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Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide bzw. Johannisthal (ab 13.12.2020) und Umfeld
geschrieben von krickstadt 
Zitat

Thomas Krickstadt am 26.1.2024 um 7.28 Uhr:

[...] Diese Information [zu der Nachtbuslinie N60] ist weder auf der Seite der bekannten Bauarbeiten noch auf den Seiten mit den Störungsmeldungen zu finden (zumindest, wenn man den Filter "Bus N60" eingibt). [...]

Heute gibt es auf den Seiten mit den Störungsmeldungen mit dem Filter "Bus N60" zwei zusätzliche, auf mich kryptisch wirkende Meldungen:

Zitat

/!\ Sperrung wegen Bauarbeiten: Bus N60 Walther-Nernst-Str. > S Schöneweide
Vom 27.01.2024 um 01:20 Bis 28.01.2024 um 06:00
Die Linie N60 wird in Richtung S+U Alexanderplatz zwischen Walther-Nernst-Straße > S Schöneweide umgeleitet. Die angezeigten Fahrten können ausfallen.

/!\ Sperrung wegen Bauarbeiten: Bus N60 Karlshorster Str. > Walther-Nernst-Str.
Vom 27.01.2024 um 01:20 Bis 28.01.2024 um 06:00
Die Linie N60 wird in Richtung Flughafen BER zwischen Karlshorster Straße > Walther-Nernst-Straße umgeleitet. Die angezeigten Fahrten können ausfallen.
.

Zitat

"TobiBER" am 26.1.2024 um 15.10 Uhr:

... ist auf der Senats-Projektseite zu finden: [www.berlin.de]

Du hast zwar nicht ganz richtig zitiert, aber trotzdem danke für die Zusatzinformationen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Alles vorbereitet für den Einhub der Brücke, heute Nacht ab 1 Uhr


Zitat
Torsten U
Alles vorbereitet für den Einhub der Brücke, heute Nacht ab 1 Uhr.

Wow. Ein öffentliches Bauvorhaben in Berlin, das zum vorgesehenen Termin umgesetzt wird... :-)

Es ist aber schon auch beeindruckend, welch lange Überbauten heutzutage am Stück vormontiert angeliefert und eingehoben werden können.

Wo bitte kann ich ein baugleiches Teil als Ersatz für die Blockdammbrücke Karlshorst bestellen?

Viele Grüße
Arnd
Komplett aus ALU und fertig eingehoben ! Und die S-Bahn fährt auch wieder !


Toll, dass die Oberleitung über die Brücke gespannt ist. ;-))))
Zitat

"Torsten U" am 27.1.2024 um 17.41 Uhr:

Alles vorbereitet für den Einhub der Brücke, heute Nacht ab 1 Uhr [...]

Zitat

"Torsten U" am 28.1.2024 um 16.05 Uhr:

Komplett aus ALU und fertig eingehoben!

Vielen Dank für den "rasenden Reporter" Torsten, das ließ mich heute ganz entspannt erst um 13 Uhr losfahren. Teilweise haben die heutigen Presseartikel die Fußgängerbrücke über dem S-Bahnhof Johannisthal als "Stellvertreterfoto" genutzt, da es noch keine aktuellen von der eingehobenen Brücke gab ... ;-)

Zitat

Und die S-Bahn fährt auch wieder!

Ja, aber die Fernbahn heute nachmittag noch nicht. Von mir vermuteter Grund: die Schutzbleche über den Fahrleitungen der Fernbahngleise waren noch nicht montiert. Als ich am Adlergestell ankam, waren zwei kleinere LKW mit der Aufschrift "Schweißtechnik" die Rampe auf Johannisthaler bis zum westlichen Widerlager hochgefahren (was augenscheinlich möglich war) und bereiteten sich anscheinend darauf vor, diese Schutzbleche anzubringen. Auch sieht es so aus, als ob die Brücke auf dem westlichen Wiederlager noch nicht endgültig aufliegt (in der Vergrößerung sieht man anstelle einer Auflagerfläche eine Art Holzstapel):


(Webseite)


(Webseite)

Kurz danach postierte sich eine "Aufsichtsperson" neben den Fernbahngleisen und ich glaube Erdungsleitungen an beiden Fahrleitungen (links neben der Hektometertafel 9,3 in der Vergrößerung) angebracht erkennen zu können:


(Webseite)

Auf der Baustellenfläche östlich des Adlergestells sind noch alle Kranbestandteile vorhanden:


(Webseite)

Ansicht von Norden:


(Webseite)

Ansicht von Süden:


(Webseite)

Weitere 19 Fotos sind unter dieser Adresse zu sehen (inklusive Vergrößerungen).

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hat der Brückenteil der über die Gleise führt tatsächlich eine Art von "Bogen"???
Zitat
ECG7C
Hat der Brückenteil der über die Gleise führt tatsächlich eine Art von "Bogen"???

Sieht so aus. Kommen da eventuell noch ein paar Tonnen Klimmbimm ran und das ist lediglich die Vorspannung? Der Teil über die Straße sieht ja exakt gerade aus.
Zitat
neuer
Zitat
ECG7C
Hat der Brückenteil der über die Gleise führt tatsächlich eine Art von "Bogen"???

Sieht so aus. Kommen da eventuell noch ein paar Tonnen Klimmbimm ran und das ist lediglich die Vorspannung? Der Teil über die Straße sieht ja exakt gerade aus.

Vielleicht braucht man über der Oberleitung noch ein paar Zentimeter mehr Höhe und es war einfacher, die Brücke zu biegen, als die Widerlager entsprechend zu erhöhen (und damit die Rampen steiler oder länger zu machen).
Zitat

"ECG7C" am 29.1.2024 um 19.52 Uhr:

Hat der Brückenteil, der über die Gleise führt, tatsächlich eine Art von "Bogen"?

Ja, dieser Teil der Brücke "hat eine Art von Bogen", siehe die Grafik auf der Senatsprojektseite (mit genauen Höhenangaben zur Brücke):



Auch auf dem Bauschild am Adlergestell ist diese Grafik abgebildet.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"ECG7C" am 29.1.2024 um 19.52 Uhr:

Hat der Brückenteil, der über die Gleise führt, tatsächlich eine Art von "Bogen"?

Ja, dieser Teil der Brücke "hat eine Art von Bogen", siehe die Grafik auf der Senatsprojektseite (mit genauen Höhenangaben zur Brücke):


Diese Grafik zeigt auch schön, dass die Ursache im elektrischen Betrieb der Eisenbahnen des Bundes zu suchen ist. Da dürfte DB Netz - hieß damals noch so - in der Projektierungsphase wohl schlicht und einfach von SenUMVK die Einlieferung einer zu hohen Zahl bunter Scheine für den Umbau der dort ja vor gerade erst fünf Jahren komplett neu erstellten Fahrleitungsanlage der Fernbahn gefordert haben...

Normalerweise wird nämlich in solchen Fällen "einfach" der vertikale Abstand zwischen Tragseil und Fahrdraht reduziert und das gesamte Kettenwerk im Rahmen des Zulässigen etwas abgesenkt, aber an die hier verbauten Beton-Rundmasten kann man - anders als bei Stahlgitter oder H-Profilen - halt nicht so einfach andere Ausleger anschrauben. Und vier bis sechs neue Maste mit Gründungen etc. kosten halt auch - zuzüglich Betriebsunterbrechungen.

Man kann sich dabei allerdings fragen, warum ich im damaligen PFB des EBA für die dortige Neutrassierung der Fernbahn nach Stilllegung des Rangierbahnhofs noch überhaupt nichts von einer senatsseitigen Brückenplanung am Ort gelesen habe. Sonst hätte man nämlich direkt geeignete Vorkehrungen treffen bzw. vorschreiben können.

Ja, ich weiß, wir sind hier in Berlin...

Viele Grüße
Arnd
Bemerkenswert finde ich die drei MIV-Fahrspuren pro Richtung in der Grafik, wo eigentlich nur zwei sein sollten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat

"Alter Köpenicker" am 30.1.2024 um 18.58 Uhr:

Bemerkenswert finde ich die drei MIV-Fahrspuren pro Richtung in der Grafik, wo eigentlich nur zwei sein sollten.

Die Planung der Brücke muss wohl vor der Entscheidung für geschützte Radwege auf beiden Seiten erfolgt sein. Man kann es auf meinen Fotos nicht so gut sehen, weil ich mehr die Brücke in den Fokus genommen habe, aber diese Radwege gibt es auch an dieser Stelle, wie z. Bsp. dieses Foto den stadteinwärtigen Radweg zeigt:



Der stadtauswärtige Fahrradweg wurde hinter den weißen Gittern auf der gegenüberliegenden Seite zusammen mit dem an dieser Baustelle auch auf die Fahrbahn geführten Fußgängerweg besonders geschützt (siehe auch letztes Foto meines Bilderbogens).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Der stadtauswärtige Fahrradweg wurde hinter den weißen Gittern auf der gegenüberliegenden Seite zusammen mit dem an dieser Baustelle auch auf die Fahrbahn geführten Fußgängerweg besonders geschützt (siehe auch letztes Foto meines Bilderbogens).

Viele Grüße, Thomas

Der stadteinwärtige Radweg scheint recht neu zu sein, sehr schick. Gleichzeitig wurde der alte Pflasterradweg entfernt.

Und der IGEB schäumt mal wieder "Da hätte auch ein Bus fahren können!!" (sinngemäß). Was ist das für ein fahrradhassender Verein?
https://twitter.com/IGEB_Berlin/status/1714890179373105505
Zitat
X-Town Traffic
Und der IGEB schäumt mal wieder "Da hätte auch ein Bus fahren können!!" (sinngemäß). Was ist das für ein fahrradhassender Verein?
https://twitter.com/IGEB_Berlin/status/1714890179373105505

Hier stellt sich in der Tat die Frage, welcher Bus da parallel zu vier S-Bahn- und künftig (ab Mitte 2024) mindestens zwei Straßenbahnlinien überhaupt im Tagesverkehr so häufig fahren soll, dass dafür eine Busspur nötig wäre. Und für die jetzige Nachtlinie...?

Eine gewisse kritische Distanz der IGEB zum Radverkehr ist ja verständlich und aus Fahrgastsicht sicher richtig, aber ohne jede Kenntnis der Örtlichkeit und deren Lage im Liniennetz wild herum zu poltern, schwächt dann doch eher die eigene Position gegenüber den Zuständigen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat

Arnd Hellinger am 31.1.2024 um 17.48 Uhr:

Hier stellt sich in der Tat die Frage, welcher Bus da [...] fahren soll, dass dafür eine Busspur nötig wäre.

Da hat jemand bei der IGEB überreagiert. Es geht um einen Vorschlag aus diesem Diskussionsfaden (und späterer Dokumentation in einer Signal-Ausgabe), dass die Buslinie 260 nicht südlich vom S-Bahnhof Adlershof wendet, sondern nördlich bis zur Neltestraße oder sogar bis zum S-Bahnhof Johannisthal fährt, dort seine Pause nimmt und wieder zurückfährt. Ich weiß nicht, warum diese Idee nicht auch mit Radwegen auf dem Adlergestell realisierbar sein sollte. Allerdings ist diese Idee aus dem Jahr 2021, sodass sie offenbar bei der BVG keine Freunde gefunden hat.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Vor allem würde mich interessieren, wer davon profitiert, wenn der Bus leer zur Neltestr. (oder weiter) fährt, statt leer zur Otto-Franke-Str..
Zitat

"VvJ-Ente" am 31.1.2024 um 19.06 Uhr:

Vor allem würde mich interessieren, wer davon profitiert, wenn der Bus leer zur Neltestr. (oder weiter) fährt, statt leer zur Otto-Franke-Str..

Wie man an der Grafik in dem IGEB-Beitrag auf "X" erkennen kann, soll "der Bus" als Fahrgastfahrt bis zur Wendestelle fahren. Potentielle Fahrgäste in dem Bereich zwischen Dörpfeld- und Neltestraße sowie eventuell die Mitarbeiter der S-Bahnbetriebswerkstatt bräuchten dann nicht mehr so weit zu laufen.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
VvJ-Ente
Vor allem würde mich interessieren, wer davon profitiert, wenn der Bus leer zur Neltestr. (oder weiter) fährt, statt leer zur Otto-Franke-Str..

Der Ansatz war glaube ich, ohne zusätzliche Umläufe einen weißen Fleck auf der ÖPNV-Karte zu schließen.

Wenn man bereit ist, Geld in die Hand zu nehmen und mal wieder genug Busfahrer da sind, wäre eine Verlängerung zum Bahnhof Schöneweide mit weiteren Halten an der Hauptwerkstatt, dem S-Bahnhof Johannisthal und der Grimaustraße natürlich nett.
Warum fährt man dann aktuell nicht mit Fahrgästen zur Otto-Franke-Str.?
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