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Schienenverkehrswochen - Fahrgastsprechtage 2014
geschrieben von RF96 
Auch wenn man nur spekulieren kann, werf ich mal 2 potenzielle Haltestellen in den Raum:
- Mariane von Rantzau Str
- Hedwigstr

Desweiteren habe ich endlich eine Antwort der Bvg auf eine Kritik (ja sie antwortet tatsächlich mal)
Demnach wird die Endstelle Lankwitz Kirche, welche sich in der Bruchwitzstr befindet in Bruchwitzstr/Melantchonstr umbenannt.
Der Grund ist dass es viele Fahrgäste gibt, die gerne vom S Lankwitz bevorzugt dorthin fahren, wenn die Busse es tuhen.
Leider gibt es dennoch immer wieder Verwirrung unter denen da ja auch u.a. Werktags Abends Aussetztfahrten des X83 bis Lankwitz Kirche fahren.

Die Haltestelle wird Werktags morgens vom 181(S) und 187(S) bedient sowie früh morgens vom 284. Am Samstag endet hier der 187(E)* sowie am Abend ein paar Fahrten des 181(E). Sonntag endet hier in der Winterzeit der 181(E).

* Wehe es heult wieder jemand wegen dem (E) herum. In einem anderen Forum, welches gut genutzt wird, wird es ganz normal benutzt wie jede andere Abkürzung auch.
Zitat
Henning
Was sind die Merkmale der Einsetzer einer Buslinie?

Sie fahren nicht auf dem ganzen Linienabschnitt, währenddessen die "normalen" Linien durchfahren bspw.

265 U Stadtmitte <> S Schöneweide
265E U Märkisches Museum<>Puschkinallee/Elsenstraße (verstärkt auf diesem Abschnitt den 265, aber nicht auf voller Länge)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Also ich meide die Innenstadtbuslinien (vor alllem im ehem. Ostteil) wie die Pest, man steht doch nur im Stau.
Lieber ein paar Schritte vom nächsten Schnellbahnhof und bin trotzdem flotter vor Ort.
Und Einkaufszentren gibts doch wirklich wie Sand am Meer oder gibts da was umsonst?
Zitat
Marc1

Demnach wird die Endstelle Lankwitz Kirche, welche sich in der Bruchwitzstr befindet in Bruchwitzstr/Melantchonstr umbenannt.

Es wird also eine Haltestelle umbenannt die gar nicht im Stadtplan zu finden ist.
Genau, ob der Abschnitt dann auch dort verzeichnet wird, weiß ich nicht, es wäre aber wünschenwert
Zitat
Stefan Metze
Also die Endhaltestelle U Märkisches Museum als im Nichts zu bezeichnen ist ganzschön überspitzt. Immerhin entstehen in dieser Gegend gerade mächtig viele neue Wohnungsbauten. Und vielleicht haben diese Menschen die da dann leben da auch mal die Absicht in die andere Richtung nach Kreuzberg oder in den Treptower Park zu fahren anstatt in die Mall of Berlin.
Interessanterweise sind die Busse der Linie 265 im Abschnitt zwischen U Heinrich-Heine-Straße und U Märkisches Museum meist nur recht schwach besetzt. Die Gegend um das Märkische Museum ist als Ziel - trotz Anschluss an die U2 - kein wirklich Bedeutendes für eine größere Anzahl von Fahrgästen. Es ist eben nur der Rand der Innenstadt, die eigentlich interessantren Ziele beginnen aus Richtung Bus aus dem Spreeraum erst "dahinter"

Als aber vor einigen Jahren die Linie 147 zwischen Hauptbahnhof und Treptower Park über Märkisches Museum durchgehend gefahren ist, waren die Busse im Allgemeinen gut bis sehr gut genutzt.
Die Aufgabe dieser durchgebundenen Relation beruhte ja auch nicht auf Mangel an Fahrgästen, sondern Gründen der betrieblichen Optimierung.

Der Ansatz einer Anbindung an die neue "Mall of Berlin" ist sicher auch nicht von der Hand zu weisen. Die heutige Busendstelle der Linie 265 ist abseits der Nutzungsschwerpunkte der Friedrichstraße und der Zugänge zur U-Bahn. Und der Bus benötigt schon mal mehrere Minuten, um seine Endhaltestelle in der Krausenstraße zu erreichen.
Hier ein Vorschlag für eine kleine Lösung: Vielleicht kann man ja die Blockumfahrung ja etwas gößer fassen und nördlich der Leipziger Straße anlegen? An der Ecke Wilhelmstraße / Mohrenstraße wird es ja einen wichtigen Eingang in die neue Mall geben. Was spricht gegen eine Endstelle hier? Die Mehrfahrzeit dürfte bei einer Minute je Richtung liegen...

Zitat
Stefan Metze
Weitere Buslinien in der Leipziger Straße würden die Dringlichkeit des Straßenbahnbaus nur abmildern und das kann nicht wirklich im Interesse einer nachhaltigen Nahverkehrspolitik sein.
Ein etwas erstaunliches Argument. Um den Druck auf den Bau einer Straßenbahn zu erhöhen, lässt man als Vorlauf möglichst wenige Busse fahren? Ich glaube, so etwas geht eher nach hinten los - denn so kann man ja immer argumentieren es gäbe ja hier keine Fahrgäste und somit keinen Bedarf an einer Straßenbahn...

Zitat
Stefan Metze
Was den 248er entlang der Mühlenstraße angeht: find ich super, denn auch hier rund um die O2-World leben und arbeiten mehr und mehr Menschen. Kritisch sehe ich dann den Stau hoch zur Warschauer Brücke.
Eine Erschließung des nördlichen Spreeraumes ist in der Tat wünschenswert, hier findet einiges an Stadtentwicklung statt. Aber ob gerade der Bus 248 mit seiner künftigen Endstelle irgendwo unterhalb der Warschauer Brücke das Optimum darstellt, kann aus meiner Sicht durchaus angezweifelt werden.
Ich teile auch die Problematik der absolut mangelnden Verbindungen zwischen Kreuzberg und Friedrichain, hier gibt es Potenziale für gößere Lösungen, als nur die Verlängerung einer "kleinen" Ergänzungsbuslinie.
Zitat
Ingolf

Der Ansatz einer Anbindung an die neue "Mall of Berlin" ist sicher auch nicht von der Hand zu weisen.

Ich bitte Dich: Woher soll denn die BVG wissen, das es dort eine neue Mall gibt...;-) Und wann die öffnet...
Aber vielleicht will man ja auch erst mal sehen, wie die Buslinien dort überhaupt von den Shoppinggästen angenommen werden.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Henning
Was sind die Merkmale der Einsetzer einer Buslinie?

Sie fahren nicht auf dem ganzen Linienabschnitt, währenddessen die "normalen" Linien durchfahren bspw.

265 U Stadtmitte <> S Schöneweide
265E U Märkisches Museum<>Puschkinallee/Elsenstraße (verstärkt auf diesem Abschnitt den 265, aber nicht auf voller Länge)


Ich hab das gefühl, dass dieser heutige "Einsetzer" wie so viele Wörter im Laufe der Jahre sich mehr von der eigentlichen Bedeutung entfernt haben.
Ich bin zwar erst 1992 geboren, kann mich an diese "Einsatzwagen" kaum erinnern und will mir auch nicht anmaßen,
etwas ohne genaue Kenntnis zu behaupten aber dafür stand doch das "E" damals, oder?
Für Fahrten, die ohne Fahrplan durchgeführt worden sind, um die "normale" Linie zu entlasten.
Das kann doch aber manchmal nicht nur ein Teil der Strecke gewesen sein, oder?
Das ist doch heute nichts anderes; heute wird der Takt in der HVZ einfach erhöht z.B. von 20' auf 10' auf der gesamten Strecke.
Das sind dann heute diese umgangsprachlichen "Verstärker" ?
Oder unterscheidet man gar nicht zwischen "Verstärker" und "Einsetzer" ?
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Würde mich mal interessieren. ;)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2014 14:32 von Berlin_Hbf.
Nein, das E wurde schon in den 80ern für Einsetzer benutzt.
E stand meines Wissens niemals für Einsatzwagen.

Verstärker können auf dem ganzen Linienabschnitt fahren (siehe TXL, 155), E-Wagen fahren nur auf einem Teilabschnitt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Die BVG hatte früher eine regelrechte E-Wagen-Kultur. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

- für Verstärker, die nur einen Teil des Linienweges fuhren
- für Verstärker außerhalb des Fahrplans der Stammlinien, die aber den ganzen Linienweg befuhren
- für Durchläuferwagen (ehem. AS1 und A12S), also HVZ-Verstärker mit weniger Halten und weißer Linienbezeichnung auf rotem Grund.
- für alle Nachtlinien, bevor die ein N bekamen
- für Linien, die den Linienweg der Stammlinie verließen oder eigenständige Linien, die jedoch aus tarfiflichen Gründen keine eigene Nummer bekamen, Z.B. A2E später A81 =181, A3E später A53 = etwa 112, A14E jetzt 324, A34E jetzt 334
- Schmetterlingsausflugslinien führten als Liniensignal auch das "E"
- selbst bei den Schnellbuslinien gab es E-Wagen, dann bestand das Linienschild aus einer regelrechten "Formel": großes A tief gestellt, S ganz groß, Liniennummer, z.B. 4, etwas kleiner und schließlich das E hochgestellt neben der Liniennummer.

Und habe ich bestimmt noch Varianten vergessen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Ingolf

Interessanterweise sind die Busse der Linie 265 im Abschnitt zwischen U Heinrich-Heine-Straße und U Märkisches Museum meist nur recht schwach besetzt. Die Gegend um das Märkische Museum ist als Ziel - trotz Anschluss an die U2 - kein wirklich Bedeutendes für eine größere Anzahl von Fahrgästen.

Du nimmst echt den Weg zwischen zwei (!) Haltestellen als Grundlage für deine Meinung?

Am Märkischen Museum ist ein großes Hotel, das Museum selbst und ein relativ großes Wohngebiet dahinter (Alte Jakobstr.) und drumherum.
Die Linien S Wannsee - Drewitz und später U Tegel - Stolpe, mit denen die West-Berliner in die DDR fahren konnten, hatten lange als Linienbezeichnung das "E". Zur Maueröffnung 1989 hatten die beiden schon die Nummern 98 und 99, aber die spontan eingerichteten Linien U Kurfürstenstr. - Potsdamer Platz - Friedrichstr. oder U Osloer Str. - Bornholmer Str. - U Vinetastr. bekamen dann wieder das E. Auch die Zubringer zum Messegelände vom U Kaiserdamm fuhren unter der Bezeichnung E.
Zitat
micha774
Zitat
Ingolf

Interessanterweise sind die Busse der Linie 265 im Abschnitt zwischen U Heinrich-Heine-Straße und U Märkisches Museum meist nur recht schwach besetzt. Die Gegend um das Märkische Museum ist als Ziel - trotz Anschluss an die U2 - kein wirklich Bedeutendes für eine größere Anzahl von Fahrgästen.

Du nimmst echt den Weg zwischen zwei (!) Haltestellen als Grundlage für deine Meinung?

Am Märkischen Museum ist ein großes Hotel, das Museum selbst und ein relativ großes Wohngebiet dahinter (Alte Jakobstr.) und drumherum.

Selbstverständlich. Denn dieser Endabschnitt dieser Linie ist sehr schwach ausgelastet. Die Busse kommen voll aus Richtung Kreuzberg am U Heinrich-Heine-Straße an, dort steigen fast alle Fahrgäste aus. Nur sehr wenige wollen weiter zum Märkischen Museum oder weiter Richtung U-Bahnhof Stadtmitte. Die Nachfrage ist hier nun einmal sehr gering, auch wenn hier noch so viele Einrichtungen aufgezählt werden.

Ohnhehin verstehe ich diese Diskussion hier nicht. Es geht doch nicht darum, die Linien 265 und 165 künftig nicht mehr am Märkischen Museum entlangzuführen, sondern weiterzuführen. Die Haltestelle Märkisches Museum würde weiterhin bedient werden - sie wäre eben nur nicht mehr Endstelle.

Ingolf
Zitat
micha774
Ich nehme mal eine Bemerkung des Users "Oberdeck" auf, die er in einem anderen Forum tätigte
(entschuldige bitte...).

Der 166er wurde damals angeblich beschlossen, damit man aus Süden kommend auch die Haltestellen westlich vom Treptower Park, also Herkomerstr., Rethelstr. und Klingerstr. umsteigefrei erreichen kann. Dies wird ab Dezember dann nicht mehr möglich sein. Es gab sicher auch einige Fahrgäste die am S Treptower Park in der Puschkinallee einstiegen um den Park zu umfahren und an den drei genannten Haltestellen auszusteigen.

Wieso wird dies nicht mehr möglich sein?
Der 166er wird doch verlängert.
Eben. Heute fährt da der 166er um die Kurve. Zukünftig fährt der 166er zur Wildenbruchstr., 165 und 265 zum Schlesischen Tor. Für die jetzige 166er-Route muss man an der Haltestelle Puschkinallee/Elsenstr. umsteigen (sofern nicht wieder ein BWLer feststellt, dass 165er/265er noch 0,6 km pro Fahrt einsparen können, wenn man Richtung Süden über die Straße Am Treptower Park statt Puschkinallee fährt).
Gestern fand der Fahrgastsprechtag S-Bahn statt mit dem Chef der Berliner S-Bahn, Peter Buchner. Hier eine kurze Zusammenfassung:

- Es stehen zur Verfügung: 531 Viertelzüge + 15 Viertelzüge für die Verlängerung zum BER

- Die Zugabfertigung per Monitor befindet sich im Rollout. Als erstes wird der Ring komplett bestückt, auch Stationen, wo heute Selbstabfertigung gemacht wird, damit der Tf einheitlich abfertigen kann. Bis Ende 2015 soll iin etwa jede 2.Station im Netz umgerüstet sein. Alle anderen Stationen erhalten Spiegel (vergleichbar U-Bahn), lediglich an 7 Stationen (wie Wannsee) wird anders abgefertigt.

- Das Fahrerassistenzsystem FASSI ([www.dbkommunikationstechnik.de] ) wird aktuell in allen Fahrzeugen eingerichtet. Start soll zum Fahrplanwechsel am 14.Dezember 2014 erfolgen. Das System unterstützt eine energieeffiziente Fahrweise, hat GPS und der Fahrplan ist im System hinterlegt. Zudem können über das System Anschlüsse sichergestellt werden (bspw. Westkreuz S7 - Ring). Kostenpunkt sind 6 Millionen Euro, die Software wird von der DB Systel geliefert.

- Die Winterfestmachung läuft seit August, ab Ende14/Anfang 15 steht eine neue Anlage zur Enteisung in Wannsee zur Verfügung. Weiterhin prüft man aktuell, wie wirkungsvoll Kupplungsabdeckungen sind und beim 485er wurden die Fahrgasttritte gekürzt.

- Zur Stadtbahnsperrung gab es (für mich erstaunlicherweise) eine positive Rückmeldung von Aufgabenträger und Fahrgästen. Es wurden dabei 17 Mio. Euro verbaut, das Ersatzkonzept wird dann 2016 zur Sanierung am Hbf wieder so angewandt.

- Nächste Großbaustelle ist im nächstes Jahr die Sperrung des Nord-Süd-Tunnels. Dabei wird das neue Zugsicherungssystem eingebaut, im Tunnel wird LTE empfangbar sein, die Rampe Humboldthain wird gemacht uvm. Auf einen Regioersatzverkehr wird verzichtet, da dieser auf der Relation in der Vergangenheit immer schlecht angenommen wurde. Die Linien fahren wie folgt:
S1 Oranienburg<>Gesundbrunnen sowie Wannsee<>Yorckstraße
S2 Blankenfelde<>Yorckstraße
S25 Teltow Stadt<>Yorckstraße
S45 Birkenwerder<>Flughafen Schönefeld (mit 3/4-Zügen)
S8 Hennigsdorf<>Zeuthen
S85 Buch<>Grünau
S9 Bernau<>Flughafen Schönefeld

- Fahrplanänderungen zum 14.Dezember 2014
Im N-S-Tunnel wird die Reihenfolge in Richtung Norden getauscht, die S2 fährt nun vor der S1. Das bringt auch einen sicheren Anschluss in Wannsee für S7 -> S1.
S1: Verlängerter 10 Minuten-Takt bis Frohnau bis ca. 22.10 Uhr, bis Waidmannslust bis ca. 22.40 Uhr (tgl.)
S2: In beiden Richtungen ca. 2 Minuten früher. Der 10 Minuten-Takt nach Buch wird bis 22.10 Uhr verlängert (tgl.)
S41/S42: Taktharmonisierung auf reinen 5 Minuten-Takt
S7: Verlängerter 10 Minuten-Takt im Abschnitt Charlottenburg-Ahrensfelde bis ca. 23 Uhr (Mo-Fr) (S75 verkehr dafür ab 21 Uhr im 20 Minuten-Takt)
S75: An Samstagen Kapazitatserhöhung auf der Stadtbahn durch Ausweitung 10 Minuten-Takt auf dem Abschnitt Ostbahnhof-Westkreuz und Einsatz von Vollzügen

- Das Rollout der LCD-Anzeiger ist abgeschlossen. Man würde gerne alle Stationen mit min. einem LCD-Anzeiger ausrüsten, dafür fehlt aber noch das nötige Kleingeld.
- Zum 40-Geburtstag kommt zum 1.10. die Werbung Wilmersdorf-Charlottenburg und zum 1.12. Mitte.
- Die Kundenzufriedenheit liegt im vertraglich vereinbarten Bereich (2,6) mit 2,55 und ist damit besser geworden.
- Ende September erfolgt die Ausschriebung der Fahrzeuge für das Netz Ring, damit im februar 2015 die entgültigen Unterlagen eingereicht werden könenn beim VBB.
- Ein Expertenteam wird sich damit beschäftigen, ob die Baureihe 481 länger einsetzbar ist, als bis Ende des verkehrsvertrages 2003 und den dazugehörigen Übergangsverträgen bis zur Ausschreibung. Der Übergangsvertrag Ring wir dim Übrigen erst im Sommer 2015 unterschrieben. Die Übergangsverträge für die anderen beiden teilnetze werden noch abgeschlossen.

Was in der Fragerunde gesagt wurde ...
- Zur Stabilisierung des Rings hat dieser einen eigenen Disponenten.
- Am Hauptbahnhof erweist es sich als schwierig den Bahnhof für die S21 untzer laufendem Betrieb in Betrieb zu nehmen. Hier wird ggf. an ein Provisorium gedacht, bevor die Strecke 2019/2020 in Betrieb geht.
- Die Anzeiger werden im Störungsfall manchmal abgeschalten, weil sie nur unsinnige Daten anzeigen. Ist bspw. ein zug liegengeblieben, ist das dem System egal, es berechnet den Abstand vom Zug zum Bahnhof und gibt die Minuten bis dahin aus. Da oft das Ende nicht abschätzbar ist, hat man sich hier lieber enstchieden keine Falschinformation anzeigen zu lassen.
- Auch die S-Bahn übt Druck auf DB Netz aus, damit diese die Infrastruktur besser in Schuss halten.
- Überall, wo die Altbaureihen zum einsatz kommen, wird noch bis 2023 die alte Stellwerkstechnik benötigt (die neue kann nichts anfangen mit Fahrsperren). Da diese immer anfälliger wird, soll hier DB Netz in Zukunft stabilisierende Maßnahmen durchführen.
- Gewünschte Mehrbestellungen seitens der S-bahn betreffen Taktlücken, so die S75 auf der Stadtbahn am Sonntag und die Verstärker der S25, die bereits am Potsdamer Platz enden, sodass im Tunnel keien große Lücke mehr ist.
- Fklyer werden jetzt besser veteilt, u.a. auch an Haushalte sowie aauch mehr in Kundenzentren.
- Es soll einen Feldversuch geben, die punkt3 in Boxen verteilen zu können auf unbesetzten Bahnhöfen.
- Die Videotechnik in den Zügen wird erstmal hinten angestellt, da das Werk Schöneweide genug ausgelastet sein wird mit dem Umbau der Baureihe 480/485.
- Für die Panorama S-Bahn sieht es schlecht aus, auch diese müsste wie die Altbaureihen umfassend angepasst werden. Die Fahrzeuge, die im Betrieb benötigt werden, haben daher auch Vorrang.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2014 07:47 von 485er-Liebhaber.
Vielen Dank für den Bericht. Leider konnte ich nicht dabei sein.

Hier:

" Ein Expertenteam wird sich damit beschäftigen, ob die Baureihe 481 länger einsetzbar ist, als bis Ende des verkehrsvertrages 2003 und den dazugehörigen Übergangsverträgen bis zur Ausschreibung"

... meinst du sicher 480 485 oder?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Und noch was:

" S41/S42: Taktharmonisierung auf reinen 5 Minuten-Takt"

Da staun ich aber. Wurde der Blockabstand zwischen Tempelhof und Hermannstraße verdichtet? Das war doch der Grund warum die Linien im Humpeltakt fuhren. Dann sollte doch nun auch die S47 bis Tempelhof (wenn die Kehranlage fertig ist) möglich sein.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hallo,

Zitat
micha774
Ich nehme mal eine Bemerkung des Users "Oberdeck" auf, die er in einem anderen Forum tätigte
(entschuldige bitte...).

Du tust ja gerade so, als hättest Du ein Staatsverbrechen begangen... :p

Die Planungen der BVG zur Linie 166 könnten noch für Unmut sorgen. Wenn ich mich richtig erinnere, war für den 166er - als der 365er eingestellt wurde - eigentlich eine andere als die aktuell praktizierte Ringlinienlösung vorgesehen. Entweder sollte die Linie dort Haltezeit nehmen, wo derzeit der 104E pausiert oder sie sollte schon damals irgendwohin weitergeführt werden - das weiß ich leider nicht mehr so genau. Ich kann mich aber noch daran erinnern, dass es deshalb im Vorfeld zu Protesten von Fahrgästen kam, die aus Richtung Schöneweide eine umsteigefreie Verbindung zu den Haltestellen zwischen Treptower Park und Klingerstr. wünschten. Speziell ging es den zumeist betagteren Fahrgästen wohl um die Erreichbarkeit verschiedener Arztpraxen sowie des Lebensmitteldiscounters in dem Bereich. Im Falle der Umsetzung der derzeitigen Planung könnte sich die fehlende Direktverbindung für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zu einem Dilemma entwickeln, denn ein halbwegs gefahrloses und von der zurückzulegenden Fußwegstrecke vertretbares Umsteigen zum Bus der Gegenrichtung ist im Prinzip frühestens an der Haltestelle Harzer Str./Wildenbruchstr. gewährleistet, da erst dort eine Ampel das Überqueren der Fahrbahn ermöglicht. Aber was soll's, sind ja nur ein paar alte Leutchen, für die wird sich die BVG ganz gewiss den Hintern aufreißen.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Zitat
Logital
Vielen Dank für den Bericht. Leider konnte ich nicht dabei sein.

Hier:

" Ein Expertenteam wird sich damit beschäftigen, ob die Baureihe 481 länger einsetzbar ist, als bis Ende des verkehrsvertrages 2003 und den dazugehörigen Übergangsverträgen bis zur Ausschreibung"

... meinst du sicher 480 485 oder?

und er meint bestimmt 2023?

MfG Holger



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