Ich glaube nicht. Die 474 sollen auf der S4 ja garnicht eingesetzt werden. Allerdings können die 472 auch S3 Buxtehude schildern... Auch wenn wir dort wohl nie einen 472 sehen werden ;)

Nein, dies wird so nicht geschehen. Die S-Bahn kann doch noch gar nicht in Hasselbrook von den S-Bahngleisen auf die des Regional- und Fehrnvekehrgleise bzw. die zwei neue Gleise wechseln.

Die S-Bahn wird von einem Bahnsteig, wo auch schon heute die R10 Richtung Ahrensburg startet, auch starten müssen!

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Zitat
Norderstedt
Nein, dies wird so nicht geschehen. Die S-Bahn kann doch noch gar nicht in Hasselbrook von den S-Bahngleisen auf die des Regional- und Fehrnvekehrgleise bzw. die zwei neue Gleise wechseln.

Die S-Bahn wird von einem Bahnsteig, wo auch schon heute die R10 Richtung Ahrensburg startet, auch starten müssen!

Natürlich kann die S-Bahn von den S-Bahn-Gleisen am Hauptbahnhof nach Ahrensburg fahren -- aus Gleis 4 über die Gleisverbindung zu Gleis 5 am Ostkopf. Nur der Systemwechsel dürfte dort nicht automatisch erfolgen, der Zug müßte wohl mit Schwung aus der Stromschiene rausfahren und dann müßte wohl der Systemwechsel manuell vom TF ausgelöst werden (Einklappen und Verschließen der Schienenstromabnehmer, Ausklappen des Pantografen).

Ob das allerdings zulässig ist, ist eine ganz andere Frage...

Gruß Ingo

Zitat
INW

Zitat
Norderstedt
Nein, dies wird so nicht geschehen. Die S-Bahn kann doch noch gar nicht in Hasselbrook von den S-Bahngleisen auf die des Regional- und Fehrnvekehrgleise bzw. die zwei neue Gleise wechseln.

Die S-Bahn wird von einem Bahnsteig, wo auch schon heute die R10 Richtung Ahrensburg startet, auch starten müssen!

Natürlich kann die S-Bahn von den S-Bahn-Gleisen am Hauptbahnhof nach Ahrensburg fahren -- aus Gleis 4 über die Gleisverbindung zu Gleis 5 am Ostkopf. Nur der Systemwechsel dürfte dort nicht automatisch erfolgen, der Zug müßte wohl mit Schwung aus der Stromschiene rausfahren und dann müßte wohl der Systemwechsel manuell vom TF ausgelöst werden (Einklappen und Verschließen der Schienenstromabnehmer, Ausklappen des Pantografen).

Ob das allerdings zulässig ist, ist eine ganz andere Frage...

Man kann von den S-Bahn-Gleisen nicht auf die Fernbahn gelangen, man müsste laut Gleisplan vorher auf Gleis 5 fahren. Mein Anzeiger zeigt die Fahrt von Altona aus (Gleis 1 wäre natürlich sinnvoller…).

Der Systemwechsel wird doch immer manuell ausgeführt: Taste =/~ und anschließend ENTER. So habe ich es zumindest beobachtet.

Meines Wissens sind die 474³ nur für den Abschnitt Neugraben – Stade zugelassen. Aber es gab doch vor einigen Monaten die „geheime“ Testfahrt. Vielleicht war das eine Zulassungsfahrt?

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Man kann von den S-Bahn-Gleisen nicht auf die Fernbahn gelangen, man müsste laut Gleisplan vorher auf Gleis 5 fahren. Mein Anzeiger zeigt die Fahrt von Altona aus (Gleis 1 wäre natürlich sinnvoller…).

Der Systemwechsel wird doch immer manuell ausgeführt: Taste =/~ und anschließend ENTER. So habe ich es zumindest beobachtet.

Meines Wissens sind die 474³ nur für den Abschnitt Neugraben – Stade zugelassen. Aber es gab doch vor einigen Monaten die „geheime“ Testfahrt. Vielleicht war das eine Zulassungsfahrt?

Stimmt. Der Gleiswechsel ist "andersherum". Das habe ich beim Schreiben meines Beitrages übersehen.

Aber man kann von den S-Bahn-Gleisen von der Verbindungsbahn kommend nach Gleis 5 einfahren. Da gibt es sogar noch die Lichtraumprofilkontrolleinrichtung mit dem kurzen Stromschienenattrappenstummel in der Gleisverbindung.

Gruß Ingo

Zitat
BÜ Liliencronstraße

Zitat
INW

Zitat
Norderstedt
Nein, dies wird so nicht geschehen. Die S-Bahn kann doch noch gar nicht in Hasselbrook von den S-Bahngleisen auf die des Regional- und Fehrnvekehrgleise bzw. die zwei neue Gleise wechseln.

Die S-Bahn wird von einem Bahnsteig, wo auch schon heute die R10 Richtung Ahrensburg startet, auch starten müssen!

Natürlich kann die S-Bahn von den S-Bahn-Gleisen am Hauptbahnhof nach Ahrensburg fahren -- aus Gleis 4 über die Gleisverbindung zu Gleis 5 am Ostkopf. Nur der Systemwechsel dürfte dort nicht automatisch erfolgen, der Zug müßte wohl mit Schwung aus der Stromschiene rausfahren und dann müßte wohl der Systemwechsel manuell vom TF ausgelöst werden (Einklappen und Verschließen der Schienenstromabnehmer, Ausklappen des Pantografen).

Ob das allerdings zulässig ist, ist eine ganz andere Frage...

Man kann von den S-Bahn-Gleisen nicht auf die Fernbahn gelangen, man müsste laut Gleisplan vorher auf Gleis 5 fahren. Mein Anzeiger zeigt die Fahrt von Altona aus (Gleis 1 wäre natürlich sinnvoller…).

Der Systemwechsel wird doch immer manuell ausgeführt: Taste =/~ und anschließend ENTER. So habe ich es zumindest beobachtet.

Meines Wissens sind die 474³ nur für den Abschnitt Neugraben – Stade zugelassen. Aber es gab doch vor einigen Monaten die „geheime“ Testfahrt. Vielleicht war das eine Zulassungsfahrt?

In dem Artikel stand doch, dass diese Fahrt gemacht wurde um Bahnsteighöhen usw zu testen.

Zitat
BussHamburg001
Es kommt wieder mal Bewegung in die Sache:

Am 30.09. gibt es eine offizielle Testfahrt für geladene Gäste vom Hauptbahnhof nach Ahrensburg!
Was mich freut:
Auch Vertreter der Initiative S4 sind dazu geladen worden:
Ich denke, da könnte man auch spannende Fotos am Rande der Strecke machen.

Wird wohl ein 474.3 mit angehängter Köf. Drehfahrt über Altona und schieben von Gl.4 nach Gl. 5 Hbf.
Dann ab nach Ahrendsburg/Oldesloe mit Pantograph.


Gruß Gralritter

Hallo BÜ Liliencronstraße,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Meines Wissens sind die 474³ nur für den Abschnitt Neugraben – Stade zugelassen. Aber es gab doch vor einigen Monaten die „geheime“ Testfahrt. Vielleicht war das eine Zulassungsfahrt?

Es muss ja nicht gleich eine Zulassungsfahrt sein. Da die Strecke sich für die S4 deutlich verändern würde, wäre das momentan wohl auch gar nicht möglich.

Man war damals und bei der kommenden Fahrt ja nicht im Fahrgastbetrieb unterwegs, sondern auf Sonderfahrt. Für den Fall wird's sicher Genehmigungen geben.



Grüße
Boris

Hallo,
gibt es schon eine Uhrzeit für kommenden Freitag? Ich denke, das viele uns uns neugierig sind und sich das Ereignis im Hbf oder an der Strecke nicht entgehen lassen wollen.

Gruß
Ralf

Ergänzung:
Habe eben den Termin gefunden im Web:

Freitag, 30. September 2011, 12.30 Uhr, Hamburg
Gemeinsame S4-Präsentationsfahrt mit Senator Frank Horch,
Hamburger Hauptbahnhof, Gleis 5, 20099 Hamburg,
anschließend Pressetermin (13.00 Uhr) am Ahrensburger Bahnhof,
Bahnofstraße 13, 22926 Ahrensburg

Man sieht sich?!

Gruß
Ralf

In der neuen S-Bahn Aktuell ist ein Doppelseitiger Bericht über die S4 Planungen.
So soll der Bau bis 2018 beendet sein.
Die Anbindung von OD soll mit S und RE erfolgen, zusätzlich wird der RE in Ahrensburg halten.
Was ich aber besonders bemerkenswert finde ist der Netzplan der dazu abgebildet wurde mit so netten Haltestellen wie Ahrensburg Mitte und Altona Nord sowie den Endhaltestellen Neumünster und IZ.

Zitat
STZFa
In der neuen S-Bahn Aktuell ist ein Doppelseitiger Bericht über die S4 Planungen.
So soll der Bau bis 2018 beendet sein.
Die Anbindung von OD soll mit S und RE erfolgen, zusätzlich wird der RE in Ahrensburg halten.
Was ich aber besonders bemerkenswert finde ist der Netzplan der dazu abgebildet wurde mit so netten Haltestellen wie Ahrensburg Mitte und Altona Nord sowie den Endhaltestellen Neumünster und IZ.

Hier der Link

Im Link von Jonas ist der Plan ziemlich undeutlich zu sehen. Aber auch auf Papier ist der Plan auf Seite 4 ausserordentlich klein gedruckt. Dennoch kann man entziffern - Hasselbrook, 900m, Claudiusstr., 1000m, Bovestr., 1400m, Holstenhofweg, 1700m, Tonndorf, 1000m, Pulverhof, 1600m, Rahlstedt, Ahrensburg-Mitte, Ahrensburg-Gartenholz, Bargteheide, Kupfermühle, Bad Oldesloe. "Wandsbek" entfällt also.
Diebsteich ist bereits in Altona-Nord umbenannt und die S4 von dort bis Pinneberg ohne Stop eingezeichnet.
Was dann an der zu erwartenden Detailplanung noch spannend wird ist die Ausfädelung der S4 bei Hasselbrook auf ihren eigenen Gleise bis Ahrensburg.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2011 09:43 von histor.

Mich wundert lediglich, dass keine Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn vorgesehen ist. Soetwas sollte von vorneherein eingeplant werden, da ein nachträglicher einbau einer solchen Haltestelle schwierig werden könnte. Ich kann die Gründe nicht verstehen, warum dies außen vor gelassen wird.

Nun, ich denke ein Haltepunkt an der U-Bahn Ahrensburg West wäre viel zu dicht am Ahrensburger Bahnhof! Das wäre der Grund. Und ich glaube kaum das viele Menschen aus Großhansdorf in die S4 umsteigen würde, zum einen aus Bequemlichkeit, zum andren weil der Aufwand des umsteigens (man stellt immer wieder fest wie faul die Fahrgäste sind, nehmen sogar oft etwas mehr Zeit in kauf um nicht umsteigen zu müssen) nicht im Verhältnis mit der Zeitersparnis steht. Bedenkt das die S4 wohl um einiges länger in die Stadt brauchen wird von Ahrensburg.

Zitat
LevHAM
Nun, ich denke ein Haltepunkt an der U-Bahn Ahrensburg West wäre viel zu dicht am Ahrensburger Bahnhof! Das wäre der Grund. Und ich glaube kaum das viele Menschen aus Großhansdorf in die S4 umsteigen würde, zum einen aus Bequemlichkeit, zum andren weil der Aufwand des umsteigens (man stellt immer wieder fest wie faul die Fahrgäste sind, nehmen sogar oft etwas mehr Zeit in kauf um nicht umsteigen zu müssen) nicht im Verhältnis mit der Zeitersparnis steht. Bedenkt das die S4 wohl um einiges länger in die Stadt brauchen wird von Ahrensburg.

Dennoch dürfte die S4 wegen der geradlinigeren Streckenführung schneller sein als die U1 -- oder irre ich da?

Gruß Ingo

Das ist nicht zu nah, zwischen Ahrensburg-West und S-Ahrensburg(-Mitte) liegen über 1000 Meter! Ich finde auch, man sollte die Verknüpfung vorsehen. Man sollte im HVV nicht denselben Fehler immer und immer wieder machen. Es gibt haufenweise Relationen, auf denen ein Umstieg zwischen S4 und U1 erhebliche Verbesserungen bringen würden:

Rahlstedt - Volksdorf
Bad Oldesloe - Barmbek
Ahrensburg-Mitte - Hamburger Westen
...und alles was dazwischen liegt und vieles mehr!

______

metrobits.org

Zitat
Mike
Das ist nicht zu nah, zwischen Ahrensburg-West und S-Ahrensburg(-Mitte) liegen über 1000 Meter! Ich finde auch, man sollte die Verknüpfung vorsehen. Man sollte im HVV nicht denselben Fehler immer und immer wieder machen. Es gibt haufenweise Relationen, auf denen ein Umstieg zwischen S4 und U1 erhebliche Verbesserungen bringen würden:

Rahlstedt - Volksdorf
Bad Oldesloe - Barmbek
Ahrensburg-Mitte - Hamburger Westen
...und alles was dazwischen liegt und vieles mehr!

Dazu kommt noch der nette Bonus, dass sich S Ahrensburg-West im Falle von Störungen als sehr wertvoll entpuppen könnte. So könnte man Ahrensburg-West bei SEV zwischen Hasselbrook & Ahrensburg-West dann benutzen, um den SEV zu entlasten indem man die U1 als SEV einsetzt. Mit dem Hintergrund sollte man dann in Ahrensburg-West eine Kehrmöglichkeit für Züge aus beiden Richtungen einsetzen, wie sie z.B. in Hammerbrook gegeben ist. So kann die S4 dann immer noch zwischen Ahrensburg-West und Oldesloe verkehren. Auch in Rahlstedt sollte es eine Kehrmöglichkeit geben für den Nachtverkehr (falls es einen geben wird) oder auch für Störungen.

Zitat
NWT47
Dazu kommt noch der nette Bonus, dass sich S Ahrensburg-West im Falle von Störungen als sehr wertvoll entpuppen könnte. So könnte man Ahrensburg-West bei SEV zwischen Hasselbrook & Ahrensburg-West dann benutzen, um den SEV zu entlasten indem man die U1 als SEV einsetzt. Mit dem Hintergrund sollte man dann in Ahrensburg-West eine Kehrmöglichkeit für Züge aus beiden Richtungen einsetzen, wie sie z.B. in Hammerbrook gegeben ist. So kann die S4 dann immer noch zwischen Ahrensburg-West und Oldesloe verkehren. Auch in Rahlstedt sollte es eine Kehrmöglichkeit geben für den Nachtverkehr (falls es einen geben wird) oder auch für Störungen.

Mit Gleisverbindungen sollte man meiner Meinung nach generell nicht geizen -- im Störungsfalle kann man notfalls sogarbei einem Zwischenfall auf der Strecke den BNV (Busnotverkehr; SEV ist immer längerfristig geplant!) auf 2-3 Stationen begrenzen.

Das setzt natürlich voraus, daßder Fahrstrom auch genau auf diesem dann begrenzten Abschnitt abschaltbar ist -- egal ob der aus einer Stromschiene 50 cm neben dem Gleis oder 4,5 m über demselben zugeführt wird. Leider aber legt man ja meist mehrere Quadratkilometer Fläche fahrstromtechnisch lahm, wenn irgendwo der Strom abgeschaltet werden muß...

Gruß Ingo

Zumal die Hälfte des Umsteigeknotens (der U-Bahnhof) schon da ist, wäre es ein Fehler, auf den S-Bahnhof zu verzichten. Der U-Bahnhof ist zwar 100 m von der S-Bahn-Trasse entfernt, aber ich finde nicht, dass man ihn dafür verlegen sollte. Das kann ggf. irgendwann später passieren.

______

metrobits.org