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Hamburger S-Bahn-Netz vor großem Umbruch?
geschrieben von DT5-Online 
Zitat
Boris Roland
[...] wird das gesagte zum Evangelium erhoben und muss von anderen gleich "widerlegt" werden. Nee, ganz sicher nicht. [...]
Niemand hat gesagt, dass irgendwas muss. Man kann sowas natürlich einfach behaupten:
Zitat
Boris Roland
Ihr merkt auch nicht, wie Ihr mit Eurer Verteidigung die S-Bahn weiter reinreißt. Die S-Bahn als das Unternehmen was dieses Netz aufgebaut hat und seit 116 Jahren ununterbrochen betreibt, hatte bislang keine Ahnung, was sie da eigentlich tut.
Mich würde mal interessieren was heute anders wäre, wenn der Zuschlag 2016 an ein anderes Unternehmen gegangen wäre...

Zitat
Arne
Wie Boris sagte: eine Pressekonferenz ist NICHT dafür da, die Öffentlichkeit wissenschaftlich neutral und ohne Voreingenommenheit über Belange zu informieren. Auf einer PK geht es darum, ein Unternehmen in einem guten Licht darzustellen - und es ist die Aufgabe der Beobachter, Journalisten und externer (!) Experten, das einzuordnen, was da vorgetragen wurde. Wenn der eine oder andere (hier im Forum) nun die Darstellungen auf so einer PK hochhält als wäre es die Bibel des Verkehrswesens, hat er so einiges noch nicht ganz verstanden.
Mir war absolut nicht bewusst, dass in der Politik gelegentlich gelogen wird, danke für die Erklärung. [Achtung Sarkasmus]
Dieser Kram mit Bibel und Evangelium ist echt cool. Anderen eine pauschale Haltung vorwerfen während man selber pauschal davon ausgeht, belogen zu werden...

Aber: wieder was dazugelernt. Als Bush damals von der Achse des Bösen sprach, da meinte er insgeheim die S-Bahn Hamburg.
Zitat
Arne
...
Ich unterstelle einfach mal, dass ein Großteil der zuständigen Politiker nicht einmal weiß, dass für die Infrastruktur nicht die S-Bahn Hamburg selbst verantwortlich ist.
...

Das ist aber eine sehr gewagte Behauptung. In den Verkehrsausschuss gehen in der Regel Politiker, die sich für die Materie interessieren. Die werden das schon wissen, zumal das dort sicherlich auch schon diskutiert wurde.
Trotzdem ist die S-Bahn Vertragspartner. Daher ist es schon legitim, dort Druck aufzubauen.
Zitat
Neu Wulmstorf
... Das ist aber eine sehr gewagte Behauptung. In den Verkehrsausschuss gehen in der Regel Politiker, die sich für die Materie interessieren. Die werden das schon wissen, zumal das dort sicherlich auch schon diskutiert wurde.

Verkehrausschuss ...

Klingt gut, betrifft aber kaum den ÖP(N)V. Richtig Ahnung haben da ohnehin nur Heike Sudman, früher Klaus-Peter Hesse und dieser Typ von der AfD. Was aber nicht heißen soll, dass ich die AfD in irgendeiner Weise gut finde.

ÖP(N)V ist und bleibt ein Stiefkind, auch von den Stadt-Grünen. Dass es in der großen Politik nicht anders ist, haben alle Verkehrsminister nachhaltig bewiesen. Wenn ich ein Interview richtig verstanden habe, dann hat der neue Bundesverkehrsminister die Bahn von innen nur als Kind kennengelernt. Und dann der Stahlungetüm-Tschentscher, mal ehrlich, was soll denn bei diesem Senat besser werden?

Und hier im Forum? Wenn ich mich nicht täusche, hat die Mehrheit zunächst das Negative des 9-Euro-Tickets gesehen. Und nun? Jetzt ist es ein Kassenschlager und es überschlagen sich die Vorschläge zur Verlängerung.
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Sascha Behn
Zitat
NWT47
Die S5 wird deutlich leerer als die S3 (die häufig auch nur mit VZ gefahren ist), da die S5 weniger Hamburger Fahrgäste nutzen werden, da alle Bus-Anschlüsse auf die S3 gelegt werden.
Man muss nur die Auslastung von S3 und S31 anschauen, dann sieht man schnell dass die S31 aka S5 die Fahrgäste aus Niedersachsen besser aufnehmen kann.

Ich möchte das leicht anzweifeln. Da wenn Fahrzeiten nach heutigen Fahrplan der S31 bis Stade verlängert werden wird es gewisse Konflikte mit dem RE5 geben.

Hmm, wenn es “gewisse Konflikte mit dem RE5” geben wird, dann ist die Konsequenz daraus doch vielleicht dass diese gelöst werden müssen? Ich verstehe nicht so ganz wie die Konsequenz von diesen Konflikten sein kann dass die S5 nicht kurz hinter der S3 fährt (und deshalb wohl weniger voll sein dürfte) - denn dass dem so ist hat man doch gerade öffentlich angekündigt. Oder glaubst du dass sich das als glatte Lüge herausstellen wird?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2022 17:49 von christian schmidt.
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Arne
Es ist interessant, wie sich hier gerade zwei Lager herauskristallisieren. Die einen, die der Meinung sind, dass die S-Bahn nach den vielen Jahren der Problemzustände nun auf einmal planen kann und eine Lösung für eine Vielzahl von Netzschwierigkeiten gefunden haben will. Und dann gibt es diejenigen, die genau das bezweifeln. Bevor wir hier weiter über ungelegte Eier sprechen, warten wir doch einfach mal ab, wie sich der Betrieb ab Dezember 2023 entwickelt, ob es wirklich zu einer Verbesserung im Betriebsablauf mit allen Nachteilen für die Kunden kommt (und ob die das so klaglos hinnehmen) und ob es einzelne pünktliche Linien und einzelne Chaos-Linien (S5) gibt, die sich dann ja angeblich nicht gegenseitig beeinflussen sollen. Oder ob der Betrieb am Ende genauso chaotisch ist wie jetzt - aber viele Kunden das Nachsehen haben, weil sie häufiger umsteigen müssen und ggf ihre Anschlüsse verpassen. Warten wir es einfach ab.

Aber ganz genau. Ich fand es ein Zeichen der Inkompetenz ist dass die S-Bahn ein suboptimales Liniennetz fährt, und jetzt wo die Stadt & S-Bahn das endlich reformieren und verbessern denke ich schon dass sich dort wohl einiges gebessert hat.

Und es verwundert mich auch kaum, den es gab immer im HVV und der S-Bahn und in der Behörde genug kompetente Leute, nur hatten die unter Tjarks parteilosen und ÖPNV-desinteressierteren Vorgängern nichts zu bestellen. Es ist beileibe nicht alles gut was die Verkehrsbehörde macht, aber ich denke schon dass sich seitdem Tjarks Senator ist so einiges verbessert hat - und die geplante Netzreform bei der S-Bahn ist da ein weiteres gutes Beispiel
Zitat
Computerfreak
Dann erklär doch mal genau, welche von dir geschilderten Störungen künftig nicht mehr auftreten, nur weil das Liniennetz geändert wird.

Die Verspätungen auf der S1 bleiben, da die Strecke nach Wedel eingleisig bleibt, in Blankenese gewendet wird und kein Zeitpuffer eingebaut wird (jedenfalls nicht durch die Linienänderung). Die S1 wird die Verspätung dann in Altona auf die S2 übertragen. Ist durch die Linienumbenennung was gewonnen?

OK ich habe das genau falsch herum beschrieben, weil meine S-Bahnfahrten gewöhnlich Altona beginnen.

Die Sache ist doch so dass die aus Holstenstraße kommende S-Bahn (alt S31 neu S2) weniger oft verspätet sein wird (weil sie nicht mehr direkt hinter der S21 fährt) - und selbst wenn sie es ist, dank des neuen Zeitpuffer in Altona kleine Verspätungen bis so 2 Minuten nicht mehr auf die S1 nach Wedel übertragen wird. Und wenn S1 nach Wedel pünktlicher ist, wird auch die S1 aus Wedel pünktlicher, und als Konsequenz davon die alt S31/neu S2 von Altona nach Holstenstraße

Zitat
Computerfreak
Mann sieht, dass die wenigen Verbesserungen auch hätten einfacher hergestellt werden können:

Tausch der Westäste von S21 und S31,

Yep, das S1-Verspätungsproblem hätte auch genau so gelöst werden können
Zitat
NVB



Ist für mich auch der entscheidende Punkt. Dieses ganze Düdlelidü und völlig überzogene Sicherheitsvorschriften sind doch der Tod einer schnellen Abfertigung. Früher gingen die Türen zu und wer dann noch reinwollte, wurde durch seine schmerzhaften blauen Flecken ein paar Tage lang daran erinnert, dass man besser nicht in eine sich schließende Tür springt.

Ha, im Mai ging über Facebook ein Clip von der Sonderfahrt des 470er rum, zusehen gabs die Einfahrt im Hauptbahnhof (Gleis 2). Der Zug stand noch nicht, die Türen gingen aber auf und ein Schienen-Nerd mit Stativkamera hüpfte raus ....... und fiel hin. Wenn selbst die Eisenbahn-Fachfreaks das nicht mehr können, sehe ich komplett schwarz für den Rest ;-).
Zitat
Kirk
Zitat
NVB



Ist für mich auch der entscheidende Punkt. Dieses ganze Düdlelidü und völlig überzogene Sicherheitsvorschriften sind doch der Tod einer schnellen Abfertigung. Früher gingen die Türen zu und wer dann noch reinwollte, wurde durch seine schmerzhaften blauen Flecken ein paar Tage lang daran erinnert, dass man besser nicht in eine sich schließende Tür springt.

Ha, im Mai ging über Facebook ein Clip von der Sonderfahrt des 470er rum, zusehen gabs die Einfahrt im Hauptbahnhof (Gleis 2). Der Zug stand noch nicht, die Türen gingen aber auf und ein Schienen-Nerd mit Stativkamera hüpfte raus ....... und fiel hin. Wenn selbst die Eisenbahn-Fachfreaks das nicht mehr können, sehe ich komplett schwarz für den Rest ;-).


Das ist doch genau der Lerneffekt, den ich meinte. Sozusagen die Abkehr von unserer Vollkaskoversicherungs-Mentalität. Nächstes Mal ist der vorsichtiger beim Aussteigen. ... -;)
Zitat
BR491
Dieser Kram mit Bibel und Evangelium ist echt cool. Anderen eine pauschale Haltung vorwerfen während man selber pauschal davon ausgeht, belogen zu werden...

Aber: wieder was dazugelernt. Als Bush damals von der Achse des Bösen sprach, da meinte er insgeheim die S-Bahn Hamburg.

Wenn Du mal ganz genau drüber nachdenkst, merkst auch Du bestimmt noch, was für einen Unsinn Du hier gerade geschrieben hast. Nachdenken… das ist das Stichwort.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Arne
...
Ich unterstelle einfach mal, dass ein Großteil der zuständigen Politiker nicht einmal weiß, dass für die Infrastruktur nicht die S-Bahn Hamburg selbst verantwortlich ist.
...

Das ist aber eine sehr gewagte Behauptung. In den Verkehrsausschuss gehen in der Regel Politiker, die sich für die Materie interessieren. Die werden das schon wissen, zumal das dort sicherlich auch schon diskutiert wurde.

Diese Annahme möchte ich ganz stark anzweifeln. Wie oft ich selbst schon mit angeblichen ‚Fachleuten‘ aus der Politik über ihre ‚Fach‘- Themen gesprochen habe und im Gespräch feststellen musste, dass es da doch ganz erhebliche Wissenslücken gab. Man gewinnt den Eindruck, dass es Politiker gibt, die sich in bestimmte Ausschüsse wählen lassen, weil es gerade opportun ist - nicht weil es ihrem Wissens-/Kenntnisbereich entspricht.
Zitat
christian schmidt
Zitat
Sascha Behn
Zitat
NWT47
Die S5 wird deutlich leerer als die S3 (die häufig auch nur mit VZ gefahren ist), da die S5 weniger Hamburger Fahrgäste nutzen werden, da alle Bus-Anschlüsse auf die S3 gelegt werden.
Man muss nur die Auslastung von S3 und S31 anschauen, dann sieht man schnell dass die S31 aka S5 die Fahrgäste aus Niedersachsen besser aufnehmen kann.

Ich möchte das leicht anzweifeln. Da wenn Fahrzeiten nach heutigen Fahrplan der S31 bis Stade verlängert werden wird es gewisse Konflikte mit dem RE5 geben.

Hmm, wenn es “gewisse Konflikte mit dem RE5” geben wird, dann ist die Konsequenz daraus doch vielleicht dass diese gelöst werden müssen? Ich verstehe nicht so ganz wie die Konsequenz von diesen Konflikten sein kann dass die S5 nicht kurz hinter der S3 fährt (und deshalb wohl weniger voll sein dürfte) - denn dass dem so ist hat man doch gerade öffentlich angekündigt. Oder glaubst du dass sich das als glatte Lüge herausstellen wird?

Nunja, die S3, bald S5 und der RE5 sind ja vom Deutschland-Takt her durchgeplant. Buxtehude als zentraler Knotenpunkt im Wechselstromabschnitt sieht da so aus:

S3 an aus Neugraben: 06, 26, 46; in der HVZ auch 16, 36, 56
RE5 an aus Harburg: 37; Verstärker 01

Gegenrichtung:
S3 ab nach Neugraben: 14, 34, 54; in der HVZ auch 04, 24, 44
RE5 ab nach Harburg: 27; Verstärker 00

Das sind die Zeiten mit realisiertem Harburger Tunnel für den RE, bis auf wenige Minuten (und die Lage des RE 5 nach HH hinter statt vor der S3) aber auch die heutigen Zeiten, da der Zeitgewinn für den RE vor allem in die Wendezeit am Hbf gesteckt wird.

Durch die diversen Zwangspunkte wie langsame, kreuzende Einfahrt nach Gleis 3 in Buxtehude, nahezu keine Überholmöglichkeiten, 14 vs. 22 min für RE / S-Bahn zwischen Buxtehude und Stade ergibt sich zum Beispiel, dass die S-Bahn nach Stade in Buxtehude immer ca. 10min vor dem RE abfahren muss, oder diesen - wie aktuell schon oft - bei Verspätungen ausbremst.

Es gibt also nur 2 größere Lösungen:
- Den Deutschlandtakt mit allen dazugehörigen Folgen anpassen
- Das süderelbisches Busnetz auf Links drehen

Oder kleinere Maßnahmen deren Erfolgsaussichten zweifelhaft sind:
- Reiner BR490 Einsatz auf S5 ermöglicht 1-2 Minuten Fahrplankürzung und damit Verschiebung der Lage in Neugraben
- Werbung, dass alle Neugrabener/Fischbeker die S3 nutzen sollen
- Minimaler Abstand von S3 vor S5 um alle zufällig eintreffenden Fahrgäste abzufangen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2022 14:32 von bahn42.
Zitat

- Werbung, dass alle Neugrabener/Fischbeker die S3 nutzen sollen
Die Neugrabener werden dies möglicherweise schon überwiegend von selbst machen, wenn sie die Wahl zwischen einem leer einsetzenden Langzug und einem schon voll aus Buxtehude/Stade kommenden Vollzug haben. Ergänzend könnte man dann noch die auf Neugraben und Neuwiedenthal zulaufenden Buslinien vom Fahrplan her auf die S3 ausrichten.

Wie das aber mit Fischbek funktionieren soll, verstehe ich nicht wirklich. Wenn man die Fischbeker in die S3 lenken wollte, müsste man den S-Bahn-Haltepunkt Fischbek, an dem dann ja nur die S5 halten wird, wieder schließen, um dann die Fischbeker mit Bussen passgenau zur Abfahrtszeit der S3 nach Neugraben zu bringen. Meines Erachtens nicht wirklich eine sinnvolle Lösung.
Zitat
Der Rahlstedter
Zitat

- Werbung, dass alle Neugrabener/Fischbeker die S3 nutzen sollen
Die Neugrabener werden dies möglicherweise schon überwiegend von selbst machen, wenn sie die Wahl zwischen einem leer einsetzenden Langzug und einem schon voll aus Buxtehude/Stade kommenden Vollzug haben. Ergänzend könnte man dann noch die auf Neugraben und Neuwiedenthal zulaufenden Buslinien vom Fahrplan her auf die S3 ausrichten.

Wie das aber mit Fischbek funktionieren soll, verstehe ich nicht wirklich. Wenn man die Fischbeker in die S3 lenken wollte, müsste man den S-Bahn-Haltepunkt Fischbek, an dem dann ja nur die S5 halten wird, wieder schließen, um dann die Fischbeker mit Bussen passgenau zur Abfahrtszeit der S3 nach Neugraben zu bringen. Meines Erachtens nicht wirklich eine sinnvolle Lösung.

Ok, das war vielleicht ungenau. Fischbeker fahren zu einem großen Teil weiterhin mit Bussen über Neugraben und nur wenige nutzen den doch relativ abgelegenen S-Bahn Haltepunkt. Man ersetze sonst Fischbeker halt auch durch Neuwiedenthaler, Hausbrucher, Francoper usw.
Zitat
bahn42
.......
Nunja, die S3, bald S5 und der RE5 sind ja vom Deutschland-Takt her durchgeplant.
.............
Das sind die Zeiten mit realisiertem Harburger Tunnel für den RE, .......
Ich hatte schon mal davon gehört, dass für den RE aus Richtung Stade ein Tunnel in Harburg gefordert wurde, aber das geplant sei den tatsächlich zu realisieren, hatte ich bisher noch nicht gelesen.
Ist der Tunnel tatsächlich Teil der Planung zum Deutschland-Takt?
Zitat
oskar92
Ist der Tunnel tatsächlich Teil der Planung zum Deutschland-Takt?

Ich habe mal im entsprechenden Thread geantwortet.
Zitat
oskar92
Zitat
bahn42
.......
Nunja, die S3, bald S5 und der RE5 sind ja vom Deutschland-Takt her durchgeplant.
.............
Das sind die Zeiten mit realisiertem Harburger Tunnel für den RE, .......
Ich hatte schon mal davon gehört, dass für den RE aus Richtung Stade ein Tunnel in Harburg gefordert wurde, aber das geplant sei den tatsächlich zu realisieren, hatte ich bisher noch nicht gelesen.
Ist der Tunnel tatsächlich Teil der Planung zum Deutschland-Takt?
Wenn man die 2 Minuten Haltezeit in Hamburg-Harburg einhalten will, dann musst, meines Wissen, doch immer ein zusätzlicher FDL mit im Zug sitzen oder es musst ein Tunnel geben, wodurch das Wenden des Zuges hinfällig wird:
[assets.ctfassets.net]

Oder reichen 2 Minuten zum Wenden aus?
Zitat
Koschi1988

Oder reichen 2 Minuten zum Wenden aus?

Die Nutzungsbedingungen sagen mindestens 5 Minuten, aber selbst die wären in Harburg sehr oft zu knapp, wenn erst am Hbf FV vorgelassen wird, dann in Wilhelmsburg noch ein Güterzug im Weg ist und nach/aus Harburg dann auch noch Konflikte auftreten. Aktuell sind es ja so 7-8min und selbst die reichen oft kaum.
Zurück zum eigentlichen Thema: Zur "neuen" S3 + S5

Dass die neue S3 von 5 - 19 Uhr mit Langzügen fahren soll, wird doch bestimmt nur Mo-Fr ausser an Feiertagen sein.
Meiner Meinung nach wäre 5 bis 21 Uhr (ab Jungfernstieg analog U1, U2, U4) angebrachter. Ausserdem sollte an
Sonnabenden auch von 9 oder 10 bis 23 Uhr ein Langzugeinsatz erfolgen, schon wegen der vielen Grossveranstaltungen
im Volkspark. Und, wird die S-Bahn Hamburg denn vertraglich dazu verpflichtet auch in den Ferien Langzüge zu fahren
und muss, im Falle der Nichterfüllung Maluszahlungen leisten?
Zur Zeit ist es ja so, dass in den, welchen Ferien auch immer, keine Langzüge gefahren werden mit der Begründung dass
die Fahrgastzahlen niedriger wären...

Die neue S5 fährt ja westlich von Neugraben maximal im 10 Minuten Takt bis Buxtehude und maximal im 20 Minuten Takt
weiter bis Stade. Wo enden denn die übrigen Züge, ausserhalb der HVZ? In Neugraben, oder gar schon in Harburg Rathaus?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2022 09:19 von Rüdiger.
Zitat
Rüdiger
Die neue S5 fährt ja westlich von Neugraben maximal im 10 Minuten Takt bis Buxtehude und maximal im 20 Minuten Takt
weiter bis Stade. Wo enden denn die übrigen Züge, ausserhalb der HVZ? In Neugraben, oder gar schon in Harburg Rathaus?

Da es ja letztlich nur ein Tausch der beiden Linien westlich von Neugraben ist, würde ich mal denken, dass die S3 dann wie jetzt die S31 stets bis Neugraben fährt und die Züge der "S5", die nicht bis Buxtehude oder Stade fahren, ebenfalls.

Paddy
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