Computerfreak schrieb:
> Der Gedanke ist zwar richtig, aber nur wenn man
> nicht die Verhältnisse vor Ort kennt. Schon heute
> unterquert die GUB die strecke nach Lübeck. Also
> liegt die GUB in der -1-Ebene.

Stimmt ja... ist halt seit langem nicht mehr meine Hausstrecke, sonst wäre mir das noch bewußt gewesen. Also gut, dann halt über die GUB hinweg, da die schon unten ist, sollte sich der zusätzliche Aufwand in Grenzen halten.

Muss man denn die S 4 unbedingt für teures Geld in Hasselbrook auf die Gleise der S 1 und S 11 führen? Ich meine es wäre doch für die Ahrensburger und so eh bequemer, wenn die S 4 dann erst wieder am Hbf hält.

Und dann fällt mir ein: Wenn zum Beispiel in den HVZ die S 1 2 Min Verspätung hat dann ist der ganze Fahrplan ja durcheinander. So müsste man doch meines erachtens die Strecke so auslegen, dass die Züge dort im Abstand von min ein bis zwei Minuten fahren können.

So zum Beispiel die Abfahrtszeiten in Hasselbrook

S 1 Minute 1
S11 Minute 06
S 4 Minute 8

Und wie gedenkt ihr die Einfädelung im Bhf Altona vorallem zu den HVZ?

S1,S2,S3,S4,S11 und S31? Irgendein Zug muss dann ja immer warten, bis ein Bahnsteig frei sein wird.

Ich brauche die S 4 wegen meinem Wohnort eig eh nicht aber die beste Möglichkeit ist, die S 4 auf den DB Gleisen zu lassen und am HBF enden zu lassen oder ggf. über Dammtor nach Altona - aber am besten nicht auf den S Bahn Gleisen.

Zitat

Muss man denn die S 4 unbedingt für teures Geld in Hasselbrook auf die Gleise der S 1 und S 11 führen? Ich meine es wäre doch für die Ahrensburger und so eh bequemer, wenn die S 4 dann erst wieder am Hbf hält.

Das Problem ist doch gerade die Überlastung der Fernbahnstrecke. Klar hätte ich nichts dagegen bei engerem Takt genausoschnell zum HbF zu kommen, wie jetzt, aber faktisch klappt es jetzt schon im 30min Takt nicht mehr. Das in Kombination mit der Informationspolitik der DB (Nach einer halben Stunde Verspätung im Schnee immer noch keine Durchsage) muss nicht unbedingt als S-Bahn fortgesetzt werden.

Gruß

Jonas

...und wenn man hinter Hasselbrook die Strecke so ausbaut, wie zum Beispiel die Strecke Düsseldorf - Langenfeld - Köln? Dort sind insgesammt 3 Gleise, 2 für die Fern- und Regionalbahnen vorgesehen und eins für die S Bahn. In den einzelnen Bahnhöfen sind dann 4 Gleise, sodass die S Bahn sich ggf kreuzen kann. Der Taktabstand dort der S Bahn ist meines erachtens ein 20 minuten Takt, bin mir nur nicht mehr so sicher

timmithie schrieb:
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> ...und wenn man hinter Hasselbrook die Strecke so
> ausbaut, wie zum Beispiel die Strecke Düsseldorf -
> Langenfeld - Köln? Dort sind insgesammt 3 Gleise...

Da der Güterverkehr in Wandsbek ausgefädelt wird,
reichen notfalls sogar 2 Gleise. Das Problem ist,
der Hbf ist hoffnungslos vollgestopft, und Abfuhr
über die Verbindungsbahn läuft nicht, weil die auch
schon am Anschlag ist.

jonpro schrieb:
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> Muss man denn die S 4 unbedingt für teures Geld in
> Hasselbrook auf die Gleise der S 1 und S 11
> führen?
>
> Das Problem ist doch gerade die Überlastung der
> Fernbahnstrecke.

Hallo zusammen,

Und wir wäre es, wenn man sie S-Bahngleise zwischen Hbf und Altona auf Wechselstrom umstellt (incl. S21) , die Linien S2, S11 und S31 einstellt dafür die Linien S1 und S3 alle 5 Minuten fahren lässt, also faktisch eine Zweiteilung des S-Bahnnetzes, dadurch könnte eine S4 (dann S41) die Aufgaben der S31 übernehmen, umbauen müsste man lediglich am Hbf die Gleise 2 und 4 sowie in Altona die Kehranlage mit den dazugehörigen Bahnsteiggleisen, und natürlich die Verbindungsbahn.
Utopisch, schon klar aber eine Möglichkeit.

MfG

STZFa schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...umbauen müsste man lediglich am Hbf die Gleise 2 und 4...

Bahnhofsvorplatz anheben ?

Gleise absenken, der gewonnene halbe Meter sollte für eine Stromschiene reichen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2010 15:27 von STZFa.

STZFa schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gleise absenken, der gewonnene halbe Meter sollte
> für eine Stromschiene reichen.


Meine mich zu erinnern, bei den Gleisen 2 und 4 bereits eine Stromschiene gesehen zu haben

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Moin,

histor schrieb:
-------------------------------------------------------
> STZFa schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Gleise absenken, der gewonnene halbe Meter
> sollte
> > für eine Stromschiene reichen.
>
>
> Meine mich zu erinnern, bei den Gleisen 2 und 4
> bereits eine Stromschiene gesehen zu haben

Ich habe STZFa so verstanden, dass er eine Deckenstromschiene für Wechselstrom meint. Warum sonst sollte man die Gleise absenken?

Paddy

Nun, bei einer Zweiteilung des Netzes sollte dies für den Fg möglichst kaum zu merken sein, will sagen das es den normalen Fg egal ist ob Wechsel oder Gleichstrom seinen Zug antreibt, er möchte die Leistung in gewohnter Form.
Das bedeutet das beide "Stromsysteme" am gleichen Bahnsteig halten sollten, dazu müsste der Schotter auf Gleis 1/2 durch eine feste Fahrbahn ersetzt werden damit die Wechselstromseite dadurch den nötigen platz für eine Deckenstromschiene erhält und ein Stufenloser Umstieg gewährleistet wird.

MfG



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2010 01:05 von STZFa.

Die einfachste Lösung ist immer die beste. Das wäre eine Ausfädelung bei Hasselbrook und Stromversorgung mittels Seitenschiene bis Ahrensburg

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

STZFa schrieb:

> Das bedeutet das beide "Stromsysteme" am gleichen
> Bahnsteig halten sollten, dazu müsste der Schotter
> auf Gleis 1/2 durch eine feste Fahrbahn ersetzt
> werden damit die Wechselstromseite dadurch den
> nötigen platz für eine Deckenstromschiene erhält
> und ein Stufenloser Umstieg gewährleistet wird.

Hat nicht Gleis 1&2 bereits eine feste Fahrbahn?

Hp0-Weichei schrieb:
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> Hat nicht Gleis 1&2 bereits eine feste Fahrbahn?

Ja, aber doch nur im Bereich unter dem Museum, oder?

Hören kann man es jedenfalls an den starken Lärmreflexionen.
Zusätzlich soll dort das Masse-Feder-System zur Erschütterungsminimierung installiert sein.

Gruß Ingo

Ein Grund für eine Brücke über die GUB und das Poppenbüttler Gleis dürfte auch sein, dass der kurz Bahnübergang in Richtung Wandsbek dann gleich auch noch überquert werden könnte. Der dürfte mit dem angestrebten Gleichstrombetrieb hinfällig sein. (Nach meinem Geschmack könnte man die Fernbahngleise dann auch gleich hochlegen)

Gruß

Jonas

Man kann ja auch eine S-Bahnlinie flügeln, so dass nur ein Teil nach Ahrensburg fährt.
Welche Linie das sein könnte, und ob man im Hbf oder in Hasselbrook flügelt, muss man sich überlegen.
Da im Citytunnel und auf der Verbindungsbahn auch Langzüge fahren können, kann man sogar derart flügeln, dass nachher ein Vollzug übrig bleibt.

Zitat
.Lo.
kann man sogar derart flügeln, dass nachher ein Vollzug übrig bleibt.

Nur was hätte man davon? Wir brauchen ja mehr Kapazität, nicht weniger.

Gruß

Jonas

.Lo. schrieb:
-------------------------------------------------------
> Man kann ja auch eine S-Bahnlinie flügeln, so dass
> nur ein Teil nach Ahrensburg fährt.
> Welche Linie das sein könnte, und ob man im Hbf
> oder in Hasselbrook flügelt, muss man sich
> überlegen.
> Da im Citytunnel und auf der Verbindungsbahn auch
> Langzüge fahren können, kann man sogar derart
> flügeln, dass nachher ein Vollzug übrig bleibt.
>
Ob das eine gute Idee ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Ich stell mir das gerade so vor: Ein Vollzug der S1 kommt von Blankenese/Wedel in Altona an und bekommt noch eine Einheit beigestellt, so dass der Zug dann aus 3 Teilen besteht: Die 1. zum Flughafen, die 2. nach Poppenbüttel und die 3. nach Rahlstedt / Ahrensburg / Bad Oldeloe. Das heißt, es wird dann nicht nur in Ohlsdorf, sondern auch in Hasselbrook geflügelt. Und dann fährt auch nur ein Kurzzug nach Rahlstedt / Ahrensburg / Bad Oldesloe. Das stelle ich mir ziemlich aufwändig vor. Also keine gute Idee.

Jan Gnoth schrieb:
> Ob das eine gute Idee ist, wage ich sehr zu
> bezweifeln. Ich stell mir das gerade so vor: Ein
[...]

Erfahrungsgemäß setzen sich in Hamburg eher die verrückten Ideen durch, siehe Linienführung U4.
Aber folgendes ist doch möglich:
Eine S31 (Langzug) startet in Altona.
Am Hbf wird der Zug geflügelt: Ein Teil fährt als Vollzug nach Harburg, der andere Teil als Kurzzug nach Ahrensburg.
Vorteil des Flügelkonzepts: Die Verbindungsbahn wird nicht durch eine weitere Verbindung belastet, aber trotzdem wird Ahrensburg im 10-Minuten-Takt angebunden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2010 00:46 von .Lo..

.Lo. schrieb:
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> Eine S31 (Langzug) startet in Altona.
> Am Hbf wird der Zug geflügelt: Ein Teil fährt als
> Vollzug nach Harburg, der andere Teil als Kurzzug
> nach Ahrensburg.
> Vorteil des Flügelkonzepts: Die Verbindungsbahn
> wird nicht durch eine weitere Verbindung belastet,
> aber trotzdem wird Ahrensburg im 10-Minuten-Takt
> angebunden.
>
Nach deiner Lösung wird der Zug dann nicht in Hasselbrook geflügelt, sondern am Hauptbahnhof. Das wäre mit Sicherheit eine günstigere Lösung als ein weiteres Flügeln der S1 in Hasselbrook. Aber auch diese Lösung mit dem Flügeln am Hauptbahnhof bringt den Fahrgästen nach Rahlstedt / Ahrensburg / Bad Oldesloe nur einen Kurzzug und das dürfte etwas wenig sein.