Zitat
Heidekraut
Ihr könnt ja mal Gleisplanszenarien entwickeln [...]

Ich kann auch nackt Limbo tanzen. Mal abgesehen davon, dass das bestimmt keiner sehen will, hat das den gleichen Sinn wie dein Vorschlag - nämlich keinen. Der Drops ist gelutscht, die Kreuzung umgebaut und für die nächsten 5-10 Jahre für sämtliche Umbaupläne nicht verfügbar. Da kann man Gleisnetzpläne noch und nöcher malen ... man kann sogar die Mona Lisa malen - alles zwecklos.
Zitat
Pneumatik

Genau. Wurde ja schon ausgiebig diskutiert und aus Stadtentwicklungssicht definitiv sicherlich nicht nachvollziehbar. Denn das Entwicklungspotential wird durch die nun entstehenden Neubauten extrem ausgeschöpft und aufgewertet. Der Verkehr entwickelt sich aktuell sehr stark in Richtung Individualverkehr und das entspricht bei weitem nicht dem Senatsziel 2030 Elektromobilität.

Wir können uns trösten: dafür gibt es ja die U6, die ob ihrer schlechten Auslastung sicher auch noch ein paar tausend mehr Fahrgäste verträgt, die dann z.T. am großzügig angelegten Bahnhof Friedrichstraße über die monumentalen, Sans Sauci gleichen Treppenanlagen zur Stadtbahn umsteigen können.

Zitat
Pneumatik

BTW: Genau aus diesen Grund der Kurzstreckenangebote, ist die SL12 sehr wichtig und muss in dem seit August 2014 eingeführten 10min Takt wieder über die Veteranenstraße ein Angebot fahren. In Gesprächen vor Ort (Nordbahnhof-Invalidenstraße), wird sie auch von vielen vermisst.

Ich hoffe auch, dass sie wieder kommt. Leider befürchte ich, wie neulich schon geschrieben, dass man sie auf ihrer derzeitigen Linienführung belässt.
Mit oder ohne Limbo, der Drops ist natürlich gelutscht. Nur hindert das ja nicht, darüber nach zu denken, ob es in der Planungsphase nicht doch Optionen gab, die Blockumfahrung zu erhalten. Auch ohne die große Kreuzung über Gebühr zu belasten. So hätte man sicher ähnlich der provisorischen Wendestelle über die Caroline-Michaelis-Straße die schwarzköpfige Wendeschleife anbinden können. Auch über die M10 Haltestelle am Nordbahnhof wäre eine Anbindung denkbar gewesen.
Zitat
Heidekraut
Mit oder ohne Limbo, der Drops ist natürlich gelutscht. Nur hindert das ja nicht, darüber nach zu denken, ob es in der Planungsphase nicht doch Optionen gab, die Blockumfahrung zu erhalten. [...]

Klar gabs die, aber da kann "Cpt. Späte Einsicht" mit seinen Superkräften "hätte", "könnte", "wäre" und "sollte" jetzt auch nichts mehr dran ändern.
Hallo zusammen,

wieder eine Woche vorbei. Es geht voran, aber das sollte auch so sein: Zwei Monate noch bis zur geplanten Inbetriebnahme.

Hier neue Eindrücke von heute (im Sinne von Freitag).

Viele Grüße
Manuel

Ecke Gartenstraße: Der Neuaufbau des Abwasserkanals geht gut voran. Unbekannt ist mir aber, ob hier noch weitere Arbeiten geplant sind.


Am Reichsbahnämter-Haus Spuren der bisherigen Wandrosetten, am Neubau daneben ein neuer Fahrleitungs-Wandhaken.


Die künftige Gehweg-Überfahrt an der Einmündung der Eichendorffstraße, ganz frisch gepflastert.


Aus der Achse Eichendorffstraße. Links vom Mast die entsprechende Bordsteinabsenkung.


Der Druckwasserleitung fehlen nur noch ein paar Meter.


Bildausschnitt zur örtlichen Einordnung. Mehr gab mein Weitwinkel (12mm) nicht auf einmal her.


Hier das verbliebene Rohrstück dafür.


Ecke Caroline-Michaelis-Straße


Vor der Seniorenresidenz wurde noch ein Hausanschluss erneuert.


Blick in die Gegenrichtung: Alles verfüllt.


Westlich vom Zugang zu den Edisonhöfen ist nun auch die Gehwegkante abgesteckt.


Vor der Ecke Chausseestraße eine neue Frostschutzschicht ...


... und ein komplett fertiggestellter Gehweg.


Von etwas weiter um die Ecke


In der Invalidenstraße: Die vergessene Schweißstelle am nördlichen Gleis Nordbahnhof - Naturkundemuseum; dort, wo das Gleis wieder herausgerissen und neu eingesetzt wurde.


Hauptbahnhof, unter dem Süddach: Die Farbfläche kann auf eine geplante Beschichtung hindeuten. Wie immer schwierig zu fotografieren.


Die Unterseite ist anscheinend gestrahlt worden, die Oberfläche sieht nun weit gleichmäßiger aus. Kleinere poröse Stellen bleiben.


Die Kanten wurden noch nicht bearbeitet. Dafür hängen Leinen aus den Leerrohren.


Der Gerüstbau für die Sanierung des Norddaches wurde wieder aufgenommen. Man beachte die völlig unterschiedliche Oberflächenqualität der Dachunterseite.

Hallo zusammen,

schon wieder ein Update? Ja, aktuell geht es schnell voran beziehungsweise ändert sich das Bild schnell; Vieles, über das wir diskutiert haben, wird jetzt erkennbar.

Neuer Gleisbau, neuer Fahrleitungsbau, die Straßenarbeiten und die Kanalarbeiten gehen gut voran. Und am Hauptbahnhof ist wieder etwas mehr zu sehen.

Viele Grüße
Manuel


Los geht es an der Ecke Gartenstraße, dem östlichen Ende der Baumaßnahme: Die Bewehrung für den zu erneuernden Kanalabschnitt scheint fertig zu sein, es wird an der Schalung gearbeitet. Vorne kann man an der Bewehrung Abstandhalter für die Schalung erkennen. Hinter dieser Grube wurde inzwischen auch ein Schacht fertig erneuert, die Schachtverbauung wurde entfernt (Pfeil). Meiner Meinung nach gut in der Zeit.


Ein paar Meter weiter westlich: Neues Quertragwerk unter Verwendung des bisherigen Mastes und der bisherigen Wandhaken.


Blick aus der Eichendorffstraße: Die Gehwegüberfahrt ist zur Hälfte gepflastert.


Die Kante in der Mitte der Überfahrt scheint ein Holzbrett zu sein. Neues Quertragwerk ...


... mit monströsen Speiseleitungen.


Blick in Richtung Osten auf die Einmündung


Schräg gegenüber die Einmündung Caroline-Michaelis-Straße. Die großzügige Mittelinsel ist fast fertig. Von dem breiten Mittelstreifen dürfte an der Ecke Julie-Wolfthorn-Straße (hinten links) die Breite einer Linksabbiegerspur abgezwackt werden.


Die Baustelle der Druckwasserleitung: Die Rohre wurden noch nicht endgültig miteinander verbunden. Den Geräuschen zufolge wurde der neue Abschnitt (in Blickrichtung hinten) gerade befüllt ...


... und den Geräten nach einer Druckprüfung unterzogen. Wir können nur hoffen, dass diese positiv ausfällt, denn sonst gibt es ein Terminproblem.


Ein paar Meter weiter steht aktuell alles auf Verfüllen.


In diesem Bereich ist aber noch der Schwerpunkt der Tiefbauarbeiten. Ein Stück alte Schiene wurde herausgezogen.


Überraschung: Neues Gleis von der Chausseestraße bis vor die Apotheke, ebenso der neu gepflasterte Gehweg. Am Gehweg fehlen jedoch noch die Randstreifen aus Kleinpflaster.


Von der Chausseestraße aus: Dieser neue Gleisabschnitt dürfte bis Ende der Woche fertig betoniert sein. Dahinter wird es wohl frühestens kommende Woche weitergehen, die Tiefbauarbeiten sind einfach noch nicht weit genug.


Nun noch zum Hauptbahnhof: Am Süddach wurden die Planen entfernt. Auf etwa 2/3 der Länge wurde auf der sanierten Unterseite entlang der Kante etwa 50 Zentimeter breit Mörtel oder eine Beschichtung aufgetragen.


An Norddach steht das Gerüst komplett, mit den Sanierungsarbeiten wurde begonnen.


Hier eine zwei mal zwei Meter große, neu ausgebesserte Stelle am Norddach, daneben noch poröse Bereiche (rechts zwischen den Brettern) sowie zwei tiefe Löcher.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.2015 23:57 von manuelberlin.
Danke für die Bilder! Ich muss so ziemlich genau eine halbe Stunde nach Dir dieselben Motive aufgenommen haben... na, spar' ich mir den Upload ;)

Erkennbarste Neuerung von heute - die Zwischengleisräume beim M10-Abzweig wurden endlich in Angriff genommen und gepflastert. Hier wird dann bald ein ewiges Nadelöhr entschärft. Verwendet wurde nicht Asphalt, wie hier mal vermutet - sondern diese quaderförmigen Betonformsteine, die sich - unter anderem - auch überall in der Aufstellanlage am Hbf finden.
Geht schnell voran, heute war man ca. 2/3 fertig. Vielleicht ist der Bereich Ender dieser Woche schon freigegeben.
^^Dazu:

Zitat
schallundrausch
^^Dazu:

Bombe! Gabs jetzt eigentlich schon eine Info wann der bisherige M10 Gleiswechel getauscht und wohl auch das Bogengleise aus der Bernauer rein zur Endstelle neu gemacht werden? Diese sind teilweise mit vielen Bruchstellen versehrt. Müsste ja bald mal öffentlich gemacht werden, wann und wieviel Zeit man dafür einplant.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Das wird so lange verzögert, und da haben wir ja die besten Köpfe in ganz Deutschland, wenn nicht in der Welt, dass am 30.08 nur die M8 bis zum Hauptbahnhof verkehren wird. Bei der M10 heißt es dann: Eröffnung Sommer 2016.
Zitat
Ostkreuzi
Das wird so lange verzögert, und da haben wir ja die besten Köpfe in ganz Deutschland, wenn nicht in der Welt, dass am 30.08 nur die M8 bis zum Hauptbahnhof verkehren wird. Bei der M10 heißt es dann: Eröffnung Sommer 2016.

Ap­ro­pos: Ist denn die Haltestelle S Warschauer, sowie die Haltestelle S+U Warschauer schon für 40-Meter-Wagen umgebaut? War doch angeblich Bestandteil der Verlängerung zum Hbf...
Zitat
DonChaos
Ap­ro­pos: Ist denn die Haltestelle S Warschauer, sowie die Haltestelle S+U Warschauer schon für 40-Meter-Wagen umgebaut? War doch angeblich Bestandteil der Verlängerung zum Hbf...

Hallo DonChaos,

interessantes Thema.

Die Haltestelle S Warschauer müsste ja lang genug sein, die ist ja zumindest für KT4D-Doppeltraktionen (38 Meter über Kupplung) ausgelegt. Wie es bei S+U-Warschauer aussieht, weiß ich nicht. Dem Google-Satellitenbild nach könnte es auch dort reichen, auf dem aktuellen Bild ist ein kurzer Flexity in der Haltestelle zu sehen. Wissen tue ich es aber nicht.

Ich fahre häufig mit der M10 zur Warschauer Straße, um den Baufortschritt am S-Bahnhof und am Ostkreuz anzusehen. Veränderungen an den Straßenbahn-Baustellen habe ich bisher nicht beobachtet.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Zitat
DonChaos
Ap­ro­pos: Ist denn die Haltestelle S Warschauer, sowie die Haltestelle S+U Warschauer schon für 40-Meter-Wagen umgebaut? War doch angeblich Bestandteil der Verlängerung zum Hbf...

Hallo DonChaos,

interessantes Thema.

Die Haltestelle S Warschauer müsste ja lang genug sein, die ist ja zumindest für KT4D-Doppeltraktionen (38 Meter über Kupplung) ausgelegt. Wie es bei S+U-Warschauer aussieht, weiß ich nicht. Dem Google-Satellitenbild nach könnte es auch dort reichen, auf dem aktuellen Bild ist ein kurzer Flexity in der Haltestelle zu sehen. Wissen tue ich es aber nicht.

Ich fahre häufig mit der M10 zur Warschauer Straße, um den Baufortschritt am S-Bahnhof und am Ostkreuz anzusehen. Veränderungen an den Straßenbahn-Baustellen habe ich bisher nicht beobachtet.

Viele Grüße
Manuel

Manuel, du hast einen Denkfehler. Die Züge der M13 enden zwar an der Haltestelle S Warschauer Str, setzen aber erst an der Revaler Straße ein. Da die M13 für GT-Doppel zugelassen ist, sind die Haltestellen 60 Meter lang. Die bei der Verlängerung über die Brücke neu gebaute zweite Haltestelle Richtung Frankfurter Tor hat aber derzeit nur die halbe Länge (30 Meter). Mit dem Umbau der Warschauer Straße wurde nun aber ausreichend Platz geschaffen, so dass theoretisch eine Verlängerung auf 60 Meter möglich wäre. Die Haltestelle am U-Bahnhof sollte sich durch das Entfernen der Gitterorgie und Anpassung der Bahnsteigkanten recht einfach auf 40 Meter bringen lassen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Züge der M13 enden zwar an der Haltestelle S Warschauer Str, setzen aber erst an der Revaler Straße ein. Da die M13 für GT-Doppel zugelassen ist, sind die Haltestellen 60 Meter lang. Die bei der Verlängerung über die Brücke neu gebaute zweite Haltestelle Richtung Frankfurter Tor hat aber derzeit nur die halbe Länge (30 Meter).

Hallo Jay,

was genau bedeutet das für die M10?

Viele Grüße
Manuel
Beim Bau der Verlängerung für die seinerzeitige Linie 20 berücksichtigten die Senatsplaner nur den damals vorhandenen und neu zu bestellenden Fuhrpark. Der GT6 war das Maß aller Dinge und das dritte Lieferlos gerade noch rechtzeitig auf Zweirichtungsausführung umgestellt, dem später noch das vierte Lieferlos ebenfalls in der verbesserten Ausführung folgte.
Der erste 40-m-Zweirichter erschien erst ein Jahrzehnt später auf der Innotrans 2008, der Wagen 9001.
Somit wurden die drei im Jahre 2000 in Betrieb genommenen Haltestellen sowie die provisorische Kehre am Nordbahnhof 2006 in der 32-m-Sparversion errichtet.

Man darf wirklich gespannt sein, wann der Verkehrs- und der Finanzsenator die längst beantragten Mittel für die Erneuerung der Haltestellen bereitstellen.

so long

Mario
Zitat
DonChaos
Ist denn die Haltestelle S Warschauer, sowie die Haltestelle S+U Warschauer schon für 40-Meter-Wagen umgebaut? War doch angeblich Bestandteil der Verlängerung zum Hbf...
Zitat
der weiße bim
Man darf wirklich gespannt sein, wann der Verkehrs- und der Finanzsenator die längst beantragten Mittel für die Erneuerung der Haltestellen bereitstellen.

Wie oben schon geschrieben, meine ich mich erinnern zu können, dass die Bahnsteigverlängerungen Warschauer Bestandteil der M10-Verlängerung zum Hbf waren. Wurde damals zumindest immer so propagiert. Fände ich etwas komisch, wenn das jetzt nicht so wäre, weil mich dann nämlich die BVG und namentlich der damalige und heutige Straßenbahnchef... belogen ist so ein hartes Wort, mir fällt aber auch kein anderes dazu ein.
Tja... im M10-Bestand keine Aktivität whatsoever erkennbar. Wäre ja auch so schön. Immerhin wurde der letzte Schienenbruch recht rasch repariert - im Gegensatz zu dem Schaden kurz hinter der Wolliner... ;)

@Ostkreuzi - ganz übergenau gesprochen ist für eine Anbindung der M10 noch genau 2x 50 cm Gleis plus ein bisschen Oberleitung nötig - der Gleiswechsel wird ja mit der Durchbindung prinzipiell erstmal entbehrlich. Wär natürlich echt arm, peinlich, ärgerlich, wenn dann dann anfangen würde, nur Wochen nach der Inbetriebnahme den ganzen Abschnitt wieder stillzulegen, um das Versäumte nachzuholen. Tatsächlich kann man aber jetzt ganz einfach die Drängelgitter rausrupfen und dann schon auf beiden Seiten mit 60m-Zügen halten.

Um so unverständlicher, warum das am anderen Ende der Strecke noch immer nicht hinhaut. Neulich war ja die Endstelle U Warschauer für ein paar Tage gesperrt, ich hatte schon einen Euphorischen... leider wurden nur Schienen getauscht, der Bestand wiederhergestellt, unverändert. Unverlängert. Unverständlich.

Immerhin ist ja der Abschnitt zwischen Eberswalder und Norbahnhof der einzige der Linie, der - noch! - nicht chronisch überlastet ist. Dürfte sich Ende August schlagartig ändern.
Glaubst Du das wirklich, dass so viele von der Eberswalder zum Hauptbahnhof wollen? Alle anderen nehmen mit Umsteigen doch lieber die Stadtbahn.
Zitat
Heidekraut
Glaubst Du das wirklich, dass so viele von der Eberswalder zum Hauptbahnhof wollen? Alle anderen nehmen mit Umsteigen doch lieber die Stadtbahn.

Ich gehe schon stark davon aus, dass die Nachfrage auf der M10 westlich der Eberswalder Straße deutlich steigen wird. Vielleicht nicht allein von Einsteiger an dieser einen Haltestelle, aber es würde mich wundern, wenn man dort noch allzu häufig einen Sitzplatz bekommt, wenn es beim heutigen Takt bleibt.
Hallo zusammen,

erstmal zu den Bahnsteiglängen in der Warschauer Straße. Ich habe mich dort heute umgesehen und nachgemessen:

Grünberger Straße/Warschauer Straße (beide Richtungen): 42 Meter
Revaler Straße (nur Richtung Norden): 59 Meter
S Warschauer Straße (Richtung Süden): 70 Meter
S Warschauer Straße (Richtung Norden) 30 Meter
S+U Warschauer Straße (beide Richtungen) 30 Meter

Also nicht einmal die genannten 32 Meter. Ein kurzer Flexity passt soeben an den Bahnsteig.

Die Haltestelle S Warschauer Straße in Richtung Norden ließe sich sehr leicht verlängern; lediglich der Fahrleitungsmast, der fünf Meter hinter dem derzeitigen Bahnsteigende steht, müsste an den Rand versetzt werden.

An der Haltestelle S+U Warschauer Straße geht es nicht ohne größeren Umbau des Straßenraums. Hier müssten Parkplätze entfallen.

Dass die Bahnsteige dort derart kurz sind, war mir gar nicht klar. Gibt es da inzwischen eine konkrete Planung oder einen Planfeststellungsbeschluss? Es sollte doch auch die M13 bis dorthin verlängert werden.


Unten ein Foto von der Haltestelle S Warschauer Straße, sowie noch ein paar Bilder von heute aus der Invalidenstraße.


Umbau der M10-Haltestelle Nordbahnhof: Leute, es sind noch knapp drei Monate Zeit! Viel zu früh, um in Panik zu verfallen ;) Sowas dauert eine Woche.

Viele Grüße
Manuel


Haltestelle S Warschauer Straße in Richtung Norden (links). Dieser Bahnsteig hat tatsächlich nur eine nutzbare Länge von 30 Metern. Der Mast davor befindet sich in einem Abstand von fünf Metern vom Bahnsteigende. Eine Verlängerung scheint einfach möglich, bei 40 Metern Länge entstünde noch kein Sichtproblem durch die Kurve.


Ecke Heidestraße. Der neue Kanal wurde betoniert, der Deckel fehlt noch.


Komplett gepflasterte Gehwegüberfahrt der M10 am Nordbahnhof. Die Fugen müssen noch vergossen werden, dann kann der neue Gehweg freigegeben werden. Bezüglich des Haltestellen-Umbaus für die M10 würde ich mir aktuell noch keine Sorgen machen, es sind noch fast drei Monate bis zur Inbetriebnahme. Der Umbau wird sicherlich erst in der letzen Woche erfolgen, um die Sperrung so kurz wie möglich zu halten.


Fertig gepflasterte Gehwegüberfahrt aus der Eichendorffstraße in die Invalidenstraße.


Von der Invalidenstraße aus.



Schräg gegenüber an der Einmündung der Caroline-Michaelis-Straße wurde inzwischen asphaltiert.


Im weiteren Verlauf wurden die letzen Stücke des alten Asphalts zum Entfernen aufgebrochen. An der Kante noch ein altes Schienenprofil.


Fertig betoniert ist der neue Gleisabschnitt von der Ecke Chausseestraße in Richtung Nordbahnhof. Auch der neue Gehweg ist weiter gediehen, es fehlen noch etwa zehn Meter bis zu den Edison-Höfen.

Dieses Thema wurde beendet.