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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Was soll denn dann aus den ganzen überzähligen 490 werden? Die werden ja schon 2025/2026 ausgeliefert.
Ganz einfach: Die S2 über Aumühle hinaus bis Büchen verlängern und dafür verwenden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2023 07:55 von Erol.
Zitat
Bendix
Was soll denn dann aus den ganzen überzähligen 490 werden? Die werden ja schon 2025/2026 ausgeliefert.
Die ersetzen die aktuellen Regiozüge auf der Strecke nach Ahrensburg.
Zitat
Erol
Ganz einfach: Die S2 über Aumühle hinaus bis Büchen verlängern und dafür verwenden.

Wie soll das bitte gehen?

1. Aumühle kann man nicht so einfach das System gewechselt werden. Vielleicht wenn die beiden Prellböcke in Gleis 3 weg geräumt sind.

2. Muss die Leistung vom Land Schleswig-Holstein bestellt werden. Die Fahrgastzahlen sprichen auf jeden Fall dagegen aus.

3. Die Fahrtzeit, schon heute ist man mit dem RE deutlich schneller von Büchen in Hamburg, als mit der Bummel S Bahn.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Olifant
Die ersetzen die aktuellen Regiozüge auf der Strecke nach Ahrensburg.

Ja. aber dafür hat man ja auch schon Züge bestellt. Da braucht man ja nicht noch die zusätzlichen für, die vorerst nicht nach Kaltenkirchen fahren können.
Zitat
Sascha Behn
Zitat
Erol
Ganz einfach: Die S2 über Aumühle hinaus bis Büchen verlängern und dafür verwenden.

Wie soll das bitte gehen?

1. Aumühle kann man nicht so einfach das System gewechselt werden. Vielleicht wenn die beiden Prellböcke in Gleis 3 weg geräumt sind.

2. Muss die Leistung vom Land Schleswig-Holstein bestellt werden. Die Fahrgastzahlen sprichen auf jeden Fall dagegen aus.

3. Die Fahrtzeit, schon heute ist man mit dem RE deutlich schneller von Büchen in Hamburg, als mit der Bummel S Bahn.

War ja klar dass du wieder dazwischen funkst.
Hast die Ironie nicht kapiert, was?
Ein Teil der BR490 soll ja vermutlich auch in Kaltenkirchen abgestellt werden. Hat man anderswo überhaupt Kapazitäten?

Ansonsten lässt sich die allgemeine Lebenszeit der Züge durch insgesamt weniger Laufleistung (also abwechselndem Betrieb) vielleicht etwas verlängern?

Aber man sollte doch ohnehin mit einer verspäteten Liefeung rechnen. Man kann bestimmt davon ausgehen, dass es bis 2025 niemals was geworden wäre, vielleicht auch weil nicht alle Züge vorhanden gewesen wären.

Trotzdem sind die drei Jahre Verzug immer noch ein Knaller.
Bin gespannt, ob sich mit eingleisigem Betrieb ein SEV durchgehend bis 2028 vermeiden lässt.
Also selbst wenn alles Material vorhanden wäre, hätte es eine ähnliche Verzögerung gegeben. Streckensperrungen mehr als doppelt solange wie vorgesehen !!! Bisher null Vorbereitungen für die Oberleitung. Davon ab glaube ich auch nicht, dass die Lieferverzögerungen so riesig sein sollen und noch weniger das man das immer noch Corona in die Schuhe schieben kann oder jetzt dem Ukraine-Krieg, den Hamas-Anschlägen oder dem Nichtaufstieg vom HSV.
Es ist tatsächlich genauso dilletantisch und unfähig geplant worden, wie es sich der Laie von der Straße vorstellt.
am ende Bohrt die Hochbahn schneller einen Tunnel als die Deutsche Bahn eine Bestandstrecke umbaut ;-).
Aber das war doch zu erwarten. Selbst "2028" ist ja nicht in Stein gemeißelt.
Da will man gar nicht wissen wie lange die Bauzeit des S-Bahn Tunnels sein wird.
Zitat
Kirk
am ende Bohrt die Hochbahn schneller einen Tunnel als die Deutsche Bahn eine Bestandstrecke umbaut ;-).
Aber das war doch zu erwarten. Selbst "2028" ist ja nicht in Stein gemeißelt.
Da will man gar nicht wissen wie lange die Bauzeit des S-Bahn Tunnels sein wird.

Die DB baut an der Strecke nach Kaltenkirchen gar nichts, auch ist die DB nicht für die Infrastruktur der Strecke nach Kaltenkirchen zuständig, diese wird weiterhin bei der AKN liegen.

Mfg

Sascha Behn
Moin,

zu den zusätzlichen Zügen: Wenn wir uns an die Flottenstrategie erinnern, die neulich verlinkt war, könnte man die BR 474 anfangen etwas zu schonen, auch müssen die anderen 490 und 474.2 mal zum ETCS-Upgrade usw. Also die Digitalisierung des S-Bahnbetriebs wird da durchaus auch Löcher reißen, wo man glaube ich froh sein kann, auch einfach 20 Züge mehr aufm Hof zu haben als nötig. Damit schafft man sich eine auskömmliche Reserve, mit der man evtl sogar das Umbautempo erhöhen kann - wenn die Industrie mitgeht.

VG

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Moin,

Zitat
DT5-Online
...
Damit schafft man sich eine auskömmliche Reserve, mit der man evtl sogar das Umbautempo erhöhen kann - wenn die Industrie mitgeht.

VG

also ausgeschrieben sind drei Umbauten pro Monat.
Zitat
AJL
Also selbst wenn alles Material vorhanden wäre, hätte es eine ähnliche Verzögerung gegeben. Streckensperrungen mehr als doppelt solange wie vorgesehen !!! Bisher null Vorbereitungen für die Oberleitung. Davon ab glaube ich auch nicht, dass die Lieferverzögerungen so riesig sein sollen und noch weniger das man das immer noch Corona in die Schuhe schieben kann oder jetzt dem Ukraine-Krieg, den Hamas-Anschlägen oder dem Nichtaufstieg vom HSV.
Es ist tatsächlich genauso dilletantisch und unfähig geplant worden, wie es sich der Laie von der Straße vorstellt.

Du hast schon den Teil der Pressemitteilung gelesen:
„Für den Bau der Oberleitungen konnte in den Ausschreibungsverfahren aufgrund der aktuell herausfordernden Marktlage in der Baubranche kein Unternehmen gefunden werden, dazu kamen Lieferschwierigkeiten beim Material und Kapazitäten bei den Unternehmen... "

Es kann daher auch keine Vorbereitungen gegeben haben. Und sicher mag man Kritik an den Planungen haben, aber wenn sich keine Firma zur Ausschreibung meldet, dann kann man das wohl kaum den Planern in die Schuhe schieben.
Zitat
AJL
Es ist tatsächlich genauso dilletantisch und unfähig geplant worden, wie es sich der Laie von der Straße vorstellt.

Ach, hätten sie doch bloß einen wahren Experten wie Dich mit der Planung, und am besten auch gleich der Durchführung beauftragt, der nur oberflächlich draufgucken muss und sofort alle Fehler nebst Schuldigen benennen kann.


Gruß, Matthias
Zitat
Sascha Behn


Die DB baut an der Strecke nach Kaltenkirchen gar nichts, auch ist die DB nicht für die Infrastruktur der Strecke nach Kaltenkirchen zuständig, diese wird weiterhin bei der AKN liegen.
Danke für den Hinweis. Ich denke aber, dass für das fahrende Volk am ende egal ist, wer da nun nicht in die Puschen kommt. Wenn es dann noch um die S-Bahn geht (ist der Ruf er ruiniert....) , ist der Schuldiger schnell ermittelt ;-).
Aber der DB und ihren Mitarbeitern ist es sicher nicht egal wenn sie irgendwo fälschlicherweise angemacht werden...
Zitat
Djensi

Du hast schon den Teil der Pressemitteilung gelesen:
„Für den Bau der Oberleitungen konnte in den Ausschreibungsverfahren aufgrund der aktuell herausfordernden Marktlage in der Baubranche kein Unternehmen gefunden werden, dazu kamen Lieferschwierigkeiten beim Material und Kapazitäten bei den Unternehmen... "

Es kann daher auch keine Vorbereitungen gegeben haben. Und sicher mag man Kritik an den Planungen haben, aber wenn sich keine Firma zur Ausschreibung meldet, dann kann man das wohl kaum den Planern in die Schuhe schieben.

Ist es momentan nicht so, dass die Baubranche durch große Auftragseinbrüche wieder Kapazitäten frei hat ? Und dann weren Ausschreibungen ausgeschrieben, die für Niemanden umsetzbar sind ? Zum Kreis der Planer zähle ich auch die Materialbeschaffer mit dazu und das diese so kompetent sind und Lieferzeiten einplanen und nicht die Baustoffe von OBI holen.

Wie soll nur die S4 bis 2027 nach Rahlstedt fahren, wo im nördlichen Bereich noch nichts passiert ist, bis 2025 auch nichts passieren soll, obwohl der Aufwand wesentlich größer ist.
Zitat
AJL
Wie soll nur die S4 bis 2027 nach Rahlstedt fahren, wo im nördlichen Bereich noch nichts passiert ist, bis 2025 auch nichts passieren soll, obwohl der Aufwand wesentlich größer ist.

Das wird wahrscheinlich nicht gelingen. Wenn man bedenkt, dass die S4 eigentlich schon 2025 bis Rahlstedt fahren sollte, wäre es mit ebenfalls drei Jahren Verzögerung 2028. Das klingt plausibel, wenn nicht noch weitere Probleme auftreten.
Zitat
AJL
Zitat
Djensi

Du hast schon den Teil der Pressemitteilung gelesen:
„Für den Bau der Oberleitungen konnte in den Ausschreibungsverfahren aufgrund der aktuell herausfordernden Marktlage in der Baubranche kein Unternehmen gefunden werden, dazu kamen Lieferschwierigkeiten beim Material und Kapazitäten bei den Unternehmen... "

Es kann daher auch keine Vorbereitungen gegeben haben. Und sicher mag man Kritik an den Planungen haben, aber wenn sich keine Firma zur Ausschreibung meldet, dann kann man das wohl kaum den Planern in die Schuhe schieben.

Ist es momentan nicht so, dass die Baubranche durch große Auftragseinbrüche wieder Kapazitäten frei hat ? Und dann weren Ausschreibungen ausgeschrieben, die für Niemanden umsetzbar sind ? Zum Kreis der Planer zähle ich auch die Materialbeschaffer mit dazu und das diese so kompetent sind und Lieferzeiten einplanen und nicht die Baustoffe von OBI holen.

Wie soll nur die S4 bis 2027 nach Rahlstedt fahren, wo im nördlichen Bereich noch nichts passiert ist, bis 2025 auch nichts passieren soll, obwohl der Aufwand wesentlich größer ist.

Häh? Die Gewerke, die beauftragt werden beschaffen dann regelhaft auch das Material. Die Verknappung ist eklatant und daraus ist anzunehmen, dass die S4 nicht im Plan läuft.
Und wenn in der Baubranche gerade Kapazitäten frei sind, bedeutet das ja nun nicht das eine Baufirma, die eher auf Gebäude spezialisiert ist, mal eben im Oberleitungsbau tätig werden kann. Dazu benötigt man besondere Zertifizierungen.
Die AKN bietet eine Baustellenführung an:
[akn-baustellenfuehrungen.prpetuum.de]

Eine Anmeldung ist notwendig.

04.12.23 um 9:00 Uhr Baustellenführung Schnelsen Süd.
07.12.23 um 9:00 Uhr Baustellenführung Hörgensweg.
08.12.23 um 9:00 Uhr Baustellenführung Eidelstedt.

Vielleicht sollte man sich lieber mit den Fahrgästen zusammensetzen und über ein zuverlässigen Ersatzverkehr und Ausfall der Züge diskutieren.
Noch immer ist in Bauabschnitt 1 kein einziger Bahnhof richtig fertig, überall stehen noch Bauabsperungen herum weil die Handläufe noch nicht fertig gestellt sind.
Der Schienenersatzverkehr in Bauabschnitt 2 ist wohl zuverlässiger als der Zugverkehr in Abschnitt 1 da hier regelmäßig Züge kurzfristig ohne Ersatz ausfallen.
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