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Schienenverkehrswochen - Fahrgastsprechtage 2014
geschrieben von RF96 
Zitat
def
Das ärgerliche: entlang der M17 gibt es m.E. genug Beschleunigungspotential, um am Tierpark 2-3 min später abzufahren und dennoch zur gleichen Zeit in Schöneweide anzukommenn (und eventuell dort vorhandene Anschlüsse wahrzunehmen). Wenn man natürlich an den Ampeln Gregoroviusweg, Römerweg, Waldowallee, Marksburgstraße, Rheinsteinstraße, Wandlitzstraße, Ehrlichstraße und Rummelsburger Straße jeweils einen Ehrenhalt einlegen muss und den Rest der Strecke mit 30 km/h schleicht, weil die Fahrzeit zu luftig geplant ist, wird das natürlich nichts...

Das mit den Ampeln wirfst Du aber nicht der BVG vor, oder? Diese tollen Ampelschaltungen hat man nachts aber auch leider beim Bus...
In Schöneweide ist vor allem der Anschluß zum N65 sehr eng geplant.
Zitat
B-V 3313
Überall wirst du nie Anschlüsse einrichten können.

Argh! Ich liebe solche Antworten. Die längere Version als Textbaustein der BVG müsste ich auch noch irgendwo im Mailarchiv beitzen.
Nein B-V, von "überall" ist gar keine Rede! Der Beitrag war nicht hilfreich. Der Hinweis auf den N65 in Schöneweide wurde ja schon gegeben. Interessant wäre aber wenn sich das hier vertretende Fahrpersonal dazu äußern könnte, wieviel Luft zwischen der Ankunft der U5 und dem Nachtknoten in Schöneweide besteht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Joe

Das mit den Ampeln wirfst Du aber nicht der BVG vor, oder? Diese tollen Ampelschaltungen hat man nachts aber auch leider beim Bus...
In Schöneweide ist vor allem der Anschluß zum N65 sehr eng geplant.

Nein, das ist eher das Gesamtkunstwerk "Verkehrsplanung in Berlin". Wobei ich der BVG durchaus vorwerfe, dass sie im Umgang mit Behörden Konflikte zu scheuen scheint und jeden Murks als gottgegeben hinnimmt - seien es nun die Beseitigung der rechtsseitigen Bahnsteige am Frankfurter Tor oder absolut sinnlose Ampeln in Karlshorst. Sie müsste viel öfter und vor allem viel öffentlicher auf ihre eigenen Bedürfnisse aufmerksam machen. Im Falle der Treskowallee dürfte sie mit der Forderung, die Ampeln nachts auszuschalten, sogar den ADAC auf ihrer Seite haben.

Beim N65, mit dem ich weniger Erfahrungen habe, wäre die Frage, ob er ein, zwei Minuten später abfahren könnte, ohne dass andere Anschlüsse verloren gingen - oder ob er über Fahrzeitreserven verfügt, die das erlauben.
Zitat
Logital
" Das seit 2010 laufende Programm der Ausrüstung der Bahnhöfe mit dynamischen Fahrgastinformationssystemen (DFI, an 134 Bahnhöfen) bzw. dynamischen Schriftanzeigern (DSA, an 34 Bahnhöfen) ist soweit abgeschlossen. Nur noch die sich derzeit im Umbau befindlichen Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostkreuz fehlen."


Alle bis auf... ? Nein, kleiner gallischer Bahnhof hat auch bis heute keine FGI im Störungsfall. Die dort seit Januar befindliche DSA ist bis heute nie in Betrieb gegangen.

Edit: Oberspree ist gemeint.

Die Aussage bezieht sich auf die Ausrüstung, nicht auf den Betrieb, und ist damit korrekt. ;)

Jens
Mal nebenbei zum S-Bahnsprechtag in Friedrichsfelde die Frage
was für ein Zug als Zubringer diente, wieviel Wagen er hatte und was er schilderte.

Danke.
Zitat
def
Zitat
Joe

Das mit den Ampeln wirfst Du aber nicht der BVG vor, oder? Diese tollen Ampelschaltungen hat man nachts aber auch leider beim Bus...
In Schöneweide ist vor allem der Anschluß zum N65 sehr eng geplant.

Nein, das ist eher das Gesamtkunstwerk "Verkehrsplanung in Berlin". Wobei ich der BVG durchaus vorwerfe, dass sie im Umgang mit Behörden Konflikte zu scheuen scheint und jeden Murks als gottgegeben hinnimmt - seien es nun die Beseitigung der rechtsseitigen Bahnsteige am Frankfurter Tor oder absolut sinnlose Ampeln in Karlshorst. Sie müsste viel öfter und vor allem viel öffentlicher auf ihre eigenen Bedürfnisse aufmerksam machen. Im Falle der Treskowallee dürfte sie mit der Forderung, die Ampeln nachts auszuschalten, sogar den ADAC auf ihrer Seite haben.

Beim N65, mit dem ich weniger Erfahrungen habe, wäre die Frage, ob er ein, zwei Minuten später abfahren könnte, ohne dass andere Anschlüsse verloren gingen - oder ob er über Fahrzeitreserven verfügt, die das erlauben.

Zu den Ampeln-volle Zustimmung.
Grade die neue Ampel an der Treskow/Waldowallee ist dazu ein Paradebeispiel-
obwohl einige Tage nach Inbetriebnahme die Anmeldeschleifen für Linksabieger offensichtlich "scharf" geschaltet wurden,
ist die Ampel noch im Festumlaufmodus- ohne das ein Fußgängster oder ein abbiegendes Auto erscheint, macht sie für die Treskowallerichtung "gesperrt"*-
möglichst auch das dann, wenn die Autokolonne von den benachbarten Ampeln ankommt oder die Bimmel anrollt.
Der selbe Schwachfug so wie die Wista-Ampeln schalten...
Vom N65 Buskutschern hört man ab und zu, das sie vor allen durch die "ab 22.00 Tempo 30 Zonen" Zeit verlieren.

T6JP

* das wird doch wohl kaum zur gleichmäßigen Abnutzung der Leuchtmittel so geschalten-Ironie aus-
Zitat
Jay
Nein, diese (mathematische) Anschlussoptimierung betraf nur das U-Bahnnetz selbst - inklusive Wuhletal. Aber keine Anschlüsse zum Oberflächenverkehr. Die werden separat auf die Schnellbahn ausgerichtet - oder eben auch nicht, wie im "Nullknoten" Tierpark, wo M17 und U5 planmäßig zeitgleich fahren und im 10er-Takt dann 10 Minuten Umsteigezeit sind.

Die M17 besitzt bereits eine Menge Anschlüsse zu anderen Linien, zum größten Teil im RBL hinterlegt und überwacht.

Täglich im Spätverkehr sind so folgende Anschlusspunkte berücksichtigt:
    S Hohenschönhausen: von S75 in Richtung Falkenberg (5 min), Sa/So/Feiertags ganztägig auch aus Falkenberg zur S75 (4 min),
    Gehrenseestr.: stadteinwärts von M5 zur M17 (2 min), stadtauswärts von M17 zur M5 (6 min),
    Rhinstr./Landsberger Allee: M6 beidseitig zur M17 in Ri. Schöneweide 3 min, in Ri. Hohenschönhausen 4 min,
    Rhinstr./Allee der Kosmonauten: M8 aus Ahrensfelde zur M17 Ri. Schöneweide 6 min, M17 aus Schöneweide zur M8 nicht so günstig mit 8 min,
    S Schöneweide von M17 zur 63 Ri. Johannisthal 1 min, von Johannisthal 3 min.
Am U-Bhf Tierpark fährt die U5 Ri. Alex zur Minute 6, Ri. Hönow zur Minute 7, während die M17 Ri. Schöneweide 01/21/41 und Ri. Hohenschönhausen 11/21/41 abfährt. Übergangszeit also 4 bis 5 min, wenn die "passende" U5 genutzt wird.

Im täglichen Nachtverkehr gibt es folgende planmäßige Anschlüsse von und zur M17:
    Gehrenseestr: Stadteinwärts M5 eine Minute vor der M17, 3 min später der N56. Stadtauswärts fährt der N56 2 min und die M5 4 min nach Ankunft der M17 ab.
    S Schöneweide: N65 fährt in beide Richtungen (mit 5 min Wartezeit) 1 min nach Ankunft der M17, der M11 6 min nach Ankunft, zwischen M11 und N65 daher 5 min Übergang.
Im Nachtverkehr erscheint die U5 am U-Bhf Tierpark nur in den Nächten Fr/Sa und Sa/So. Eine mehrminütige Wartezeit der M17 am U-Bhf. Tierpark würde die Aufgabe der Anschlüsse am S-Bf Schöneweide und an der Gehrenseestr. bedeuten. Für Fahrgäste der U5 sicher kein Problem, für viele im Streckenverlauf Zusteigende dagegen ärgerlich.

so long

Mario
Zitat
micha774
Mal nebenbei zum S-Bahnsprechtag in Friedrichsfelde die Frage
was für ein Zug als Zubringer diente, wieviel Wagen er hatte und was er schilderte.

Danke.

Also die Fahrt um 17:51 erfolgte mit einem Halbzug, der Sonderfahrt schilderte. Er fuhr dann durch die erste Wagenhalle durch und hielt neben dem Verwaltungsgebäude. Was um 18:51 Uhr fuhr weiß ich nicht. Ich gehe abermals von einem Halbzug aus. Der Einsatz des Zug erfolgte aus dem Werk über die Kahranlage westlich des Bahnhofes.

Für die Rückfahrt um 21:31 Uhr fuhr ein Vollzug. Dieser schilderte wieder Sonderfahrt. Dieser Zug fuhr vom Verwaltungsgebäude dann bis Lichtenberg. Einfahrt in Lichtenberg erfolgte auf dem Gleis Richtung stadtauswärts. Nach dem Ausstieg der Fahrgäste fuhr der Zug sofort ins Werk zurück. Der Aufenthalt am Bahnsteig betrug max. 1 Min.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2014 17:36 von Alba Coach.
Zitat
der weiße bim
Im Nachtverkehr erscheint die U5 am U-Bhf Tierpark nur in den Nächten Fr/Sa und Sa/So. Eine mehrminütige Wartezeit der M17 am U-Bhf. Tierpark würde die Aufgabe der Anschlüsse am S-Bf Schöneweide und an der Gehrenseestr. bedeuten. Für Fahrgäste der U5 sicher kein Problem, für viele im Streckenverlauf Zusteigende dagegen ärgerlich.

Deswegen wurde ja hier die dusslige Ampelschaltung auf der Strecke gen Süden angeprangert. Wenn man der M17 da in der Nacht mehr oder weniger "freie" Fahrt geben würde, könnte sie die Strecke vielleicht 2-3 Minuten schneller durchfahren werden. Da ich diesen Abschnitt bisher erst ein mal benutzte, kann ich mich nicht wirklich dazu äussern, wie der Fahrgastwechsel auf dem Abschnitt U Tierpark- Schöneweide ist. Allerdings ist die "Ersparnis" von Tages-/Nachtfahrzeit bisher nur 1 Minute (16 zu 15 Min.). Ob man da noch mal mit einer besseren Ampelschaltung 2-3 Minuten rausholen kann?
Der N65 Richtung Hackescher Markt trampelt in Schöneweide mit den Hufen wegen weiterer Anschlüsse in der Puschkinstr./ Elsenstr. Nach Köpenick sollte es keine Probleme mit den Anschlüssen geben.
Die Ampeln Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. sind auch für die Tonne
und ein Paradebeispiel für die Autofreundlichkeit des Senats.
Und die Ampel an der Kreuzung Michael-Brückner-Str./ Brückenstr. in Schöneweide
ist auch sehr kurz geschaltet und läßt nur eine Straßenbahn rüber.
Zitat
Joe
Deswegen wurde ja hier die dusslige Ampelschaltung auf der Strecke gen Süden angeprangert. Wenn man der M17 da in der Nacht mehr oder weniger "freie" Fahrt geben würde, könnte sie die Strecke vielleicht 2-3 Minuten schneller durchfahren werden. Da ich diesen Abschnitt bisher erst ein mal benutzte, kann ich mich nicht wirklich dazu äussern, wie der Fahrgastwechsel auf dem Abschnitt U Tierpark- Schöneweide ist. Allerdings ist die "Ersparnis" von Tages-/Nachtfahrzeit bisher nur 1 Minute (16 zu 15 Min.). Ob man da noch mal mit einer besseren Ampelschaltung 2-3 Minuten rausholen kann?

Davon gehe ich fest aus. Sonntagabends waren früher regelmäßig Fahrtzeiten von 3 Minuten zwischen U Tierpark und S Karlshorst drin, damals ohne die Ampel an der Waldowallee. Eine Minute am Tierpark sollte also drin sein. Denn es ist extrem ärgerlich, wenn man am Bahnhof Tierpark hochhetzt, noch zur Minute 02 die Straßenbahnhaltestelle erreicht, aber die Bahn schon an der Ampel Gregoroviusweg steht. Oder an der Ampel Sewanstraße, quasi am verlängerten Bahnsteig der Haltestelle. Mit anderen Worten, die von Mario erwähnte "mehrminütige Wartezeit" gibt es de facto bereits, bloß leider nicht am Umsteigeknoten, sondern an den folgenden Ampeln.
Nachts ist der Anschluss von der M17 Richtung Schöneweide an die S3 in Karlshorst ist auch ziemlich knapp bemessen, viel schieben kann man da auch nicht. Mit anderen Worten, die Verbindung U5 - M17 - S3 ist gleich doppeltes Glücksspiel und endete bei mir meistens so, dass ich vom Tierpark zum Bahnhof Karlshorst gelaufen bin.
Zitat
Periculator
Nachts ist der Anschluss von der M17 Richtung Schöneweide an die S3 in Karlshorst ist auch ziemlich knapp bemessen, viel schieben kann man da auch nicht. Mit anderen Worten, die Verbindung U5 - M17 - S3 ist gleich doppeltes Glücksspiel und endete bei mir meistens so, dass ich vom Tierpark zum Bahnhof Karlshorst gelaufen bin.

Wäre es da nicht fast "einfacher", über Elsterwerdaer Platz und dann mit dem Nachtbus nach S Köpenick zu fahren und da umzusteigen? Vorausgesetzt Du willst in DIESE Richtung...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2014 20:54 von Joe.
Anschlüsse
23.09.2014 00:13
Zitat
der weiße bim
Die M17 besitzt bereits eine Menge Anschlüsse zu anderen Linien, zum größten Teil im RBL hinterlegt und überwacht.

Täglich im Spätverkehr sind so folgende Anschlusspunkte berücksichtigt:

S Hohenschönhausen: von S75 in Richtung Falkenberg (5 min),

Da fährt drei Minuten vorher bereits die M4 hin, zu der man eine angenehme 2-Minuten-Umsteigezeit hätte, wenn die nicht regelmäßig drei Minuten zu früh fahren würde. Übrigens: Falkenberg ist zwar schön, die meisten Fahrgäste dort wollen aber abends lieber ins Groß-Wohngebiet mit dem 154er, der aber leider 5 Minuten vorher gefahren ist. Wartezeit = Laufzeit für Schnellfüßige.

In die Gegenrichtung bietet man für den 154 sogar einen 0-Minuten-Anschluss zur S-Bahn in die Innenstadt an. Perfekt ist hingegen der Anschluss zur 900 Meter entfernten Endstation Wartenberg mit der S75.

Zitat
der weiße bim
Sa/So/Feiertags ganztägig auch aus Falkenberg zur S75 (4 min),

Super! Die ist da grade erst losgefahren - in der Pampa! Ohne Fahrgäste, weil die einzigen beiden Fahrgäste, die da mitfahren, sind die beiden Umsteiger aus dem 197, die aber alle bereits 2 Minuten früher mit der M4 gefahren sind, zu der in Falkenberg direkter Anschluss besteht.

Zitat
der weiße bim
Gehrenseestr.: stadteinwärts von M5 zur M17 (2 min), stadtauswärts von M17 zur M5 (6 min),

Nur im Nachtverkehr relevant, abends und am Wochenende fährt die M17 durch.

Zitat
der weiße bim
Rhinstr./Landsberger Allee: M6 beidseitig zur M17 in Ri. Schöneweide 3 min, in Ri. Hohenschönhausen 4 min,

Wenn der Anschluss RBL-gesichert sein soll, fress ich nen Besen! Der funktioniert nämlich nie! Vor allem, weil es Ri. Schöneweide nicht drei, sondern nur eine (!) Minute ist. Ri. Hohenschönhausen sind es nicht 4 sondern 7 (!) Minuten. Oder -3.

Im Nachtverkehr sind es sogar 9 bzw 18 Minuten Umsteigezeit von der M6 zur M17 Richtung Schöneweide, zur Gehrenseestraße (mit dem tollen Anschluss zur M5) sind es 15 bzw 24 Minuten. Das ist KEIN Anschluss!

Zitat
der weiße bim
Rhinstr./Allee der Kosmonauten: M8 aus Ahrensfelde zur M17 Ri. Schöneweide 6 min, M17 aus Schöneweide zur M8 nicht so günstig mit 8 min,

Das ist beim 10-Minuten-Takt der M8 KEIN Anschluss. Und im Nachverkehr stimmen die Zeiten bei dir nicht.

Zitat
der weiße bim
S Schöneweide von M17 zur 63 Ri. Johannisthal 1 min, von Johannisthal 3 min.
[/list]

Die 63 fährt nachts nicht. Im Spätverkehr ist der Anschluss Ri Johannisthal nicht eine, sondern 10(!) Minuten. Und das ist kein Anschluss.

Den Rest auch noch zu überprüfen, da hab ich jetzt keine Lust mehr drauf. Die Behauptung, es gäbe im Spätverkehr andere relevante Anschlüsse ist jedoch nachweislich falsch.
Zitat
Joe
Zitat
Periculator
Nachts ist der Anschluss von der M17 Richtung Schöneweide an die S3 in Karlshorst ist auch ziemlich knapp bemessen, viel schieben kann man da auch nicht. Mit anderen Worten, die Verbindung U5 - M17 - S3 ist gleich doppeltes Glücksspiel und endete bei mir meistens so, dass ich vom Tierpark zum Bahnhof Karlshorst gelaufen bin.

Wäre es da nicht fast "einfacher", über Elsterwerdaer Platz und dann mit dem Nachtbus nach S Köpenick zu fahren und da umzusteigen? Vorausgesetzt Du willst in DIESE Richtung...

Sicher, das bedeutet aber auch über 20 Minuten Wartezeit am Bahnhof Köpenick. Mit der M17 hat man die Chance, eine S-Bahn 30 Minuten früher zu erreichen.
Das mit den Anschlüssen wirst du nie zur Zufriedenheit aller lösen können.
Nur mit höheren Wageneinsätzen ;-)

Paradebeispiel für eine Kollegin war immer abends ab 22 Uhr am U Johannisthaler Ch.
U7 kommt in beiden Richtungen um 0 an, 172er nach Lichtenrade fuhr (und fährt immer noch) auf 10,30,50 ab.
Zu allem Überfluss fährt der M11 Richtung Dahlem auf 11,31,51 ab.

Auf meine Eingabe warum man nicht zwei Minuten später abfährt hieß es, dann würden andere Anschlüsse flöten gehen. Aber dort steigen nun wirklich nicht gerade wenige um.
Mal gucken was eine Fahrt vom 172er in dieser Stunde für Umsteigemöglichkeiten hat.

U Johannisth.Ch. ab 22:10
Buckower D./Ringslebenstr. 22:16 (M44 ab 22:22)
Gerlinger Str. 22:19 (179 ab 22:21)
Grimmstr. 22:25 (M76 U WSP 22:32 / -> S Lichtenrade via Bahnhofstr. 22:27)
Lichtenrader D./Barnetstr. 22:26 (X83 -> Nahariyastr. 22:29/ X76 22:37 / X83 Dahlem 22:30)
S Lichtenrade 22:31 (175 ab 22:50 / S2 Bernau 22:33, S2 Blankenfelde 22:45.

Da scheint der Anschluß Gerlingerstr. nach Mariendorf sowie Lichtennrader Damm/ Barnetstr. nach Dahlem sowie zur S-Bahn stadteinwärts wichtiger zu sein.
Ich glaube kaum das die Fahrgäste die abends Johannisthaler Ch. einsteigen bis zu den genannten Haltestellen im Bus verbleiben. Spätestens ab Buckower Damm/ Ringslebenstr. ist der Bus normalerweise leer.

Den 179er würde man mit dem M11 an der Ecke Quarzweg schneller erreichen,
ebenso die S-Bahn an der Buckower Ch., sowie den X83er am Nahmitzer Damm.

Thema Takte: Ist der 6/6/8-Takt beim SEV Wilhelminenhofstr.-Bahnhofstr. willkürlich gewählt?
Das ergibt 9 Abfahrten die Stunde, wo 24 Bahnen die Stunde ankommen.
Zitat
Periculator
Zitat
Joe

Wäre es da nicht fast "einfacher", über Elsterwerdaer Platz und dann mit dem Nachtbus nach S Köpenick zu fahren und da umzusteigen? Vorausgesetzt Du willst in DIESE Richtung...

Sicher, das bedeutet aber auch über 20 Minuten Wartezeit am Bahnhof Köpenick. Mit der M17 hat man die Chance, eine S-Bahn 30 Minuten früher zu erreichen.

Ja, war mein Fehler. Hatte Abfahrt 1 Uhr eingegeben und da fuhr die spätere Anschluß S3 noch im 20 Min. Takt im anderen Minutenplan.

@ Micha: Der 172 hat eher Anschluß in der Gerlinger Str. in der anderen Relation. Also so wie früher der 172er fuhr. Lichtenrade --> Gerlinger --> 179 nach Mariendorf. Und andersrum



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2014 10:41 von Joe.
Zitat
Joe
Nach Köpenick sollte es keine Probleme mit den Anschlüssen geben.

Wenn man will, dann nicht. Anschlußbeziehungen im weiteren Fahrtverlauf bestehen noch am Bf. Adlershof mit den Linien N60 und N68, die beide auch später abfahren könnten sowie am Schloßplatz zu den Linien N62, N67, N69 und N90. Dort hat der N65 fünf Minuten Aufenthalt und kann problemlos später ankommen. Es verkürzt sich dadurch dann lediglich die 48minütige Kehrzeit am Müggelschlößchenweg.
Tagesspiegel.de zum S-Bahnsprechtag und der Forderung zum Fünfertakt der Ringbahn tagsüber.
[www.tagesspiegel.de]
Zitat
Logital
" Das seit 2010 laufende Programm der Ausrüstung der Bahnhöfe mit dynamischen Fahrgastinformationssystemen (DFI, an 134 Bahnhöfen) bzw. dynamischen Schriftanzeigern (DSA, an 34 Bahnhöfen) ist soweit abgeschlossen. Nur noch die sich derzeit im Umbau befindlichen Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostkreuz fehlen."


Alle bis auf... ? Nein, kleiner gallischer Bahnhof hat auch bis heute keine FGI im Störungsfall. Die dort seit Januar befindliche DSA ist bis heute nie in Betrieb gegangen.

Edit: Oberspree ist gemeint.

Es passieren immer wieder kuriose Dinge. Seit heute ist die Anlage in Betrieb! Als ob jemand meinen Beitrag gelesen hätte und gemerkt hätte: "Ach Mensch, wir haben das Ding gar nicht eingeschaltet!"

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
An diesem Fahrgastsprechtag nahmen VBB, DB, NEB und ODEG teil. Wie jedes Jahr schaffte es Herr Schuchmann von der ODEG nicht pünktlich da zu sein.

Kurze Anmerkung: Auf bekannte Fahrplanänderungen gehe ich nicht weiter ein (Betreiberwechel, Verlängerung RB22, RB24 usw.)

Vortrag VBB
- Die Twindexx für den RE5 werden verspätet ausgeliefert. Die Linien werden komplett auf die RE160mod. umgestellt. Voon Ostern bis Herbst wird ein zusätzlicher 5.Wagen (Fahrradwagen) mitgeführt.
- Bauarbeiten (wie angekündigt) auf der Dresdener Bahn mit Eingleisigkeit Rangsdorf-Zossen und Rückersdorf-Elsterwerda. Im Jahr darauf erfolgt die Komplettsperrung WW-Elsterwerda.
- Zur BUGA erhalten die Linien RB34 und RB51 einen Stundentakt am Wochenende
- Vergabe Netz Prignitz läuft
- Die RB24 wird nach Ostkreuz verlängert, sobald die Baumaßnahmen abgeschlossen sind (defintiv nicht im 1.Halbjahr 2015)
- RE2 erhält 6.20 ab Cottbus einen Zug nach Ostbahnhof (oder ggf. Lichtenberg), zurück gegen 16 Uhr ab Zoo (oder ggf. Lichtenberg) nach Cottbus.
Plan für das Fahrplanjahr 2016
RB19 wird nach Lichtenberg geführt über Schöneweide, Ostkreuz (aktuell ja nicht möglich), dafür endet RB24 wieder in Lichtenberg. Eine Liniendurchbindung wäre denkbar, ist aber erstmal nicht Bestandteil der Planungen. Als Ersatz für die RB19 wird der RE9 eingeführt.
- Für die VDE8 ist man noch in Diskussion mit dem Fahrplan SPNV 2016+. So könnte der RE10 den Fernverkehrsknoten Leipzig nicht erreichen, da der Nullknoten in Cottbus lieber gehalten werden soll (ein Beispiel)
Ausschreibungen
Laufend: S-Bahn Ring, Prignitz, Mittelsachsen (RB45)
Nahe Zukunft: Spree-Neiße, Prignitz, Stendal-Rathenow (4 Jahre)
Übrig: S-Bahn, Verkehr nach Polen
Prignitz 2016
RB73 Neustadt - Kyritz Nord, nach Pritzwalk ggf. Überführungsfahrten für Fahrgäste
RB74 Pritzwalk-Meyenburg (Umfang bleibt)
WE Drei Zugpaare Pritzwalk-Meyenburg

DB
Erzählte viel über die Marketingkampagnen.
- RB Frankfurt - Poznan mit 646 (teilweise in Doppeltraktion) gut angenommen
- Für Nordwestbrandenburg kommen 14 fahrzeuge (BR 648 / LINT 41), werden redesignt

NEB
Sehr sympathischer Herr, kritisierte leicht den VBB für Fahrplanlagen etc.
- Wie angekündigt kommt die neue RB62 mit 6 Fahrten Angermünde-Prenzlau und 2 Fahrten Eberswalde-Angermünde
- Auf der RB25 werden modifizierte Talente eingesetzt (andere als bisher, näheres wurde nicht gesagt, ggf. Ausstattung oder so)
- Die LINK sollen ab August kommen und auf den Linien RB 12(teilw), 25(teilw), 26(komplett) eingesetzt werden
- Gibt eine RB60 frühmorgens Wriezen - Gesundbrunnen
- Zum Betreiberwechsel gibt es auch eine neue Homepage
- Personalmäßig sieht es gut aus, 6 Leute im operativen Bereich fehlen noch

ODEG
Herr Schuchmann war arrogant wie sonst was
- 24 RS1 werden zum Betreiberwechsel abgegeben
- RB51 fährt ggf. in Doppeltraktion in der HVZ am WE zur BUGA
- RE2 leitet man bis 12.12.15 um, da "DB Netz eh nie pünktlich fertig wird"
- Auf der RB34 ab 12/2015 wird Mo bis Fr mittags der RS1 eingesetzt, ansonsten der GTW

Diskussion
- Thema RE5: Brandenburg will die Schnelligkeit, MV besteht auf den Anschlüssen, Neustrelitz, Waren, Güstrow - DB Regio ist auch nicht begeistert
- Zum Thema unfreundliche Kundenbetreuer bei der ODEG zur Stadtbahnsperrung erfolgte von Herr Schuchmann nichtmal ansatzweise eine Entschuldigung, sondern Aussagen wie "am liebsten Fahrgäste gar nicht mitgenommen". Schob alles auf böse Fahrgäste und antwortete patzig.
- Stettin kann/will sich nicht festlegen, darum können nur Jahresverträge abgeschlossen werden. Die Strecke ist deshalb auch nicht ausschreibungsfähig und wird weiterhin alle 2 Jahre direkt vergeben. VBB und DB Regio diskutieren über Einsatz 646, Totschlagargument ist aber die geringere Kapazität
- Zum Thema dieseln in der Uckermark (RB61/62): Netz ist ein >90% Dieselnetz, daher sei es nicht wirtschaftlich
- RE6 Durchbindung nach Gesundbrunnen "Wollen wir" (VBB) - alles aber nur in Planung und Beratung
- ODEG: RE2 braucht keinen 5.Wagen
- Warnemünde-Express: BB würde finanzieren bis zur Landesgrenze, DB Regio ist noch in Gesprächen und sucht eine Finanzierung, MV will aber (erstmal) nicht zahlen. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
- Bald wird auf der RB27 die 100% Zugbegeliterquote eingeführt
- Hinweis von Fahrgästen: RE7 Doppeltraktion - Ausweitung in der HVZ: Wäre nur noch morgens möglich, da es nur da noch freie Fahrzeuge gibt
- Bei der BR 442 erfolgt durch Bombardier weiterhin ein reger Softwaretausch und Wartung, sodass die Ersatzgarnitur weiterhin im Einsatz bleibt
- Die Regionalisiserungsmittel bleiben 2015 vrs. auf dem Stand von 2014
- Das Ziel 2030 wird vom VBB erarbeitet und sieht auch vor, langfristig Kapazitäten zu ändern (mehr stärken/schwächen, bspw. nach Magdeburg möglich, da dort keine 5 Dostos nötig) sowie die Finanzierung.
- Diskussion von DB StuS, DB Regio und VBB: Beschilderung bei Bauarbeiten. DB StuS zeigt aus Softwaregründen reales Endziel, DB Regio möchte fahrplanmäßiges Endziel mit SEV zeigen
- Die Tageskarte VBB Gesamtnetz beginnt ja erst ab 9 Uhr aus der Historie den Ausflugsverkehr aus der Spitzenzeit zu halten. Hat man erstmal mitgenommen.
- Die Fahrradwagen bei RE3/5 werden (nach Abstimmung noch) auf den Anzeigern extra gekennzeichnet

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2014 22:33 von 485er-Liebhaber.
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