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Jens Fleischmann
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manuelberlin
In den Ostbahnhof konnte früher auch nur mit gesenktem Bügel eingefahren werden.
Was vor allem daran lag, dass die Oberleitung direkt an der Bahnhofshalle aufhörte und sich in der Halle kein solcher fand.
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Tramler
Danke für die Infos.
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Jens Fleischmann
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manuelberlin
In den Ostbahnhof konnte früher auch nur mit gesenktem Bügel eingefahren werden.
Was vor allem daran lag, dass die Oberleitung direkt an der Bahnhofshalle aufhörte und sich in der Halle kein solcher fand.
Wie sind denn dann die Züge wieder angefahren? Und warum war das dort so? Aus dem selben Grund? Hat man die Bahnhofsdächer damals zu niedrig für die spätere Elektrifizierung gebaut?
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Tramler
Wie sind denn dann die Züge wieder angefahren? Und warum war das dort so? Aus dem selben Grund? Hat man die Bahnhofsdächer damals zu niedrig für die spätere Elektrifizierung gebaut?
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Tramler
Sind die Brücken zu niedrig gebaut worden, die Züge bzw. Lichtraumprofile größer geworden oder ist das einfach gängige Praxis?
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Tramler
Hat man die Bahnhofsdächer damals zu niedrig für die spätere Elektrifizierung gebaut?
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manuelberlin
Betrieblich waren solche Stellen über Jahrzehnte nie ein ernsthaftes Problem, das Liegenbleiben eines KISS der ODEG in diesem Sommer im Bereich Ostkreuz war eine seltene Ausnahme.*
* Hier hatte ich aufgrund der Medienberichterstattung die Befürchtung, dass in der Folge reihenweise "Spaßvögel" in diesem Bereich die Notbremse ziehen könnten. Dazu ist es glücklicherweise nicht gekommen.
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manuelberlin
Trenner: Bei Vollbahnen ist es (zumindest in Deutschland bei dem 15kV-Wechselstrom-System) nicht nötig, Trenner stromlos zu passieren. Die Trenner sind auch nicht gekennzeichnet und daher beispielsweise im Dunkeln auch kaum zu erkennen.
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kruppe
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manuelberlin
Trenner: Bei Vollbahnen ist es (zumindest in Deutschland bei dem 15kV-Wechselstrom-System) nicht nötig, Trenner stromlos zu passieren. Die Trenner sind auch nicht gekennzeichnet und daher beispielsweise im Dunkeln auch kaum zu erkennen.
Das ist so nicht richtig. In Westdeutschland und der Schweiz [sowie in Österreich, Hinzufügung von mir] [...] kann [man] also problemlos durchfahren und von einem Abschnitt in den nächsten wechseln.
In Ostdeutschland [...] entschied man sich aus Kostengründen für eine dezentrale Energieversorgung, d.h. jeder Speiseabschnitt bezieht seine Energie über ein Umformerwerk aus dem öffentlichen Netz. Daher hat die Spannung in jedem Speiseabschnitt eine andere Phasenlage. Würde man nun mit eingeschaltetem Hauptschalter einen Trenner passieren und somit zwei Speiseabschnitte kurzschließen, würden erhebliche Blindströme durch das Triebfahrzeug fließen. Das wär nicht so toll. Daher müssen Trenner in Ostdeutschland grundsätzlich mit Hauptschalter Aus durchfahren werden. Das merkt man als Fahrgast beispielsweise, wenn im ICE-T nach Leipzig die Führerstandsrückwand kurzzeitig weiß wird. [...]
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kruppe
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manuelberlin
Trenner: Bei Vollbahnen ist es (zumindest in Deutschland bei dem 15kV-Wechselstrom-System) nicht nötig, Trenner stromlos zu passieren. Die Trenner sind auch nicht gekennzeichnet und daher beispielsweise im Dunkeln auch kaum zu erkennen.
.....
Vgl. Kopie des Signalbuches, Seite 66: [www.bahnstatistik.de]
Tante Edit hat noch eine Ergänzung: Damit der Triebfahrzeugführer beim ICE weiß, wann auch der hintere Triebkopf durch den Schutzabschnitt durch ist, gibt es das ICE-Schild, Seite 6 im o.g. Link.
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Logital
Wird die an der Stelle sich wirksam?
Re: Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg 14.11.2013 20:40 |
Hier mal ein passendes Bild dazu:Zitat
micha774
Vorallem bei SEV der S-Bahnlinie 46 zwischen Zeuthen und KW sind Doppeldecker regelmäßig zu sehen.
Re: Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg 15.11.2013 14:58 |
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Philipp Borchert
Nicht nur der neue zentrale Busbahnhof, sondern auch der neu gestaltete Nicolaiplatz gingen ans Netz. Damit kehrte nach monatelanger Abwesenheit dessen auch der Straßenbahnverkehr in der Bauhofstraße zurück.