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BVG schreibt Planungen zur U3-Verlängerung zum Mexikoplatz aus
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Philipp Borchert
Was ist daran so unverständlich? Die Straßenbahn zur Turmstraße, vielfach zum Vergleich als günstige Alternative zum U-Bahn-Bau herangezogen, ist massiv unzuverlässig, weil sie an vielen Stellen von außen "angreifbar" ist. Die Frage ist, ob die höhere Zuverlässigkeit die krassen Mehrkosten gegenüber Straßenbahnprojekten rechtfertigt.

Nunja, es wäre natürlich auch machbar, die Pünktlichkeit der Straßenbahn zu steigern - das würde teilweise sogar Geld sparen. Eine Politik, die Straßenbahnen in den Stau stellt, die lässt auch den Wagenpark der U-Bahn verrotten! Von der ach so hohen Zuverlässigkeit der U-Bahn merkt man daher teilweise gar nicht mehr so arg viel.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nachhaltigalist

Die Erweiterung war bis 1984 bekanntlich stets weiter als Mexikoplatz geplant. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie aktuell mit der Stammbahnreaktivierung wieder langfristig projektiert ist.

Den Bereich, den die U3 erschließt, erreichen Stammbahnfahrgäste auch durch einen Umstieg in die S1.
Außerdem bis die Stammbahn kommt, können wir immer nochmal darüber reden, die U3 von Mexikoplatz nach Düppel zu verlängern.

Zitat

Und eine Abstellung muss nicht hinter dem Bahnhof erfolgen.
An den Endhaltestellen Warschauer, Innsbrucker, Ruhleben, Hönow ist bekanntlich keine Kehr- oder Abstellungsanlage dahinter. Auch bei anderen Endstationen mit vorhandener Kehre wie z.B. Nollendorfplatz, Herrmannstr. oder Hauptbahnhof wird im Regelbetrieb am Bahnsteig gekehrt, da Weichen vor diesen Endhalten dies zulassen. Funktioniert prima und es werden jede Menge Zugkilometer dadurch eingespart.
Z.B. in Steglitz, Spandau, Wittenau und Osloer Str. hingegen nicht; da muss über die Kehranlage der Richtungswechsel stattfinden, wenn man bei der Rückfahrt nicht im Gegengleis der davorliegenden Station/en landen möchte. Und genau das ist die Situation die nun geschaffen werden soll: wegen nicht geplanter Weichen vor Mexikoplatz ist es eben keine reine Abstellung, sondern auch eine Kehre, die im Betrieb zwingend genutzt werden muss (oke, bei Seitenbahnsteigen sinnvoll).
Ich finde es ja gut, dass man künftige Verlängerungen nicht gänzlich verhindern will und aus vergangenen Fehlern gelernt hat (bspw. U4 am Innsbrucker Platz). Wer weiß, möglicherweise entsteht in Düppel ja in zwanzig, dreißig Jahren ein großes Neubaugebiet und braucht außer der Stammbahn noch eine U-Bahn, dann kann man das immer noch bauen.

Aber vorrangige Gründe des aktuellen Projekts sind eben Abstellkapazitäten und eine Beschäftigungstherapie für die BVG Projekt GmbH. Dafür ist dieser kurze Abschnitt prädestiniert und schließt dabei endlich diese unsägliche Lücke zwischen zwei Schnellbahnen. Letzteres ist aber nur nice-to-have weil eben nicht so großes Potenzial darin liegt.

Zitat

Deshalb ja die Frage, ob das Bw Krumme Lanke für Abstellungsmöglichkeiten reaktiviert werden könne; Platz für 5x8-Wagenzüge.
Die Wagenhalle soll wohl unabhängig davon wieder zur Abstellung genutzt werden, aber sie dient keineswegs als Ersatz für die Kehre hinter Mexikoplatz sondern ergänzt diese.

In der HVZ wird die Kehre ohnehin nicht vollbesetzt sein und außerhalb dieser Zeiten wird die Auslastung der U3 in einem Rahmen sein, dass man auch im Gegengleis nach Krumme Lanke zurück könnte, ohne durch die Kehre zu müssen. Doof nur, dass diese Variante wegen dann alternierender Abfahrtsbahnsteige maximal fahrgastunfreundlich ist (klar könnten Displays Abhilfe schaffen, aber angenehm ist es bei kurzfristigen Gleisänderungen dann trotzdem nicht).

Zitat

Und wer noch Bock hat weiterzulesen, die Varianten per Milchmännchenrechnung mal zusammengefasst: [...]

Hoffe ist verständlich, worauf ich hinaus wollte: verhältnismäßig mehr U-Bahn fürs Geld.
~€79k pro Meter U-Bahn mit 1 Station
~€77k pro Meter U-Bahn mit 2 Stationen
~€75k pro Meter U-Bahn mit 3 Stationen

Wenns nervt, war das auch gerne mein letzter Beitrag dazu. Back to topic.
lg

Berlin hat eigentlich nicht einmal das Geld für die Verlängerung um eine Station ;-P

Du nervst nicht automatisch, weil du anderer Meinung bist. Aber wir verstehen nicht, warum jetzt unbedingt die U-Bahn noch weiter fahren soll, wenn selbst die Verlängerung bis Mexikoplatz schon fragwürdig ist. Aber immerhin gibt's ja das Argument Abstellkapazitäten und wenn man dabei zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann, erhält man auch noch einen Umsteigebahnhof. Dein Vorschlag würde aber das Argument Abstellkapazitäten zerschießen und damit würde das ganze Projekt kippen. Also lieber nur eine Station mehr U-Bahn mit der Möglichkeit, künftig weiter zu bauen, wenn echter Bedarf besteht, als gar keine U-Bahn am Mexikoplatz, weil man gleich die Maximallösung will.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2024 08:35 von Krumme Lanke.
Zitat
Nachhaltigalist
Jep, bin oft U3 abends runter nach Krumme Lanke und laufe Rest bis Niklasstr.
Lieber ne leere U-Bahn als gar keine Tram.
Aber wans Zufall der Vergleich. Ich stand vorhin 17Uhr Alt-Moabit/Rathenower und bei der M10 lief in beide Richtungen lange Zeit ganix zwischen HBF und Turmstr. (leider kein Foto gemacht). Richtung Turm stand da "Abfahrt verspätet", "38 min" und "39 min", Richtung Warschauer "19 min" etc., kam aber auch nicht, da ja keine Tram da ist (!). Am Horizont sieht man jede Menge M5/M8 um die Ecke biegen, die eigentlich auch den Ast hätte bedienen hätten können. Und wenn man nach vorne zum Hauptbahnhof läuft, sieht man, wie da M10 aussetzen, Leute protestieren, die nich zur Turmstrasse kommen.. nunja der östliche Ast braucht Nachschub.
Das wird ja auch im M10-fred genügend erörtert. Quasi international bestätigt: instabilste Linie EVER.
Die Tram ist eben keine Schnellbahn.
Hättenwa mal crowdfunding gemacht und Bärlinde selbst gekooft.
p.s. bin nicht FU, sondern TU (und Uni Neukölln)

Und das gehört hier eigentlich nicht hin.
lg

Als ich letzten zum Kunden auf der U3 unterwegs war, gab es 15 Minuten Lücken wegen fehlender Umläufe. Läuft bei der U-Bahn also nicht besser.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2024 11:38 von PassusDuriusculus.
Zitat
Krumme Lanke
Doof nur, dass diese Variante wegen dann alternierender Abfahrtsbahnsteige maximal fahrgastunfreundlich ist (klar könnten Displays Abhilfe schaffen, aber angenehm ist es bei kurzfristigen Gleisänderungen dann trotzdem nicht).

Ist es nicht sogar so, dass beide Bahnsteige gar nicht über ein Zwischengeschoss miteinander verbunden sein werden - und man dann sogar nur über eine Fahrbahnquerung per Ampel den Bahnsteig wechseln könnte - oder hat man diesen Fehler mittlerweile korrigiert? Jedenfalls wäre dieser Fall dann echt doof fürs Wechseln des Abfahrtsgleises. Fußkranke könnten stundenlang immer zum nächsten Abfahrtsgleis den Bahnsteig wechseln und würden nie einen Zug errreichen.

Man könnte in der SVZ oder im Nachtverkehr natürlich gleich aufs Abfahrtsgleis einfahren- falls man eine entsprechende Gleisverbindung haben wird - und dort dann eine Kurzwende machen. Das eigentliche Ankunftsgleis könnte dann zugestellt werden. Die längere Pause kann man ja dann an der Warschauer Str. machen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2024 13:04 von Nemo.
Zitat
Morgenpost vom 5.6.2024 S.19
(...)
Während es am Südkopf nur Treppenanlagen, also auch Rolltreppen, gibt, wird der Nordkopf mit einer größeren Verteilerhalle barrierefrei mit einem Fahrstuhl ausgestattet.

Wer künftig mit der U3 am Mexikoplatz ankommt, wird zunächst auf die Straßenebene gelangen und von dort wenige Schritte zum S-Bahndamm laufen. Dort wird es einen Durchstich geben, in dem ein neuer Zugang zu den Gleisen gebaut wird. Die Treppen führen dann mittig auf den S-Bahnsteig. Bis zu 12.000 Fahrgäste, so die Rechnung der BVG, werden dort täglich umsteigen.(...)

Es gibt also eine Verteilerhalle am Nordkopf. Jetzt frage ich mich nur noch, wie das mit dem mittigen Abgang vom S-Bahnsteig aussehen wird und wie lange der Fußweg sein wird. Warum nutzt man nicht den bisherigen Ausgang und erweitert ihn in Richtung südlichem Vorplatz? Befürchtet man so viele Umsteiger? Oder geht es um den Denkmalschutz? Oder ist es einfacher einen kompletten neuen Zugang zu bauen statt im alten Bahnhofsgebäude einen Durchbruch zu machen? Aus Sicht eines Laien sehe ich dort, wo der Ausgang zur U-Bahn wäre, eine Art zugemauerten Torbogen - der natürlich auch architektonisch motiviert sein konnte - und sich daher vielleicht nicht für einen Durchbruch eignen würde.

Aber gut, warten wir auf den Erläuterungsbericht der Planfeststellungsunterlagen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2024 12:32 von Nemo.
Die Umsteigewege wären dann etwa mit denen in Pankow von der S-Bahn zur Straßenbahn zu vergleichen, finde ich jetzt nicht schlimm.
Vor der Wagenhalle Krumme Lanke gibt es scheinbar erste vorbereitende Bau-Aktivitäten. Es stehen Arbeitswagen und ein Bagger auf dem Gleisfächer vor der Halle. Weiß jemand mehr? Gehts da jetzt los?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.09.2024 16:50 von FuzzyLogic.
Es wurden Suchschachtungen im Gleisbett durchgeführt.
Allerdings weiß ich nicht, was man gesucht hat.

Grüße Tunnelratte
Zitat
Tunnelratte
Es wurden Suchschachtungen im Gleisbett durchgeführt.
Allerdings weiß ich nicht, was man gesucht hat.

Grüße Tunnelratte

Gesucht wurde die Lage von Kabel, Rohre und andere Dinge im Erdboden, gleichzeitig wurden auch Messungen der Tragfähigkeit gemacht.
Zitat
FuzzyLogic
Vor der Wagenhalle Krumme Lanke gibt es scheinbar erste vorbereitende Bau-Aktivitäten. Es stehen Arbeitswagen und ein Bagger auf dem Gleisfächer vor der Halle. Weiß jemand mehr? Gehts da jetzt los?

Die Bauleistungen wurden von der BVG-Projektgesellschaft europaweit ausgeschrieben: [vergabekooperation.berlin] Hier gab es eine Verlängerung der Angebotsfrist bis 25.9., so dass die Unterlagen noch online sind.
Daneben sind weitere Ausschreibungen zu elektrotechnischen Anlagen und Bauüberwachung/Bauleitung veröffentlicht worden. Die Halle mit Gleisfächer und die Aufstellgleise neben dem Bahnsteig Krumme Lanke und beiderseits der Wagenhalle werden ab November 2024 bis 2027 erneuert.

Mit der Verlängerung der U3 hat das nur mittelbar zu tun, da die Aufstellgleise südlich des Bahnhofs zu Streckengleisen werden und Ersatz gebraucht wird.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
FuzzyLogic
Vor der Wagenhalle Krumme Lanke gibt es scheinbar erste vorbereitende Bau-Aktivitäten. Es stehen Arbeitswagen und ein Bagger auf dem Gleisfächer vor der Halle. Weiß jemand mehr? Gehts da jetzt los?

Die Bauleistungen wurden von der BVG-Projektgesellschaft europaweit ausgeschrieben: [vergabekooperation.berlin] Hier gab es eine Verlängerung der Angebotsfrist bis 25.9., so dass die Unterlagen noch online sind.
Daneben sind weitere Ausschreibungen zu elektrotechnischen Anlagen und Bauüberwachung/Bauleitung veröffentlicht worden. Die Halle mit Gleisfächer und die Aufstellgleise neben dem Bahnsteig Krumme Lanke und beiderseits der Wagenhalle werden ab November 2024 bis 2027 erneuert.

Mit der Verlängerung der U3 hat das nur mittelbar zu tun, da die Aufstellgleise südlich des Bahnhofs zu Streckengleisen werden und Ersatz gebraucht wird.

Danke für den link. Da sind ja mal in den Dokumenten schöne Fotos vom inneren der Halle zu sehen. Kannte nur Bilder aus 2017 und war der Zustand der Halle sehr schlecht.
Aber es wurden scheinbar damals bei der Sanierung 2018 sämtliche Fenster zugemauert. Wird das wieder geändert? Habe mir noch nicht alle Unterlagen durch gelesen.

Gruß S-Bahnberlin28
Zitat

"Nemo" am 11.6.2024 um 12.32 Uhr:

[...] Aber gut, warten wir auf den Erläuterungsbericht der Planfeststellungsunterlagen.

In der heutigen Berliner Zeitung (und vermutlich anderen Tageszeitungen) wird auf Seite 7 Folgendes von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt bekanntgegeben:

Zitat

Wir geben bekannt!

Planfeststellungsverfahren für die "Verlängerung der U-Bahnlinie U3 vom U-Bahnhof Krumme Lanke bis zum S-Bahnhof Mexikoplatz" im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin

Bekanntmachung vom 3.9.2024, MVKU –IVE112


[...] Die Planunterlagen (Zeichnungen und Erläuterungen) mit den entscheidungserheblichen Unterlagen werden [...] zugänglich gemacht und können in der Zeit vom 16. September 2024 bis einschließlich 15. Oktober 2024 eingesehen werden: [...]

3. über die Seite www.berlin.de/planfeststellungen [ und ] im UVP-Portal der Länder unter www.uvp-verbund.de nach Eingabe des Suchbegriffs "Mexikoplatz". [...]
.

Ich habe mir wieder erlaubt, beide in der Bekanntmachung angegebenen URLs mit den zu suchenden Seiten direkt zu verlinken (und hoffe, dass diese nicht wieder nachträglich geändert werden). Auf beiden Seiten wird zur Zeit lediglich diese Bekanntmachung vollständig angezeigt bzw. wurde sie zum Download abgelegt.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ist die Verlängerung zum Mexikoplatz eigentlich umlaufneutral zu betreiben, oder muss dafür der Abschnitt Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt werden? ^^
Zitat
VvJ-Ente
Ist die Verlängerung zum Mexikoplatz eigentlich umlaufneutral zu betreiben, oder muss dafür der Abschnitt Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt werden? ^^

Es besteht ja noch die Hoffnung, dass bis es so weit ist, eine Lösung für die Probleme gibt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Fahrzeugseitig bestimmt, aber die U-Bahn-Leute werden bestimmt nicht mehr ...

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Zitat
VvJ-Ente
Ist die Verlängerung zum Mexikoplatz eigentlich umlaufneutral zu betreiben, oder muss dafür der Abschnitt Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt werden? ^^

30-Min-Takt haben wir doch heute teilweise schon. Bis zur Fertigstellung des Abschnitts geht noch der ein oder andere Fahrer in Rente und alle sind ganz überrascht, wie das passieren konnte.

Was war das Mindestaufgebot an Fahrten im BER-Tunnel, damit dieser hinreichend belüftet wurde? Ich denke daran sollten wir uns bei der Weiterführung zum Mexikoplatz orientieren.
Zitat
Wutzkman
Zitat
VvJ-Ente
Ist die Verlängerung zum Mexikoplatz eigentlich umlaufneutral zu betreiben, oder muss dafür der Abschnitt Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt werden? ^^

30-Min-Takt haben wir doch heute teilweise schon. Bis zur Fertigstellung des Abschnitts geht noch der ein oder andere Fahrer in Rente und alle sind ganz überrascht, wie das passieren konnte.

Was war das Mindestaufgebot an Fahrten im BER-Tunnel, damit dieser hinreichend belüftet wurde? Ich denke daran sollten wir uns bei der Weiterführung zum Mexikoplatz orientieren.
...dann ist es aber echt rausgeschmissenes Geld. Vielleicht formuliere ich einen Einspruch gegen die Planung, mit der Befürchtung, dass man nicht genug Personal findet.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Dem Einspruch würde ich mich sofort anschließen.
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman
Zitat
VvJ-Ente
Ist die Verlängerung zum Mexikoplatz eigentlich umlaufneutral zu betreiben, oder muss dafür der Abschnitt Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt werden? ^^

30-Min-Takt haben wir doch heute teilweise schon. Bis zur Fertigstellung des Abschnitts geht noch der ein oder andere Fahrer in Rente und alle sind ganz überrascht, wie das passieren konnte.

Was war das Mindestaufgebot an Fahrten im BER-Tunnel, damit dieser hinreichend belüftet wurde? Ich denke daran sollten wir uns bei der Weiterführung zum Mexikoplatz orientieren.
...dann ist es aber echt rausgeschmissenes Geld. Vielleicht formuliere ich einen Einspruch gegen die Planung, mit der Befürchtung, dass man nicht genug Personal findet.

Was ist schon rausgeschmissenes Geld, wenn man dafür eine U-Bahn haben kann. ;)
Zitat
Wutzkman
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman
Zitat
VvJ-Ente
Ist die Verlängerung zum Mexikoplatz eigentlich umlaufneutral zu betreiben, oder muss dafür der Abschnitt Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt werden? ^^

30-Min-Takt haben wir doch heute teilweise schon. Bis zur Fertigstellung des Abschnitts geht noch der ein oder andere Fahrer in Rente und alle sind ganz überrascht, wie das passieren konnte.

Was war das Mindestaufgebot an Fahrten im BER-Tunnel, damit dieser hinreichend belüftet wurde? Ich denke daran sollten wir uns bei der Weiterführung zum Mexikoplatz orientieren.
...dann ist es aber echt rausgeschmissenes Geld. Vielleicht formuliere ich einen Einspruch gegen die Planung, mit der Befürchtung, dass man nicht genug Personal findet.

Was ist schon rausgeschmissenes Geld, wenn man dafür eine U-Bahn haben kann. ;)
Nutzlose Vorleistungen, also Tunnel ohne Betrieb, hat Berlin allerdings schon einige. Das würde ich jetzt nicht als U-Bahn bezeichnen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2024 22:52 von Nemo.
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