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Planungen zum Fahrplan 2021
geschrieben von Jan Gnoth 
Bin ich überrascht, dass hier einerseits der HVV als "dumm" bezeichnet wird, aber andererseits nur sehr einseitige Betrachtungen erfolgen?

Zitat
Computerfreak
Unverständlich ist, warum nun mit aller Gewalt und unausgegorenen Konzepten die Schnellbuslinie 36 umgewandelt werden soll: Die attraktive Elbchaussee-Strecke als Stadtbuslinie 112

Wenn nicht als Stadtbuslinie - als was denn dann? Und was ist an der Strecke so "attraktiv", dass hier was anderes her müsste?

Zitat

die Verlängerung der 271 bis Bf Rahlstedt

Eine Verbindung vom Friedrich-Ebert-Damm in Richtung Rahlstedt ist absolut attraktiv - aktuell ist immer ein Umstieg in Farmsen erforderlich. Spannend wird natürlich die Linienführung.

Zitat

und der Entfall des Abschnittes nach Oldenfelde (West), den die 36 derzeit unter dem Namen "Farmsen/Berne" bedient, der dann nur so halbwegs von der 167 bedient wird.

Die 167 ist sicherlich eine sehr merkwürdige Linie - könnte aber im Rahmen einer Überplanung der Gegend durchaus so verändert werden, dass sie eine sinnvollere Streckenführung erhält. Dass nach Eröffnung der U-Bahn Station Oldenfelde eine Grunderschliessung wie durch die 36 nicht mehr nötig ist, sollte dagegen auf der Hand liegen. Und auch ohne die 36 ist der Bereich rund um die Bekassinenau nicht busfrei.

Zitat

Dazu kommt eine Metrobuislinie, die dann wieder so eine Pampa-Endstation wie Rentenversicherung Nord hat (also keinen Schnellbahnanschluss).

Woher kommt eigentlich diese idiotische Idee, dass eine Buslinie immer an einer Schnellbahnstation enden muss? Nach der Logik könnte es keinerlei Feinerschliessung geben oder wir würden unsinnige Ring- bzw. Halbringlinien haben.

Zitat

Warum fährt die dann nicht wenigstens bis U-Trabrennbahn? (Ach ja, da kann man dann nicht kehren... Muss man eben mal was bauen!)

Dann bau mal... was willst du dafür abreissen? Die Strassen hier sind schon beim SEV oder bei Umleitungen (egal ob Tegelweg oder Eckerkoppel) eine Herausforderung für die Busse. Kehren und Überliegen könnte man natürlich auf dem Edeka Parkplatz - herzlichen Glückwunsch. Aber das ist in deinen Augen vermutlich ein SEP (Someone Elses Problem).

Dass die Eckerkoppel zudem noch zur Veloroute 6 gehört, verkompliziert einen möglichen Busverkehr noch mehr - aber da kann man sicher auch was bauen...

Zitat

Die Linie 37 hingegen soll bleiben, wenn auch ausgedünnt. Irgendwie ist da mehr Chaos als Konzept...

Wage ich es, hier das Wort "vorerst" in den Raum zu schmeissen?

*kopfschüttelnd*

Tobias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2020 09:28 von McPom.
Zitat
Boris Roland
Sicherlich finde ich die Fahrt in den neuen Bussen angenehm. Nur darum ging es nicht. So wie ich es verstanden habe ist die These doch, dass alle wie auf heißen Kohlen saßen doch endlich das Schnellbus-Netz einzustellen. Einzig der vollkommen und stets unfähige Senat hat's verkackt.

Wenn die HHA allerdings sehr rechtzeitig und reichlich neu bestellt, wird es für das Netz nicht so kurz vor knapp gewesen sein, wie angenommen wird. Womöglich ist der Widerstand von Verbänden und Organisationen, die für einen Weiterbetrieb des Schnellbus-Netzes waren, auch schneller geschwunden als erwartet und so Dinge wie die X35 viel schneller möglich geworden.

Die 6700er sind bestellt worden, als es sich abzeichnete, dass die Studie noch länger dauern wird als zunächst angenommen. So lange hätten die 6400er nicht mehr durchgehalten. Also mussten die 6700er her, egal was bei der Studie heraus kommt. Als dann Anfang 2018 die Studie rausgekommen ist, wurden die 6800er und 6950er wahrscheinlich in der Annahme bestellt, dass es nach der Einstellung von 39 erstmal zu keinen weiteren Änderungen mehr kommen wird, das ab Dezember 2018 verbleibende restliche Schnellbus-Netz noch länger im Bestand bleiben wird. Die Umbestellung des 35 zum X35 ist wahrscheinlich erst nach der Einstellung des 39 erfolgt, so dass die 6800er und 6950er zu diesem Zeitpunkt bereits bestellt waren. Volks- und Betriebswirtschaftlich gesehen wird man sich darüber streiten können, ob die 6700-6950 nun sinnvoll waren oder nicht, für die Fahrgäste ist es auf jeden Fall angenehm, dass die nach Dezember 2018 noch im Bestand befindlichen Linien noch einmal eine neue Generation bekommen haben.
Zitat
Jan Gnoth
Volks- und Betriebswirtschaftlich gesehen wird man sich darüber streiten können, ob die 6700-6950 nun sinnvoll waren oder nicht, für die Fahrgäste ist es auf jeden Fall angenehm, dass die nach Dezember 2018 noch im Bestand befindlichen Linien noch einmal eine neue Generation bekommen haben.

Da diese Busse auch auf anderen Linien in der „Nach-Schnellbus-Ära“ eingesetzt werden können verstehe ich die Problematik nicht. Oder waren diese Fahrzeuge teurer als vergleichbare Stadtbusse?
Zitat
Wolf Tiefenseegang

Da diese Busse auch auf anderen Linien in der „Nach-Schnellbus-Ära“ eingesetzt werden können verstehe ich die Problematik nicht. Oder waren diese Fahrzeuge teurer als vergleichbare Stadtbusse?

Ich denke auch, dass man ohne Probleme noch sehr gute Verwendung für die länger laufenden Linien ohne häufiges Zu- und Aussteigen die 6700 und 6900 Reihe der Schnellbusse nutzen kann. Der nächste Einsatz auf der Linie X22 scheint dort schon sinnvoll und vorprogrammiert zu sein. Ich würde erwarten, dass dort Fahrgäste eher weitere Strecken mit Fahren und dementsprechend viele einen Sitzplatz in Fahrtrichtung haben möchten und sich die Leute eher weniger im Bereich der zweiten Tür blockieren.
Je nachdem wie die Linie X11 ausgestaltet wird, kann auch dort ein Einsatz sinnvoll sein. Beispielsweise wenn ein 10 Min Takt eingeführt werden sollte und man dementsprechend noch auf Gelenkbusse ggf verzichten kann.
Zitat
McPom
Bin ich überrascht, dass hier einerseits der HVV als "dumm" bezeichnet wird, aber andererseits nur sehr einseitige Betrachtungen erfolgen?

Es geht hier im Prinzip nur um die Schnellbuslinie 36 und Nachfolger. Darum "einseitig". Den Exkurs mit der Mö (zu dichte Busfolge) habe ich nur gebracht, um zu zeigen, dass es schon Beispiele gibt, wo selbst der ÖPNV (als Oberflächenverkehr) durch zu dichte Fahrtenfolgen Problem bereitet. Da andererseits viele Menschen in dort hin wollen, sollten möglichst viele Linien dort durchfahren. Um die Gesamtbelastung aber nicht zu erhöhen (wenn die 4 und die X35 jeweils im 10-Minuten-Takt) hinzu kämen, müsste man andere Linien raus schmeißen oder ausdünnen. Da die 5 jedoch dort 3 mal im 10-Minuten-Takt durch fährt, könnten zwei Fahrten hier entfallen (also am Rathausmarkt abkehren bzw. zur Brandstwiete fahren). Der HVV will aber die 5 im vollen Umfange dort weiterfahren lassen und leitet die anderen Linien um. Das ganze soll angeblich betriebliche oder umlauftechnische Gründe haben. Somit werden technokratische Prinzipien über die Fahrgast-Interessen gestellt. Und daher die Bezeichnung "dumm". Ich sehe da keinen Widerspruch.

Zitat
McPom
Wenn nicht als Stadtbuslinie - als was denn dann?

Metrobuslinie

Zitat
McPom
Und was ist an der Strecke so "attraktiv", dass hier was anderes her müsste?

Sightseeing

Zitat
McPom
Eine Verbindung vom Friedrich-Ebert-Damm in Richtung Rahlstedt ist absolut attraktiv - aktuell ist immer ein Umstieg in Farmsen erforderlich. Spannend wird natürlich die Linienführung.

Da hast du recht.

(Schön wäre noch wenn Buslinien U-Oldenfelde via Fünfstück (hin) und Greifenberger Straße (zurück) anfahren würden. Im Prinzip von dieser Linie als Stichfahrt. Diese könnte dort gebrochen werden.)

Zitat
McPom
Die 167 ist sicherlich eine sehr merkwürdige Linie - könnte aber im Rahmen einer Überplanung der Gegend durchaus so verändert werden, dass sie eine sinnvollere Streckenführung erhält.Dass nach Eröffnung der U-Bahn Station Oldenfelde eine Grunderschliessung wie durch die 36 nicht mehr nötig ist, sollte dagegen auf der Hand liegen. Und auch ohne die 36 ist der Bereich rund um die Bekassinenau nicht busfrei.

Auch hier stimme ich dir zu.

Im Prinzip ging es nur darum aufzuzeigen, dass die 36 mit sehr viel Aufwand zerlegt wird. Und nun diese Teile, die Jahrzehnte verbunden waren nun gar nicht mehr verbunden sind, ohne dass sich die neue Linienführung überall aufdrängt, während die 37, welche noch weniger zusammenpassende Äste hat (erst einmal) so bleibt.

Was wird eigentlich aber nun aus 34 Süd?

Zitat
McPom
Woher kommt eigentlich diese idiotische Idee, dass eine Buslinie immer an einer Schnellbahnstation enden muss?

Was soll daran "idiotisch" sein? (Ach ja, "anders denkend" ...).

Man nennt so etwas Netzwirkung.

Zitat
McPom
Nach der Logik könnte es keinerlei Feinerschliessung geben

Doch! Genau das tut es. Die Buslinien fahren zur Schnellbahn und bringen die Fahrgäste dorthin bzw. holen sie von dort ab und machen die gewünschte Feinerschließung.

Zitat
McPom
oder wir würden unsinnige Ring- bzw. Halbringlinien haben.

Was wäre daran "unsinnig"?
Aber diese Schlussfolgerung ist auch falsch. Vielmehr würde ein Netz aus Querverbindungen entstehen mit gleichmäßigerer Auslastung der Streckenabschnitte.

Zitat
McPom
Zitat

Warum fährt die dann nicht wenigstens bis U-Trabrennbahn? (Ach ja, da kann man dann nicht kehren... Muss man eben mal was bauen!)

Dann bau mal... was willst du dafür abreissen? Die Strassen hier sind schon beim SEV oder bei Umleitungen (egal ob Tegelweg oder Eckerkoppel) eine Herausforderung für die Busse. Kehren und Überliegen könnte man natürlich auf dem Edeka Parkplatz

Eben! Oder man macht Blockumfahrten.

Zitat
McPom
- herzlichen Glückwunsch.

Danke!
Ähh... wofür?

Zitat
McPom
Aber das ist in deinen Augen vermutlich ein SEP (Someone Elses Problem).

??? Meinetwegen

Zitat
McPom

Dass die Eckerkoppel zudem noch zur Veloroute 6 gehört, verkompliziert einen möglichen Busverkehr noch mehr - aber da kann man sicher auch was bauen...

Siehste woll, geht alles.

Zitat
McPom

Zitat

Die Linie 37 hingegen soll bleiben, wenn auch ausgedünnt. Irgendwie ist da mehr Chaos als Konzept...

Wage ich es, hier das Wort "vorerst" in den Raum zu schmeissen?

Das könnte wohl so sein. Aber trotzdem hätte ich den eher "plattgemacht" als den 36.

Zitat
McPom

*kopfschüttelnd*

Worüber?
Zitat
McPom
Eine Verbindung vom Friedrich-Ebert-Damm in Richtung Rahlstedt ist absolut attraktiv - aktuell ist immer ein Umstieg in Farmsen erforderlich. Spannend wird natürlich die Linienführung.

Ganz einfach: Bf. Rahlstedt - 168 - Alter Zollweg - 36 - Rentenversicherung Nord - 271.

Zitat
McPom
Die 167 ist sicherlich eine sehr merkwürdige Linie - könnte aber im Rahmen einer Überplanung der Gegend durchaus so verändert werden, dass sie eine sinnvollere Streckenführung erhält. Dass nach Eröffnung der U-Bahn Station Oldenfelde eine Grunderschliessung wie durch die 36 nicht mehr nötig ist, sollte dagegen auf der Hand liegen. Und auch ohne die 36 ist der Bereich rund um die Bekassinenau nicht busfrei.

167 bekommt möglicherweise einen dichteren Takt als heute.

Zitat
Computerfreak
Es geht hier im Prinzip nur um die Schnellbuslinie 36 und Nachfolger. Darum "einseitig". Den Exkurs mit der Mö (zu dichte Busfolge) habe ich nur gebracht, um zu zeigen, dass es schon Beispiele gibt, wo selbst der ÖPNV (als Oberflächenverkehr) durch zu dichte Fahrtenfolgen Problem bereitet. Da andererseits viele Menschen in dort hin wollen, sollten möglichst viele Linien dort durchfahren. Um die Gesamtbelastung aber nicht zu erhöhen (wenn die 4 und die X35 jeweils im 10-Minuten-Takt) hinzu kämen, müsste man andere Linien raus schmeißen oder ausdünnen. Da die 5 jedoch dort 3 mal im 10-Minuten-Takt durch fährt, könnten zwei Fahrten hier entfallen (also am Rathausmarkt abkehren bzw. zur Brandstwiete fahren). Der HVV will aber die 5 im vollen Umfange dort weiterfahren lassen und leitet die anderen Linien um.

Die Mönckebergstraße und auch der Jungfernstieg soll laut Kienscherf langfristig Bus-frei werden. Aus diesem Grunde ist es naheliegend, dass 112 und 36/M16 ihre Strecken ab Johannes-Brahms-Platz tauschen: M16 fährt über Ring 1 nach Deichtorplatz und dann über Nordkanalstraße - US Berliner Tor - Steinhauerdamm - U Lübecker Straße - 36 nach Rentenversicherung Nord, 112 fährt über Kaiser-Wilhelm-Straße - Rathausmarkt - Brandstwiete - U Messberg nach Deichtorplatz und weiter nach Osterbrookplatz.

Zitat
Computerfreak
Was wird eigentlich aber nun aus 34 Süd?

Bleibt wahrscheinlich noch bis Dezember 2021 erhalten.
Zitat
Computerfreak

Unverständlich ist, warum nun mit aller Gewalt und unausgegorenen Konzepten die Schnellbuslinie 36 umgewandelt werden soll: Die attraktive Elbchaussee-Strecke als Stadtbuslinie 112, die Verlängerung der 271 bis Bf Rahlstedt und der Entfall des Abschnittes nach Oldenfelde (West), den die 36 derzeit unter dem Namen "Farmsen/Berne" bedient, der dann nur so halbwegs von der 167 bedient wird. Dazu kommt eine Metrobuislinie, die dann wieder so eine Pampa-Endstation wie Rentenversicherung Nord hat (also keinen Schnellbahnanschluss). Warum fährt die dann nicht wenigstens bis U-Trabrennbahn? (Ach ja, da kann man dann nicht kehren... Muss man eben mal was bauen!)
Die Linie 37 hingegen soll bleiben, wenn auch ausgedünnt. Irgendwie ist da mehr Chaos als Konzept...


Grundsätzlich bin ich zwar ein Befürworter der 36-Einstellung aber mit der Umsetzung und dem Konzept für den Friedrich-Ebert-Damm bin ich auch nicht ganz happy.

Ich verstehe zum Beispiel die Bedeutung der 271 nicht. Von Friedrichsberg bis zur Rentenversicherung läuft sie komplett parallel zur M16.
Warum nicht einfach nur 2 Linien:
M16 ab Rentenversicherung auf dem heutigen Linienweg der 171 nach Farmsen und die 171 ab Rentenversicherung zum Bf. Rahlstedt. Wie Computerfreak schon schreibt, ist Rentenversicherung Nord als Endhaltestelle der M16 nicht sehr glücklich gewählt, da wäre U-Farmsen deutlich besser.
Und besteht am Friedrich-Ebert-Damm denn so ein massiver Bedarf?
Es hätte doch gereicht mit 2 Linien Mo-Fr im 5-Minuten-Takt und am Wochenende im 5- (Samstag) bzw. 10-Minuten-Takt am Sonntag zu fahren.
Das wäre immer noch eine Angebotsverbesserung zu heute, weil aktuell ja z.B. am Sonntag zuschlagsfrei nur die 171 im 20-Minuten-Takt fährt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2020 01:00 von rocco83.
Zitat
rocco83
Ich verstehe zum Beispiel die Bedeutung der 271 nicht. Von Friedrichsberg bis zur Rentenversicherung läuft sie komplett parallel zur M16.
Warum nicht einfach nur 2 Linien:
M16 ab Rentenversicherung auf dem heutigen Linienweg der 171 nach Farmsen und die 171 ab Rentenversicherung zum Bf. Rahlstedt. Wie Computerfreak schon schreibt, ist Rentenversicherung Nord als Endhaltestelle der M16 nicht sehr glücklich gewählt, da wäre U-Farmsen deutlich besser.
Und besteht am Friedrich-Ebert-Damm denn so ein massiver Bedarf?
Es hätte doch gereicht mit 2 Linien Mo-Fr im 5-Minuten-Takt und am Wochenende im 5- (Samstag) bzw. 10-Minuten-Takt am Sonntag zu fahren.
Das wäre immer noch eine Angebotsverbesserung zu heute, weil aktuell ja z.B. am Sonntag zuschlagsfrei nur die 171 im 20-Minuten-Takt fährt.

Also der Bedarf ist schon deutlich grösser, als er aktuell durch 171/271 abgedeckt werden kann (die 36 fährt fast leer durch die Gegend, während sich an den Haltestellen teilweise die Leute stapeln). Dann darf man den Bauboom nicht vergessen (allein das große Haus neben der Rentenversicherung, das gerade gebaut wird) und es ist ja erklärtes Ziel des Senats, Kapazitäten zu schaffen, um den ÖPNV attraktiver zu gestalten.

Ansonsten würde ich die hier vorgestellten Veränderungen aber erstmal mit Vorsicht geniessen - es gibt keine Belege dafür, dass es genauso kommt, zudem gibt es keine Hinweise auf Takte o.ö. Und wenn es denn so kommt, dann wird der HVV sicher seine Gründe haben.

Tobias
Zitat
rocco83
Und besteht am Friedrich-Ebert-Damm denn so ein massiver Bedarf?
Es hätte doch gereicht mit 2 Linien Mo-Fr im 5-Minuten-Takt und am Wochenende im 5- (Samstag) bzw. 10-Minuten-Takt am Sonntag zu fahren.
Das wäre immer noch eine Angebotsverbesserung zu heute, weil aktuell ja z.B. am Sonntag zuschlagsfrei nur die 171 im 20-Minuten-Takt fährt.

Mal was prinzipielles zu Takten: Ein 10-Minuten-Takt ist ein sehr attraktiver Takt - einfach zu merken, führt er im allgemeinen zu merklichen Fahrgastzuwächsen. Und zwar nach meiner Erfahrung nach mehr als jede andere Taktverbesserung (d.h. alle 12 auf alle 10, was ein Plus von 20% ist bzw. eine extra Fahrt pro Stunde bringt mehr als alle 15 auf alle 12, was ein Plus von 25% bzw. auch eine extra Fahrt pro Stunde).

Verbesserungen die über einen 10-Minuten-Takt hinausgehen sind dann eine reine Frage der Kapazität, lohnen sich nur wenn sonst die Busse zu voll (und damit zu langsam) werden.

Für Fahrgäste mit Stammlinien ist die durchschnittliche Wartezeit (und die meisten Fahrgäste warten sehr ungern, insbesondere bei Bussen ist der Geldwert der Wartezeit um einiges größer als der der Reisezeit) auf solchen diesen Linien selbst bei 6-Minuten-Takt eher sogar höher als bei einem 10-Minuten-Takt - weil bei einem 10-Minuten-Takt, der ja merkbar ist, die meisten Leute 2-3 Minuten vor der Abfahrt an der Haltestelle eintreffen, bei einem kaum merkbaren 6-Minuten-Takt ist die durchschmittliche Wartezeit 3 Minuten...
MOIN,

das ist gut und schön das ihr teilweise Linien bis an die U S oder an normale Bahnhöfe anbindet möchtet. Ich habe mal in in den Dokumenten die öffentlich zugänglich der sogenannten Hauptausschüsse gesucht was da das letzte Jahr drinnen war und habe so einiges gefunden:

U Farmsen - hier soll der Überliegebereich der Busse 2023 neu gestaltet werden, U Niendorf Markt soll 2020 die Planung fertig sein, S Neugraben befindet sich bereits im Umbau deshalb auch die 140 und der jetzige SEV Richtung Stade von der Nordseite, für die Busanlage in Harburg ist man schon länger am suchen wie man die Kapazität erweitert, Rahlstedt soll bis zur Eröffnung der S 4 verschoben und anders gestaltet sein. Die Anlagen wie in Klein Flottbek, Blankenese (hier stehen Nachmittags die Busse teilweise bereits auf den Pkw Parkplätzen vor den Geschäften), Sorenkoppel, Billstedt, Wandsbek Markt und Altona halte ich für zu klein da ja auch immer mehr Linien wegen Fahrgastzuwächsen auf Gelenkbusse umgestellt werden. Am Hauptbahnhof (ZOB) hat man zwar für die meisten Linien etwas neues auf dem Gelände der ehemaligen Straßenbahnschleife gebaut wo ja anscheinend ab Dezember die 37 runtergeht durch Wegfall des Zwischentaktes, aber wenn die 34 aus Wilhelmsburg kommend bis zum Hauptbahnhof verkürzt wird wird diese wohl da enden, die Linien aus den Vier und Marschlanden lässt man ja immer noch am sogenannten Busport enden und überliegen wo ja größtenteils nur noch Fernbusse sind.

Was ich mich frage wo die 112 wie einige Seiten vorher geschrieben in Blankenese enden soll - denn im Text steht nichts von S Blankenese. Wobei wenn dann die 111 noch zusätzlich in Altona am Bahnhof endet frage ich mich wo man die Fahrzeuge tagsüber noch abstellen will.

Am Bahnhof Tonndorf Richtung Großlohe lässt man die Linie 9 schon auf der Stein Hardenberg Straße halten da die Busanlage voll ist.

Der Grund warum die 29 an der Kielkoppelstraße endet und nicht mit allen Fahrten nach Tonndorf gefahren wird war das man aus Richtung Mümmelmannsberg eine Verbindung zum Kinderkrankenhaus Wilhelmstift hat.

Für die vom Bezirk Eimsbüttel geforderte Linie aus Richtung Schnelsen / Eidelstedt zum Airport steht jetzt schon in einem Dokument das am Flughafen nur beschränkt Busparkplätze zur Verfügung stehen und diese da wohl nicht enden kann.

Ich würde sagen man wartet ab was die Politik nach der Hamburger Sommerpause bekannt gibt was so alles kommen soll - vielleicht fällt denen ja auch noch ein wo man dann die ganzen Busse über Nacht parken soll denn die Busbetriebshöfe sind jetzt schon alle voll.

Man muss bitte auch an die Fahrer/innen denken die ja auch mal an einer Endhaltestelle ein WC brauchen oder teilweise mal die Möglichkeit haben müssen sich eine Kleinigkeit zu kaufen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2020 12:01 von Gerhard.
Zitat
rocco83
Grundsätzlich bin ich zwar ein Befürworter der 36-Einstellung aber mit der Umsetzung und dem Konzept für den Friedrich-Ebert-Damm bin ich auch nicht ganz happy.

Ich verstehe zum Beispiel die Bedeutung der 271 nicht. Von Friedrichsberg bis zur Rentenversicherung läuft sie komplett parallel zur M16.
Warum nicht einfach nur 2 Linien:
M16 ab Rentenversicherung auf dem heutigen Linienweg der 171 nach Farmsen und die 171 ab Rentenversicherung zum Bf. Rahlstedt. Wie Computerfreak schon schreibt, ist Rentenversicherung Nord als Endhaltestelle der M16 nicht sehr glücklich gewählt, da wäre U-Farmsen deutlich besser.
Und besteht am Friedrich-Ebert-Damm denn so ein massiver Bedarf?

Der 271 soll zwischen Bf. Rahlstedt und S Friedrichsberg die Fahrgäste aus dem Bereich Rahlstedt ansprechen und für diese einen Zubringer nach U Straßburger Straße und S Friedrichsberg darstellen, während der M16 die Fahrgäste aus dem Bereich Friedrich-Ebert-Damm und Eilbek ansprechen soll und für diese den Zubringer nach U Straßburger Straße, S Friedrichsberg und U Wartenau darstellen soll. Beide Linien habe ihre Zielgruppen und Zielpunkte und da ist es sinnvoll, wenn diese nicht in einem Bus sitzen. Das heißt, 271 sammelt im Bereich Rahlstedt ein und lädt an U Straßburger Straße und S Friedrichsberg ab und M16 sammelt auf Friedrich-Ebert-Damm und Eilbek ein und lädt an U Straßburger Straße, S Friedrichsberg und U Wartenau ab. So sitzen Rahlstedter und Eilbeker nicht in einem Bus.
Zitat

und für diese den Zubringer nach U Straßburger Straße, S Friedrichsberg und U Wartenau darstellen soll.

Wer soll zur U Wartenau gebracht werden? Fahrgäste vom FED werden bereits Straßburger Straße oder Friedrichsberg umsteigen. Fahrgäste aus dem Auenviertel wirst du nicht ernsthaft auf dem Weg in die Innenstadt an der Wartenau wieder auskippen wollen. Das Einzugsgebiet einer Buslinie dort liegt maximal 600 Meter Fußweg vom nächsten Schnellbahnhof entfernt. Die 25 als Halbring ist die einzig interessante Nummer, vom Fahrgastpotential aber auch überschaubar.
Zitat
Herbert
Zitat

und für diese den Zubringer nach U Straßburger Straße, S Friedrichsberg und U Wartenau darstellen soll.

Wer soll zur U Wartenau gebracht werden? Fahrgäste vom FED werden bereits Straßburger Straße oder Friedrichsberg umsteigen. Fahrgäste aus dem Auenviertel wirst du nicht ernsthaft auf dem Weg in die Innenstadt an der Wartenau wieder auskippen wollen. Das Einzugsgebiet einer Buslinie dort liegt maximal 600 Meter Fußweg vom nächsten Schnellbahnhof entfernt. Die 25 als Halbring ist die einzig interessante Nummer, vom Fahrgastpotential aber auch überschaubar.

An der U Wartenau wird in Richtung Hammerbrook sowie den ganzen Westen (Bereich Mundsburg bis UKE) umgestiegen. Die Verbindung über die 25 ist hier sehr wichtig und anhand der Fahrgäste ist dies auch zu erkennen. Der Vorteil ist der, dass 1x weniger umgestiegen werden muss, wenn man vom FED kommt.
Sicherlich wird das nicht viele von FED betreffen, aber dafür bestimmt umso mehr Leute von dem Bereich Eilbek, welche nicht nur in die Innenstadt fahren wollen.
Zitat
Jan Gnoth
Der 271 soll zwischen Bf. Rahlstedt und S Friedrichsberg die Fahrgäste aus dem Bereich Rahlstedt ansprechen und für diese einen Zubringer nach U Straßburger Straße und S Friedrichsberg darstellen, während der M16 die Fahrgäste aus dem Bereich Friedrich-Ebert-Damm und Eilbek ansprechen soll und für diese den Zubringer nach U Straßburger Straße, S Friedrichsberg und U Wartenau darstellen soll. Beide Linien habe ihre Zielgruppen und Zielpunkte und da ist es sinnvoll, wenn diese nicht in einem Bus sitzen. Das heißt, 271 sammelt im Bereich Rahlstedt ein und lädt an U Straßburger Straße und S Friedrichsberg ab und M16 sammelt auf Friedrich-Ebert-Damm und Eilbek ein und lädt an U Straßburger Straße, S Friedrichsberg und U Wartenau ab. So sitzen Rahlstedter und Eilbeker nicht in einem Bus.

Mir wird bei deiner Argumentation nur nicht klar, wie du den Fahrgästen im Bereich Friedrich-Ebert-Damm erklären willst, dass sie bitte nicht in den 271er einsteigen sollen, sondern dass für sie der M16 gedacht ist. Dazu müsste der M16 immer direkt vor dem 271er fahren oder der 271er dürfte nicht über den Friedrich-Ebert-Damm fahren.

Also ich kann deiner Logik da nicht so ganz folgen.

Tobias
Zitat
Herbert
Wer soll zur U Wartenau gebracht werden?

Fahrgäste von Seumestraße, Maxstraße, Wagnerstraße.

Zitat
Herbert
Fahrgäste vom FED werden bereits Straßburger Straße oder Friedrichsberg umsteigen.

Richtig. Dafür sind M16 und 271 schließlich da.

Zitat
Herbert
Fahrgäste aus dem Auenviertel wirst du nicht ernsthaft auf dem Weg in die Innenstadt an der Wartenau wieder auskippen wollen.

Doch. Genau die sollen Wartenau ausgekippt werden. Wer bislang vom Auenviertel mit dem 36 in die Innenstadt gefahren ist, soll künftig in Wartenau zur U1 umsteigen. Wenn ich vom Auenviertel in die Innenstadt gewollt habe, habe ich dort bislang immer die 2,10 € Zuschlag gezahlt und bin dann mit dem 36 in die Innenstadt gefahren. Künftig werde ich vom Auenviertel mit dem M16 bis Wartenau fahren und dort in die U1 umsteigen. Dass ich bislang immer im 36 sitzengeblieben bin und nicht in Wartenau in die U1 umgestiegen bin bzw. in der Innenstadt gleich in den 36 eingestiegen bin, liegt nur daran, dass ich dann auch die 2,10 € ausnutzen gewollt habe. Aber wenn ich die 2,10 € für den M16 nicht mehr zu bezahlen brauche, brauche ich die auch nicht mehr auszunutzen und steige dann immer in Wartenau zwischen M16 und U1 um.

Zitat
Andreas1
An der U Wartenau wird in Richtung Hammerbrook sowie den ganzen Westen (Bereich Mundsburg bis UKE) umgestiegen. Die Verbindung über die 25 ist hier sehr wichtig und anhand der Fahrgäste ist dies auch zu erkennen. Der Vorteil ist der, dass 1x weniger umgestiegen werden muss, wenn man vom FED kommt.
Sicherlich wird das nicht viele von FED betreffen, aber dafür bestimmt umso mehr Leute von dem Bereich Eilbek, welche nicht nur in die Innenstadt fahren wollen.

Richtig. Aus diesem Grunde vermute ich, dass der M16 ab U Lübecker Straße über den Steinhauerdamm in Richtung Hammerbrook umgeklappt wird, damit der M16 dort nicht mehr parallel zur U1 fährt und gleichzeitig ein zusätzliches Angebot zum M25 in Richtung Hammerbrook / City-Süd schafft.

Zitat
McPom
Mir wird bei deiner Argumentation nur nicht klar, wie du den Fahrgästen im Bereich Friedrich-Ebert-Damm erklären willst, dass sie bitte nicht in den 271er einsteigen sollen, sondern dass für sie der M16 gedacht ist. Dazu müsste der M16 immer direkt vor dem 271er fahren oder der 271er dürfte nicht über den Friedrich-Ebert-Damm fahren.

Ganz einfach: Ich vermute, dass das Bündel aus 171/271/M16 nur eine Zwischenlösung ist, um heraus zu finden, wie es sich mit der Zuschlag-Freiheit des 36 auf dem Friedrich-Ebert-Damm verhält. Dazu werden 36 und bisheriger 271 im M16 zusammengefasst, während die 271 als möglicher Vorläufer für einen neuen X-Bus von Rahlstedt neu vergeben wird. Das heißt, im Dezember 2020 wird auf dem Friedrich-Ebert-Damm zur Bedarfsermittlung vorübergehend entschleunigt, ab Dezember 2021 oder 2022 aber wieder beschleunigt. Gleiches Phänomen ist auf dem 39/392 zu beobachten: Dort wurde auch zunächst auf ganzer Linie entschleunigt, jetzt aber parallel zum M22 durch den X22 wieder beschleunigt. Ähnliches könnte ich mir ab Dezember 2021 oder 2022 auch auf dem Friedrich-Ebert-Damm vorstellen.
Zitat

An der U Wartenau wird in Richtung Hammerbrook

Der 25 fährt alle 10 Minuten, ist extrem verspätungsanfällig und braucht schon planmäßig 13 Minuten für die 2 Kilometer von Wartenau bis Hammerbrook. Kann man machen, ja.

Zitat

Fahrgäste von Seumestraße, Maxstraße, Wagnerstraße.

Eh, ok. Von dort ist man zu Fuß in 5 Minuten an der U1 und mit dem Fahrrad in 10 Minuten in der Innenstadt. Natürlich kann man die Fahrgäste nach 500 Metern wieder umsteigen lassen. Es gibt sicherlich im Auenviertel, einer nicht unbedingt besonders schlechten Wohngegend, auch Fahrgäste, für die Komfort und Zeitaufwand weniger eine Rolle spielt.

Zitat

Dass ich bislang immer im 36 sitzengeblieben bin und nicht in Wartenau in die U1 umgestiegen bin bzw. in der Innenstadt gleich in den 36 eingestiegen bin, liegt nur daran, dass ich dann auch die 2,10 € ausnutzen gewollt habe

Das ist sicher ein Grund. Mir fällt auch noch einer ein, in der 36 sitzen zu bleiben.


Reisezeit von Wartenau um 6 Uhr

		U1	36
Hauptbahnhof	6 Min	6 Min
Jungfernstieg	10 Min	10 Min

Reisezeit von Wartenau um 8 Uhr

		U1	36
Hauptbahnhof	6 Min	7 Min
Jungfernstieg	10 Min	11 Min

Zitat

Dort wurde auch zunächst auf ganzer Linie entschleunigt, jetzt aber parallel zum M22 durch den X22 wieder beschleunigt.

39 und X22 verlaufen nur zwischen Hagenbeck und Eppendorfer Markt parallel.

Hagenbecks Tierpark - Eppendorfer Marktplatz um 8 Uhr

			39*	392	22	X22

Anzahl Haltestellen	5	7	7	2
Fahrzeit		14 Min	13 Min	16 Min	?

* Fahrplan 2018



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2020 19:42 von Herbert.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Andreas1
Ich dachte das über Hbf gefahren werden soll, da HAM023 schrieb über Hauptbahnhof.

Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Eine Möglichkeit wäre noch, den M16 von Deichtorplatz über den Ring 1 fahren zu lassen. Dann wäre noch der Hauptbahnhof, wohl aber die Mönckebergstraße nicht mehr drinnen. Genau das ist das Ziel des M16: Runter von der Mönckebergstraße, aber immer noch über Hauptbahnhof.

Nachstehend folgender möglicher Verlauf:
Rentenversicherung Nord - 36 - U Lübecker Straße - Steinhauerdamm - US Berliner Tor - Spalding-/Nordkanalstraße - Deichtorplatz - Ring 1 - Hauptbahnhof/Spitalerstraße - Ring 1 - U Stephansplatz - Ring 1 - U St. Pauli - 36 - Rathaus Altona - Bf. Altona - 283 - Elbe-Einkaufszentrum.

Deine Varinate des 16 über die Spalding-/Nordkanalstraße halte ich für eine sehr realistische Varinante, denn so kann wer möchte mit einem etwas längeren Linienweg auch jemand aus Eilbek noch direkt in die Innenstadt fahren. Zwar würde es etwas länger dauern (sofern man nicht umsteigen will), aber dafür ohne Zuschlag.
Gleichzeitig kann man den ganzen nördlichen Teil von Hammerbrook erschließen. Dies würde Mo-Fr vielen Berufstätigen helfen und am Wochenende den Touristen in den güstiegen Hotels.

Den Linienverlauf in der Innenstadt würde ich jedoche etwas anders gestalten. Du hattest ja vorgeschlagen ab Hbf direkt über den Ring 1 und der Lombardsbrücke zum Stephansplatz zu fahren. Ich teile die Ansicht mit dir, dass in der nächsten Zeit möglichst alle Busse aus der Mö herausgenommen werden sollen, aber ich denke am Jungfernstieg ist dies anders. Hier soll zwar der Invidualverkehr raus genommen werden, Busse sollen jedoch nach der aktuellen Idee der Koaliation bestehen bleiben.
Ich kann mir daher vorstellen, dass der 16er ab Hbf über Kunsthalle und Balnindamm zum Junfernstieg fährt. Hierdurch könnte man eine neue Haltestelle auf dem neu gestalteten Ballindamm einrichten.

Anbei eine Karte zur Übersicht. In Rot die neue 16, in Grün die "alte" 36.


Zitat
Andreas1
Deine Varinate des 16 über die Spalding-/Nordkanalstraße halte ich für eine sehr realistische Varinante, denn so kann wer möchte mit einem etwas längeren Linienweg auch jemand aus Eilbek noch direkt in die Innenstadt fahren. Zwar würde es etwas länger dauern (sofern man nicht umsteigen will), aber dafür ohne Zuschlag.
Gleichzeitig kann man den ganzen nördlichen Teil von Hammerbrook erschließen. Dies würde Mo-Fr vielen Berufstätigen helfen und am Wochenende den Touristen in den güstiegen Hotels.

Richtig. Somit ist für den Bereich Lübecker Straße immer noch eine gewisse Barriere-Freiheit gegeben, wenn auch nicht mehr auf dem direkten Weg parallel zur U1 und der nördliche Teil von Hammerbrook wird dabei auch noch mit erschlossen.

Zitat
Andreas1
Den Linienverlauf in der Innenstadt würde ich jedoche etwas anders gestalten. Du hattest ja vorgeschlagen ab Hbf direkt über den Ring 1 und der Lombardsbrücke zum Stephansplatz zu fahren. Ich teile die Ansicht mit dir, dass in der nächsten Zeit möglichst alle Busse aus der Mö herausgenommen werden sollen, aber ich denke am Jungfernstieg ist dies anders. Hier soll zwar der Invidualverkehr raus genommen werden, Busse sollen jedoch nach der aktuellen Idee der Koaliation bestehen bleiben.

Ich habe Herrn Kienscherf so verstanden, dass sowohl Mö als auch Jungfernstieg Auto- und Bus-Frei werden sollen und das möglichst schon ab Dezember 2021. Von daher habe ich damit gerechnet, dass ab M4/5/19 ab Dezember 2021 wie jetzt 34 über Valentinskamp - Kaiser-Wilhelm-Straße - Rathausmarkt - Steinstraße und M/X3 über Rathausmarkt - Kaiser-Wilhelm-Straße fahren. Daneben werden noch Ring 1 und ex. Ost-West-Straße über U Messberg zu Bus-Drehkreuzen ausgebaut.

Zitat
Andreas1
Ich kann mir daher vorstellen, dass der 16er ab Hbf über Kunsthalle und Balnindamm zum Junfernstieg fährt. Hierdurch könnte man eine neue Haltestelle auf dem neu gestalteten Ballindamm einrichten.

Diese Idee hatte ich auch schon für M6/17 und 37-Nachfolger über Ernst-Merck-Straße ab Dezember 2021.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2020 16:08 von Jan Gnoth.
Aus internen Informationen der habe ich erfahren, dass die Linie 2 zum Fahrplanwechsel nicht mehr in Altona enden, sondern über den Hafenrand weiter bis Berliner Tor verkehren soll. Näheres hierzu wollte oder konnte man mir nicht sagen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2020 22:32 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Aus internen Informationen der habe ich erfahren, dass die Linie 2 zum Fahrplanwechsel nicht mehr in Altona enden, sondern über den Hafenrand weiter bis Berliner Tor verkehren soll. Näheres hierzu wollte oder konnte man mir nicht sagen.

Das wäre ja sogar eine sehr umfangreiche Erweiterung. Vielleicht will man so über Baumwall eine alternative Verbindung währrend der 14 Monate Sperrung der U3 in die Innenstadt bzw an den Innenstadtrand schaffen. Beispielsweise Altona - Landungsbrücken - Baumwall - Meßberg - Spaldingsstraße - Berliner Tor.
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