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Britischer Professor entwirft neue Netzspinnen für Berlin
geschrieben von s-bahnhof rixdorf 
Zitat
L.Willms
[...]
Und bei Umsteigebeziehungen finde ich die Überdeckung von z.B. "Bhf Berlin-Spandau" und U-Bahn-Station "Rathaus Spandau" für etwas gewagt -- "Fahrinfo" gibt einen Fußweg von 6 Minuten zwischen den beiden Stationen an. Die schematische Darstellung des VBB (erstellt von der BVG) ist da ehrlicher und bildet die beiden Stationen getrennt ab. Yorckstraße ist noch so ein Fall.
[...]

Die Überdeckung ist in Spandau völlig korrekt. Das ist dort eine typische Umsteigesituation in Berlin, einzig mit dem Unterschied, dass die BVG bei der Bahnhofseröffnung auf der Beibehaltung ihres Namespräfix "Rathaus" bestand.

Lass dir doch mal von der Bahn eine Auskunft mit Umstieg im Glaspalast geben: Zwischen Stadtbahn und Keller werden 8 Minuten Mindestumsteigezeit berechnet!

Yorckstraße ist ein anderer Fall, wo die beiden S-Bahnhalte Großgörschenstraße und Yorckstraße tatsächlich etwas auseinander liegen. Ebenso Stadtmitte mit dem Umstieg von der U2 zur U6 oder der Regionalbahnhof Charlottenburg und die U7 unter der Wilmersdorfer Straße.

Die Einzeldarstellung der S41/42 hat ürigens den einfach Grund, dass der Ring dadurch besser hervorgehoben und so als Angebot wahrgenommen wird. Insofern nimmt er eine Sonderstellung ein. Wirkt im Augenblick vielleicht etwas zu dick, weil der Stadtbahn derzeit zwei Linien fehlen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sehr schöner Entwurf!

Was mir spontan noch einfällt: Hast du mal darüber nachgedacht die Kreise nur nur für "klassische" Umsteigebahnhöfe zu verwenden?

Konkret: Es wird nur der erste und der letzte Bahnhof an denen sich zwei Linien einen gemeinsamen Halt haben per Kreis gekennzeichnet.

Beispiel Ring: Treptower Park bekommt einen Kreis, weil dort die erste Umsteigemöglichkeit von S8/S9 zur S41/S42 ist. "Plänterwald" bekommt einen Punkt (Alternativ einen die Linien verbindenen Strich), weil man zwischen S8 und S9 schon in Adlershof, spätestens aber in Schönhauser Allee umsteigen kann.

Ich könnte mir vorstellen, dass das die Übersichtlichkeit enorm verbessert, da der Fahrgast so auf einen Blick seine relevanten Umsteige-Punkte sieht. Denn so planen die meisten Menschen auch ihre Reise: Man steigt entweder am ersten oder am letzten gemeinsamen Halt um.

Eine andere Überlegung wäre ob man nur Kreuzungsbahnhöfen diesen Kreis gibt, allen anderen einfach einen Strich. Ich könnte mir beides gut vorstellen.



7 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2014 14:57 von peterl.
Zitat
Jay
Zitat
L.Willms
Und bei Umsteigebeziehungen finde ich die Überdeckung von z.B. "Bhf Berlin-Spandau" und U-Bahn-Station "Rathaus Spandau" für etwas gewagt -- "Fahrinfo" gibt einen Fußweg von 6 Minuten zwischen den beiden Stationen an. Die schematische Darstellung des VBB (erstellt von der BVG) ist da ehrlicher und bildet die beiden Stationen getrennt ab. Yorckstraße ist noch so ein Fall.
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Die Überdeckung ist in Spandau völlig korrekt.
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Yorckstraße ist ein anderer Fall, wo die beiden S-Bahnhalte Großgörschenstraße und Yorckstraße tatsächlich etwas auseinander liegen. Ebenso Stadtmitte mit dem Umstieg von der U2 zur U6 oder der Regionalbahnhof Charlottenburg und die U7 unter der Wilmersdorfer Straße.

In Spandau muß man wesentlich weiter laufen als in Yorckstraße oder Charlottenburg/Wilmersdorfer Straße, das ist zumindest meine Erfahrung, als ich bei meinem letzten Berlin-Aufenthalt in Falkensee wohnte und auch mal mit der U7 gefahren bin, was eine schlechte Wahl war.

Beim Umbau des Bhf Charlottenburg ist dieser näher an die Wilmersdorfer Straße herangerückt worden, und ein Ausgang der U-Bahn-Station endet wenige Schritte vor dem Eingang zum Bahnhof.

Am Hbf hätten die einen direkten Fahrstuhl von jedem Bahnsteig auf der Stadtbahnebene zu jedem Bahnsteig auf der Tunnelebene einrichten müssen, anstatt diesem Gewirr von Treppen und Aufzügen und Zwischenebenen. Da kann ich dem Büro Gerkan keinen Pluspunkt geben.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
In Spandau muß man wesentlich weiter laufen als in Yorckstraße oder Charlottenburg/Wilmersdorfer Straße, das ist zumindest meine Erfahrung, als ich bei meinem letzten Berlin-Aufenthalt in Falkensee wohnte und auch mal mit der U7 gefahren bin, was eine schlechte Wahl war.

Nö, du liegst falsch. In Spandau steigt man locker in 2-3 Minuten um.

Zitat
L.Willms
Beim Umbau des Bhf Charlottenburg ist dieser näher an die Wilmersdorfer Straße herangerückt worden, und ein Ausgang der U-Bahn-Station endet wenige Schritte vor dem Eingang zum Bahnhof.

Öhm, du weißt schon, dass sich der Regionalbahnhof Charlottenburg immer noch am gleichen Standort befindet?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
L.Willms
In Spandau muß man wesentlich weiter laufen als in Yorckstraße oder Charlottenburg/Wilmersdorfer Straße, das ist zumindest meine Erfahrung, als ich bei meinem letzten Berlin-Aufenthalt in Falkensee wohnte und auch mal mit der U7 gefahren bin, was eine schlechte Wahl war.

Beim Umbau des Bhf Charlottenburg ist dieser näher an die Wilmersdorfer Straße herangerückt worden, und ein Ausgang der U-Bahn-Station endet wenige Schritte vor dem Eingang zum Bahnhof.

Direkt vor dem Bahnhofsausgang liegt doch auch in Spandau ein U-Bahneingang, zwar muss man unterirdisch noch ein Stück laufen, aber so weit ist es nicht.
Ich schrieb nicht grundlos vom Regionalbahnhof Charlottenburg, denn nur der S-Bahnhof wurde umgeklappt. Aber auch vom S-Bahnausgang ist der Weg noch länger (80 Meter) zum U-Bahnzugang, als in Spandau (direkt vor der Tür, also etwa 20 Meter). Die U-Bahnzugänge sind wunderbar auf Google zu erkennen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Logital
@Donchaos und Dennis

Ich sehe das auch so, bin mir aber nicht sicher ob das die BVG auch so sieht.
Es geht um die Darstellung eines bestehenden Verkehrsangebotes.
Es gab schon genug Fälle wo Verkehrsbetriebe Ärger machen wenn Dritte eine eigene Darstellung eines Verkehrsangebotes verbreiten. Immer mit dem Scheinargument, dass die Richtigkeit der in veröffentlichen Informationen in Gefahr ist.

So'n Mumpitz und verdrehtes Weltbild kenn ich eigentlich nur vom VBB.
Soo,
besten Dank nochmal für die vielen konstruktiven Anregungen, die meisten fanden in die neueste, komplett überarbeitete, Version Einfluss.
Andere Vorschläge wären zwar schöne Idee für weitere Karten, wie durch die Liniendicke die Taktzeiten anzeigen zu lassen, die gingen mir allerdings zu weit.

Mir gefällts nun schon relativ gut:


Download ganzes JPG , ganze PDF.


Ob es überhaupt etwas bringt es Masstabsgenau zu optimieren und somit eine intuitivere Benutzerführung zu schaffen, ist ja eben der Sinn meiner Studie... ;)
Und selbst wenn ich kein Ergebnis erhalte, hats immerhin Fun gebracht.

Zum Thema Copyright: die Logos und allgemein die CI, die ich ja komplett verändert habe, könnten tatsächlich geschützt sein, habe deshalb vorsorglich neue Symbole für die Linien erstellt (über das das U- und S-Bahn Zeichen erkundige ich mich nochmal). Die Farben allerdings dürften kein Problem sein^^
Jedenfalls steht jetzt CC Lizenz drauf. Ihr dürft es also auch unter meiner Verantwortung drucken und nicht komerziell weitergeben... aber Plagiate meiner Version sind nicht gestattet (das versteh mal einer).

Guts nächtle,
der Allernachaltigste


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
// [www.instagram.com] //
sehr schön, aber denke, die Strecken ins Umland müßten auch komplett dargestellt werden. Komplett dem Tarifbereich C. Sonst ist es eher eine Innenstadt-Karte.
Teilweise sind leider auch nicht alle Strecken im Stadtgebiet Berlins dargestellt.

Soll konstruktive Kritik sein, kein Gemecker. Sieht auf jedenfall viel besser aus, als die Karten, die uns der VBB so vorsetzt.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Wow, hast es tatsächlich fast so hinbekommen, wie ich es im Kopf hatte. Aus meiner Sicht gut gelungen!

Zitat
ich
Die Einzeldarstellung der S41/42 hat ürigens den einfach Grund, dass der Ring dadurch besser hervorgehoben und so als Angebot wahrgenommen wird. Insofern nimmt er eine Sonderstellung ein. Wirkt im Augenblick vielleicht etwas zu dick, weil der Stadtbahn derzeit zwei Linien fehlen.

Und nun fühle ich mich bestätigt. In dieser Version steht der Ring nicht mehr so im Vordergrund, wenn man sich die Gesamtkarte anguckt. Der prägnante "Hundekopf" geht da aus meiner Sicht ein wenig unter. Alternative zur Darstellung mit zwei Linien wäre noch eine Änderung der Linienstärke.

Bonnies Ranch ist übrigens auch ein netter Fußweg zwischen S25 und U8 zurückzulegen. Da müsste die große noch durch zwei kleine Kullern ersetzt werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich muss auch sagen, dass die Karte sehr schick aussieht - und trotz der hohen Maßstabsgenauigkeit sehr gut lesbar ist.

Mich interessiert jetzt noch, mit welchem Programm du das erstellt hast :-)
Zu welchen Zeiten hat die U7 denn Verstärker Britz Süd - Rohrdamm?
Zitat
Wollankstraße
sehr schön, aber denke, die Strecken ins Umland müßten auch komplett dargestellt werden. Komplett dem Tarifbereich C. Sonst ist es eher eine Innenstadt-Karte.

Ich fürchte, dann stößt das Prinzip endgültig an seine Grenzen. Im Außenbereich und vor allem im Umland sind die Haltestellenabstände deutlich größer, gleichzeitig gibt es in der Innenstadt viel mehr sich kreuzende Linien. Würde man mehr darstellen als zur Zeit, wird der Plan entweder endlos groß und am Rand recht leer oder in der Innenstadt kaum mehr lesbar sein. Gut erkennen kann man das beim Plan der Londoner U-Bahn, den es auf Wikipedia in geografisch korrekter Darstellung [de.wikipedia.org] und bei TfL als schematische Darstellung gibt. [tfl.gov.uk]

Der Stadtinfo-Verlag hat 1997 mal in einem (ÖPNV-lastigen) Atlas einen geografisch korrekten Liniennetzplan für das gesamte S- und U-Bahn-Netz zur Diskussion gestellt. Dort war noch deutlich mehr Topographie hinterlegt (Gewässer, Grünflächen), allerdings ist man in der Nähe der Stadtgrenze (mal innerhalb, mal außerhalb) dann doch auf eine nicht-maßstäbliche Darstellung ausgewichen. Dieser Plan hat eindrucksvoll gezeigt, warum diese Darstellungsform zu Recht nicht gewählt wird und war darüber hinaus auch noch grauenvoll layoutet.

Die Darstellung des jungen Stadtplanerkollegen finde ich da schon deutlich ansprechender, aber kann mich persönlich aufgrund der geschilderten Darstellung im Innenstadtbereich nicht so ganz damit anfreunden. Ich fände es mal interessant als Gegenentwurf, die Ringbahn konsequent als Kreis darzustellen und die Nordsüdbahn sowie die Stadtplan als Kreuz (mehr oder weniger oder genau) in der Mitte und von da aus dann die übrigen Linien einzupassen. Ein Vorteil könnte sein, dass man genau für die problematisch detaillierte Innenstadtdarstellung mehr Platz hätte. Die S-Bahn verwendet gelegentlich in Punkt 3 oder anderswo einen solchen Plan, aber nur für ihr Netz. Hat den zufällig wer als PDF griffbereit?
Zitat
VvJ-Ente
Zu welchen Zeiten hat die U7 denn Verstärker Britz Süd - Rohrdamm?

Bis etwa 1999, da gab es einen dichteren Takt auf der Relation Rohrdamm <> Britz-Süd (ca. alle 3 Minuten in der HVZ). Dann wurde das umgestellt und es gab nur noch die Führung Rathaus Spandau <> Rudow, etwa alle 4-5 Minuten. Das wurde dann bis heute beibehalten.
Als die Züge noch Rohrdamm endeten, gabs dann regelmäßig Verspätung für den Spandauer, weil der Rohrdamm-Zug oftmals nicht schnell genug in die Kehre kam. Könnte mir vorstellen, daß man deswegen auch die verkürzten Kurse umgestellt hat.

Dennis
Zitat
Logital
Ich sehe das auch so, bin mir aber nicht sicher ob das die BVG auch so sieht.

Irgendjemand in dem Unternehmen wird doch hoffentlich in der Lage sein, eine halbwegs brauchbare Kanzlei zu mandatieren, die irgendeinen armen Menschen abstellt, der "der BVG" erklärt, dass es sie überhaupt nichts angeht, was irgendwer in seiner Freizeit so skizziert und zeichnet.
Könnte man zwar eigentlich auch selbst drauf kommen, sobald man mal einen Stadtplan in der Hand hält, aber was soll's ...

Zitat

Es geht um die Darstellung eines bestehenden Verkehrsangebotes.

Mal abgesehen davon, dass der Falk-Plan dieses Angebot seit Jahrzehnten ebenfalls darstellt, könnte man mit dieser Argumentation auch den Druck sämtlicher Atlanten verbieten wollen.

Zitat

Es gab schon genug Fälle wo Verkehrsbetriebe Ärger machen wenn Dritte eine eigene Darstellung eines Verkehrsangebotes verbreiten.

Wenn sich dort jemand die Mühe machen will, einen Brief zu schreiben, eine Adresse herauszufinden, Porto zu bezahlen und sich zum Deppen zu machen - so what!?!
Welche Verkehrsbetriebe waren das denn?

Zitat

Immer mit dem Scheinargument, dass die Richtigkeit der in veröffentlichen Informationen in Gefahr ist.

Und weil er einen absolut schwachsinnigen Brief bekommen könnte, soll der "Nachhaltigalist" sein - eigentlich ziemlich interessantes - Projekt nun also einstellen?
Manchmal fehlen sogar mir die Worte.


n
Zitat
Nachhaltigalist
Soo,
besten Dank nochmal für die vielen konstruktiven Anregungen, die meisten fanden in die neueste, komplett überarbeitete, Version Einfluss.

Hey, mittlerweile sieht die Karte echt gut aus, ist lesbar und ich würde sie jetzt auch Gästen mitgeben, die ich abends gerne wiedersehen würde.

Nebenbei: Was waren eigentlich so deine Gedanken, als du zwischen "Naturkundemuseum" und "Afrikanische Straße" nun auch in der zweiten Version einen Bahnhof "Schwarzkopfstraße" eingezeichnet hast?

Sorry, musste sein
n
Zitat
Nicolas Jost

Und weil er einen absolut schwachsinnigen Brief bekommen könnte, soll der "Nachhaltigalist" sein - eigentlich ziemlich interessantes - Projekt nun also einstellen?
Manchmal fehlen sogar mir die Worte.


n

Wer sagt, dass er das einstellen sollte? Ich wäre sogar dafür das zu veröffentlichen, zum Beispiel als weitere downloadbare Karte in der App Öffi und dann zu gucken was passiert. Aber die BVG hat mit Mr. Öffi (Herr Schildbach) eh ihren Frieden gemacht.

Ich habe das Gefühl ich werde hier völlig missverstanden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
DonChaos
Zitat
Logital
@Donchaos und Dennis

Ich sehe das auch so, bin mir aber nicht sicher ob das die BVG auch so sieht.
Es geht um die Darstellung eines bestehenden Verkehrsangebotes.
Es gab schon genug Fälle wo Verkehrsbetriebe Ärger machen wenn Dritte eine eigene Darstellung eines Verkehrsangebotes verbreiten. Immer mit dem Scheinargument, dass die Richtigkeit der in veröffentlichen Informationen in Gefahr ist.

So'n Mumpitz und verdrehtes Weltbild kenn ich eigentlich nur vom VBB.

Na dann gehe ich mal stark davon aus, dass du den VBB nicht dafür vorgeschlagen hast, für seine seine Open-Data-Aktivitäten eine Auszeichnung zu erhalten.

[www.vbb.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Nicolas Jost

Und weil er einen absolut schwachsinnigen Brief bekommen könnte, soll der "Nachhaltigalist" sein - eigentlich ziemlich interessantes - Projekt nun also einstellen?
Manchmal fehlen sogar mir die Worte.


n

Wer sagt, dass er das einstellen sollte? Ich wäre sogar dafür das zu veröffentlichen, zum Beispiel als weitere downloadbare Karte in der App Öffi und dann zu gucken was passiert. Aber die BVG hat mit Mr. Öffi (Herr Schildbach) eh ihren Frieden gemacht.

Ich habe das Gefühl ich werde hier völlig missverstanden.

Was vermutlich daran liegt, dass du zwei Sachen zusammengewürfelt hast. Zum einen hat sich die BVG darüber ausgelassen, dass jemand in seiner App ihren Netzplan verwendet hat. Zum anderen hat sich die BVG darüber ausgelassen, dass jemand ihre Fahrplandaten verwendet. Beides ist aber unabhängig voneinander zu sehen. Ersteres stellt genaugenommen eine Urheberrechtsverletzung dar, wobei hier noch zu klären wäre, inwiefern die BVG wegen des "öffentlichen" Status vom Netzplan (und sich selbst) dies so einklagen kann. Sofern man damit kein Geld verdient, dürfte das durchaus interessant werden. Das zweite Thema ist rechtlich noch interessanter.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
drstar
Zitat
VvJ-Ente
Zu welchen Zeiten hat die U7 denn Verstärker Britz Süd - Rohrdamm?

Bis etwa 1999, da gab es einen dichteren Takt auf der Relation Rohrdamm <> Britz-Süd (ca. alle 3 Minuten in der HVZ). Dann wurde das umgestellt und es gab nur noch die Führung Rathaus Spandau <> Rudow, etwa alle 4-5 Minuten. Das wurde dann bis heute beibehalten.
Als die Züge noch Rohrdamm endeten, gabs dann regelmäßig Verspätung für den Spandauer, weil der Rohrdamm-Zug oftmals nicht schnell genug in die Kehre kam. Könnte mir vorstellen, daß man deswegen auch die verkürzten Kurse umgestellt hat.

Begründung war die steigende Nachfrage zwischen Jungfernheide und Spandau. Hier ersetzt die U7 heute (zusammen mit dem Regionalverkehr) die frühere Direktverbindung der S-Bahn.

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