Zitat
NWT47
Die S32 soll ja in erster Linie die S3-Süd zwischen Harburg Rathaus und Hauptbahnhof entlasten.

Dann muss eben das derzeitige Zufahrtsgleis von Dammtor nach Hbf Gl.3 zum Kehrgleis umgerüstet werden.
Das dürfte signaltechnisch nicht das Problem sein, wenn man die Teilungsweiche von Dammtor kommend fest verschliesst. Im Hauptbahnhof müsste die S32 dann auf Gleis 2 verenden, zurück fahren aus Gleis 3.

Um weiterhin die S11 über Gleis 3 fahren lassen zu können, müssten zwei zusätzliche Gleisverbindungen eingebaut werden: von Dammtor auf das Gegengleis, damit Gleis 1+2 von Dammtor aus erreichbar bleiben (wenn ich mich jetzt nicht irre, gibt es die sogar schon [oder ist die andersherum?]) und vom jetzigen Zufahrsgleis von Dammtor nach Gleis 4 eine Verbindung nach Gleis 3. Allerdings ist dann keine Paralleleinfahrt einer S11 von Dammtor und einer S3 von Jungfernstieg mehr möglich.

Gruß Ingo

Kann man eigentlich in Altona relativ einfach im Kreis fahren, also HolstenStrasse-Altona-Koenigstrasse und umgekehrt ohne Kehrgleisbenutzung und Pause? Wenn ja koennte man ja die S32 (via Verbidnungsbahn) mit der S2 verbinden.

Zitat
christian schmidt
Kann man eigentlich in Altona relativ einfach im Kreis fahren, also HolstenStrasse-Altona-Koenigstrasse und umgekehrt ohne Kehrgleisbenutzung und Pause? Wenn ja koennte man ja die S32 (via Verbidnungsbahn) mit der S2 verbinden.

Man könnte es, ich habe es selbst auf einer Sonderfahrt mit dem ET 171 erlebt. Ob das im Regelbetrieb ohne Verkehrschaos möglich ist, wäre eine andere Sache

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

@christian: Davon bin ich definitiv überzeugt!

Und diskutiert wurde das hier auch schon etliche Male...

Wie ich selbst bereits geschrieben habe: nicht als S2 sondern als S3 wieder zurück nach Harburg! (Denn wo willst du sonst die Züge aus Bergedorf kriegen?)

Wenn dann als S2 denn die S3 fährt mit allen Fahrten nach Pinneberg und man müsste das Netz groß umstellen. Es wird aber auch überlegt ob die S32 nicht Sternschanze enden soll. Das spart nochmal mindestens einen Zug. Die S2 würde auch Stadthausbrücke enden wenn man da wenden könnte.

Uli

Zitat
INW

Zitat
NWT47
Die S32 soll ja in erster Linie die S3-Süd zwischen Harburg Rathaus und Hauptbahnhof entlasten.

Dann muss eben das derzeitige Zufahrtsgleis von Dammtor nach Hbf Gl.3 zum Kehrgleis umgerüstet werden.
Das dürfte signaltechnisch nicht das Problem sein, wenn man die Teilungsweiche von Dammtor kommend fest verschliesst. Im Hauptbahnhof müsste die S32 dann auf Gleis 2 verenden, zurück fahren aus Gleis 3.

Um weiterhin die S11 über Gleis 3 fahren lassen zu können, müssten zwei zusätzliche Gleisverbindungen eingebaut werden: von Dammtor auf das Gegengleis, damit Gleis 1+2 von Dammtor aus erreichbar bleiben (wenn ich mich jetzt nicht irre, gibt es die sogar schon [oder ist die andersherum?]) und vom jetzigen Zufahrsgleis von Dammtor nach Gleis 4 eine Verbindung nach Gleis 3. Allerdings ist dann keine Paralleleinfahrt einer S11 von Dammtor und einer S3 von Jungfernstieg mehr möglich.

Ich wollte damit nicht sagen, dass die S32 am Hauptbahnhof enden soll. Aber danach ist kein Bedarf mehr für die S32 gegeben und man muss nur einen guten Platz zum Kehren finden. Den gibt es nur in Sternschanze, Altona & Elbgaustraße. Für das Kehren in Sternschanze wird ein 2. Tf benötigt. Außerdem weiß ich nicht, ob in der HVZ mit 4 Zügen in 10 Minuten genug Zeit ist um den Zug zu räumen. In Altona hat man mehr Zeit und einen Zug (S21) in 10 Minuten weniger. Außerdem besteht in Altona die Möglichkeit das man die S32 mit der S2 verbindet.

@Glinder:
Soweit ich weiß ist der Gedanke, dass die S32 in Sternschanze enden soll vom Tisch. Und warum sollte die S2 in Stadthausbrücke wenden, wenn es möglich wäre? In Landungsbrücken kann man zwar wenden, aber die Zeit dafür wäre wohl zu knapp.

Man könnte es, ich habe es selbst auf einer Sonderfahrt mit dem ET 171 erlebt. Ob das im Regelbetrieb ohne Verkehrschaos möglich ist, wäre eine andere Sache

Nun ist eine Museumszugfahrt auch etwas anderes, die Fahrgäste wegen sowas aus dem Zug zu werfen und am anderen Bahnsteig wieder einsteigen zu lassen, wäre ja auch selten doof, wobei es manchmal nicht zu vermeiden ist (Stadtrundfahrt -> Blankenese).

Diese "Schleifenfahrten" werden auf vielen Sonderfahrten praktiziert, die Fahrt zur "Langen Nacht der Museen" wurde komplett Barmbek - Verbindungsbahn - Altona - Citytunnel - Barmbek gefahren.
Allerdings fährt der Museumszug dann in der Fahrplanlage der S11, bzw. S2. An Werktagen dürfte es da dann "etwas" eng werden...

@NWT47 Stadthausbrücke ist der letzte Bahnhof der eigentlichen Innenstadt also so eine Art Schwabstraße. Auch eine viergleisige Station Jungfernstieg hätte was aber nur mit anschließender Wendeanlage oder Schleife. Es ging nur darum dass dahinter der Bedarf stark nachlässt.

Das Problem bei einer Durchbindung ist dass man südlich der Haltestelle Altona eine niveaugleiche Kreuzung bekommt wo sich die Züge der S32 begegnen. Das geht sicher aber nur wenn man dann nicht mehr im Kehrgleis kehrt. Bei einer Durchbindung von S2 auf S31 sollte das kein Problem sein aber die S32 muss dann Altona Nord wenden.

Uli

Zitat
Glinder
@NWT47 Stadthausbrücke ist der letzte Bahnhof der eigentlichen Innenstadt also so eine Art Schwabstraße. Auch eine viergleisige Station Jungfernstieg hätte was aber nur mit anschließender Wendeanlage oder Schleife. Es ging nur darum dass dahinter der Bedarf stark nachlässt.

Das Problem bei einer Durchbindung ist dass man südlich der Haltestelle Altona eine niveaugleiche Kreuzung bekommt wo sich die Züge der S32 begegnen. Das geht sicher aber nur wenn man dann nicht mehr im Kehrgleis kehrt. Bei einer Durchbindung von S2 auf S31 sollte das kein Problem sein aber die S32 muss dann Altona Nord wenden.

Uli

Warum südlich von Altona? Wenn die S32 von der Verbindungsbahn kommt und dann über Gleis 1 direkt in den Tunnel fahren. Andersrum müsste die S2 dann über Gleis 3 oder 4 als S32 auf die Verbindungsbahn fahren. Man müsste das dann so deichseln, dass man sich nicht mit der S11 oder S31 in die Quere kommt.

Die S32 fährt von gleis 2 richtung Dammtor. Dort kann sie auch aus richtung Königsstraße als S2 ankommen. In Gegenrichtung wird über Gleis 1 gefahren. Die Fahrstraßenkreuzung findet auf der Rmpe statt.

Nun, München hat Olympia 2018 nicht bekommen, die koreaner haben den Zuschlag. Dies ist nun gut für die S4!?

Zum Thema Gelder:

München hat den Zuschlag zur Olympiade NICHT bekommen. Jetzt besteht wieder die Hoffnung, dass die S4 den Zuschuss bekommt und nicht der S-Bahn-Tunnel in München :-)

Gibt es sonst noch Neuigkeiten zum Thema S4?

Münchens Niederlage bei der Vergabe der olympischen Winterspiele 2018 könnte für norddeutsche Verkehrsprojekte von Vorteil sein.

„Für die Forderung aus Bayern nach zusätzlichen Mitteln für den Ausbau von Straßen- und Schienenverbindungen fehlt jetzt die Grundlage“, sagte Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Jost de Jager dem Hamburger Abendblatt.

[www.nahverkehrhamburg.de]

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[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

Oder von Nachteil. Der Bedarf für die Tunnelstrecke ist da und würde mehr Menschen nutzen als viele andere Projekte. Es könnte durchaus sein dass Ramsauer den Anteil Bayerns bei der Geldzuteilung noch erhöht aber die S4 wird das nicht behindern.

Merkur


Uli



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2011 10:19 von Glinder.

München will noch in dieser Woche Fördergelder für den Bau eines S-Bahn-Tunnels in Berlin beantragen. Rutscht die geplante S4 dadurch auf die lange Wartebank?

Siehe hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

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[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

Das wäre die Frechheit schlecht hin. München bekommt schon so viel, wird gar nicht auf gerechte Verteilung der Gelder geachtet?

um es kurz so sagen: Nein

Fördermittel gehen nach München

Welch eine Überraschung!

Genau das hatte ich schon Anfang des Jahres in anderem Zusammenhang gesagt: Die verkehrspolitischen Phantasien der SPD sind vage Vorüberlegungen und Geplänkel für Wahlprogramme.

Es gibt kein kurzfristig realisierbares Projekt zur Verbesserung der ÖPNV-Verhältnisse in Hamburg. Wo sind denn die Vorentwurfsplanungen - z.B. für die S4 -, die man in Berlin einreichen könnte?

Die Münchner haben 3 vorgeplante Straßenbahnprojekte und auch den S-Bahn-Zusatztunnel (dessen Nutzen hier nicht zur Debatte steht) weitgehend fertig geplant. So kann man bei jeder Gelegenheit, z.B. wenn Hamburg auf den Ausbau seines ÖPNV-Netzes verzichtet, nach Berlin dackeln und das Geld einfordern. So läuft das eben!

Zusammengefasst heißt das, dass in HH in dieser und wohl auch in der nächsten Legislatur nichts aber auch gar nichts greifbares für den ÖPNV passieren wird. So war es wohl von den jetzt Regierenden gewollt. Zur nächsten Wahl kann man dann irgendeine Planung vorstellen, die Schuld für die Geldknappheit nach Berlin schieben und ggf. einen Spatenstich in der Sandwüste zur Verlängerung der U4 zelebrieren.

Immer gelassen bleiben. Die fünf Millionenstädte müssen sich kaum Sorgen machen und die S4 ist ein Projekt mit Auswirkungen auf den internationalen Fernverkehr. Bluten werden mehr die mittleren und kleinen Großstädte. Was da an Projekten noch nicht auf dem Weg ist hat keine Chance mehr. Dass sich die Projekte aber weiter konzentrieren werden ist auch klar. 2020 wird die S4 von West nach Ost fahren und die S21 und die U4 bis Wilhelmsburg aber das war es dann auch.

Ich stimm dir trotz dem zu dass nach drei Jahren grüner Regierungsbeteiligung Hamburg ohne einen Stapel fertiger Pläne dasteht jawohl nicht angehen kann.

Uli

Nicht vergessen: Peter Ramsauer ist CSU und für die CSU kommt Bayern immer zuerst, besonders München (das sah man schon am Millionengrab Olympia, für das der Steuerzaher zu zahlen hat). Der Rest Deutschlands ist ihnen egal.

Der kurzen Rede langer Sinn: Wenn München und Hamburg Fördergelder für ihre Projekte beantragen (München für den zweiten Citytunnel und Hamburg für die S4-Ost), dann bekommt München garantiert die Fördergelder zuerst, weil der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ein Mitglied der ausschließlich in Bayern tätigen CSU ist und für sie Bayern zuerst kommt.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2011 20:18 von Ringbahn.