Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Fahrplanwechsel Dezember 2022
geschrieben von Stichbahn 
Zitat
Flexist
Zitat
Nemo
Zitat
Flexist
Naja man merkt jedenfalls das Doppelstocktriebzüge wohl doch lukrativer sind oder bietet Alstom den Twindexx nicht an?

Man merkt, dass die Bahnsteige zu kurz für einstöckige Züge und das entsprechende Platzangebot sind.

Ich hab Doppelstocktriebzüge im Sinne von Zügen gemeint, die man nicht beliebig zusammenszellen kann
Zitat
TomB
Nach der Diskussion zu Kapazitätsreduktionen im Thread zum Sprechtag Regionalverkehr fiel mir noch Folgendes ein:
ab Dezember gibt es auf dem RE8 Süd (Ex-RE5 jetzt) im Sommerhalbjahr auch weniger Kapazität (Berlin - Elsterwerda).

Statt 5 Wagen zwischen Ostern und Oktober wird die ODEG ganzjährig nur mit den lahmen 4-Teilern fahren. Nicht schön für Ausflügler und im Berufsverkehr sicher auch nicht geil.

So werden sie nicht mehr Fahrgäste von der B96 holen. Das günstige AB-Ticket tut sein übriges ;-)

Das muss die Verkehrswende sein, von der alle reden. Letztens war ich in Hannover unterwegs, Regios fahren dort mit 7(?) Dostos rum. Und hier in Berlin reduziert man das Angebot. Was der VBB sich wohl dabei gedacht hat?

Der RE5 Süd ist der nachfrageschwächste unter allen Flügeln aus RE3 und 5 in Nord und Süd. Ich finden den Kiss dort durchaus gut aufgehoben.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
TomB

Man wird es sehen, wie es wird. Aber bei der schnellsten und meistgenutzten
Verbindung zu "sparen" (aus Sicht VBB) finde ich völlig unverständlich.

Dem stimme ich voll zu: RE8 Süd sollte nicht unattraktiver werden, im Gegenteil. Die ODEG-KISS sind bereits jetzt auf RE2 und RE4 eine Zumutung.

Zwei Dinge noch von der Veranstaltung: ganz kurz wurde angesprochen, dass es Bestrebungen bei DB Netz gibt, aus Gründen der hohen Streckenbelastung, den RE-Halt in Lichterfelde Ost aufzugeben und erst zu einem fernen St. Nimmerleinstag den Haltepunkt zu einem viergleisigen Bahnhof auszubauen. Wehret den Anfängen: gegen diese Bestrebungen sollte massiv vorgegangen werden, denn die Bahnsteige dort sind oft bereits jetzt völlig überlastet! Vielleicht hat Arndt eine Idee an wen man sich wirksam wenden sollte?

Ich habe gefragt, warum man die getrennten Linien z.B. RE8 nicht weiterhin, wie in auf einem frühen Streckenplan, weiter als RE8A/B unterscheidet. Die Begründung vom VBB war, dass nicht alle Anzeigegeräte in der Lage wären, diese Zusatzbuchstaben anzuzeigen und man Verwirrung vermeiden wollte. Ich meine: wenn man sich mit diesen Anzeigegeräten Mühe gibt und vernünftig programmiert, wäre das durchaus möglich.

Die jetzt gefundene Lösung finde ich im hohen Grad verwirrend: man kann am Hbf von einem RE8 in einen anderen RE8 umsteigen, geht es noch bescheuerter? Dazu kommen noch die unübersichtlichen Kupplungen von FEX mit RB24/RB32 Süd: welcher Gelegenheitsfahrgast begreift das alles? Bei allem den Hinweis zu bringen, 2025 wird ja alles besser, halte ich für unsinnig und ignorant.

Um alles noch verrückter zu machen, fahren nun RB10 und RB14 beide von Nauen zum Südkreuz in völlig
gleicher Streckenführung mit zwei verschiedenen Liniennummern! Was soll das?

INTELLIGENTE Lösungen sehen m.E. anders aus!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Logital
Der RE5 Süd ist der nachfrageschwächste unter allen Flügeln aus RE3 und 5 in Nord und Süd. Ich finden den Kiss dort durchaus gut aufgehoben.

Kann ich auch nur bestätigen... Dort unten habe ich die Züge noch nie voll erlebt, mit Ausnahme einiger Fahrten zur HVZ. Auf jeden Fall fahren die 5 Wagen oft genug sehr viel Luft durch die Gegend außerhalb des Speckgürtels und der IC nimmt auch einige Nachfrage ab.
Zitat
Harald Tschirner
Ich habe gefragt, warum man die getrennten Linien z.B. RE8 nicht weiterhin, wie in auf einem frühen Streckenplan, weiter als RE8A/B unterscheidet. Die Begründung vom VBB war, dass nicht alle Anzeigegeräte in der Lage wären, diese Zusatzbuchstaben anzuzeigen und man Verwirrung vermeiden wollte.

Was ja auf jeden Fall gehen müsste, wäre eine der beiden Teillinien in RB8 umzubenennen. Vor allem für den südlichen Teil wäre dies auch plausibel, da es hier keine langsameren Linien gibt. Im nördlichen Teil gibt es ja immerhin zwischen Nauen und Spandau einige Halte, die nur von den RBs bedient werden.
Harald, bezüglich der Liniennummern bin ich völlig bei dir. Wurde ja nicht grundlos zur Sprache gebracht und schon im Signal verarbeitet. Ist den Entscheidern vom VBB bekannt und leider so gruselig entschieden, wie es jetzt kommen soll. Einzig die Politik hätte da noch eingreifen können, aber der scheint es egal zu sein. Weder Jarasch, noch Beermann haben darauf reagiert.

Bezüglich Lichterfelde Ost geht es um die Überlastungserklärung für den gesamten Korridor. Hier hat DB Netz in der Tat bei Trassenkonflikten als Ultima Ratio den Haltausfall in Jungfernheide und in Lichterfelde Ost proklamiert. Das finde ich auch völlig überzogen, ist aber letztendlich Folge der aktuellen Regularien zur Trassenvergabe.

Der vier- bis sechsgleisige Ausbau zwischen Südkreuz und Ludwigsfelde ist Teil des Deutschlandtaktes. Wann, ob und in welchem Umfang da etwas kommt, ist derzeit völlig offen. Insofern würde ich da auch auf das "Machbare" setzen und zunächst mit dem vorhandenen Platz den Haltepunkt Lichterfelde Ost so zum Bahnhof ausbauen, dass dort haltende Regionalzüge überholt werden können und bei Störungen/Bauarbeiten ein Enden von Zügen möglich ist. Also nicht nur Überholgleise, sondern auch Gleiswechsel, um den langen eingleisigen Abschnitt zwischen Südkreuz und Teltow (oder gar bis Großbeeren) zu verkürzen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
FlO530
Zitat
Logital
Der RE5 Süd ist der nachfrageschwächste unter allen Flügeln aus RE3 und 5 in Nord und Süd. Ich finden den Kiss dort durchaus gut aufgehoben.

Kann ich auch nur bestätigen... Dort unten habe ich die Züge noch nie voll erlebt, mit Ausnahme einiger Fahrten zur HVZ. Auf jeden Fall fahren die 5 Wagen oft genug sehr viel Luft durch die Gegend außerhalb des Speckgürtels und der IC nimmt auch einige Nachfrage ab.
In der Tat ist es da unten relativ leer, sowohl werktags im Berufs- wie im Ausflugsverkehr am Wochenende. Wobei ich der Dresdner Bahn da durchaus zutraue, etwas am Marktanteil des ÖV zu verändern. Daher muss man auch auf die perspektivischen Fahrgastzahlen schauen.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Harald Tschirner
Ich habe gefragt, warum man die getrennten Linien z.B. RE8 nicht weiterhin, wie in auf einem frühen Streckenplan, weiter als RE8A/B unterscheidet. Die Begründung vom VBB war, dass nicht alle Anzeigegeräte in der Lage wären, diese Zusatzbuchstaben anzuzeigen und man Verwirrung vermeiden wollte.

Was ja auf jeden Fall gehen müsste, wäre eine der beiden Teillinien in RB8 umzubenennen. Vor allem für den südlichen Teil wäre dies auch plausibel, da es hier keine langsameren Linien gibt. Im nördlichen Teil gibt es ja immerhin zwischen Nauen und Spandau einige Halte, die nur von den RBs bedient werden.

Da die Linie RB10 im Zielnetz 2025 ohnehin wegfällt und dann als RE8 (Verstärker) firmieren soll, verstehe ich die zwei verschiedenen Linien RB10/RB14 sowieso nicht. Man hätte auch auf den RE8 "Nord" erstmal verzichten und weiter als RE2 fahren lassen können. Immer noch besser als die heutigen verwirrenden RE2-Verstärker, morgens Stadtbahn und nachmittags Lehrter Bahn, jeweils mit allen Zwischenhalten, aber nur zwischen Nauen und Berlin.
Bitte keine einstelligen RB-Nummern!

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Bezüglich Lichterfelde-Ost ist die Regio-Nachfrage an Fahrgästen ordentlich. Mit der passenden Signaltechnik müsste doch im Idealfall alle 2 Minuten ein Zug fahren können, und das schon vor dem Ausbau auf vier Eisenbahn-Gleise. Von den bis zu 30 Zügen pro Stunde sind wir aktuell aber weit entfernt.
Das funktioniert aber nur alle 2 Minuten, wenn jeder ICE in/vor Lichterfelde Ost auch stehen bleibt. Und bis der beschleunigt/gebremst hat vergehen mehr als 2 Minuten.
Zitat
PassusDuriusculus
Das funktioniert aber nur alle 2 Minuten, wenn jeder ICE in/vor Lichterfelde Ost auch stehen bleibt. Und bis der beschleunigt/gebremst hat vergehen mehr als 2 Minuten.

Ein 5min-Takt mit gelegentlichen Taktlücken und ausreichender Fahrzeitreserve am Ende der Stammstrecke wäre aber vermutlich fahrbar. Allerdings wirklich stabil wäre die Strecke nur zu betreiben, wenn man schnelle und langsame Züge trennt. Dafür gibt es ja die Idee eines viergleisigen Ausbaus.

Edit: Allerdings dürften dann nur S-Bahnartige Fahrzeuge anhalten, die eine schnellere Lösung der Spaltüberbrückung haben.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2022 19:52 von Nemo.
Zitat
hvhasel
Zitat
Lopi2000
Zitat
Harald Tschirner
Ich habe gefragt, warum man die getrennten Linien z.B. RE8 nicht weiterhin, wie in auf einem frühen Streckenplan, weiter als RE8A/B unterscheidet. Die Begründung vom VBB war, dass nicht alle Anzeigegeräte in der Lage wären, diese Zusatzbuchstaben anzuzeigen und man Verwirrung vermeiden wollte.

Was ja auf jeden Fall gehen müsste, wäre eine der beiden Teillinien in RB8 umzubenennen. Vor allem für den südlichen Teil wäre dies auch plausibel, da es hier keine langsameren Linien gibt. Im nördlichen Teil gibt es ja immerhin zwischen Nauen und Spandau einige Halte, die nur von den RBs bedient werden.

Da die Linie RB10 im Zielnetz 2025 ohnehin wegfällt und dann als RE8 (Verstärker) firmieren soll, verstehe ich die zwei verschiedenen Linien RB10/RB14 sowieso nicht. Man hätte auch auf den RE8 "Nord" erstmal verzichten und weiter als RE2 fahren lassen können. Immer noch besser als die heutigen verwirrenden RE2-Verstärker, morgens Stadtbahn und nachmittags Lehrter Bahn, jeweils mit allen Zwischenhalten, aber nur zwischen Nauen und Berlin.


Das ist ein veralteter Stand. Die RB10 fällt mit dem Zielnetz 2025 nicht mehr weg.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Das ist ein veralteter Stand. Die RB10 fällt mit dem Zielnetz 2025 nicht mehr weg.

Ach so? Fallen dann dafür die RE8-Verstärker weg bzw. wird stattdessen die RB 10 nach Wünsdorf-Waldstadt durchgebunden?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2022 11:42 von hvhasel.
Zitat
hvhasel
Zitat
485er-Liebhaber
Das ist ein veralteter Stand. Die RB10 fällt mit dem Zielnetz 2025 nicht mehr weg.

Ach so? Fallen dann dafür die RE8-Verstärker weg bzw. wird stattdessen die RB 10 nach Wünsdorf-Waldstadt durchgebunden?

So wie ich das verstanden habe, ja. RB10 in der HVZ bis Wünsdorf-Waldstadt verlängert und RE8 Verstärker fallen weg.
Zitat
Philipp Borchert
Bitte keine einstelligen RB-Nummern!

Gibt doch schon offizielle RB1 Fahrten nach Brandenburg

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Bumsi
Zitat
Philipp Borchert
Bitte keine einstelligen RB-Nummern!

Gibt doch schon offizielle RB1 Fahrten nach Brandenburg

Nein, das sind eher offizielle Fehler im Datenmanagement.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Philipp Borchert
Bitte keine einstelligen RB-Nummern!

Da es auch zweistellige REs gibt, ist das kein Problem.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Philipp Borchert
Bitte keine einstelligen RB-Nummern!

Da es auch zweistellige REs gibt, ist das kein Problem.

Es wäre sowieso nur dann ein Problem, wenn RE und RB mit einer Nummer unterschiedliche Laufwege hätten statt nur unterschiedliche Halte.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Sinvoller wäre jetzt RB10 & RB14 ausschließlich als RB10 zu bezeichnen und ab 2026 dann RE8&RB10 als RE8 zu bezeichnen. Nun hat man schon Liniennummern um gleiche Laufwege zu kennzeichnen und dann nutzt mans nicht...
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen