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Fahrplanwechsel Dezember 2013
geschrieben von Ingolf 
Ist denn eigentliche die Buslinie 248, die extra entlang des BVG-Trias-Hauses verlängert wurde (obwohl per S+U Jannowitzbrücke erreichbar), gut genutzt?

Wäre nicht ein Werksbus zur Granitzstr. sinnvoller? Vielleicht könnte man einen der früheren DB-SXF1-Busse verwenden.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.2013 10:43 von Möckernbrücke.
Danke Ingolf schon mal für die Vorabinformation. Weiter so ! :)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Möckernbrücke
Ist denn eigentliche die Buslinie 248, die extra entlang des BVG-Trias-Hauses verlängert wurde (obwohl per S+U Jannowitzbrücke erreichbar), gut genutzt?

Wäre nicht ein Werksbus zur Granitzstr. sinnvoller?

Der 248er wird ganz normal genutzt, wie alle innerstädtischen Buslinien, natürlich überwiegend von Anwohnern nördlich der Holzmarktstraße. Man findet immer einen Sitzplatz.

Zum Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde durch die DB der Aufzug extra nicht nur zur barrierefreien Anbindung des Wohngebiets und der Straßenbahnlinie 50 errichtet, sondern gleich auch des künftigen Gewerbegebiets an der Granitzstraße. Daher muss zwischen DB-Zentrale und Bahnsteig weder eine Straße (nur die Einfahrt einer Imbissbude) noch auch nur eine Stufe überwunden werden.
Der Fußweg vom S-Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide zum DB-Werk Schöneweide ist genauso weit (und laut), demnächst auch barrierefrei.

Die Bewohner von Heinersdorf fordern schon länger eine bessere Anbindung an "ihren" S-Bahnhof. Seit die trennenden Zufahrtsgleise von der Stettiner Bahn in Blankenburg zum Bw und Rangierbahnhof abgebaut sind, stehen einer Verlängerung der Straßenbahn M2 zum S-Bahnhof nur noch Grundstücksgrenzen im Wege. Wenn es eine Straßenverbindung gäbe, könnte sie auch vom X54 genutzt werden, der in Teilen längst Potential zum "M54" hat.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Seit die trennenden Zufahrtsgleise von der Stettiner Bahn in Blankenburg zum Bw und Rangierbahnhof abgebaut sind, stehen einer Verlängerung der Straßenbahn M2 zum S-Bahnhof nur noch Grundstücksgrenzen im Wege.

Du meinst jetzt, dass man die M2 von hinten ran durch Laubenpiepergelände an den S-Bahnhof führen sollte oder verstehe ich das falsch?
@ der weiße bim

Für Fußgänger ist der Weg vom Bahnhof Pankow-Heinersdorf über die autobahnähnliche Brücke sehr unattraktiv. Es ist laut, zugig und das Laufen mag ob der weiten Sicht nicht enden wollen. Das Erklimmen der Brückenrampe ist für mobilitätseingeschränkte Personen mit besonderen Anstrengungen verbunden, die Barrierefreiheit des Bahnhofs für südlich gelegene Quartiere also nur bedingt als Standortvorteil zu gebrauchen.

Warum du die Situation mit der in Schöneweide vergleichst, erschließt sich mir nicht. Beide sind hinsichtlich ihrer städtebaulichen Qualitäten und Aufenthaltsqualität keine Augenweide. Im Gegenteil, das Fortbewegen am Betriebsbahnhof ist weniger schlecht als in Pankow-Heinersdorf, da das Adlergestell ebenerdig verläuft.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Meine Güte, kommt mal wieder zu den Fakten! In der Granitzstraße bei der DB arbeiten ein paar Hanseln, die sich zwischen zwei Buslinien und dem kurzen Fußmarsch entscheiden können. Für die Heinersdorfer stehen außerdem die M2 und weitere Buslinien zur Verfügung. Es kann nicht immer alles supertop-attraktiv sein. Ich bin auch schon über die besagte Brücke gelaufen, das war nicht berauschend, aber auch völlig ok, ich konnte dabei sogar noch eine nette Unterhaltung führen. Mit dem Credo "Da kommt man mit dem Rollstuhl nicht hoch" kann man ja eigentlich fast alle Brücken dichtmachen, oder? Die meisten Menschen sind nun mal gut zu Fuß und wenn sie nicht so faul wären, kämen sie auch ohne Probleme auf diesem Wege von der DB in der Granitzstraße oder sogar von der Straßenbahnwendeschleife Heinersdorf zum S-Bahnhof, ohne dass ihnen dabei ne Krone vom Koppe fiele. Wer gehbehindert ist, weiß doch ohnehin, dass nicht alle Wege für ihn benutzbar sind. Er kann ohne Probleme mit dem Bus oder der Straba anreisen, wenn ihm die Brücke zu steil ist.
Oder um es mal sachlicher auszudrücken: Wenn man Leute aus ihren gepflegten und sauberen PKW in den ÖPNV locken will, dann sollte man sie nicht 500m durch den Dreck zu noch dreckigeren Zügen schicken, wo sie zudem noch durch Straßenmusikanten/Straßenzeitungsverkäufern belästigt werden.

Nur um es mal zu Unterstreichen: Ich habe rein gar nichts gegen Obdachlose und lade den ein oder anderen auch mal auf ein Brötchen oder einen heißen Kaffee ein. Ebenfalls tut ein wenig Bewegung den meisten Menschen gut (laufe selber fast 5km pro Tag, wenn ich den ÖPNV zum Pendeln nutze).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2013 12:13 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
les_jeux
Meine Güte, kommt mal wieder zu den Fakten! In der Granitzstraße bei der DB arbeiten ein paar Hanseln, die sich zwischen zwei Buslinien und dem kurzen Fußmarsch entscheiden können. Für die Heinersdorfer stehen außerdem die M2 und weitere Buslinien zur Verfügung. Es kann nicht immer alles supertop-attraktiv sein. Ich bin auch schon über die besagte Brücke gelaufen, das war nicht berauschend, aber auch völlig ok, ich konnte dabei sogar noch eine nette Unterhaltung führen. Mit dem Credo "Da kommt man mit dem Rollstuhl nicht hoch" kann man ja eigentlich fast alle Brücken dichtmachen, oder? Die meisten Menschen sind nun mal gut zu Fuß und wenn sie nicht so faul wären, kämen sie auch ohne Probleme auf diesem Wege von der DB in der Granitzstraße oder sogar von der Straßenbahnwendeschleife Heinersdorf zum S-Bahnhof, ohne dass ihnen dabei ne Krone vom Koppe fiele. Wer gehbehindert ist, weiß doch ohnehin, dass nicht alle Wege für ihn benutzbar sind. Er kann ohne Probleme mit dem Bus oder der Straba anreisen, wenn ihm die Brücke zu steil ist.

Zustimm.
Es gibt Wohngebiete, die einen ebenso unattraktiven Weg zum ÖPNV haben
als Beispiel aus der Nähe- das Gebiet hinter dem Strabhof Nalepastr/Tabbertstr/Mentellinstr.-die haben es ebensoweit zum ÖPNV.
Samt Brücke mit ähnlicher Steigung Ri Bus 167...
Und da dürften mehr ÖPNV Interessenten da sein als ein paar Mitarbeiter aus der DB Niederlassung Granitzstr,die nicht mit dem PKW kommen
und die haben sogar zwei Buslinien nach S Pankow direkt vor der Türe. Da scheint mir jedes Rumgeheule deshalb absurd.

T6JP
Zitat
Ingolf
(3) Neue Haltestellen in Pankow: Retzbacher Weg und Neumagener Straße

Alle Jahre wieder, was? Hatten wir das nicht schon ein paar Mal gehabt?

Platte
Hallo zusammen,

ich betrachte, als nahezu täglicher Nutzer, die Veränderungen beim X54 / 155 etwas mit Sorge:
Verweisen möchte ich zunächst auf die kritischen Argumente meiner Vorposter, die ich hier nicht nochmals aufzuführen brauche.
Des Weiteren MUSS der X54 dann eben auch abends und sonntags fahren, es sei denn, der 155 fährt dann zu eben jenen Zeiten wieder bis zur Piesporter Str. durch.

Ebenso sehe ich es kritisch, dass somit die Haltestelle Rennbahnstr. / Gustav-Adolf-Str. abgehängt wird.
Das sich dort befindende Hotel ist meist sehr gut ausgelastet - zumindest sehe ich erstaunlich oft Gruppen, die vom S+U Pankow zu eben jenem Hotel fahren. Sofern wirklich die von Ingolf genannten Maßnahmen (danke übrigens für die Infos!) in Kraft treten, handelt es sich dann letztlich um eine starke und auch schmerzhafte Reduzierung des Angebotes. Der in den Randzeiten stark reduzierte und am WE gar nicht hier verkehrende 158 kann unmöglich als Ersatz dienen.

Ich hoffe, dass sich im Laufe der Zeit noch Änderungen bzw. weitere Informationen, insbes. über die Ausgestaltung am Abend am Sonntag. Hier muss gehandelt werden!

Viele Grüße


Nachtrag: Ohne nur kritisieren zu wollen: Die Anbindung an den S-Bahnhof Marzahn begrüße ich sehr!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2013 18:11 von JeNiM.
Man nehme als Beispiel mal den früheren Fußweg von Südkreuz zu Ikea direkt an der lauten Stadtautobahn, die dort im Trog verläuft, lang. Das war wirklich eine sehr unangenehme Angelegenheit. Seitdem man geradeaus durch den Gewerbehof durchkommt ist die Qualität der ÖPNV-Anbindung dieses Ikea schon weitaus besser.

Doch auch bei heutigen Neubauten von Supermärkten wird immer und immer wieder der gleiche Fehler gemacht:
Der Fußgänger muss über einen riesigen Parkplatz ohne Fußwege latschen. Als Beispiel fast alle Neubauten von Lidl-Märkten. Statt dass man den Laden direkt an die Straße baut und die Parkplätze dahinter versteckt. Der Platzbedarf wäre der gleiche.

Dass in diesen Läden jedoch nicht nur Autofahrer einkaufen hat sich möglicherweise zu den Bauingenieuren noch nicht rumgesprochen.
Aktuellstes mir bekanntes Beispiel die REWE-DM Kombi in Oberspree.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Doch auch bei heutigen Neubauten von Supermärkten wird immer und immer wieder der gleiche Fehler gemacht:
Der Fußgänger muss über einen riesigen Parkplatz ohne Fußwege latschen. Als Beispiel fast alle Neubauten von Lidl-Märkten. Statt dass man den Laden direkt an die Straße baut und die Parkplätze dahinter versteckt. Der Platzbedarf wäre der gleiche.

Dass in diesen Läden jedoch nicht nur Autofahrer einkaufen hat sich möglicherweise zu den Bauingenieuren noch nicht rumgesprochen.

Das seh ich genauso, über Fußgänger und ÖPNV-Nutzer macht man sich die wenigsten Gedanken.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Insgesamt 16 Beiträge wurden entfernt, da sie nichts mit dem Thema zu tun haben und teils ausfällig gegenüber anderen Usern wurden.

Selbstverständlich bleiben meine Ermahnungen nicht folgenlos.
Zitat
Möckernbrücke
Ist denn eigentliche die Buslinie 248, die extra entlang des BVG-Trias-Hauses verlängert wurde (obwohl per S+U Jannowitzbrücke erreichbar), gut genutzt?

Ach so, daher kommt der "tote" Abschnitt Alexanderplatz-Ostbahnhof also.
Es ist natürlich so gar nicht repräsentativ, aber ich habe in den letzten Wochen gelegentlich vor der LBB am Alexanderplatz auf den 248er gewartet. Abgesehen davon, dass es sich um die unzuverlässigste Linie der Stadt zu handeln scheint, waren die Busse zumindest immer absolut leer.

Aber wer sollte auch zwischen ehemaliger Bar 25, Michaelkirchbrücke und U8 bis zu 50 Minuten warten, um dann über Grunerstraße und die verlängerte Axel-Springer-Straße nach Kreuzberg 61 zu gelangen? Mit dem Fahrrad schafft man das in drei bis sieben Minuten. Und die älteren Anwohner dürften andere Fahrtziele haben als Kreuzberg, Flughafen Tempelhof oder Südkreuz.

Zitat

Wäre nicht ein Werksbus zur Granitzstr. sinnvoller?

Granitzstraße, Pankow? Vom Alexanderplatz aus? -> ???


Zitat
der weiße bim
Der 248er wird ganz normal genutzt, wie alle innerstädtischen Buslinien, natürlich überwiegend von Anwohnern nördlich der Holzmarktstraße. Man findet immer einen Sitzplatz.

Ich bin jetzt wirklich neugierig! Weshalb ist das nun also "guter" Parallelverkehr, obwohl kaum jemand mitfährt?

Mal ehrlich, wenn man der Gegend etwas Gutes tun wollte, dann würde man auf solchen Quatsch verzichten und eine in dichtem Takt verkehrende Linie von der Bergmann-/Zossener Straße über die Michaelkirchbrücke nach Prenzlauer Berg (mindestens bis Marienburger Straße) einrichten.



Grüße
Nic



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.2013 05:52 von Nicolas Jost.
Zitat
Ingolf
Dezember 2013:
Diesmal "erwischt" es die Buslinie X54 und zur Anpassung Linien in deren Umfeld.
Die Linie X54 selbst wird deutlich aufgewertet durch folgende Maßnahmen:
(1) Führung über S Marzahn statt Jan-Petersen-Straße

Gibt es hierfür schon weitere Infos? Dadurch entfällt die Umsteigemöglichkeit zur M8 an der Jan-Petersen-Straße.

Dadurch bedingt könnte der X54 seine Funktion als Expressbus zwischen Landsberger Allee/Blumberger Damm und S Marzahn voll ausspielen, da dazwischen keine Linien fahren, in die man nicht an einer der beiden Haltestellen umsteigen könnte.

Was ist hier geplant?

Gruß
Zitat
Wutzkman
Dadurch bedingt könnte der X54 seine Funktion als Expressbus zwischen Landsberger Allee/Blumberger Damm und S Marzahn voll ausspielen, da dazwischen keine Linien fahren, in die man nicht an einer der beiden Haltestellen umsteigen könnte.

Du meinst, dass er, so wie alle anderen Busse, auf der Strecke im Stau steht, mit dem Unterschied, dass nur niemand ein- und aussteigen darf?
Sicherlich richtig, aber zu meinen Fahrzeiten gibt es da sehr selten Stau. ;)

Gruß
Zitat
Wutzkman
Sicherlich richtig, aber zu meinen Fahrzeiten gibt es da sehr selten Stau.

Du Glückspilz! wenn ich da langfahre, wäre eine Führung parallel zur M6 durch die Marzahner Prom mit Tempo 30 und Halt an der Jan-Petersen-Str schneller, als sich auf der Landsberger Allee hinten anzustellen.
Zitat
Nicolas Jost


Zitat
der weiße bim
Der 248er wird ganz normal genutzt, wie alle innerstädtischen Buslinien, natürlich überwiegend von Anwohnern nördlich der Holzmarktstraße. Man findet immer einen Sitzplatz.

Ich bin jetzt wirklich neugierig! Weshalb ist das nun also "guter" Parallelverkehr, obwohl kaum jemand mitfährt?

Grüße
Nic

Prestige Nicolas, Prestige.

Die BVG wollte auch tagsüber eine Busverbindung zum TRIAS,
ist doch dort auch die EBE-Stelle (Erhöhtes Beförderungsentgelt).
Zitat
der weiße bim
Zitat
Möckernbrücke
Ist denn eigentliche die Buslinie 248, die extra entlang des BVG-Trias-Hauses verlängert wurde (obwohl per S+U Jannowitzbrücke erreichbar), gut genutzt?

Wäre nicht ein Werksbus zur Granitzstr. sinnvoller?

Der 248er wird ganz normal genutzt, wie alle innerstädtischen Buslinien, natürlich überwiegend von Anwohnern nördlich der Holzmarktstraße. Man findet immer einen Sitzplatz.

AddBlockPlus ist eine feine Sache. Aber gegen deine ständige BVG-Werbung ist selbst dieses nette Addon machtlos.


Zitat
Möckernbrücke
Ist denn eigentliche die Buslinie 248, die extra entlang des BVG-Trias-Hauses verlängert wurde (obwohl per S+U Jannowitzbrücke erreichbar), gut genutzt?

Meine Beobachtung: Bis etwa Sommer 2010 war diese 248er-Verlängerung kaum angenommen. Mittlerweile jedoch ist der Bus auf dem „neuen“ Abschnitt (Ostbahnhof-Alex) jedoch immer ziemlich gut ausgelastet. Man kann sagen, die Fahrgäste haben diese Verbindung für sich entdeckt.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2013 17:48 von Stahldora.
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