Zitat
Mike
Zumal die Hälfte des Umsteigeknotens (der U-Bahnhof) schon da ist, wäre es ein Fehler, auf den S-Bahnhof zu verzichten. Der U-Bahnhof ist zwar 100 m von der S-Bahn-Trasse entfernt, aber ich finde nicht, dass man ihn dafür verlegen sollte. Das kann ggf. irgendwann später passieren.

Da würde sich vielleicht eine Direktverbindung der beiden Bahnhöfe anbieten, wie es bei Jungfernstieg und Rathaus oder Dammtor und Stephansplatz der Fall ist. 100m laufen hat noch niemandem geschadet.

Zitat
BÜ Liliencronstraße

Zitat
INW

Zitat
Norderstedt
Nein, dies wird so nicht geschehen. Die S-Bahn kann doch noch gar nicht in Hasselbrook von den S-Bahngleisen auf die des Regional- und Fehrnvekehrgleise bzw. die zwei neue Gleise wechseln.

Die S-Bahn wird von einem Bahnsteig, wo auch schon heute die R10 Richtung Ahrensburg startet, auch starten müssen!

Natürlich kann die S-Bahn von den S-Bahn-Gleisen am Hauptbahnhof nach Ahrensburg fahren -- aus Gleis 4 über die Gleisverbindung zu Gleis 5 am Ostkopf. Nur der Systemwechsel dürfte dort nicht automatisch erfolgen, der Zug müßte wohl mit Schwung aus der Stromschiene rausfahren und dann müßte wohl der Systemwechsel manuell vom TF ausgelöst werden (Einklappen und Verschließen der Schienenstromabnehmer, Ausklappen des Pantografen).

Ob das allerdings zulässig ist, ist eine ganz andere Frage...

Man kann von den S-Bahn-Gleisen nicht auf die Fernbahn gelangen, man müsste laut Gleisplan vorher auf Gleis 5 fahren. Mein Anzeiger zeigt die Fahrt von Altona aus (Gleis 1 wäre natürlich sinnvoller…).

Der Systemwechsel wird doch immer manuell ausgeführt: Taste =/~ und anschließend ENTER. So habe ich es zumindest beobachtet.

Meines Wissens sind die 474³ nur für den Abschnitt Neugraben – Stade zugelassen. Aber es gab doch vor einigen Monaten die „geheime“ Testfahrt. Vielleicht war das eine Zulassungsfahrt?

Das habe ich auch damit gemeint, die einzige Möglichkeit wäre nur der Bf. Hasselbrook von den S-Bahn-Gleisen natürlich, dafür wird der Ganze Bahnhof für genau 2 Jahre zwischen Wandsbeker Chaussee und Berliner Tor von der S-Bahn gesperrt werden und einen SEV eingerichtet und dann musst die Gleise bei DB AG auch noch viergleisig umgebaut werden, obwohl die DB AG wieder an der R10 von Hamburg Hbf - Ahrensburg - Bargteheide - Bad Oldesloe - Lübeck Hbf zwischen Hamburg Hbf und Ahrensburg Lärmschutzwände gebaut wird, obwohl von der S-Bahn Hamburg für diesen Abschnitt einen Trassenfreihaltung vorgeschrieben ist, und wieder mal baut die DB AG nämlich rausgeschm...... Steuerngelder in den Sand nämlich.

Die Sagen ja, Sie haben nicht so viel Geld und trotzdem werden es für Schwachsinnige Bauarbeiten ausgegeben, die wollen ihre eigene nicht so schnell ausgeben, obwohl das Irgendwann für den S4-Ausbau wieder abgerissen werden, es eine reine Geldverschwendung von der DB AG nämlich.

Gruss Lancelot



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2012 15:01 von Lanci.

Stimmt!

Das mit den Lärmschutzwänden und Brückenabdichtungen derzeit verstehe ich derzeit auf der R10 absolut nicht.

Erstens sorgt es dauernd für Verspätungen, so dass der Fahrplan in die Tonne gehört und zweitens muss der ganze Abschnitt doch eh neu ausgebaut werden. Frechheit sowas!
Dagegen sollte man klagen!

Wenn die S4 hab Altona weiter verlängert wird über Pinneberg nach Elmshorn, danach wird es geflügelt der 1. Triebwagen verkehrt über Glückstadt weiter nach Itzehoe, der 2. Triebwagen verkehrt über Wrist nach Neumünster. Dort müsste für die Wechselrichter zwischen Altona und Altona Nord (Diebsteich) ein Überwerfungsbauwerk gebaut, aus Richtung Elmshorn braucht man kein Überwerfungsbauwerk für die Wechselrichter gebaut, man kann die Einfädelung von Gleis 5 des Altona (Fernbahnhof) nehmen, weil es dort sowie nämlich abfällt, die fahren dann als Ersatz für S2 nämlich und die S2 wird in die S32 mit integriert von Bergedorf - Hauptbahnhof - Harburg Rathaus und zurück nämlich, dafür müsste man die Fahrzeiten in Hauptbahnhof auf alle S-Bahnlinien nämlich verschieben.

z. B.:
Ahrensburg
zur Zeit bei der RBs auf 19 und 49* (*aus Bad Oldesloe über Bargteheide*)
dann bei der S4 entweder auf 19 39 59 oder auf 09 29 49* (*aus Bad Oldesloe*)

Altona (Richtung Ahrensburg/Bad Oldesloe)
17 37 57 oder 07 27 47
Königstr.
19 39 59
Reeperbahn
21 41 01
Landungsbrücken
23 43 03
Stadthausbrücke
25 45 05
Jungfernstieg
27 47 07
Hauptbahnhof
29 49 09
Berliner Tor
33 53 13
Landwehr
35 55 15
Hasselbrook
37 57 17
Clausdiusstraße
39 59 19
Bovestraße (AK Wandsbek)
41 01 21
Holstenhofweg
43 03 23
Tonndorf
45 05 25
Pulverhofsweg
47 07 27
Rahlstedt
49 09 29
Ahrensburg
54 14 34
Gartenholz
18
Bargteheide
22
Kupfermühle
27
Bad Oldesloe
33

Dann geht auch wieder Gleis 4 in Bad Oldesloe für die S-Bahn wieder in Betrieb und wird abwechseln dann dort gefahren.

Bad Oldesloe
Gleis 3 S4 Altona
Gleis 4 S4 Altona
Gleis 5 R11 nordbahn Bad Segeberg - Neumünster
Gleis 6 R10 RE (Ahrensburg) - Hamburg Hbf
Gleis 7 R10 RE Lübeck Hbf

Ahrensburg
Gleis 1 RE Hamburg Hbf
Gleis 2 S4 Altona
Gleis 3 S4 Altona/Bargteheide/Bad Oldesloe
Gleis 4 RE (Bad Oldesloe) - Lübeck Hbf - Kiel Hbf/Puttgarden (Fehmarn)

Altona
Gleis 1 S1 Poppenbüttel/Airport S3 Stade S4 Ahrensburg/Bargteheide/Bad Oldesloe
Gleis 2 S11 Ohlsdorf S31 Berliner Tor/Neugraben S4 Ahrensburg/Bargteheide/Bad Oldesloe
Gleis 3 S31 Berliner Tor/Neugraben (S4 Pinneberg/Elmshorn/Itzehoe/Neumünster)
Gleis 4 S1 Blankenese S3 Pinneberg (S4 Pinneberg/Elmshorn/Itzehoe/Neumünster)

Gruss Lancelot

Zitat
Lanci
Wenn die S4 hab Altona weiter verlängert wird über Pinneberg nach Elmshorn, danach wird es geflügelt der 1. Triebwagen verkehrt über Glückstadt weiter nach Itzehoe, der 2. Triebwagen verkehrt über Wrist nach Neumünster. Dort müsste für die Wechselrichter zwischen Altona und Altona Nord (Diebsteich) ein Überwerfungsbauwerk gebaut, aus Richtung Elmshorn braucht man kein Überwerfungsbauwerk für die Wechselrichter gebaut, man kann die Einfädelung von Gleis 5 des Altona (Fernbahnhof) nehmen, weil es dort sowie nämlich abfällt, [...]

Du willst also ernsthaft den gesamten S-Bahn-Verkehr in Altona lahmlegen, nur weil ein vom Fernbahnnetz kommender Zug alle 4 S-Bahn-Gleise kreuzen soll???

Gruß Ingo

Brauchen wir eine S-Bahn nach Elmshorn, Neumünster oder Wirst ? Hmm ich finde nicht... wenn man mal guckt in der Zeitspanne 7-8Uhr
von Elmshorn gibt es
- 5 ZÜGE! Richtung Hamburg
- 4 davon halten in Pinneberg
- 2 davon fahren direkt zum Hbf

Vielleicht sollte man schauen das man vielleicht von Altona aus richtung Osdorfer Born fährt...


Alles meine Meinung!

Zitat
DT-Merkenstraße
Brauchen wir eine S-Bahn nach Elmshorn, Neumünster oder Wirst ? Hmm ich finde nicht... wenn man mal guckt in der Zeitspanne 7-8Uhr
von Elmshorn gibt es
- 5 ZÜGE! Richtung Hamburg
- 4 davon halten in Pinneberg
- 2 davon fahren direkt zum Hbf

Vielleicht sollte man schauen das man vielleicht von Altona aus richtung Osdorfer Born fährt...


Alles meine Meinung!

Dem kann ich mich nur anschließen.

Bei der ganzen Diskussion wird wirklich fortlaufend vergessen, dass die Hamburger Verkehrsprobleme, so diese überhaupt als welche wahrgenommen werden, im innerstädtischen Kurzstreckenverkehr liegen. Hier ist der ÖPNV, der Rad- und Fußgängerverkehr vergleichsweise unterbelichtet. Hier liegt auch die Hauptzahl der Wege.

Wenn man also wirklich nachhaltig etwas verändern will, muss hier angesetzt werden und nicht bei einem gemessen an der Gesamtnachfrage verschwindend kleinen Verkehrsanteil der Einpendler.

Außerdem muss man es so drastisch sagen: Was nützt es Hamburg, die Verkehrswege für die Fernpendler attraktiver zu machen? Damit mehr Steuerzahler nach SH oder NDS ziehen?

Bei den Projekten AKN, S4-West und S4-Ost ist für die Hamburger Politik das Interessanteste, dass jemand anders den Hauptteil der Rechnung bezahlt und man Tatendrang vortäuschen kann ...

Eine S-Bahn bis Elmshorn macht schon sinn, die könnte in der HVZ tatsächlich alle 10 Minuten fahren. Aber bitte als Gleichstrom-S-Bahn mit Stromschiene. Dann verlängert man die S3, aus Elmshorn und Pinneberg würde man mit dem RE aus Kiel immer schnell zum HB kommen, der Rest freut sich über einen dichteren Takt
Darüber hinaus macht eine S-Bahn keinen Sinn, da wohnt ja quasi niemand mehr.

Zitat
M2204

Zitat
DT-Merkenstraße
Brauchen wir eine S-Bahn nach Elmshorn, Neumünster oder Wirst ? Hmm ich finde nicht... wenn man mal guckt in der Zeitspanne 7-8Uhr
von Elmshorn gibt es
- 5 ZÜGE! Richtung Hamburg
- 4 davon halten in Pinneberg
- 2 davon fahren direkt zum Hbf

Vielleicht sollte man schauen das man vielleicht von Altona aus richtung Osdorfer Born fährt...


Alles meine Meinung!

Dem kann ich mich nur anschließen.

Bei der ganzen Diskussion wird wirklich fortlaufend vergessen, dass die Hamburger Verkehrsprobleme, so diese überhaupt als welche wahrgenommen werden, im innerstädtischen Kurzstreckenverkehr liegen. Hier ist der ÖPNV, der Rad- und Fußgängerverkehr vergleichsweise unterbelichtet. Hier liegt auch die Hauptzahl der Wege.

Wenn man also wirklich nachhaltig etwas verändern will, muss hier angesetzt werden und nicht bei einem gemessen an der Gesamtnachfrage verschwindend kleinen Verkehrsanteil der Einpendler.

Außerdem muss man es so drastisch sagen: Was nützt es Hamburg, die Verkehrswege für die Fernpendler attraktiver zu machen? Damit mehr Steuerzahler nach SH oder NDS ziehen?

Bei den Projekten AKN, S4-West und S4-Ost ist für die Hamburger Politik das Interessanteste, dass jemand anders den Hauptteil der Rechnung bezahlt und man Tatendrang vortäuschen kann ...

Bei der S4-West geht es primär darum, die RB dann durch die S4 zu ersetzen. Weiter als bis Elmshorn muss das meiner Meinung auch nicht gehen, da es ja auch noch den RE gibt und die RB dann auch in Elmshorn enden können. Bei den Projekten AKN und S4-Ost profitirert Hamburg immerhin noch von der S-Bahn und die sind damit auch für Hamburg wichtig, die S4-West fährt ja an allen Hamburgern vorbei. Wenn es nach mir ginge, könnte die S4 auch zur Elbgaustraße fahren oder in Altona enden.

Die Diskussion ist nicht neu hier. Wenn die Sachzwänge nicht wären dass man die RB von Itzehoe und Wirst von den Fernbahngleisen runter und zum Hauptbahnhof bei Entlastung der Verbindungsbahn haben muss dann würde dort überhaupt nicht passieren. So ist die Hamburger Verkehrspolitik. Es passiert nur dort etwas wo es nicht mehr anders geht. Wenn Holstein und Hamburg ihre Anteile an dem schrumpfenden Förderbundestopf zusammenwerfen dann kann man damit gerade noch S-Bahnen bauen. Gegen den Ausbau von S-Bahnen kann man auch nicht protestieren.

Die S-Bahn redet öfter von einer Strecke nach Lurup. Ich vermute von Diebsteich über Arenen. Alles andere ist zu teuer und es würde sich gut auskommen weil man wegen Diebsteich sowieso eine Linie haben wird die dort endet. Wenn man die bis Lurup verlängert dann braucht man für einen 10-Minutenverkehr bis Lurup gerade zwei Züge mehr. Osdorfer Born wird nur etwas wenn Schenefeld und Holstein mitmachen. Warum sollte eine Kostennutzenrechnung für eine S-Bahn anders ausfallen als für ein anderes Verkehrsmittel?

Uli

Zitat
NWT47
Weiter als bis Elmshorn muss das meiner Meinung auch nicht gehen, da es ja auch noch den RE gibt und die RB dann auch in Elmshorn enden können.

Eine RB die in Elmshorn endet wäre derart unattraktiv, dass sie kaum genutzt würde. Das Beispiel S3 nach Stade mit bis zu 3,5-mal so vielen Fahrgäste im Vergleich zur RB mit Umseigen in Neugraben hat sehr eindrucksvoll gezeigt, dass das A und O eine umsteigefreie Verbindung nach Hamburg ist.

Zitat
M2204
Bei der ganzen Diskussion wird wirklich fortlaufend vergessen, dass die Hamburger Verkehrsprobleme, so diese überhaupt als welche wahrgenommen werden, im innerstädtischen Kurzstreckenverkehr liegen. Hier ist der ÖPNV, der Rad- und Fußgängerverkehr vergleichsweise unterbelichtet. Hier liegt auch die Hauptzahl der Wege.

Wenn man also wirklich nachhaltig etwas verändern will, muss hier angesetzt werden und nicht bei einem gemessen an der Gesamtnachfrage verschwindend kleinen Verkehrsanteil der Einpendler.

Außerdem muss man es so drastisch sagen: Was nützt es Hamburg, die Verkehrswege für die Fernpendler attraktiver zu machen? Damit mehr Steuerzahler nach SH oder NDS ziehen?

Leider kann ich es nicht mit Quellen belegen, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die vielen Einpendler die Hamburger Straßen verstopfen.

Für jeden Einpendler, der durch eine verbesserte ÖPNV-Politik z.B. 30 km mit der Bahn statt mit dem PKW zurücklegt, müsste eine ÖPNV-Politik für den innerstädtischen Kurzstreckenverkehr gleich sechs Umsteiger gewinnnen, die z.B. 5 km mit dem Bahn statt mit dem PKW zurücklegen. Will sagen: Gerade auf den langen Strecken lohnt sich eine Verbesserung des ÖPNV für die Umwelt.

Die Aussage mit den Steuerzahlern die ins Umland ziehen ist auch sehr einseitig. Hamburg kassiert die Gewerbesteuer der Unternehmen, muss sich aber nicht um die Kindergärten, Schulen und sonstige Infratruktur der Arbeitnehmer kümmern.

Legt man die Kleinstaatereigedanken beiseite, so zeigt sich also schnell, dass die S4 eine wirklich gute Sache für die Metropolregion Hamburg ist.

Wenn die S-Bahn nach Wirst kommt muss sie auch bis Lübeck fahren ...

Zitat
DT-Merkenstraße
Wenn die S-Bahn nach Wirst kommt muss sie auch bis Lübeck fahren ...

Wohin soll sie noch fahren? Irgendwo muss ende sein, sonst werden die Verspätungen erst recht noch mehr. Mehr als Neumünster sollte nicht sein.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Ok wenn das deine Meinung ist. Dann kann die S4 auch bis Lübeck fahren ...

Hamburg-Lübeck 64km
Hamburg-Neumünster 80km
(Hbf entfernung)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2012 22:41 von DT-Merkenstraße.

In Kürze sollen die Vorentwurfplanungen mit 5 Planungsbüros beginnen. Erst danach, ende dieses Jahres kann man mit dem Bund über die Kosten sprechen. Warscheinlich wird die S4 erst 2020 fertig.

[www.nahverkehrhamburg.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Die beiden Gewinner, das Düsseldorfer Ingenieurbüro Schüßler-Plan (Teillos HH) sowie die Hamburger Bietergemeinschaft Vössing/Inros Lackner/Eucon (Los SH), werden die Vorplanung für die neue S4-Ost-Infrastruktur von Hasselbrook nach Bargteheide erstellen: [www.newstix.de]

Für die S4-West von Hamburg-Altona nach Itzehoe/Kellinghusen wird der Start der Vorplanung noch für dieses Jahr angestrebt.

Hoffentlich lassen die Hochtief nicht mitbauen...

Zitat
bansh84
Hoffentlich lassen die Hochtief nicht mitbauen...

Naja, eh' die tatsächlichen Bauarbeiten für die S4 ausgeschrieben und vergeben werden, kann Hochtief mit der Elbphilharmonie noch ein wenig üben und sich dann anschließend mit der nötigen Expertise in Sachen Nachtragspolitik direkt auf das nächste Hamburger Projekt stürzen ;-).

Ansonsten wird's jetzt spannend:

Der Vorentwurfsplaner muss sich jetzt auch den Foren-Fragen der Vergangenheit stellen und hier kreative, genehmigungsfähige Lösungen finden.

Wie wird die S4 in Hasselbrook ausgefädelt?
Wie passen die 2 zusätzlichen Gleise neben den Bestand?
Was ist mit angrenzenden Gebäuden/Grundstücken?
Wie werden die im Rahmen der Elektrifizierung gebauten Schallschutzwände, Bahnhofsumbauten, neuen Über-/Unterführungen in die neue Strecke eingepasst?

Ich bin auf die Lösungen gespannt und habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass die Sache sehr teuer wird und die genannten 350 Mio. nicht ausreichen werden. Mit meiner Prognose, dass dieses Jahrzehnt in Sachen S4 keine Feierlichkeiten mehr stattfinden werden, liege ich wohl bislang jedenfalls genau im Zeitplan ;-).

Nichtsdestotrotz gut, dass es jetzt losgeht mit diesem für den Hamburger Osten äußerst sinnvollen Projekt.

Die S4-West wird scheints der AKN-Elektrifizerung vorgezogen. Blödsinn oder sinnvoll?

Macht Sinn denn in Pinneberg fehlen heute schon 11.000 Wohnungen und der Kreis wächst gegen den Trend.

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In Wedel bekommt man keine bezahlbare Wohnung mehr? Da hilft nur Umziehen nach Kellinghusen und hoffen auf die Reaktivierung nach Kellinghusen. Die könnte noch in diesem Jahrzehnt kommen. Hoffen wir mal dass Albig das genauso sieht oder unter schwarz-orange dann nicht in flüssiger Demokratie eine S-Bahn für Flensburg dabei rauskommt.

nahverkehrhamburg.de

Uli