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TomSpeedy zitiert die MOZ
In Potsdam und Berlin hebt man derweil die Hände. Es scheint so, als wolle niemand mit den Problemen bei der Wiederinbetriebnahme in Verbindung gebracht werden.
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Heidekraut
Bürgerbeteiligungen bremsen inzwischen Deutschland aus. Kaum verständlich, warum die Grünen einen solchen Zulauf haben, halten die Leute sie etwa für links?
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Heidekraut
Bürgerbeteiligungen bremsen inzwischen Deutschland aus. Kaum verständlich, warum die Grünen einen solchen Zulauf haben, halten die Leute sie etwa für links?
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LariFari
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Heidekraut
Bürgerbeteiligungen bremsen inzwischen Deutschland aus. Kaum verständlich, warum die Grünen einen solchen Zulauf haben, halten die Leute sie etwa für links?
??
Es sind doch nicht die Grünen, die das Projekt blockieren? Oder sind für dich die Grünen auch an allem Schuld?
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Heidekraut
Das habe ich auch nicht behauptet, es ist aber Grüner Geist die Bürgerbeteiligung über alles zu stellen. Und die blockiert doch derzeit den Ausbau. Ich versuche außerdem nur zu verstehen, warum die Grünen auf einmal so einen Zulauf haben, obwohl sie in der Regierung doch D derzeit an die Wand fahren. Meine Meinung. Immer im Kontext denken und nicht nur den Worten folgen, ist mein Tipp an das Forum. Aber das sind nur die Gedanken eines Trolls.
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TomSpeedy
Hi, die MOZ Berichtet:
Heidekrautbahn nach Berlin gerät auf Abstellgleis
Die Reaktivierung wird zum Dezember 2024 nicht erfolgen, so der VBB und weiter:
Man könnte aktuell nicht mehr sagen wann die IBN überhaupt kommen wird.. vieles ist unklar wie es weiter geht.
Kurzer Auszug:
Heidekrautbahn: Unklare Zukunft
Auf der Website der Vereins Dialog Heidekrautbahn wird im Jahresrückblick 2023 regelrecht frohlockt, wie schlecht die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft im Erörterungstermin auf die zahlreichen Einwände reagieren konnte. Viele Fragen wurden nicht beantwortet, und das hat offenbar Folgen. Bürgermeister Smaldino erklärt, dass er inzwischen von einer erneuten Auslegung der Planungsunterlagen ausgeht – mit dem entsprechenden Zeitverzug.
Inzwischen stellt sich die Frage, ob die Niederbarnimer Eisenbahn mit der Aufgabe des Planfeststellungsverfahren überfordert ist. In Potsdam und Berlin hebt man derweil die Hände. Es scheint so, als wolle niemand mit den Problemen bei der Wiederinbetriebnahme in Verbindung gebracht werden.
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andre_de
Saubere Unterlagen scheitern dagegen nicht an einer notwendigen Bürgerbeteiligung. Wer meint, dass die Bürgerbeteiligung die Ursache für Planungsverzögerungen ist, der ist genauso auf dem Holzweg, wie es den wehrlosen Zauneidechsen zuzuschieben...
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andre_de
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TomSpeedy
Hi, die MOZ Berichtet:
Heidekrautbahn nach Berlin gerät auf Abstellgleis
Die Reaktivierung wird zum Dezember 2024 nicht erfolgen, so der VBB und weiter:
Man könnte aktuell nicht mehr sagen wann die IBN überhaupt kommen wird.. vieles ist unklar wie es weiter geht.
Kurzer Auszug:
Heidekrautbahn: Unklare Zukunft
Auf der Website der Vereins Dialog Heidekrautbahn wird im Jahresrückblick 2023 regelrecht frohlockt, wie schlecht die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft im Erörterungstermin auf die zahlreichen Einwände reagieren konnte. Viele Fragen wurden nicht beantwortet, und das hat offenbar Folgen. Bürgermeister Smaldino erklärt, dass er inzwischen von einer erneuten Auslegung der Planungsunterlagen ausgeht – mit dem entsprechenden Zeitverzug.
Inzwischen stellt sich die Frage, ob die Niederbarnimer Eisenbahn mit der Aufgabe des Planfeststellungsverfahren überfordert ist. In Potsdam und Berlin hebt man derweil die Hände. Es scheint so, als wolle niemand mit den Problemen bei der Wiederinbetriebnahme in Verbindung gebracht werden.
Die Planunterlagen wurden nicht von der NEB erstellt (auch wenn diese sie trotzdem verantwortet). Die NEB hat eine Deutsche-Bahn-Tochter mit der Erstellung der Antragsunterlagen beauftragt. Und die Grundeinstellung und Herangehensweise in den Unterlagen ist wirklich eine Katastrophe, sie liefert durch Ignoranz und Regelwerk-Gläubigkeit an unzähligen Stellen zahlreiche und unnötige Angriffsflächen. Siehe z.B. das Thema der Wegequerungen oder der kleinräumigen Erschließung. Da muss man sich nicht wundern, wenn einem danach das Verfahren um die Ohren fliegt. Saubere Unterlagen scheitern dagegen nicht an einer notwendigen Bürgerbeteiligung. Wer meint, dass die Bürgerbeteiligung die Ursache für Planungsverzögerungen ist, der ist genauso auf dem Holzweg, wie es den wehrlosen Zauneidechsen zuzuschieben...
Viele Grüße
André
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Lopi2000
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andre_de
Saubere Unterlagen scheitern dagegen nicht an einer notwendigen Bürgerbeteiligung. Wer meint, dass die Bürgerbeteiligung die Ursache für Planungsverzögerungen ist, der ist genauso auf dem Holzweg, wie es den wehrlosen Zauneidechsen zuzuschieben...
Es ist ja sogar das Gegenteil der Fall: je mehr berechtigte Interessen möglichst frühzeitig bekannt werden, desto besser für die Planung. Denn so können sie auch frühzeitig berücksichtigt werden und man hat nicht erst "die Planung fertig" und wundert sich dann, dass man sich die ganze Arbeit umsonst gemacht hat, weil man diese berechtigten Interessen nicht berücksichtigt hat und die Planung von einem Gericht gekippt wird.
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Heidekraut
Ich versuche außerdem nur zu verstehen, warum die Grünen auf einmal so einen Zulauf haben, obwohl sie in der Regierung doch D derzeit an die Wand fahren.
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Jay
Richtig. Gerade weil es der NEB "eine Nummer zu groß" war, hat sie die Planung an den "Platzhirsch" vergeben und ist damit nach aktuellem Kenntnisstand leider ziemlich auf die Nase gefallen. Hätte es funktioniert, würde kein Hahn danach krähen. So bekommen wir jetzt deutliche Verzögerungen und auch die Notwendigkeit einer erneuten Planauslegung war angesichts der Mängel bereits absehbar.
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andre_de
Das haben die DB-Planer aber "gekonnt" ignoriert und jede reale Querung als "offiziell nicht existent" deklariert. So kann das natürlich nix werden.
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TomB
Während der Planungen war m. M. n. auch in den Zeitungen zu lesen, dass die NEB sich so viele überwachte Bahnübergänge nicht leisten kann und deswegen (bis auf eine) nur die "offiziellen" Querungen gesichert wiederherstellen wird und der Rest wegfallen muss. Nicht gesicherte Bahnübergänge seien neu nicht mehr zulässig.
Mehr gesicherte Bahnübergänge gefährden aber auch die NKU. Oder wäre das im derzeitigen Planungsstadium nicht mehr relevant?