp0 zeigten.

Gruß Ingo
Zitat
Veddel
S3 von Stade nach Pinneberg um 5:57 Uhr von Stade hatte heute 15 Minuten Verspätung.

Was war diesmal der Grund?
Ein verspäteter Zug aus Hamburg, so daß für die Fahrt kein Fahrzeug da war?
Oder wurde die dafür erforderliche Bahn zu spät aus der Abstellanlage bereitgestellt?

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Norderstedt
Kann ein Fahrer auch rückwärts fahren oder musste er den Führerstand wechseln, aber dad geht doch nicht auf freier Strecke, da man nicht durch den ganzen Zug gehen kann? Das muss der Fahrer wohl rückwärts gefahren sein, aber ohne etwas zu sehen ist es doch gefährlich. Also wie geht so etwas?

Technisch soll es möglich sein,

Technisch gesehen IST es möglich. Es gehen beim 474 in Fahrtrichtung rückwärts sogar das hintere Spitzensignal an.


Zitat
INW
darf aber meines Wissens nicht genutzt werden -- schon gar nicht mit Fahrgästen im Zug.

Aber selbstverständlich darf mit Fahrgäste "zurückgesetzt" (Fachausdruck) werden.

Hier ein Zitat aus der Fahrdienstvorschrift 408.0572 (1) Abs. 2:

"Als Fahrdienstleiter dürfen Sie dem Zurücksetzen zustimmen, wenn
a) das Fahrzeug an der Spitze des zurücksetzenden Zuges oder Zugteils mit einem Mitarbeiter besetzt werden kann und die Verständigung zwischen diesem und dem Triebfahrzeugführer möglich ist; Züge oder Zugteile bis zu 100 m Gesamtlänge dürfen ohne Mitarbeiter an der Spitze zurücksetzen, wenn keine Bahnübergänge befahren werden - ausgenommen solche mit wärterbedienten
Schranken -,"

Heißt also: Bei Kurzzügen (66m) darf bei der S-Bahn Hamburg der Zug zurücksetzen, ohne dass ein Tf auf dem vorderen Führerstand sich befindet. Bei Voll- und Langzügen (132m bzw. 200m) hingegen muß der Tf nach hinten laufen.
Heute morgen war die S 21 gegen 7 Uhr von Reinbek ein Kurzzug in Fahrtrichtung Innenstadt. Immerhin hat man versucht, die in Bergedorf zu verlängern. Zumindest standen am Bahnsteig zwei Waggons auf dem Anzeiger und der Zug hielt auch weiter vorne. Nach knapp 5 Min Auffenthalt fuhr der Zug weiter - Mittlerer Landweg stellte sich jedoch heraus, dass es immer noch ein Kurzzug war. Ab Tiefstack kam dann an den Bahnsteigen die Ansage mit der S 2 in ca 2 Min. Ankunft im Hbf Zeitgleich mit der S 3 aus Neugraben.
Zitat
timmithie
Heute morgen war die S 21 gegen 7 Uhr von Reinbek ein Kurzzug in Fahrtrichtung Innenstadt. Immerhin hat man versucht, die in Bergedorf zu verlängern. Zumindest standen am Bahnsteig zwei Waggons auf dem Anzeiger und der Zug hielt auch weiter vorne. Nach knapp 5 Min Auffenthalt fuhr der Zug weiter - Mittlerer Landweg stellte sich jedoch heraus, dass es immer noch ein Kurzzug war. Ab Tiefstack kam dann an den Bahnsteigen die Ansage mit der S 2 in ca 2 Min. Ankunft im Hbf Zeitgleich mit der S 3 aus Neugraben.

Korrekt, den habe ich gesehen. Fuhr mit +5 ab Bergedorf ab. Inzwischen hatte sich die Anzeige von Voll- auf Kurzzug geändert.
Leider pennte die S2, die ich immer im Anschluß an diese S21 nehmen, die ganze Zeit im Abstellgleis und fuhr dann ebenfalls mit +5 ab und kroch hinter der S21 her, dazu Kaffeepause vorm Hauptbahnhof. Hätte man die S2 nicht vorziehen können?
Zitat
Erol
Zitat
timmithie
Heute morgen war die S 21 gegen 7 Uhr von Reinbek ein Kurzzug in Fahrtrichtung Innenstadt. Immerhin hat man versucht, die in Bergedorf zu verlängern. Zumindest standen am Bahnsteig zwei Waggons auf dem Anzeiger und der Zug hielt auch weiter vorne. Nach knapp 5 Min Auffenthalt fuhr der Zug weiter - Mittlerer Landweg stellte sich jedoch heraus, dass es immer noch ein Kurzzug war. Ab Tiefstack kam dann an den Bahnsteigen die Ansage mit der S 2 in ca 2 Min. Ankunft im Hbf Zeitgleich mit der S 3 aus Neugraben.

Korrekt, den habe ich gesehen. Fuhr mit +5 ab Bergedorf ab. Inzwischen hatte sich die Anzeige von Voll- auf Kurzzug geändert.
Leider pennte die S2, die ich immer im Anschluß an diese S21 nehmen, die ganze Zeit im Abstellgleis und fuhr dann ebenfalls mit +5 ab und kroch hinter der S21 her, dazu Kaffeepause vorm Hauptbahnhof. Hätte man die S2 nicht vorziehen können?

Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein. Wenn eine S3 aus Niedersachsen zu spät ist und sogar nach Minuten 4 in Neugraben eintrifft, fährt die S31 trotzdem nicht los. Stattdessen quetschen sich dann alle Fahrgäste in die (sowieso schon volle und dann hoffnungslos überfüllte) S3, sodass man ab Neuwiedenthal nicht mehr in den Zug passt. Ich verstehe sowas nicht. Die S31 könnte die Bahnsteige schon prima "abräumen" damit sich nicht alle in die S3 quetschen. Durch den langen Fahrgastwechsel verspäten sich dann beide Züge noch mehr. Stattdessen passt in die S3 spätestens ab Harburg keiner mehr rein während man in der S31 2min später noch mühelos einen Sitzplatz bekommt.
Heut morgen (gegen 8:30 Uhr) soll laut NDR Verkehrsinfo "zwischen Harburg und Wilhelmsburg" keine S-Bahn gefahren sein. Ein Ersatzverkehr mit BUssen konnte nicht sofort eingerichtet werden.

Was war da schon wieder los?
Zitat
bansh84
Heut morgen (gegen 8:30 Uhr) soll laut NDR Verkehrsinfo "zwischen Harburg und Wilhelmsburg" keine S-Bahn gefahren sein. Ein Ersatzverkehr mit BUssen konnte nicht sofort eingerichtet werden.

Was war da schon wieder los?

Auch der Metronom musste zeitweise zwischen Hamburg Hbf und Harburg ausfallen. Ka warum, ich kann nur Streckensperrung lesen :)

Mfg Ghettodejay
Dieses Thema wurde beendet.