Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 16.12.2022 11:48 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 16.12.2022 12:35 |
Zitat
PassusDuriusculus
Wobei das mit dem Personalmangel ja ein ganz spannendes Phänomen ist. Klar fallen jetzt mehr Züge personalbedingt aus, als vor dem Fahrplanwechsel. Da aber auch mehr Züge im Fahrplan stehen, sollte die Ausfallquote intuitiv gleich bleiben. Es fährt also mehr als vorher, gibt also auch mehr Personal. Vielleicht hätte man noch eine RB 9 3/4 bestellen sollen, die 2x/Stunde Lichtenberg <> Schönefeld <> Saarmund <> Werder Havel fährt. Das zusätzlich nicht ausreichend eingeplante Personal dieser Linie könnte dann die Personalausfälle der anderen richtigen Linien komponisieren ;-p
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 16.12.2022 12:59 |
Zitat
Stefan Metze
Ganz großes Nadelöhr ist tatsächlich gerade der Ostbahnhof. Hier standen heute 2 Fernbahngleise weniger zur Verfügung. Sie waren mit Bauzügen belegt und wegen des Aufbau eines Hilfsgrüstes eben komplett gesperrt. Das wiederum hat zur Folge, dass auch der Fernbahntunnel der das Betriebsgleis von und zum Werk Rummelsburg unterquert ebenfalls gesperrt ist.
Das heisst: die Stadtauswärts fahrenden Regios müssen sich das Betriebsgleis mit den IC/ICE Zu- und Abführungen teilen...und der Fernverkehr hat Vorfahrt.
Man hat sich den Bauzustandswechsel in der Halle natürlich denkbar ungünstig genau auf das Wochenende des Fahrplanwechsels gelegt...somit sieht es erst mal so aus also würden die Fahrpläne nicht funktionieren. Aber ich denke dass die Fahrpläne funktionieren werden, sobald die beiden Gleise wieder frei sind.
Im Bahnhof wird aktuell Tag und Nacht gearbeitet, die hauen da echt rein.
Zitat
VBB
Ausfall der Fahrt
Diese Fahrt entfällt. Grund hierfür sind Bauarbeiten der DB Netz AG an den Gleishallen in Berlin Ostbahnhof. Zum Erreichen Ihres Fahrtziels nutzen Sie bitte frühere oder spätere Züge der Linie RE1.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 16.12.2022 13:19 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 16.12.2022 13:25 |
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Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Wie hat man denn früher die RE2-Kurzwende in Cottbus gestaltet, oder gabs da nen Zusatzzug?
Planmäßig gab es den wohl zeitweise, real aber deutlich seltener als planmäßig. Eine Weile hatte man auch u.a. mal die letzten Halte vor Cottbus auf SEV bzw. einen RB-Pendel umgestellt (mal so, mal so), um etwas mehr Puffer in den Fahrplan zu bekommen.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 08:40 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Wobei das mit dem Personalmangel ja ein ganz spannendes Phänomen ist. Klar fallen jetzt mehr Züge personalbedingt aus, als vor dem Fahrplanwechsel. Da aber auch mehr Züge im Fahrplan stehen, sollte die Ausfallquote intuitiv gleich bleiben. Es fährt also mehr als vorher, gibt also auch mehr Personal. Vielleicht hätte man noch eine RB 9 3/4 bestellen sollen, die 2x/Stunde Lichtenberg <> Schönefeld <> Saarmund <> Werder Havel fährt. Das zusätzlich nicht ausreichend eingeplante Personal dieser Linie könnte dann die Personalausfälle der anderen richtigen Linien komponisieren ;-p
Alternativ könnte man auch höhere Forderungen an die Personaldecke und/oder höhere Strafzahlungen für Zugausfälle vorsehen, so dass die Unternehmen dann auch einen Grund hätten, eine angemessene Personaldecke vorzuhalten. Nur bräuchte man halt eine ziemlich üppige Personaldecke, um die akuten Probleme abzufangen: Anlaufschwierigkeiten bei Betreiberwechseln, die Witterung und dann haben wir derzeit eine der heftigsten Grippe- und Erkältungswellen der letzten Jahre.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 09:16 |
Zitat
eiterfugel
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Wobei das mit dem Personalmangel ja ein ganz spannendes Phänomen ist. Klar fallen jetzt mehr Züge personalbedingt aus, als vor dem Fahrplanwechsel. Da aber auch mehr Züge im Fahrplan stehen, sollte die Ausfallquote intuitiv gleich bleiben. Es fährt also mehr als vorher, gibt also auch mehr Personal. Vielleicht hätte man noch eine RB 9 3/4 bestellen sollen, die 2x/Stunde Lichtenberg <> Schönefeld <> Saarmund <> Werder Havel fährt. Das zusätzlich nicht ausreichend eingeplante Personal dieser Linie könnte dann die Personalausfälle der anderen richtigen Linien komponisieren ;-p
Alternativ könnte man auch höhere Forderungen an die Personaldecke und/oder höhere Strafzahlungen für Zugausfälle vorsehen, so dass die Unternehmen dann auch einen Grund hätten, eine angemessene Personaldecke vorzuhalten. Nur bräuchte man halt eine ziemlich üppige Personaldecke, um die akuten Probleme abzufangen: Anlaufschwierigkeiten bei Betreiberwechseln, die Witterung und dann haben wir derzeit eine der heftigsten Grippe- und Erkältungswellen der letzten Jahre.
Zusätzlich zur Krankheitswelle kommen bei der DB aber auch noch Streckenkundefahrten hinzu: Ich hatte am Donnerstag einen RE 2 ab Cottbus mit mind. 5 Tfs vorne drin...
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 10:33 |
Zitat
def
Wieso im 21. Jahrhundert solche Einweisungen in Präsens durchgeführt werden, ist die andere Frage
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 11:01 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 11:03 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 12:00 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 12:33 |
Zitat
Jay
Mit RE7, RB14 und RB24 hatte DB Regio auch bisher schon alle Abschnitte des neuen RE2 streckenkundig.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 12:37 |
Zitat
Florian Schulz
Es gibt Dinge, die man am Simulator nicht vermitteln kann, wie das Gefühl für Steigungen und Gefälle, Raumwirkungen, Sichtbeziehungen. Streckenkunde ist mehr als nur das sture nach vorne Schauen und Signalstandorte lernen. Gerade wenn das eine EVU mit anderen Fahrzeugen fährt als das andere, sind oft auch die Bremspunkte andere.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 12:42 |
Zitat
T6Jagdpilot
Letztendlich ob Video oder vor Ort-es dauert die gleiche Zeit.
Zitat
Und ein guter Lehrfahrer ist durch Video nicht zu ersetzen.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 12:46 |
Zitat
def
Zitat
Jay
Mit RE7, RB14 und RB24 hatte DB Regio auch bisher schon alle Abschnitte des neuen RE2 streckenkundig.
... außer Lübbenau - Cottbus.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 12:54 |
Zitat
def
Zitat
Florian Schulz
Es gibt Dinge, die man am Simulator nicht vermitteln kann, wie das Gefühl für Steigungen und Gefälle, Raumwirkungen, Sichtbeziehungen. Streckenkunde ist mehr als nur das sture nach vorne Schauen und Signalstandorte lernen. Gerade wenn das eine EVU mit anderen Fahrzeugen fährt als das andere, sind oft auch die Bremspunkte andere.
Wieso sollte das eine digitale Form nicht vermitteln können? (Ich schreibe bewusst nicht "Video", willUnd das wäre dann sogar standardisiert
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 13:23 |
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 14:52 |
Zitat
Jay
Mit RE7, RB14 und RB24 hatte DB Regio auch bisher schon alle Abschnitte des neuen RE2 streckenkundig.
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 15:21 |
Zitat
def
Zitat
T6Jagdpilot
Letztendlich ob Video oder vor Ort-es dauert die gleiche Zeit.
Man wäre aber in der konkreten Situation in den letzten Monaten flexibler gewesen und hätte bereits ohne Abstimmung mit der ODEG mehr Tfz einweisen können.
Zitat
Und ein guter Lehrfahrer ist durch Video nicht zu ersetzen.
Und ein schlechter?
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2022 17.12.2022 23:44 |
Zitat
def
Zitat
eiterfugel
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Wobei das mit dem Personalmangel ja ein ganz spannendes Phänomen ist. Klar fallen jetzt mehr Züge personalbedingt aus, als vor dem Fahrplanwechsel. Da aber auch mehr Züge im Fahrplan stehen, sollte die Ausfallquote intuitiv gleich bleiben. Es fährt also mehr als vorher, gibt also auch mehr Personal. Vielleicht hätte man noch eine RB 9 3/4 bestellen sollen, die 2x/Stunde Lichtenberg <> Schönefeld <> Saarmund <> Werder Havel fährt. Das zusätzlich nicht ausreichend eingeplante Personal dieser Linie könnte dann die Personalausfälle der anderen richtigen Linien komponisieren ;-p
Alternativ könnte man auch höhere Forderungen an die Personaldecke und/oder höhere Strafzahlungen für Zugausfälle vorsehen, so dass die Unternehmen dann auch einen Grund hätten, eine angemessene Personaldecke vorzuhalten. Nur bräuchte man halt eine ziemlich üppige Personaldecke, um die akuten Probleme abzufangen: Anlaufschwierigkeiten bei Betreiberwechseln, die Witterung und dann haben wir derzeit eine der heftigsten Grippe- und Erkältungswellen der letzten Jahre.
Zusätzlich zur Krankheitswelle kommen bei der DB aber auch noch Streckenkundefahrten hinzu: Ich hatte am Donnerstag einen RE 2 ab Cottbus mit mind. 5 Tfs vorne drin...
Verständlich, nachdem DB Regio ja erst Anfang Dezember erfahren hat, dass sie den RE2 ab Mitte Dezember betreiben...
Gab's da eigentlich eine Abstimmung zwischen DB Regio und ODEG? Sie hatten ja prinzipiell das gleiche Thema, hätten also nicht Tfz des einen Streckenkundefahrten beim jeweils anderen Unternehmen durchführen können?
Wieso im 21. Jahrhundert solche Einweisungen in Präsens durchgeführt werden, ist die andere Frage