Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Schienenverkehrswochen - Fahrgastsprechtage 2014
geschrieben von RF96 
Zitat
DaniOnline
Zitat
Jens Fleischmann
Hallo,

mein Artikel zum Fahrgastsprechtag Regionalverkehr ist fertig und kann unter [www.bahninfo.de] gelesen werden.

Was ist denn mit folgendem Punkt genau gemeint?

"Die Anpassungen des von der Inbetriebnahme des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 zwischen Halle (Saale)/Leipzig und Erfurt betroffenen Regionalverkehrs sind noch in Klärung. Sie werden sowohl als Chance als auch als Problem angesehen."

Sind hier auf der Anhalter Bahn im Regionalverkehr etwa Einschränkungen zu befürchten?

Ja, definitiv! Der VBB geht mit diesem Problem schon knapp ein Jahr haussieren. Zunächst kommt die Inbetriebnahme Halle-Erfurt mit der Umverlegung der ICE Richtung Frankfurt von Lehrter auf die Anhalter Bahn. Das trifft dann auch direkt die Linien im Süden Brandenburgs nach Falkenberg und Cottbus.

Mit der kompletten Durchbindung Erfurt - Ebensfeld ist dann auch die Hamburger Bahn durch neue Fahrplanlagen und dem angedachten 30-Minuten-Takt betroffen. Da wird dann auch der RE2 erheblich gestört und insbesondere im Raum Spandau - Falkensee - Nauen könnte es zu massiven Einschränkungen im Regionalverkehr kommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Naja, hierbei ging es aber eher um neue Zeiten, wie z.B. der RE10, der in Leipzig den Vollknoten verpasst. Der dichte Takt auf der Hamburger Bahn hat nicht zwangsläufig damit zu tun.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Jay
Zitat
DaniOnline

Sind hier auf der Anhalter Bahn im Regionalverkehr etwa Einschränkungen zu befürchten?

Ja, definitiv! Der VBB geht mit diesem Problem schon knapp ein Jahr haussieren. Zunächst kommt die Inbetriebnahme Halle-Erfurt mit der Umverlegung der ICE Richtung Frankfurt von Lehrter auf die Anhalter Bahn. Das trifft dann auch direkt die Linien im Süden Brandenburgs nach Falkenberg und Cottbus.

Mit der kompletten Durchbindung Erfurt - Ebensfeld ist dann auch die Hamburger Bahn durch neue Fahrplanlagen und dem angedachten 30-Minuten-Takt betroffen. Da wird dann auch der RE2 erheblich gestört und insbesondere im Raum Spandau - Falkensee - Nauen könnte es zu massiven Einschränkungen im Regionalverkehr kommen.

Und die Berliner und Brandenburger Politik machen - nichts. In Lichtenrade lässt man weiterhin zu, dass ein paar Vorstadtbewohner den anderen über drei Millionen Menschen in dieser Stadt auf der Nase rumtanzen, damit ihr Kaff einen Tunnel bekommt. Und im Bereich Falkensee hält die Landespolitik keine Regionalzüge anscheinend für eine bessere Lösung als tatsächlich verkehrende S-Bahnen, die ein paar Minuten länger brauchen, dafür aber öfter fahren. Auch von einer Durchbindung der Kremmener Bahn, die den Knoten Spandau vom RE 6 entlasten und zugleich die Attraktivität dieser Linie deutlich steigern könnte, wagt man ja kaum noch zu träumen. Wenn dann das böse Erwachen kommt, will es keiner gewusst haben.

Im Grunde hat die Stadt ja auch viel wichtigere Probleme: Wer wird der Nachfolger von Wowereit? Was wird aus der Fashion Week? Welcher Hollywood-Prominente heuchelt bei der nächsten Berlinale Interesse an der Stadt, um sein neuestes Machwerk zu promoten? Was ist der neueste Sch**ß aus Friedrichshain, vielleicht ein widerlicher, aber ironisch gemeinter und deshalb total hipper Filterkaffee? Und was sagt Mark Forster dazu?

Tut mir Leid, wenn es aggressiv klingt, aber mir fällt es schwer, über eine solche Politik, die den Kontakt zur Stadt und Region samt ihren Problemen völlig verloren zu haben scheint und stattdessen in ihrem Elfenbeinturm Machtkämpfe ausfechtet, noch sachlich zu schreiben. Um Kleinigkeiten wie die hier beschriebenen, die menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen und eine Perspektive für sie, den neuen Flughafen, das jahrelange S-Bahnchaos (und eine rechtssichere Ausschreibung des Betriebs), die Schaffung bezahlbaren Wohnraums usw. kann man sich da wahrlich nicht kümmern.
Wenn die Anhalter Bahn überlastet ist, muss dort eben viergleisig ausgebaut werden. Dass der Fernverkehr optimiert bzw. verdichtet wird, ist völlig in Ordnung. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass auch der Regionalverkehr an Bedeutung gewonnen hat und zwischen Lichterfelde Ost und Gesundbrunnen / Spandau verdichtet werden sollte. Gerade innerhalb Berlins sind die Züge sehr voll, eine Taktverdichtung kann weitere potentielle Kunden bescheren. Schließlich entlastet man damit nicht nur die überforderte S-Bahn, man kommt auch wesentlich schneller durch die Stadt (z.B. ist der RE4 zwischen Lichterfelde Ost und Spandau konkurrenzlos).

Dass die Dresdener Bahn hier für Entspannung sorgen könnte, ist für mich kein richtiges Argument, da die meisten Fernzüge ohnehin über die Anhalter Bahn fahren werden. Und Regionalverkehr von der Anhalter Bahn auf die Dresdener Bahn zu verlegen, hilft den Anwohnern in Lichterfelde nichts.
Zitat
DaniOnline
Wenn die Anhalter Bahn überlastet ist, muss dort eben viergleisig ausgebaut werden.

Da wird es an Platz und Geld mangeln. Außerdem dürfte das Problem Lärmschutz wieder ausgegraben werden...
Ich denke, dass die Kapazitäten auf der Anhalter Bahn auch mit mehr Fernzügen ausreicht. Es können nur nicht alle Trassen wie bisher belegt werden. Gibt es dort eigentlich tagsüber Güterzüge?
Die Dresdener Bahn wird eine Entlastung bringen: 1-2 Fernzüge sowie 1 Regionalexpress und 2-4 Flughafenzüge pro Stunde weniger. Diese kommen heute (bzw. in Zukunft ein paar mehr) alle auf die Anhalter Bahn und können dort nur nach gewissen Fahrplanlagen fahren, weil das Genshagener Kreuz nur eingleisig ist.
Zitat
DaniOnline

Dass die Dresdener Bahn hier für Entspannung sorgen könnte, ist für mich kein richtiges Argument, da die meisten Fernzüge ohnehin über die Anhalter Bahn fahren werden. Und Regionalverkehr von der Anhalter Bahn auf die Dresdener Bahn zu verlegen, hilft den Anwohnern in Lichterfelde nichts.

Immerhin könnten RE 3, RE 9/ RB 19 und naturgemäß die Dresdener Fernzüge auf die Dresdener Bahn verlegt werden. Zur Erinnerung: der Airportexpress soll eines Tages alle 15 min fahren, so dass die Dresdener Bahn wirklich eine sinnvolle Entlastung wäre. Die Strecke über die Anhalter Bahn ist 15 km länger als der direkte Weg über Lichtenrade, 10 km werden auf dem BAR mit seinen eher niedrigen Geschwindkeiten zurückgelegt, und dann stellt die Schleife an der Genshagener Heide noch einen Engpass dar. Kurz: der Weg über die Anhalter Bahn verlängert die Fahrzeit erheblich. Das sollte nicht auch noch zementiert werden, weil ein paar Kleingärtnern nicht zugemutet werden soll, was für hunderttausende andere Normalität ist.
Gibt den Lichtenradern ihren Tunnel darüber einen Park und fangt endlich zu bauen an!
Das Geld muss dann halt beim A100-Weiterbau gespart werden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Viergleisiger Ausbau. Wieso sollen denn die Lichterfelder mehr leiden als die Lichtenradener? Kann mir das einer mal erklären? Jedem Ortsteil seinen Flughafen, damit es paritätisch zugeht. ;-)
Zitat
Heidekraut
Viergleisiger Ausbau. Wieso sollen denn die Lichterfelder mehr leiden als die Lichtenradener? Kann mir das einer mal erklären? Jedem Ortsteil seinen Flughafen, damit es paritätisch zugeht. ;-)

Der Regional- und Fernverkehr ist heute sehr viel leiser als früher geworden. Da kann man sich über ein paar mehr Züge nicht beschweren. Das große Problem ist der laute Güterverkehr, wo der Gesetzgeber dringend handeln muss (Wagons müssen leiser werden).
Zitat
Heidekraut
Viergleisiger Ausbau. Wieso sollen denn die Lichterfelder mehr leiden als die Lichtenradener? Kann mir das einer mal erklären? Jedem Ortsteil seinen Flughafen, damit es paritätisch zugeht. ;-)

Kleiner Tipp für Möchtegern-Scherzkekse: Die Anhalter Bahn IST in Lichterfelde bereits viergleisig.

@def: Einen gewichtigen Ansprechpartner hast du leider vergessen. Der offenbar wichtigste Versorgungsposten für altgediente Parteimitglieder, die unbedingt ein Bundesministeramt brauchen, hat seinen Dienstsitz an der Invalidenstraße Ecke Schwarzer Weg. So lange in der Bundespolitik und im Verkehrsminsterium die Bereitschaft fehlt notwendige Entscheidungen zu treffen, sind die Länder auch nur "nachgeordnete" Stellen, die den Schlamassel irgendwie verwalten müssen. Traurig natürlich, dass es mit der Kompetenz-kompetenz am Köllnischen Park nicht viel besser aussieht, als entlang der Invalidenstraße, welche die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung derzeit verhunzen lässt.

@485er: Der 30er-Takt auf der Hamburger Bahn ist mit der Kompletteröffnung der SFS angedacht, insofern gehört er auch zum Thema dazu. Und wenn ein Regio-Taktknoten wegen veränderter Fahrplanlage verpasst wird, dann ist das natürlich ziemlich bescheiden, denn der Sinn von Streckenausbauten sollte ja gerade sein, dass Taktknoten (stabil) erreicht werden. Womit wir wieder beim vorhergehenden Absatz mit den Fehlern der Bundespolitik wären...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gab es beim S-Bahn-Sprechtag Infos zur Wiederherstellung der ursprünglichen Höchstgeschwindigkeit der BR 481?
Zitat
Jay

@def: Einen gewichtigen Ansprechpartner hast du leider vergessen. Der offenbar wichtigste Versorgungsposten für altgediente Parteimitglieder, die unbedingt ein Bundesministeramt brauchen, hat seinen Dienstsitz an der Invalidenstraße Ecke Schwarzer Weg. So lange in der Bundespolitik und im Verkehrsminsterium die Bereitschaft fehlt notwendige Entscheidungen zu treffen, sind die Länder auch nur "nachgeordnete" Stellen, die den Schlamassel irgendwie verwalten müssen. Traurig natürlich, dass es mit der Kompetenz-kompetenz am Köllnischen Park nicht viel besser aussieht, als entlang der Invalidenstraße, welche die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung derzeit verhunzen lässt.

Das stimmt. Und besonders schlimm ist die Situation, wenn der Verkehrsminister auch noch CSU-Mitglied ist und die Bundesrepublik Deutschland von 357.000 km² auf 70.500 km² schrumpft. Und das ganze gepaart der anscheinend weit verbreiteten Ansicht, dass das Verkehrsministerium ideale Abstellfläche für unerwünschte Parteimitglieder ist (wenn in Brüssel mal gerade keine Stelle frei ist). Der Ramsauer war ja schon ein Held, als er sich um ganz dringend um Anglizismen kümmern musste, während wegen eines Wintereinbruchs das Streusalz für Autobahnen ausging, Flughäfen geschlossen werden mussten und der Bahnbetrieb noch chaotischer als sonst verlief. Ich bin mal gespannt auf die Erfolgsbilanz nach vier Jahren Dobrindt. Es wird wahrscheinlich auf eine weggeklagte Autobahnmaut und kostenloses WLAN in ICEs hinauslaufen. Achso, natürlich wird er 20 Jahre vor seiner Zeit geplante, aber nun eröffnete Hochgeschwindigkeitsstrecken als Erfolgsbilanz verkaufen.

Allerdings: würde das Land Berlin wenigstens in irgendeiner Weise aktiv werden, könnte es mit der Dresdener Bahn doch eher was werden. Ebenso, wenn die Deutsche Bahn selbst das Vorhaben vorantriebe. Aber welch' hohe Priorität die Strecke Berlin - Dresden für die Deutsche Bahn hat, sieht man ja schon daran, wie lange es dauert, die Strecke einfach nur auszubauen (also auch die Strecke südlich des BAR). Die Züge brauchen heute über zwei Stunden zwischen beiden Hauptbahnhöfen. Wenn sich hier nicht endlich was tut, brauchen wir über Fernzüge zwischen Dresden und Berlin gar nicht mehr reden, dann wird der Verkehr in Bussen und Pkw über die A13 laufen. Für Busunternehmen ist Berlin - Dresden (- Prag) schon heute eine Hauptroute, einfach weil der Bahnverkehr hier so schlecht ist.

Und so wird es auch in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten beim Beamtenmikado bleiben. Leider.

Zitat
def

Die Strecke über die Anhalter Bahn ist 15 km länger als der direkte Weg über Lichtenrade

Eine Information möchte ich noch ergänzen, um die Idiotie dieses Umwegs zu verdeutlichen: der Straßenweg zwischen dem Flughafen Schönefeld und dem Südkreuz ist 18 km lang. Mit anderen Worten: allein der Umweg für den Bahnverkehr beträgt 83 % des Gesamtwegs auf der Straße. Wie möchte man so einen konkurrenzfähigen Bahnverkehr auf die Beine stellen?
Berlin - Dresden - Prag sollte wirklich endlich Priorität bekommen und ebenfalls auf 200 Km/h ausgebaut werden. Berlin - Leipzig ist ja ein Riesenerfolg, warum sollte sich das nicht wiederholen?

______________________

Nicht-dynamische Signatur
@ Lehrter Bahnhof:

In der Hoffnung, nicht den zweiten Thread innerhalb von zwei Tagen zu sprengen, erlaube ich mir etwas Off Topic noch eine Bemerkung dazu:

Für den Abschnitt von Berlin nach Dresden gebe ich Dir absolut Recht. Allerdings wäre es auch schon ein gewaltiger Fortschritt, wenn man durchgehend 160 km/h fahren könnte, und zwar vom Südkreuz bis Dresden-Neustadt. Schwieriger wird es zwischen Dresden und Prag. Die Strecke folgt ja bekanntlich dem Elbtal, das einerseits kurvenreich ist und andererseits den Weg zwischen beiden Städten um 60 km verlängert. Eine deutliche Fahrzeitverkürzung würde nur durch einen Erzgebirgsbasistunnel erreicht werden, und der ist bekanntlich illusorisch.

Im Rahmen des Landtagswahlkampfs hat aber der damalige FDP-Verkehrsminister einige große Ankündigungen zu EU-finanzierten Voruntersuchungen gemacht (nach fünf Jahren, in denen es dank ihm im sächsischen Bahnverkehr bergab ging, musste er ein wenig Interesse heucheln). Was aus der FDP im sächsischen Landtag geworden ist, wissen wir alle, und den gleichen Weg werden sicher auch diese Pläne gehen. Ach ja, besagter Verkehrsminister hat dann auch noch ein Bahn-Strategiepapier präsentiert, in dem der Strecke Dresden - Berlin Priorität eingeräumt wurde. Er hat es nicht mal geschafft, vor der entsprechenden Pressekonferenz die Unterschriften der Bahnoberen einzuholen...
Zwischen Osdorfer Straße und Jüterbog fahren die Prager EC heute schon mit 200km/h (IC 160km/h wegen Bee-Wagen und Zuglok CD 371).
Auf halber Strecke nach Oehna folgt dann aber schon eine 30er La - und bis Röderau (78km hinter Jüterbog) bleibt es dann auch bei höchstens 100km/h.
Ab Röderau fährt der Zug auf der, zumindest etwas besser, ausgebauten Strecke Leipzig - Dresden.

Erst wenn die Bahnstrecke in Lichtenrade fertig ist wird die Strecke über Wünsdorf kürzer als die über Falkenberg sein.


Ehrlich gesagt verwundert es mich ein wenig, dass zwischen Jüterbog und Röderau nicht auch wie zwischen Wiesenburg und Jeber-Bergfrieden die Geschwindigkeit im Zuge der PZB-Ausrüstung zumindest abschnittsweise auf 120km/h angehoben wurde. Für höhere Geschwindigkeiten müsste die Sicherungstechnik (Vorsignalabstand, ggf LZB) erheblich angepasst werden.
Zitat
Jay
Zunächst kommt die Inbetriebnahme Halle-Erfurt mit der Umverlegung der ICE Richtung Frankfurt von Lehrter auf die Anhalter Bahn.

Ist in diesem Zusammenhang eigentlich geplant, die ICE bis Gesundbrunnen zu verlängern, so wie auch bisher die Züge am Ostbahnhof beginnen?
Wie genau wird da umverlegt und was ist mit den Halten in Braunschweig und Hildesheim? Oder geht's hier um was anderes?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wie genau wird da umverlegt und was ist mit den Halten in Braunschweig und Hildesheim? Oder geht's hier um was anderes?

In welchem Zusammenhang? Würde erstmal nein sagen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Logital
Wie genau wird da umverlegt und was ist mit den Halten in Braunschweig und Hildesheim? Oder geht's hier um was anderes?

In welchem Zusammenhang? Würde erstmal nein sagen.

In diesem Zusammenhang:

Zitat:
Jay
"Zunächst kommt die Inbetriebnahme Halle-Erfurt mit der Umverlegung der ICE Richtung Frankfurt von Lehrter auf die Anhalter Bahn."

Wie soll die Linie über die Anhalter Bahn aus Berlin rausfahren und dann Braunschweig halten?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Logital
Wie genau wird da umverlegt und was ist mit den Halten in Braunschweig und Hildesheim? Oder geht's hier um was anderes?

In welchem Zusammenhang? Würde erstmal nein sagen.

In diesem Zusammenhang:

Zitat:
Jay
"Zunächst kommt die Inbetriebnahme Halle-Erfurt mit der Umverlegung der ICE Richtung Frankfurt von Lehrter auf die Anhalter Bahn."

Wie soll die Linie über die Anhalter Bahn aus Berlin rausfahren und dann Braunschweig halten?

Wie du richtig erfasst hast - gar nicht! Der Laufweg ist dann Südkreuz - Halle - Erfurt - Fulda. Als Ersatz ist wohl eine IC oder ICE-Linie über Spandau, Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim nach Kassel angedacht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen