Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) - beendet wg Überlänge
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Zunächst: "Absolute" Barrierefreiheit kann kein ÖPNV-System der Welt bieten, weil es Formen und Stadien von Behinderung gibt, bei denen mensch bspw. nur noch liegend transportiert werden kann. Auch lässt sich etwa Taubblindheit (derzeit noch?) nicht soweit technisch kompensieren, dass Betroffene den ÖV ohne Assistenz (Begleitung) nutzen könnten - Gleiches gilt für bestimmte kognitiv-psychische Beeinträchtigungen oder Mehrfachbehinderungen". Das nur zum Verständnis...

Was Frau Nikutta meint, ist die u. a. in § 2 BGG und DIN 18040 (für Eisenbahnen in der TSI-PRM) definierte Barrierefreiheit. Und die ist durch Blindenleitstreifen, fahrzeuggebundene Einstieghilfen etc. hier durchgehend gegeben, auch wenn ich natürlich lieber allen neuen Haltestellen "richtige" Bahnsteige oder wenigstens Kaps spendiert hätte.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Jay
Zitat
Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Wobei der Nutzen für mich als Betroffener schon höher ist, wenn mit einem verfügbaren Betrag X viele Haltestellen "abgespeckt" angepasst werden können, statt an nur zwei Stationen den eigentlich ja sinnvollen Berliner Standard zu realisieren...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
HermannDuncker
Zitat
L.Willms
Zitat
willi79
Überrascht bin ich auch, dass die Straßenbahn hinter der Haltestelle Invalidenpark Richtung Osten ohne Signal den Fahrstreifen wechseln muss, von links nach rechts. Und das, ohne in den nicht existierenden linken Spiegel schauen zu können. Wie sieht es dort mit der Vorfahrt aus?
Was hilft ein linker Spiegel, wenn nach rechts wechselt?

das ist doch in Berlin nichts ungewöhnliches. Beispiel " H Ottomar-Geschke-Strasse" und in der Gegenrichtung am Ende der seitlichen Gleisführung. Ich war, als ich vor Jahren das zum ersten mal gesehen habe sehr überrascht. Auch dass es bei Tatras ohne linken Außenspiegel so selten kracht.

P.S. in Wien ist man bis vor wenigen Jahren ohne RECHTEN Außenspiegel gefahren.

Euer Hermann

Und alles in allem ist der Spiegel nur eine Abfertigungshilfe...
nicht im Sinne von Spiegeln wie bei Kraftfahrzeugen.

T6JP
Zitat
Polski
Zitat
BVG-Fuchs
Frau Nikutta sagte der BZ folgendes:“Beeindruckend! Die Strecke ist völlig barrierefrei und hat oft grünes Gras zwischen den Gleisen – als wär’ man auf der grünen Wiese. "

Quelle:BZ Berlin

Diese Frau ist einfach nur peinlich. Hatte Sie nicht laut eines Zeitungsartikels gesagt, das die BVG neue GROSSprofilzüge anschaffe (statt Kleinprofil). Wenn das alles so stimmt, dann scheint Frau Nikutta nicht nur keine Ahnung zu haben, sondern auch nicht in der Lage zu sein, an entsprechender Stelle einfach mal den Mund zu halten, damit man es nicht unbedingt sofort merkt, das sie keine Ahnung hat.

Ich nenne Leute wie Frau Nikutta immer Geldverbrenner, denn sie haben Jobs, die einen wahnsinnigen Haufen Geld kosten - und sie bringen nichts aber auch gar nichts ein. Während die Leute "an der Front" das Geld zusammenfahren, sitzt sie von Montag bis Freitag in ihrem Büro und ihre einzige Aufgabe bei der BVG ist dann wohl das Repräsentieren oder das, das juristisch jemand in der Hierachie ganz oben sitzt, dem man die Verantwortung in die Schuhe schieben kann.

Dieser Posten gehört eingespart, es genügt völlig, wenn man für die entsprechenden "Geschäftsbereiche" einen Direktor oder wie auch immer genannten Verantwortlichen hat und dieselben quasi wie in einem Verbund zusammenarbeiten. Die BVG sollte lieber ihren Fahrern anständige Löhne zahlen - weg mit BT!!!! - anstatt hier Geld zu verbrennen. Ich denke, das wäre eines der ersten Dinge, worum der neue Bürgermeister sich mal kümmern sollte. Dann geht es auch mit der Entschuldung der BVG einen schnellen Schritt voran.

Und da Frau Nikutta ja auch aus meiner polnischen Heimat stammt, möchte ich ihr zurufen:

Jeżeli Pani nie ma o tym zielonego pojęcia, powinien się trzymać z dala od tego!!!

(Wenn Sie keine Ahnung haben usw und so fort....)

Also auch in Deiner polnischen Heimat verzichtet kein Betrieb auf Pan oder Pani Direktor...
bei weitaus kleinerer Budgetierung der Betriebe...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Und alles in allem ist der Spiegel nur eine Abfertigungshilfe...
nicht im Sinne von Spiegeln wie bei Kraftfahrzeugen.

Wenn die Forderung nach einem Spiegel von der BOStrab davon abhängig gemacht wird, daß die Bahn straßenabhängig ist:
Zitat
Hier noch Absatz 4 von § 44 'Fahrzeugführerplatz' der BOStrab
An Fahrzeugen straßenabhängiger Bahnen muß im Sichtbereich des Fahrzeugführers mindestens auf der in Fahrtrichtung rechten Seite des Fahrzeugs ein Rückspiegel vorhanden sein.
dann geht es dabei wohl um mehr als nur eine Abfertigungshilfe. Und selbst dann ... hier in Frankfurt/Main sah ich heute mittag (etwas Remmi-demmi wegen Eröffnung einer neuen Tramstrecke) die dreigleisige Tram-Haltestelle "Stresemannallee/Gartenstraße" mit einem Außen- und einem Inselbahnsteig, an welchem Trams auf beiden Seiten, aber in gleicher Fahrtrichtung halten (gibts sowas auch in Berlin?). Da bräuchte man schon als Abfertigungshilfe Rückspiegel auf beiden Fahrzeugseiten. Und im Straßenverkehr sollte man eigentlich Rückspiegel auf beiden Seiten haben.

Inbezug auf Vollbahnen und BOstrab-Bahnen auf besonderen und unabhängigen Bahnkörpern hat der Jagdpilot sicherlich recht, da wird die Rückseheinrichtung nur als Abfertigungshilfe gebraucht, weil die ja per definitionem nicht am Straßenverkehr teilnehmen.

Diese Diskussion wurde ausgelöst durch diesen Beitrag, dessen Autor das Fehlen eines linken Außenspiegels an der Tram beklagte, was diese beim Abbiegen nach links sehr gut gebrauchen könnte.


immer noch keine richtige sig
Zitat
Polski
Jeżeli Pani nie ma o tym zielonego pojęcia, powinien się trzymać z dala od tego!!!
Jeżeli Pani nie ma o tym zielonego pojęcia, powinien się trzymać z dala od tego!!!

Der Forumsoftware fehlt offenbar nicht nur eine professionelle Bildergalerie, sondern auch noch die Verarbeitung von Zeichensätzen jenseits von deutsch, english, französisch und spanisch.

Im Editor siehts richtig aus, aber sobald das vom Phorum zurückkommt, sieht man nur noch die HTML-Codes für die besonderen Zeichen von LATIN-2.


immer noch keine richtige sig
Ist ja nun aber auch ein deutschsprachiges Forum? ;)

Ich hab nichts dagegen, wenn du polnische Schnipsel posten möchtest, viele werden diese aber sowieso nicht verstehen und somit deinen Input nicht weiter für die Diskussion nutzen können.
^
Und wenn Ihr so weiter macht wird auch dieser Thread wegen Überlänge noch vor der offiziellen Eröffnung der neuen Strecke geschlossen und es gibt einen neuen mit dem Namen: "Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 6)".

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
eisenbahnermv
Ist ja nun aber auch ein deutschsprachiges Forum? ;)

Ich hab nichts dagegen, wenn du polnische Schnipsel posten möchtest, viele werden diese aber sowieso nicht verstehen und somit deinen Input nicht weiter für die Diskussion nutzen können.

Deswegen hatte ich es ja uebersetzt und ja ok, ich bin jetzt raus, weil ich will natürlich nicht, das der Thread geschlossen wird.

Tschuldigung.

Danke auch noch einmal an alle Fotoposter.

Wir sehen uns wohl alle morgen....
Das Foto , wo Frau Nikutta lächelt , Herr Gäbeler und der neuer Verkehrssenator
is doch wunderschön. Nur der Betreibsdirektor guckt n bisschen traurig.
Zitat
Jay
Zitat
Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Und genau das fehlt am Lesser-Ury-Weg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2014 22:00 von Ostkreuzi.
Kurz vor dem Start noch ein paar Kleinigkeiten am Naturkundemuseum. Daisy Wolliner ist überklebt und die Haltestelle Chaussee Ri. HBF bleibt wohl zur Inbetriebnahme ausser Betrieb.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"


Und im Bereich U6 Tunneldeckensanierung, ist der Bordstein östlich schon gesetzt und quasi bereit für das Finish. Zweiter U-Bahn Zugang wird wohl auch bald wieder zugänglich, Absprerrungen markieren schon den Weg.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"


- nichts, war Unsinn -

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2014 22:14 von Philipp Borchert.
Zitat
Ostkreuzi
Zitat
Jay
Zitat
Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Und genau das fehlt am Lesser-Ury-Weg.

Nein, da sind selbstverständlich Blindenleitstreifen und abgesenkter Bordstein vorhanden. Anders wäre das als Neubau gar nicht genehmigungsfähig gewesen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Na, also "zur ersten Tür" führt der Blindenleitstreifen bestimmt nicht...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Da fährt sie nun, die erste Fahrt war merkwürdigerweise nicht auf Daisy (Im Hintergrund rückt 9010 an). Trotzdem gut gefüllt, auch englische Partytouristen haben sich wie schon damals zu M6 Zeiten verirrt und fanden ihren Weg am Naturkundemuseum - die erfreulicherweise nun wie geplant auch in der Chausseestr. ihre Haltestelle fand.

Wie immer reges Interesse, egal ob jung oder alt.

Die LSA vor dem Invalidenpark (Ri Naturkundemuseum) ist wirklich extrem ausbremsend. Es war nicht viel los, ein 120er und 3-4 Autos - trotzdem recht unnötiges warten und das in der Frühe.

Ich bin jetzt auf die Informationen/Sichtungen/Auffälligkeiten von euch im Alltagsbetrieb gespannt. Vielleicht sollten wir hier einen zweiten Thread starten - der alles zum Betrieb in den Anfangstagen der Neubaustrecke auffängt. Sicherlich werden allerdings sich die Themen stark vermischen. Nur mal so als Vorschlag in die Runde.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"


Spannend, wieviele Menschen auf einem Sonntag so Früh aufstehen Können :-)


Zitat
Jay
Zitat
Ostkreuzi
Zitat
Jay
Zitat
Polski
Von der absoluten Barrierefreiheit der Strecke, die Frau N. laut BZ feststellte, kannst Du Dich ja mal morgen bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke überzeugen.....

Barrierefreiheit ist aktuell bereits dann erreicht, wenn der Borstein (irgendwo) im Haltestellenbereich abgesenkt ist und ein Blindenleitstreifen mindestens zur 1. Tür installiert ist. Genau diese Umbauten wurden vielerorts mit einbehaltenen S-Bahngeldern durchgeführt (statt es gleich "richtig" zu machen).

Und genau das fehlt am Lesser-Ury-Weg.

Nein, da sind selbstverständlich Blindenleitstreifen und abgesenkter Bordstein vorhanden. Anders wäre das als Neubau gar nicht genehmigungsfähig gewesen.

Sorry, da muss ich widersprechen. Im Planfeststellungsbeschluss ist die Haltestelle Lesser-Ury-Weg explizit als "nicht barrierefrei" ausgewiesen. Begründung war (wenn ich mich richtig erinnere), dass es sich nur um eine Ausstiegshaltestelle und nur um einen Zwischenzustand für die geplante Weiterführung zur Turmstraße handelt.

Viele Grüße
André
Dieses Thema wurde beendet.