Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bauarbeiten demnächst bei der Strassenbahn [Thema beendet]
geschrieben von bengel 
Zitat
Tramler
Wie wird denn bei den Bauarbeiten auf der Landsberger Allee vom 24.05.-28.05. sowie vom 31.05.-04.06. ver-/gefahren?

Es wird jeweils nur ein Richtungsgleis gesperrt (um vermutlich den Betriebshof nicht abzuschneiden).

Wird denn vom bzw. zum Betriebshof zu den Ein- und Aussetzfahrten ab bzw. bis Allee der Kosmonauten rückwärts gefahren?

Laut BVG-Trambauinfo Mai:


Hier ein paar Fotos von der Baumaßnahme in der Wendenschloßstraße. Am gestrigen Brücken-Freitag wurde hier gearbeitet.








Zitat

Wie wird denn bei den Bauarbeiten auf der Landsberger Allee vom 24.05.-28.05. sowie vom 31.05.-04.06. ver-/gefahren?

Es wird jeweils nur ein Richtungsgleis gesperrt (um vermutlich den Betriebshof nicht abzuschneiden).

Wird denn vom bzw. zum Betriebshof zu den Ein- und Aussetzfahrten ab bzw. bis Allee der Kosmonauten rückwärts gefahren?

Mittlerweile ist es ja soweit. Weiß nun jemand, wie dort die Situation ist? Ist dort zufällig jemand in der Nähe? Das stadtauswärtige Gleis dürfte ja nun gesperrt sein. Wie kommen denn die Aussetzer zum Hof? Alle rückwärts von Allee der Kosmonauten?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.05.2013 21:08 von Tramler.
Neues Tram Bauinfo Heft [www.bvg.de]
Zitat
M29
Neues Tram Bauinfo Heft [www.bvg.de]
Danke für den Link. Ich darf daraus zitieren:
Zitat

Unsere Fahrempfehlung zur Umfahrung der Baustelle:
Nutzen Sie bitte zwischen U-Bhf Eberswalder Str. und Schönhauser Allee/Bornholmer Str.
die Linie M1 und steigen dort in die Linie 12 in Richtung Weißensee, Pasedagplatz um.

Super. Leute die sich nicht auskennen nehmen also erst die 12 bis Eberswalder Straße und steigen dann in die M1um. Super, BVG! Na gut, immerhin wird die M1 dann weiterhin etwas entlastet.
Und wo ist das Problem? Wo ich nun in die M1 steige ist doch egal. Und das Umsteigen ist bei den beiden Linien ja auch nicht das Schlimmste was passiert.
Andersrum würdenviele Fahrgäste vielleicht die 12 fahren lassen obwohl die Baustelle sie gar nicht betrifft.
Zitat
Der Köpenicker
Und wo ist das Problem? Wo ich nun in die M1 steige ist doch egal. Und das Umsteigen ist bei den beiden Linien ja auch nicht das Schlimmste was passiert.
Andersrum würdenviele Fahrgäste vielleicht die 12 fahren lassen obwohl die Baustelle sie gar nicht betrifft.
Die Leute fühlen sich aber Vera****t, wenn sie dann die Ansage hören (wahrscheinlich erst Eberswalder Straße/Pappelallee) und dann in die M1 umsteigen müssen, was sie auch bequem an der Einstiegshaltestelle hätten machen können.
Ich glaube die LEute fühlen sich eher verarscht wenn sie sich mit dem Ersatzverkehr quälen obwohl die Umfahrung relativ bequem ist.
Zitat
Der Köpenicker
Ich glaube die LEute fühlen sich eher verarscht wenn sie sich mit dem Ersatzverkehr quälen obwohl die Umfahrung relativ bequem ist.

Bequem "wäre"! Nicht "ist". Hier gehts weiter:
[www.bahninfo-forum.de]
Hier mal den heutigen Baufortschritt in der Wendenschloßstraße Höhe Dregerhoffstraße...


...zwischen Dregerhoffstr. und Pritstabelstr....


...und Höhe Pritstabelstr.


Wie funktioniert denn dort der SEV? Ist er öfter verspätet? Klappen die Anschlüsse?

MFG, FlexiFan
-----------------------
Es lebe Berlin
Bin zwar nicht auf den SEV angewiesen, aber das scheint gut zu klappen. Der Bus wartet hinter der Charlottenstraße auf die Fahrgäste einer ankommenden Straßenbahn und der Bus scheint auch zwei bis drei Minuten vor Abfahrt einer Straßenbahn anzukommen, so dass die Anschlüsse erreicht werden können. Die Umsteigewege sind nicht ganz optimal und für eine ältere Dame sind die geschätzten 250m schon ein Stück.
Zitat
bengel
19.6-14.7 Sperrung Treskowallee - Sbhf Karlshorst

Eine Zumutung, wie die Unterbrechung der Straßenbahn dort gehandhabt wird: Natürlich schildern die Linien alle munter das Fahrtziel, als wenn alles in Ordnung wäre. Dennoch nimmt die Reise am S-Bf. Karlshorst ein jähes Ende. "S-Bf. Karlshorst - Endstation - bitte aussteigen!" schallt es durch den Wagen und das war's. Einige Fahrgäste blieben sitzen und wurden durch den Fahrer aus der Bahn komplimentiert. Verunsichert stehen die Fahrgäste an der Haltestelle, völlig im Unklaren darüber, wie es jetzt weitergeht. Ein kleiner Aushang am Haltestellenmast informiert über die Situation und empfiehlt, sich auf Schusters Rappen 400 m bis zur Haltestelle Treskowallee/Ehrlichstraße in die Ehrlichstraße zu begeben, um von dort weiterzufahren. Leichter gesagt als getan, denn durch die Eisenbahnbrücke war auch als Fußgänger kein Durchkommen. Gut, dann eben durch den Bahnhof. Im Bahnhof, am Aufgang zum Bahnsteig, weist ein großes Schild an einem provisorischen Zaun laut und deutlich darauf hin, daß hier kein Durchkommen sein und man möge die südöstliche Unterführung benutzen. Also wieder aus dem Bahnhof raus, die Stolzenfelsstraße entlangstolziert, durch die Unterführung und über die Straße Am Carlsgarten wieder zur Treskowallee und weiter zur Ehrlichstraße. Aus den angekündigten 400 m wurde so ein guter Kilometer - für Ortsunkundige eine schöne Gelegenheit, Karlshorst näher kennenzulernen.
Es fehlte also der Textbaustein "Übergang zum Fußverkehr". Ich kenne den Umweg, sowas will ich nicht in meiner täglichen Verbindung haben...

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Es fehlte also der Textbaustein "Übergang zum Fußverkehr".

Es fehlte einfach alles. Selbst zu Zeiten, als es noch gar keine Beschallungsanlage in den Fahrzeugen gab, wurden die Fahrgäste besser informiert. Es fängt ja schon mit dem Äußeren der Bahn an, dem die Streckenunterbrechung und die damit verbundene geänderte Linienführung nicht anzusehen ist und gipfelt darin, daß man am Ort des Geschehens sich selbst überlassen bleibt und zusehen muß, wie man weiterkommt.

Übrigens: Daß die Fahrzeuge bei Bauarbeiten nicht entsprechend gekennzeichnet sind, habe ich bislang bei noch keinem anderen Verkehrsbetrieb erlebt.
Woran liegt es eigentlich, dass bei diesen Bauarbeiten die 27 und M17 auch nach Karlshorst fahren? Berim letzten Mal wurde doch extra die Linie E eingeführt und dann unter der Woche mit der 37 verstärkt. Warum dieses Mal nicht?
Zitat
Der Köpenicker
Woran liegt es eigentlich, dass bei diesen Bauarbeiten die 27 und M17 auch nach Karlshorst fahren? Berim letzten Mal wurde doch extra die Linie E eingeführt und dann unter der Woche mit der 37 verstärkt. Warum dieses Mal nicht?

Den Unterschied machen die etwa 22 kurzen Flexity die inzwischen ausgeliefert sind. Die haben viele GTZ von M2 und M10 freigestellt, sodass nun ausreichend Zweirichtungsfahrzeuge zur Verfügung stehen. Soweit ich mich recht erinnere, wurde beim letzten Mal "zufällig" auch der Nordast der M17 ab Gehrenseestraße auf einen 20-Minuten-Takt ausgedünnt und gekoppelt mit der 27-Nord mit Solo-KT befahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
bengel
19.6-14.7 Sperrung Treskowallee - S Karlshorst

Eine Zumutung, wie die Unterbrechung der Straßenbahn dort gehandhabt wird.
(...)
Ein kleiner Aushang am Haltestellenmast informiert über die Situation und empfiehlt, sich auf Schusters Rappen 400 m bis zur Haltestelle Treskowallee/Ehrlichstraße in die Ehrlichstraße zu begeben, um von dort weiterzufahren. Leichter gesagt als getan, denn durch die Eisenbahnbrücke war auch als Fußgänger kein Durchkommen. Gut, dann eben durch den Bahnhof. Im Bahnhof, am Aufgang zum Bahnsteig, weist ein großes Schild an einem provisorischen Zaun laut und deutlich darauf hin, daß hier kein Durchkommen sein und man möge die südöstliche Unterführung benutzen. Also wieder aus dem Bahnhof raus, die Stolzenfelsstraße entlangstolziert, durch die Unterführung und über die Straße Am Carlsgarten wieder zur Treskowallee und weiter zur Ehrlichstraße. Aus den angekündigten 400 m wurde so ein guter Kilometer - für Ortsunkundige eine schöne Gelegenheit, Karlshorst näher kennenzulernen.

In der Tat ärgerlich, zumal eigentlich explizit geplant war, den Tunnel zum südlichen Bahnhofsausgang während der Sperrung der Treskowallee offen zu halten. Dieses Vorhaben wurde bei einer Bürgerversammlung im Anfang Mai genau mit der Tram-Unterbrechung begründet.

Interessant wäre daher schon, zu erfahren, wer das jetzt warum auf wessen Veranlassung hin geändert hat... :-(

Viele Grüße
Arnd
Dieses Thema wurde beendet.