Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
Zitat
Philipp Borchert
Weißt Du, warum in Buch nun keine Arbeiten mehr statt finden?

Und Karow...nun, das würde ich nicht mehr auf die DB schieben. Seit Jahren fuchteln die da an den Leitungen und legen sie tiefer, um die normgerechte Durchfahrthöhe zu erreichen. Da sind auch immer Leute zugegen, es sieht aber auch seit Ewigkeiten aus, als wäre man da in der ersten Bauphase. Durch relativ problemlose Umleitungen, die auch nicht zu mehr Stau führen, scheint mir da aber auch der Druck nicht allzu groß zu sein - man kann es legitim gemütlich abarbeiten.

In der Bucher Lokalzeitung "Bucher Bote" stand mal etwas von Problemen im Baugrund. Die Rammarbeiten für die zu versetzende Spundwand beim Jugendclub "Der Alte" mussten damals diesbezüglich abgebrochen werden.
Zitat
Philipp Borchert
Weißt Du, warum in Buch nun keine Arbeiten mehr statt finden?

Und Karow...nun, das würde ich nicht mehr auf die DB schieben. Seit Jahren fuchteln die da an den Leitungen und legen sie tiefer, um die normgerechte Durchfahrthöhe zu erreichen. Da sind auch immer Leute zugegen, es sieht aber auch seit Ewigkeiten aus, als wäre man da in der ersten Bauphase. Durch relativ problemlose Umleitungen, die auch nicht zu mehr Stau führen, scheint mir da aber auch der Druck nicht allzu groß zu sein - man kann es legitim gemütlich abarbeiten.

Zu Buch: Ja, irgendwas mit "Überraschungen im Baugrund" habe ich auch gehört. Man könnte auch sagen (was die Bahn aber niemals schreiben wird) "unzureichende Vorab-Erkundung und mangelhafte Projektplanung".

Zu Karow: Der Straßenbau ist ja eine unmittelbare Folgemaßnahme der neuen Eisenbahnüberführung. Und vermutlich auch noch von der Bahn beauftragt. Die Stadt alleine wird dort nicht anfangen, die Straße tieferzulegen. Im Ergebnis ist seit vielen Jahren der eigentliche Hauptzugang des Bahnhofs nicht nutzbar.

So oder so, Gründe fürs Scheitern werden im Einzelnen zuhauf gefunden. Aus Fahrgastsicht ist das aber alles egal. Da sind es einfach Chaos-Baustellen, die nicht fertig werden, die massive Einschränkungen verursachen, und für die sich niemand interessiert. Die Grunderneuerung der nahen A114 inkl. vieler Brücken lief im Übrigen in der halben Bauzeit und ohne Verzögerungen über die Bühne. Alles eine Frage des Wollens.

Viele Grüße
André
Zitat
Philipp Borchert
Weißt Du, warum in Buch nun keine Arbeiten mehr statt finden?

Und Karow...nun, das würde ich nicht mehr auf die DB schieben. Seit Jahren fuchteln die da an den Leitungen und legen sie tiefer, um die normgerechte Durchfahrthöhe zu erreichen. Da sind auch immer Leute zugegen, es sieht aber auch seit Ewigkeiten aus, als wäre man da in der ersten Bauphase. Durch relativ problemlose Umleitungen, die auch nicht zu mehr Stau führen, scheint mir da aber auch der Druck nicht allzu groß zu sein - man kann es legitim gemütlich abarbeiten.

Nutze diesen Service, um auf schnelle Fertigstellung zu dringen, oder besuche das dortige Wahlkreis-Direkt-MdA einfach einmal in dessen Bürgerbüro... :-)

Viele Grüße
Arnd
Neues Video zum Stand der Dinge von Sven Okas.

Ausbau Dresdner Bahn, Teil 123, Attilastraße, Buckower Chaussee Blankenfelde, Zossen, 06/ 07.02.2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 23:06 von GraphXBerlin.
Zwei Bilder vom S Buckower Ch.
Aufbau der Brücke auf der östlichen Seite hat seit ca.einem Monat begonnen


Gesamtperspektive Richtung Norden von der Fußgangerbrücke aus gesehen.

Hübsche Bilder, hässlicher Bahnhof.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Neues Video von Sven Okas:

Ausbau Dresdner Bahn, Teil 128, Mahlow, Blankenfelde, Buckower Chaussee, Attilastraße, 26.03.2024

Daran anschließend Teil 129 (Inbetriebnahme des stadteinwärtigen Seitenbahnsteigs in Blankenfelde): [www.youtube.com]

Die Fußwege zwischen der S-Bahn und den Regionalzügen sind schon beachtlich,
Marienfelde.
Das ist völlig egal, wichtig ist nur, dass man mit 200 Sachen nach Dresden kommt und dies aber niemand sonst mitbekommt. Dem ordnet sich alles unter.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Marienfelde

Daran anschließend Teil 129 (Inbetriebnahme des stadteinwärtigen Seitenbahnsteigs in Blankenfelde): [www.youtube.com]

Die Fußwege zwischen der S-Bahn und den Regionalzügen sind schon beachtlich,
Marienfelde.

Das Traurige ist, dass es im Endzustand nicht viel besser wird, weil es völlig ausgeschlossen ist, den derzeitigen Tunnel unter den Bahnsteigen zu erhalten. Da wäre nämlich eine stabilere Ausführung nötig gewesen. So muss man nun erst vom stadteinwärts führenden Außenbahnsteig runter zur Straße und dann beim anderen Bahnsteig wieder hoch, anstelle eines direkten Tunnels zwischen den Bahnsteigen. Der wäre natürlich bei den Gesamtkosten nicht darstellbar gewesen.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Marienfelde
Die Fußwege zwischen der S-Bahn und den Regionalzügen sind schon beachtlich
Das ist völlig egal, wichtig ist nur, dass man mit 200 Sachen nach Dresden kommt und dies aber niemand sonst mitbekommt. Dem ordnet sich alles unter.

Das scheint aber nur ein Provisorium zu sein - zumindest, wenn die Visualisierung auf der Projektseite noch stimmt, ist im Endzustand ein Mittelbahnsteig zwischen S-Bahngleis und südwärts führendem Fern-/Regionalgleis vorgesehen. Oder hat sich die Planung inzwischen geändert?

Zitat
DerMichael
Das Traurige ist, dass es im Endzustand nicht viel besser wird, weil es völlig ausgeschlossen ist, den derzeitigen Tunnel unter den Bahnsteigen zu erhalten. Da wäre nämlich eine stabilere Ausführung nötig gewesen. So muss man nun erst vom stadteinwärts führenden Außenbahnsteig runter zur Straße und dann beim anderen Bahnsteig wieder hoch, anstelle eines direkten Tunnels zwischen den Bahnsteigen.

Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch: wo ist für Fahrgäste der Unterschied, ob sie in einen Tunnel oder auf die Straße hinab- und dann wieder hinaufsteigen? Zumal ja der Fußweg gar nicht so weit unter der Bahntrasse verläuft wie die Fahrbahn nebenan.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 08:43 von def.
Zitat
def
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Marienfelde
Die Fußwege zwischen der S-Bahn und den Regionalzügen sind schon beachtlich
Das ist völlig egal, wichtig ist nur, dass man mit 200 Sachen nach Dresden kommt und dies aber niemand sonst mitbekommt. Dem ordnet sich alles unter.

Das scheint aber nur ein Provisorium zu sein - zumindest, wenn die Visualisierung auf der Projektseite noch stimmt, ist im Endzustand ein Mittelbahnsteig zwischen S-Bahngleis und südwärts führendem Fern-/Regionalgleis vorgesehen. Oder hat sich die Planung inzwischen geändert?

Zitat
DerMichael
Das Traurige ist, dass es im Endzustand nicht viel besser wird, weil es völlig ausgeschlossen ist, den derzeitigen Tunnel unter den Bahnsteigen zu erhalten. Da wäre nämlich eine stabilere Ausführung nötig gewesen. So muss man nun erst vom stadteinwärts führenden Außenbahnsteig runter zur Straße und dann beim anderen Bahnsteig wieder hoch, anstelle eines direkten Tunnels zwischen den Bahnsteigen.

Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch: wo ist für Fahrgäste der Unterschied, ob sie in einen Tunnel oder auf die Straße hinab- und dann wieder hinaufsteigen? Zumal ja der Fußweg gar nicht so weit unter der Bahntrasse verläuft wie die Fahrbahn nebenan.

Ich bin da bei def und kann die Empörung in dieser Hinsicht nicht nachvollziehen. Im Endzustand wird sich die Umsteigesituation deutlich verbessert haben, weil die Fahrgäste entweder am selben Bahnsteig gegenüber weiterfahren können oder unabhängig von Schrankenschließzeiten den Bahnsteig wechseln können. Der größte Quatsch, der aus der geänderten Bahnsteighöhe der Regionalbahn resultierte, wurde auch vorab behoben, so dass es eine durchgehende Bahnsteigplatte zwischen S- und Fernbahn gibt.

Dass es nun im aktuellen Bauzustand einen sehr langen Umsteigeweg und dieser wohl auch sehr schlecht bis gar nicht ausgeschildert ist, halte ich dagegen für durchaus kritikwürdig.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Im Endzustand wird sich die Umsteigesituation deutlich verbessert haben, weil die Fahrgäste entweder am selben Bahnsteig gegenüber weiterfahren können oder unabhängig von Schrankenschließzeiten den Bahnsteig wechseln können.

Und da könnte ich mir auch vorstellen, dass ein öffentlicher Durchgang mit begleitendem Fahrradweg und Blick zu beiden Seiten des Bahndamms von vielen als sicherer empfunden wird als ein mäßig frequentierter Bahnhofstunnel, der nur die beiden Bahnsteige verbindet.

Ich finde ja eher die Prioritäten im Umfeld kritikwürdig: direkt neben den Bahnsteigen P+R, Busse und eine Einkaufsmöglichkeit etwas weiter weg. Mit den Insassen der 110 Autos, die man dort parken kann, füllt man noch nicht mal die Sitzplätze eines Halbzuges der BR481. Aber die sind trotzdem wichtiger als die Busse, die den ganzen Tag Fahrgäste vorbeibringen können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 12:30 von def.
Zitat
def
Zitat
Jay
Im Endzustand wird sich die Umsteigesituation deutlich verbessert haben, weil die Fahrgäste entweder am selben Bahnsteig gegenüber weiterfahren können oder unabhängig von Schrankenschließzeiten den Bahnsteig wechseln können.

Und da könnte ich mir auch vorstellen, dass ein öffentlicher Durchgang mit begleitendem Fahrradweg und Blick zu beiden Seiten des Bahndamms von vielen als sicherer empfunden wird als ein mäßig frequentierter Bahnhofstunnel, der nur die beiden Bahnsteige verbindet.

Ich finde ja eher die Prioritäten im Umfeld kritikwürdig: direkt neben den Bahnsteigen P+R, Busse und eine Einkaufsmöglichkeit etwas weiter weg. Mit den Insassen der 110 Autos, die man dort parken kann, füllt man noch nicht mal die Sitzplätze eines Halbzuges der BR481. Aber die sind trotzdem wichtiger als die Busse, die den ganzen Tag Fahrgäste vorbeibringen können.

Von mir kritisiert wurde natürlich nur die im jetzigen Zwischenzustand grenzwertige Umsteigesituation, sh. hier: [www.blankenfelde-mahlow.de]

Auf die Vier-Minuten-Anschlüsse von Elsterwerda zur S 2 (Ankunft der RE 8 zur ungeraden Stunde um .36, Abfahrt der S 2 um .40) würde ich jedenfalls nicht setzen. Wenn alles fertig ist, wird es in der kritischeren Richtung (also nach Elsterwerda/Finsterwalde - im Extremfall kommt der nächste RE zwei Stunden später) durch die Bahnsteiggleichheit optimal, vom fehlendem Bahnsteigdach natürlich abgesehen.

Auch stadteinwärts verbessert sich die Umsteigesituation gegenüber dem 1992 erreichten Stand etwas, auch wenn ein zusätzlicher Tunnel zwischen dem Seitenbahnsteig und dem "S-Bahnsteig" weiter südlich sicher nicht verkehrt gewesen wäre.

Ansonsten teile ich Deine obige Kritik: Wer von und zum Bus umsteigen will, muß etwas weiter laufen, immer verbunden mit dem dadurch größeren Risiko, einen Anschluß zu verpassen.

Aber egal: Verkehrsträgerübergreifende Anschlußsicherung ist im VBB-Land ohnehin kein Schwerpunkt,

Marienfelde.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen