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Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg ( III.) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Schienenfahrzeug 
Zitat
O-37
Zwei Weichen haben den Nutzen, daß man die Haltestelle nach der Weiche als Prov. Endstelle nutzen kann.

Stadteinwärts wäre die erste Haltestelle nach der Eingleisigen "Neue Bahnhofstr." Das würde bedeuten man müsste ein ganz schön langes Stück im Gegenverkehr zurück fahren. Mal angenommen das wäre möglich, dann würde man aber vom falschen Gleis in die Eingleisige fahren. Und ob die Auszählkontakte auch Einzählen können?
Stadtauswärts liegt die Haltestelle Richtung U Frankfurter Tor im Moment sogar bereits ausserhalb der Eingleisigen. Dazu könnte man direkt aufs Gegengleis wechseln. Aber dann müssten die Kontakte dort auch den Zug auszählen können.

Bleibt noch die Variante die Haltestellen in der Eingleisigen zu nutzen. Da bleibt die Frage offen ob die Anlage damit umgehen kann wenn der Zug von der einen Seite kommt diese auch wieder in diese Richtung verlassen kann? So wie ich es gelernt hab nicht!

Damit wäre die Hoffnung auf eine Zwischenwendemöglichkeit zerstört.

Bleibt nur das fahren auf Weisung, das erfordert aber die Anwesenheit eines Verkehrsmeisters, der im Störungsfall aber woanders beschäftigt sein wird.

Oder die Leitstelle hätte die Möglichkeit die Anlage aus der Ferne abzuschalten, dann könnte man sie wie eine Stumpfendstelle benutzen.
Die BVG nutzt die vorhandenen Weichen für Eingleisigkeiten doch ohnehin nie um Störungen flexibel zu begegnen. Die Frage von O-37 kann also bestenfalls in Hinblick auf beplante Baumaßnahmen gelten. Und wenn dort nun eine Weiche als Stumpfendstelle "missbraucht" wird, kann man vorher die Signalanlage einfach abschalten und direkt hinter der Weiche den Führerstand wechseln. Da ist dann auch nichts mehr abzusichern. In dem Sinne ist durchaus etwas gewonnen mit dem Austausch Gleisverschlingung zu Weichen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Die BVG nutzt die vorhandenen Weichen für Eingleisigkeiten doch ohnehin nie um Störungen flexibel zu begegnen. Die Frage von O-37 kann also bestenfalls in Hinblick auf beplante Baumaßnahmen gelten. Und wenn dort nun eine Weiche als Stumpfendstelle "missbraucht" wird, kann man vorher die Signalanlage einfach abschalten und direkt hinter der Weiche den Führerstand wechseln. Da ist dann auch nichts mehr abzusichern. In dem Sinne ist durchaus etwas gewonnen mit dem Austausch Gleisverschlingung zu Weichen.

Dazu müsste die Gleisanlage allerdings sichtbar, besser noch baulich vom MIV getrennt werden.

T6JP
Zitat
tramfahrer
Zitat
O-37
Zwei Weichen haben den Nutzen, daß man die Haltestelle nach der Weiche als Prov. Endstelle nutzen kann.

Bleibt noch die Variante die Haltestellen in der Eingleisigen zu nutzen. Da bleibt die Frage offen ob die Anlage damit umgehen kann wenn der Zug von der einen Seite kommt diese auch wieder in diese Richtung verlassen kann? So wie ich es gelernt hab nicht!

Seltsam, dabei ist die Technik schon längst so weit, um sowas problemlos lösen zu können. Und das ist jetzt keine Hexerei...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Zitat
tramfahrer
Zitat
O-37
Zwei Weichen haben den Nutzen, daß man die Haltestelle nach der Weiche als Prov. Endstelle nutzen kann.

Bleibt noch die Variante die Haltestellen in der Eingleisigen zu nutzen. Da bleibt die Frage offen ob die Anlage damit umgehen kann wenn der Zug von der einen Seite kommt diese auch wieder in diese Richtung verlassen kann? So wie ich es gelernt hab nicht!

Seltsam, dabei ist die Technik schon längst so weit, um sowas problemlos lösen zu können. Und das ist jetzt keine Hexerei...

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Technik ist jetzt soweit sowas nicht mehr problemlos zu lösen. Die Signalanlagen der SRS können das und sind schon sehr alt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Woran besteht denn das Problem die Ein- und Ausfahrt eines jeden Zuges in die eingleisige Strecke, von wo auch immer, zu registrieren (z.B. mittels induktiver Sensoren oder Ortsbaken oder Ähnlichem?

Wenn ein Zug da einfährt, muss er auch irgendwo wieder raus kommen. Und da spielt es keine Rolle, ob der Zug in seinem Laufweg ein- und ausfährt oder in der Eingleisigen ein Fahrtrichtungswechsel vollzieht und neben dem Eingangspunkt eben ausfährt. Hauptsache ist doch, dass der Zug die Eingleisige verlassen hat und der nächste Zug einfahren kann. Das bekomme selbst ich steuerungstechnisch hin...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Guten Abend,

der tolle Bau am Alex fügt sich nun so langsam ein :-)

und Bild 2 8008 mit seinem neuem Werbebanner :-)

Viele Grüße


Zitat
Untergrundratte
Woran besteht denn das Problem die Ein- und Ausfahrt eines jeden Zuges in die eingleisige Strecke, von wo auch immer, zu registrieren (z.B. mittels induktiver Sensoren oder Ortsbaken oder Ähnlichem?

Wenn ein Zug da einfährt, muss er auch irgendwo wieder raus kommen. Und da spielt es keine Rolle, ob der Zug in seinem Laufweg ein- und ausfährt oder in der Eingleisigen ein Fahrtrichtungswechsel vollzieht und neben dem Eingangspunkt eben ausfährt. Hauptsache ist doch, dass der Zug die Eingleisige verlassen hat und der nächste Zug einfahren kann. Das bekomme selbst ich steuerungstechnisch hin...

Im Ein-Zug-Modus sollte das kein Problem sein und funktioniert bei vielen Anlagen auch problemlos. Aber wie willst du eine Gegenfahrt im Mehr-Zug-Modus ausschließen? Wenn dem ersten Zug ein zweiter nachfährt, dann kann der erste Zug nicht einfach umdrehen. Klar könnte das die Anlage registrieren, aber es widerspricht der Sicherheitsphilosophie.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich hätte da was von gestern:

Zum einen im tiefsten Lichtenberg 2279 im neuen Design auf der Linie 240


Und 2854 auf dem SEV M5 in der Große-Leege-Straße


Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Jay
Zitat
Untergrundratte
Woran besteht denn das Problem die Ein- und Ausfahrt eines jeden Zuges in die eingleisige Strecke, von wo auch immer, zu registrieren (z.B. mittels induktiver Sensoren oder Ortsbaken oder Ähnlichem?

Wenn ein Zug da einfährt, muss er auch irgendwo wieder raus kommen. Und da spielt es keine Rolle, ob der Zug in seinem Laufweg ein- und ausfährt oder in der Eingleisigen ein Fahrtrichtungswechsel vollzieht und neben dem Eingangspunkt eben ausfährt. Hauptsache ist doch, dass der Zug die Eingleisige verlassen hat und der nächste Zug einfahren kann. Das bekomme selbst ich steuerungstechnisch hin...

Im Ein-Zug-Modus sollte das kein Problem sein und funktioniert bei vielen Anlagen auch problemlos. Aber wie willst du eine Gegenfahrt im Mehr-Zug-Modus ausschließen? Wenn dem ersten Zug ein zweiter nachfährt, dann kann der erste Zug nicht einfach umdrehen. Klar könnte das die Anlage registrieren, aber es widerspricht der Sicherheitsphilosophie.

Eigenmächtiges Umdrehen ist ja selbst auf zweigleisigen Stecken nicht erlaubt. Es geht hier ja nur um die Flexibilität bei Baustellen und da ist Weiche statt Gleisverschlingung schon ein Fortschritt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Es geht mir auch nur um das besagte Beispiel in der Marktstr. das hier angesprochen wurde. Woanders macht das dann tatsächlich eher wenig Sinn (z.B. 62).
Aber hier zw. Marktstr. und S Rummelsburg, wo ein 20min-Takt mit der 21 herrscht, kann man getrost darauf verzichten, dass ein nachfolgender Zug in die Eingleisige fahren darf. Durch diesen Bereich ist die Straßenbahn in ca. 1-2 min durch, dann könnte bereits der nächste Zug folgen. Also in diesem Beispiel kann man meine Vorgehensweise ohne schlechten Gewissens anwenden. Wenn allerdings ein Tramfahrer über gesperrt fährt und es deswegen zu einem Frontalunfall kommt, so steht die Schuld ohnehin außer Frage.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Berliner
der tolle Bau am Alex fügt sich nun so langsam ein :-)

Toll meintest du doch aber sicher ironisch, oder?

Ansonsten schöne Perspektive!



D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
berliner
der tolle Bau am Alex fügt sich nun so langsam ein :-)

Ich bin schon sehr gespannt, wo das nächste Kaufhaus zwischengequetscht wird. Noch ist ja was Platz auf'm Alex und hinter dem Fernsehturm ist sogar noch ein bißchen Grün.
Slubice, Rondo Solidarnosci. Ein Wagen der Linie 983 kommt gerade aus Frankfurt von der Stadtbrücke und biegt in die ul. 1 Maja ein, kurz bevor er die Haltestelle 'Collegium Polonicum' erreicht.


Guten Abend,

nein, das mit dem "tollem" Gebäude war natürlich ironisch gemeint. Ich fand die Grünanlage besser. Aber sie bedurfte halt Pflege vom Land Berlin.
Damit man es sich spart, zack, Häusle druff.

Hier noch ein Bild von heute Abend, 4006 als Mauerbahn ;-)

Viele Grüße


Zitat
Alter Köpenicker

Ich bin schon sehr gespannt, wo das nächste Kaufhaus zwischengequetscht wird. Noch ist ja was Platz auf'm Alex und hinter dem Fernsehturm ist sogar noch ein bißchen Grün.

Der Alexanderplatz selbst verkommt doch ebenfalls immer mehr zur Open-Air-Verkaufsfläche, deren einziger Unterschied zu polnischen Grenzmärkten der 90er Jahre darin besteht, dass er gepflastert ist. Es ist traurig und peinlich mit anzusehen, wie dieser zentrale Platz immer stärker verscherbelt und dauerhaft mit Büdchen und Zelten zugestellt wird. Ich kenne keine andere Stadt, die in ihrem Herzen solchen Mist dauerhaft zulassen würde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2014 07:44 von def.
Möchte auch gern mal wissen, unter welchem Label schon wieder dieser komische Markt rund um den Brunnen der Völkerfreundschaft dieses Masl stattfindet. Ostern, Oktoberfest und Weihnachten können's ja nun nicht sein.

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Zitat
Philipp Borchert
Möchte auch gern mal wissen, unter welchem Label schon wieder dieser komische Markt rund um den Brunnen der Völkerfreundschaft dieses Masl stattfindet. Ostern, Oktoberfest und Weihnachten können's ja nun nicht sein.

Sommerfest. Genauso wie Breitscheidplatz.. :-(

[www.gratis-in-berlin.de]

Ende August kommt auch das Vegan-vegetarisches-sommerfest [vegan-vegetarisches-sommerfest.de]

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Zitat
Philipp Borchert
Möchte auch gern mal wissen, unter welchem Label schon wieder dieser komische Markt rund um den Brunnen der Völkerfreundschaft dieses Masl stattfindet. Ostern, Oktoberfest und Weihnachten können's ja nun nicht sein.

Sommerfest. Genauso wie Breitscheidplatz.. :-(

Das ist das Sommerfest? Berlin hat mehr mit einer uckermärkischen Kleinstadt gemeinsam als es wahrhaben will...

Ich verstehe es nicht. Wir sprechen hier nicht über das Feld am S-Bahnhof Schönfließ, sondern vom Alexanderplatz. Dem Alexanderplatz. Wieso vertraut eigentlich niemand darauf (also zumindest niemand von denen, die etwas zu entscheiden haben), dass er von sich aus leben kann, so ganz ohne Zwangsbespaßung?
Heute hat der Wiebe-Staubsauger-Zug nach einer HU eine Probefahrt Schöneweide - Birkenwerder und zurück absolviert. Hier zwei Bilder von der Durchfahrt Treptower Park auf der Rückfahrt.
Dadurch, dass die bisher vorhandenen roten Streifen entfallen sind, werden sicher einige Beobachter an eine U-Bahn gedacht haben...

Beste Grüße
Harald Tschirner


Dieses Thema wurde beendet.