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[MoPo] U-Bahnhof Mohrenstr. soll umbenannt werden...
geschrieben von micha774 
Nennen wir den Bahnhof einfach Führerbunker. Die Massen aus Sachsen und Thüringen werden nur so strömen...^^
Gendersprech ist sowas, wie im Roman "1984" von George Orwell. Da gab es auch eine Gedanken- und Sprachpolizei, nicht erwünschte Worte wurden einfach gestrichen und verboten.
Zitat
Wollankstraße
Wollte nur darauf hinweisen, daß Gendersprech- und schreib nichts bringt.

Weil es auch nicht zu ende gedacht ist. Was wird beispielsweise aus der Mamsell oder der Hebamme?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
BobV
Ehrhlich gefällt mir Bundestag bei der U5 auch nicht,

Mir auch nicht, da es sich hierbei nicht um eine Immobilie handelt. Was, wenn die Herrschaften einst an einem anderen Ort tagen?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Wollankstraße
Wollte nur darauf hinweisen, daß Gendersprech- und schreib nichts bringt.

Weil es auch nicht zu ende gedacht ist. Was wird beispielsweise aus der Mamsell oder der Hebamme?

Na Mamsellnde und Hebende :-)

Sind es noch Fahrer/innen oder schon Strassenbahnfahrende...

Der Gipfel ist das "Studierendenwerk". Ich ging bisher davon aus, dass "Studenten" bereits der neutrale Plural ist...


Ich frage mich immer, wie die tatsächlich Betroffenen zu dieser Thematik stehen.
Erwartet der Mamsellnde denn überhaupt eine männliche Bezeichnung für seinen Beruf oder ist er auch gern ein Küchenhelfer?
Der Geburtshelfer (oder sind das auch "Helfende") ist ja auch keine Neuerscheinung. Schwieriger ist es tatsächlich mit dem 3. Geschlecht.
Allein ein Anschreiben (sehr geehrte Damen und Herren und...) dieser Gruppe ist derzeit lt. Duden nicht vorgesehen.

Hier würde ich mich gern den Erwartungen von Betroffenen stellen und deren Wunsch berücksichtigen.

Evtl. sind diese ja mit der derzeitigen Form gar nicht so unzufrieden und erkennen sich überall wieder.

Mir erzählte mal ein körperlich Behinderter (ist das so korrekt?), dass ihn manchmal das übertriebene Rücksichtnehmen sogar nervt.
Dabei ist natürlich der Grad der Behinderung ausschlaggebend und ich finde es gut, wenn Jeder mit Jedem das tun und erleben kann, worauf er Lust hat. Ich denke, dies ist am Ende wichtiger, als irgendwelche Bezeichnungen.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
BVG-Fuchs
Sind es noch Fahrer/innen oder schon Strassenbahnfahrende...

Im modernen deutschen Genderauftrennungssprache sind es doch Strassenbahnfahrende und Strassenbahnfahrendinnen.

Ähnlich wie der jetzt popülare Ausdruck "Radfahrende" - da bleiben ja die Radfahrendinnen aussen vor.

You can't win....
Zitat
Ruhlebener
Zitat
BVG-Fuchs
Sind es noch Fahrer/innen oder schon Strassenbahnfahrende...

Im modernen deutschen Genderauftrennungssprache sind es doch Strassenbahnfahrende und Strassenbahnfahrendinnen.

Ähnlich wie der jetzt popülare Ausdruck "Radfahrende" - da bleiben ja die Radfahrendinnen aussen vor.

You can't win....

Am Fahrspurende sind dennoch alle gleich
Zitat
Ruhlebener
Zitat
BVG-Fuchs
Sind es noch Fahrer/innen oder schon Strassenbahnfahrende...

Im modernen deutschen Genderauftrennungssprache sind es doch Strassenbahnfahrende und Strassenbahnfahrendinnen.

Ähnlich wie der jetzt popülare Ausdruck "Radfahrende" - da bleiben ja die Radfahrendinnen aussen vor.

You can't win....

So etwas gibt es nicht.

Der Fahrende
Die Fahrende
Die Fahrenden
Hallo!
Wir haben ja jetzt auch die Fußgehbrücke.
Der geförderte Blödsinn geht ständig weiter.!
Grüße
Zitat
Bauart Bernau
Wir haben ja jetzt auch die Fußgehbrücke.

Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - Fußgehbrücke - übereinstimmenden Dokumente gefunden.

Vorschläge:

Achte darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.
Probiere es mit anderen Suchbegriffen.
Probiere es mit allgemeineren Suchbegriffen.


Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Hallo!
Ich habe sowohl die Fußgehbrücke als auch das Redepult bereits im Radio gehört.
Irgendwann gibt dann auch der Duden nach.
Grüße
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Ruhlebener
Im modernen deutschen Genderauftrennungssprache sind es doch Strassenbahnfahrende und Strassenbahnfahrendinnen.

Ähnlich wie der jetzt popülare Ausdruck "Radfahrende" - da bleiben ja die Radfahrendinnen aussen vor.

You can't win....

So etwas gibt es nicht.

Der Fahrende
Die Fahrende
Die Fahrenden

Wart' mal ab, bis die Gendersprechexperten und Gendersprechexperterinnen mit:

Der Fahrender
Die Fahrendin
Die Fahrenden und Farhrendinnen bzw. die FahrendenInnen bzw. die Fahrenden*innen usw. etc.

kommen!
Wieso heißt es eigentlich beispielsweise Fahrerin? Die Endung er hinter dem Wortstamm weist doch auf die männliche Form hin - wäre Fahrer und Fahrin da nicht konsequent?
Bei den Fahrenden gehe ich mit, das kommt gerechtigkeitstechnisch wohl hin.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2020 15:19 von VBB/HVV.
Zitat
VBB/HVV
Wieso heißt es eigentlich beispielsweise Fahrerin? Die Endung er hinter dem Wortstamm weist doch auf die männliche Form hin - wäre Fahrer und Fahrin da nicht konsequent?
(...).
Völlig korrekt. Das nur angehängte -"in" für die weibliche Form hinter der vollständigen männlichen Form ist ja sowas von diskriminierend ....

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2020 16:34 von histor.
Ich bin ja gespannt wann die Verkehrsregeln geändert werden, weil "rechts vor links" politisch nicht korrekt ist.
Zitat
Ruhlebener
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Ruhlebener
Im modernen deutschen Genderauftrennungssprache sind es doch Strassenbahnfahrende und Strassenbahnfahrendinnen.

Ähnlich wie der jetzt popülare Ausdruck "Radfahrende" - da bleiben ja die Radfahrendinnen aussen vor.

You can't win....

So etwas gibt es nicht.

Der Fahrende
Die Fahrende
Die Fahrenden

Wart' mal ab, bis die Gendersprechexperten und Gendersprechexperterinnen mit:

Der Fahrender
Die Fahrendin
Die Fahrenden und Farhrendinnen bzw. die FahrendenInnen bzw. die Fahrenden*innen usw. etc.

kommen!

Das ist quatsch und wird in den nächsten Jahrzehnten nicht passieren.
Die/Der Fahrende wird doch deshalb inflationär verwendet, weil das grammatikalische Geschlecht im Wort nicht auftaucht und man eben keine unterschiedlichen Endungen braucht.


das *in ist ja kein Selbstzweck, sondern da stecken ja Ideen dahinter... Und diese Ideen werden mit der/die Fahrende viel besser erreicht, als mit der Endung *in




Was man persönlich davon hält ist ja ne ganz andere Frage.
Zitat
PassusDuriusculus
Die/Der Fahrende wird doch deshalb inflationär verwendet, weil das grammatikalische Geschlecht im Wort nicht auftaucht und man eben keine unterschiedlichen Endungen braucht.

das *in ist ja kein Selbstzweck, sondern da stecken ja Ideen dahinter... Und diese Ideen werden mit der/die Fahrende viel besser erreicht, als mit der Endung *in

Aber spätenstens wenn's unbestimmt wird, braucht man doch wieder unterschiedliche Endungen: ein Fahrender, aber eine Fahrende.

Dann kommt sowas zustande wie ich neulich in einer Stellenausschreibung für „Sachbearbeiter (m/w/d)“ las: „als Mitarbeitender erhalten Sie ein kostenloses Firmenticket für den Bereich AB“. Als Mitarbeitende also nicht.
Man könnte schreiben "Mitarbeitende(r)"

Frauen führen sich nicht benachteiligt und die angehängte Endung ist kürzer als in oder innen oder whatever.
Diejenigen, die sich über die ganzen neuen Sprachänderungen und den Ideen dazu ärgern sind genau so Mimosen wie diejenigen, die laut ihnen mit ihrem Gejammer zu solchen Änderungen anregen.

Viele Leute brauchen gar keine Instanzen von 'oben', um die Sprache auf gruseligste Art und Weise für sich anzupassen. Da sind mir Studierende immer noch lieber als wie billige Preise. Das sagt man, dass man weiß wie wenig etwas kostet. Kann denen mal einer sagen, damit man nicht so sprechen tut?

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Zitat
PassusDuriusculus
Das ist quatsch

Natürlich ist es Quatsch. Es ist alles Quastch. "Die Radfahrer" inkludiert schon deutschgrammatisch gesehen Männer, Frauen, Asexuelle, Bisexuelle, Fluidsexuelle usw., also alle Personen, die am Radfahren sind. Die sog. "gegenderte" schreib- und sprichweise ist dagegen nicht inklusiv, denn es spezifiziert ausschliesslich diejenige, die sich als spezifisch männlich oder spezifisch weiblich angesprochen fühlen.

Anstatt gendergetrennte schreib- und sprichweise politisch zu forcieren, sollten einfache genderneutrale schreib- und sprichweise gefunden und advanciert werden.
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