Das habe ich auch schon beobachtet, wobei es mich wundert, dass immer der Zug aus Mümmel so spät ist. Die U4 fährt nämlich NACH dem Zug aus Mümmel, der hat eigentlich ein Fünf-Minuten-Polster und müsste immer noch der Zug sein, der am pünktlichsten fährt.

Zitat
Erol
Die U4 behindert die U2 stadteinwärts. Meine U2 ex Mümmel bummelt immer zwischen Burgstraße und Berliner Tor von Signal zu Signal. Und wenn sie endlich in Berliner Tor ankommt, ist die U3 weg, man muß meist 4 Minuten warten. In der Zwischenzeit kommen weitere U2 und U4 aus Billstedt, die Leute für die U3 bringen, und die U3 wird zum "Viehwaggon". Hier muß dringend nachgebessert werden.

Ja was sind die Beförderungsfälle des aufkommensstarken Billstedter Streckenastes auch so ungehörig und wollen nach Hauptbahnhof-Süd, anstatt wie durch den millionenschweren Linientausch Berliner Tor vorgesehen, die Fahrt ins Erdinnere namens Hauptbahnhof-Nord zu praktizieren >;->



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2012 08:58 von Lulatsch.

Zitat
Lulatsch
Ja was sind die Beförderungsfälle des aufkommensstarken Billstedter Streckenastes auch so ungehörig und wollen nach Hauptbahnhof-Süd, anstatt wie durch den millionenschweren Linientausch Berliner Tor vorgesehen, die Fahrt ins Erdinnere namens Hauptbahnhof-Nord zu praktizieren >;->

Genial. Super Lacher hier am Rechner ... Du triffst des Pudels Kern. Die Kellerlöcher der U2/U4 im Innenstadtbereich versucht man tatsächlich so gut es geht zu vermeiden. Die U3 als Unterpflasterbahn ist da eben eine schöne Alternative.

Ansonsten kann an der Ablaufbeschreibung von Erol irgendwas nicht stimmen: Wenn die U2 durch eine vorausfahrende U4 blockiert würde und man dann am Berliner Tor die Anschluss-U3 verpasst, kann eigentlich während der Wartezeit auf den Folgezug der U3 nicht noch eine U2 und U4 eintreffen, da diese nur alle 10 min fährt. Vielleicht eine größere Unregelmäßigkeit in der Zugfolge?

Ggf. sollte man die U2 wirklich auf einen 6/4-Takt umstellen, um hier eine bessere Vertaktung mit der U4 zu erreichen. Durch entsprechende Pufferzeiten im Plan kann man dieses Taktraster vielleicht auch nur auf den gemeinsam bedienten Abschnitt beschränken (z.B. 1 min frühere Abfahrt der U2 in Mümmelmannsberg; Zug nach der U4 erhält in Billstedt 1 min Wartezeit; Zug vor der U4 erhält in Berliner Tor 1 min Wartezeit; U4 fährt 1 min früher). So hätte man zwischen Billstedt und Berliner Tor den 3/3/4-Minutentakt und auf den Restabschnitten der U2 den sauberen 5-Minutentakt. Der bahnsteiggleiche Übergang U2>U3 am Berliner Tor wäre ebenso gesichert.

heute morgen hat mein Kollege zusammen mit vielen anderen Fahrgästen mal ausprobiert, wie sich versehentliches U4-fahren denn anfühlt - in Berliner Tor mit der U3 angekommen und wie üblich in die wartende Bahn auf der anderen Seite gestiegen, und dann nach Jungfernstieg gewundert wieso denn Überseequartier angesagt wird und nicht Gänsemarkt... Große Aufregung in der Bahn, und dann Überseequartier ein quasi geschlossenes Wechseln in den Gegenzug und zurück zum Jungfernstieg.
Wahrscheinlich ist der Verzicht auf eine Ansage zum weiteren Fahrtverlauf ab Jungfernstieg eine Maßnahme der Hochbahn zur Steigerung der Fahrgastzahlen der U4 ;-)

Zitat
Erol
Die U4 behindert die U2 stadteinwärts. Meine U2 ex Mümmel bummelt immer zwischen Burgstraße und Berliner Tor von Signal zu Signal. Und wenn sie endlich in Berliner Tor ankommt, ist die U3 weg, man muß meist 4 Minuten warten. In der Zwischenzeit kommen weitere U2 und U4 aus Billstedt, die Leute für die U3 bringen, und die U3 wird zum "Viehwaggon". Hier muß dringend nachgebessert werden.

Meine Erfahrung ist auch, dass die U4 die U2 stadteinwärts behindert. Betroffen ist aber nicht der Zug Mümmel - Niendorf Nord (wenn der zu spät ist, ist der wohl schon in Mümmel zu spät weggekommen oder durch hohes Fahrgastaufkommen aufgehalten worden), sondern der 5-Minuten-Zug Billstedt - Niendorf Markt.

Schon mehrfach habe ich die U4 erwischt, die beim Einsteigen noch pünktlich war, in Berliner Tor 2 Minuten oder länger stand, dann kam dort die U3, auf deren Umsteiger dann gewartet wurde, am Jungfernstieg hatte die U4 dann 2 Minuten Verspätung. Die nachfolgende U2 kam dann ebenfalls 2 Minuten später, die dürfte lange im Tunnel vor Berliner Tor gestanden haben.

Behinderungen wird man durch den Fahrplantakt von 3-2-5 nicht vollständig ausschließen können, denn wenn die U4 nur 1 Minute zu spät ist und die U3 pünktlich kommt, hat man den nicht geplanten Anschluss zwischen U3 und U4. Wenn man bei einfahrender U3 die U4 abfahren ließe, wären die Fahrgäste der U3 zu Recht sauer, die können ja nicht wissen, dass erst der folgende Wagen ihr planmäßiger Anschluss wäre. So wird der Anschluss abgewartet und die Fahrgäste in der nachfolgenden U2 bis Niendorf Markt haben das Nachsehen, die können 4 Minuten die Idylle von Berliner Tor genießen ohne einen Zuschlag bezahlen zu müssen.

Ganz zu vermeiden sind die Probleme nicht, aber das unnötig lange Herumstehen der U4 auf Berliner Tor muss vermieden werden. Vielleicht ist das ein Programmierungsproblem bei der Anschlusssicherung, dem Fahrer wird doch auf dem Monitor eingeblendet, wann er abfahren soll. Vielleicht ist das System einfach nicht darauf ausgelegt, dass 2 Minuten vor einem planmäßigen Anschluss auf einer Strecke noch ein anderer Zug fährt. Vielleicht verbessert sich ja dort noch etwas.

Zitat
Mathias
heute morgen hat mein Kollege zusammen mit vielen anderen Fahrgästen mal ausprobiert, wie sich versehentliches U4-fahren denn anfühlt - in Berliner Tor mit der U3 angekommen und wie üblich in die wartende Bahn auf der anderen Seite gestiegen, und dann nach Jungfernstieg gewundert wieso denn Überseequartier angesagt wird und nicht Gänsemarkt... Große Aufregung in der Bahn, und dann Überseequartier ein quasi geschlossenes Wechseln in den Gegenzug und zurück zum Jungfernstieg.
Wahrscheinlich ist der Verzicht auf eine Ansage zum weiteren Fahrtverlauf ab Jungfernstieg eine Maßnahme der Hochbahn zur Steigerung der Fahrgastzahlen der U4 ;-)

Das ist einfach eine Frage von Sensibilität, jeder ist einfach daran gewöhnt, dass alle Züge Richtung Niendorf fahren. Man muss sich einfach daran gewöhnen, auf Berliner Tor mal eben einen Blick auf den Zugzielanzeiger zu werfen. Außerdem kommt nach der Ansage der Haltestelle Jungfernstieg noch eine Ansage, die sinngemäß sagt: "Dies ist ein Zug der Linie U4 in Richtung HafenCity". Manch einer merkt auch, dass er am Jungfernstieg plötzlich auf der falschen Seite ist, also Möglichkeiten gibt es genug, Falschfahrten zu vermeiden. (Besser als bei der S-Bahn am Hauptbahnhof mit der Fahrt von Gleis 4 nach Harburg oder Bergedorf!)

Nach der Teilumstellung Berliner Tor Anfang 2006 konnte man auch immer wieder mal Leute sehen, die sich in Burgstraße fragten, wo sie denn gerade wären, manche merkten auch erst im Hammer Kirche, dass etwas nicht stimmt. So etwas konnte man dann in der ersten Zeit noch mal am Wochenende beobachten, war aber auch dann schnell vorbei. Und mit der U4 wird das genauso sein.

Zitat
KHH
Das ist einfach eine Frage von Sensibilität, jeder ist einfach daran gewöhnt, dass alle Züge Richtung Niendorf fahren. Man muss sich einfach daran gewöhnen, auf Berliner Tor mal eben einen Blick auf den Zugzielanzeiger zu werfen. Außerdem kommt nach der Ansage der Haltestelle Jungfernstieg noch eine Ansage, die sinngemäß sagt: "Dies ist ein Zug der Linie U4 in Richtung HafenCity". Manch einer merkt auch, dass er am Jungfernstieg plötzlich auf der falschen Seite ist, also Möglichkeiten gibt es genug, Falschfahrten zu vermeiden. (Besser als bei der S-Bahn am Hauptbahnhof mit der Fahrt von Gleis 4 nach Harburg oder Bergedorf!)

Nach der Teilumstellung Berliner Tor Anfang 2006 konnte man auch immer wieder mal Leute sehen, die sich in Burgstraße fragten, wo sie denn gerade wären, manche merkten auch erst im Hammer Kirche, dass etwas nicht stimmt. So etwas konnte man dann in der ersten Zeit noch mal am Wochenende beobachten, war aber auch dann schnell vorbei. Und mit der U4 wird das genauso sein.

Das pikante war das Fehlen der Ansage...
Natürlich ist es ein Gewöhnungsprozeß, bisher war durch den linienreinen Betrieb möglich, einfach beliebig in eine Bahn zu steigen, und es war immer richtig. Daran müssen sich die Fahrgäste erstmal gewöhnen, in der Anfangszeit dürfte Falschfahrten regelmäßig passieren.
Um so wichtiger natürlich, wirklich jedesmal die Ansage vor Jungfernstieg zu machen - warum auch immer sie heute morgen unterblieb.

Zitat
KHH
Ganz zu vermeiden sind die Probleme nicht, aber das unnötig lange Herumstehen der U4 auf Berliner Tor muss vermieden werden. Vielleicht ist das ein Programmierungsproblem bei der Anschlusssicherung, dem Fahrer wird doch auf dem Monitor eingeblendet, wann er abfahren soll. Vielleicht ist das System einfach nicht darauf ausgelegt, dass 2 Minuten vor einem planmäßigen Anschluss auf einer Strecke noch ein anderer Zug fährt. Vielleicht verbessert sich ja dort noch etwas.

Das ist durchaus öfter im Verstärkungsverkehr der U3/U1 zu beobachten. Wenn der Stammzug absolut pünktlich ist, dann kann er durchaus noch in den Sichtanschluss des Verstärkers fallen und die entsprechende Einblendung bleibt auf dem Anschlusszug, der eigentlich keiner ist, stehen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Seid froh, dass die bei der U-Bahn überhaupt stehen bleiben und den Anschluss sichern... Bei der S-Bahn mit der S11 und der S3 hab ich da schon ganz miese Erfahrungen gemacht. S3 fährt ein, Türen gehen auf, da macht die S11 ihre Türen zu und zischt ab. Ganz tolles Erlebnis. ^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2012 16:34 von Alkcair.

Zitat
Alkcair
Seid froh, dass die bei der U-Bahn überhaupt stehen bleiben und den Anschluss sichern... Bei der S-Bahn mit der S11 und der S3 hab ich da schon ganz miese Erfahrungen gemacht. S3 fährt ein, Türen gehen auf, da macht die S11 ihre Türen zu und zischt ab. Ganz tolles Erlebnis. ^^

Ja, die U-Bahn ist da wesentlich besser. Es ist mir bei der U-Bahn auf Berliner Tor zwar auch schon einige Male passiert, aber insgesamt sehr selten. Bei der S-Bahn ist der Rücklichtanschluss von der S3 zur S11 geradezu ein Klassiker, den ich als ich noch in Hammerbrook arbeitete häufig selbst erlebt habe. Vorhin saß ich am Hbf in der S11 nach Poppenbüttel, die abfuhr, als die S2 nach Bergedorf gerade auf dem Nebengleis ankam. Da kam bei manchem potientiellen Umsteiger sicherlich wieder Freude auf. Auch den Anschluss zwischen S1 und S21 würde ich nicht unbedingt einplanen.

In den von mir beschriebenen konkreten Fällen stand die pünktliche U4 aus nicht erkennbarem Grund länger auf Berliner Tor, bis dann die sehr pünktliche U3 herannahte. Ich denke, hier hat das System für die U4 zu früh auf "warten" geschaltet, was dann den Anschluss für die U2 versiebt hat. Da sehe ich noch Korrekturbedarf. Auch ein gutes System kann ja vielleicht noch verbessert werden.

Zitat
Alkcair
Seid froh, dass die bei der U-Bahn überhaupt stehen bleiben und den Anschluss sichern... Bei der S-Bahn mit der S11 und der S3 hab ich da schon ganz miese Erfahrungen gemacht. S3 fährt ein, Türen gehen auf, da macht die S11 ihre Türen zu und zischt ab. Ganz tolles Erlebnis. ^^

Ich könnte dir recht geben, wenn du dich auf den Übergang zwischen den Linien S1 und S21 beziehen würdest, denn der Übergang zwischen S11 und S3 ist kein planmäßiger.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Zitat
Norderstedt
Ich könnte dir recht geben, wenn du dich auf den Übergang zwischen den Linien S1 und S21 beziehen würdest, denn der Übergang zwischen S11 und S3 ist kein planmäßiger.

Dass bei der S-Bahn nur einige Anschlüsse offiziell bestehen ist sicher nicht jedem bekannt (S1 <-> S21 am Hbf ist bekannt, welche noch, welche nicht?), aber der Kunde, der 77 Euro im Monat für eine Monatskarte zahlt und dafür Verständnis hat, dass die S11 auf Gleis 2 die Türen schließt in dem Moment, in dem sich vor ihm die Tür der S3 auf Gleis 1 öffnet, der muss wohl noch gezüchtet werden.

Der Verweis darauf, dass das kein offizieller Anschluss sei, mag ja richtig sein (warum ist es eigentlich keiner?), aber den Kunden noch wie bei Rudi Carells verflixter Sieben zu zeigen "das wäre Ihr Anschluss gewesen" ist die hohen Preise des hamburger Nahverkehrs nicht würdig.

Wenn ein normaler Mensch sich mit dem Fahrplanbuch eine Verbindung von Harburg zum Dammtor raussuchen würde, würde er schon denken, dass die zur Minute 4 am Hbf ankommende S31 Anschluss zur zur Minute 4 dort abfahrenden S11 hätte. Wer wie ich die S-Bahn kennt, erwartet nicht einmal, dass man von der S3 aus die 4 Minuten später verkehrende S1 sicher erreicht.

Und der Anschluss zwischen S1 und S21 funktioniert ja bekanntlich auch nicht immer, zurückhaltend formuliert.

Zitat
Norderstedt

Zitat
Alkcair
Seid froh, dass die bei der U-Bahn überhaupt stehen bleiben und den Anschluss sichern... Bei der S-Bahn mit der S11 und der S3 hab ich da schon ganz miese Erfahrungen gemacht. S3 fährt ein, Türen gehen auf, da macht die S11 ihre Türen zu und zischt ab. Ganz tolles Erlebnis. ^^

Ich könnte dir recht geben, wenn du dich auf den Übergang zwischen den Linien S1 und S21 beziehen würdest, denn der Übergang zwischen S11 und S3 ist kein planmäßiger.

Es ist mir schon klar, dass dies keine offizielle Anachlussbeziehung ist... Dennoch sehe ich es so, dass die S11 ruhig stehen bleiben könnte, wenn die Fahrgäste der S3 bereits am Aussteigen sind. Und das ist ziemlich selten der Fall.

Aber das ist alles OT und gehört ja gar nicht hierher...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2012 23:55 von Alkcair.

Vor allem könnte die S11 / S3 warten, wenn eine von beiden Linien gerade den Bahnsteig passiert. Die Abfertiger haben doch so einen Streckenmonitor, der ihnen alle Züge in ihrem Radius anzeigen, oder nicht? Daraus sollte man einfach einen offiziellen Anschluss machen, denn einen Verweis auf die ebenso über Dammtor fahrende S31 ist zwar richtig, aber gerade in solchen Situationen für die Fahrgäste nicht nachvollziehbar.

Zitat
KHH
Wenn ein normaler Mensch sich mit dem Fahrplanbuch [...]

Genau :D
Die Reiseauskunft (ob nun von HVV, DB oder wem auch immer), die "Anschlüsse" mit der Übergangszeit 0 Minuten gar nicht berücksichtigt, wird von normalen Menschen schlicht verachtet. Jeder normale Mensch nutzt ausschließlich das Fahrplanbuch, das er stets in der Hosentasche mit sich führt.

Spaß beiseite. Als normaler Fahrgast, der eine Fahrt unternimmt, um von A nach B zu gelangen, habe ich so eine gewisse Vermutung, dass das mit gleichzeitiger Ankunft des einen und Abfahrt des anderen Zuges nicht klappen wird. Als eben jener nutze ich Fahrplantabellen (eher online als im Buch) für Verbindungen ohne Umstieg, da ich dann alles auf einen Blick habe, auch wenn es nur der Hinweis "alle 5 Minuten" ist. Für Umsteigeverbindungen gilt das schon nicht mehr. Da tippe ich bei der Auskunft einfach Start und Ziel ein und gucke, was bei rauskommt.

Was auch immer das jetzt gerade mit U-Bahn-Störungen zu tun hat?!

Heute gab es die erste Störung auf der U4. Ersatzverkehr Jungfernstieg - Überseequartier. Grund war wohl ein Wehrtor Jungfernstieg. Nach kurzer Zeit lief der Betrieb aber schon wieder an.

Zitat
Andreas1
Heute gab es die erste Störung auf der U4. Ersatzverkehr Jungfernstieg - Überseequartier. Grund war wohl ein Wehrtor Jungfernstieg. Nach kurzer Zeit lief der Betrieb aber schon wieder an.

Wie wenden die Züge dann am Jungfernstieg? Fahren sie dann (leer?) auf der U2 weiter bis Schlump?

Zitat
NWT47

Zitat
Andreas1
Heute gab es die erste Störung auf der U4. Ersatzverkehr Jungfernstieg - Überseequartier. Grund war wohl ein Wehrtor Jungfernstieg. Nach kurzer Zeit lief der Betrieb aber schon wieder an.

Wie wenden die Züge dann am Jungfernstieg? Fahren sie dann (leer?) auf der U2 weiter bis Schlump?

Entweder das, oder sie benutzen den Gleiswechsel östlich von Jungfernstieg.

Gruß T.

Zitat
aahz77
Entweder das, oder sie benutzen den Gleiswechsel östlich von Jungfernstieg.

Letzteres ist eher unwahrscheinlich, denn dann kriegt die 2 Minuten später nachfolgende Bahn nach Niendorf-Markt zwangsläufig deutlich Verspätung. Wenn die Bahnen einfach bis Schlump weiter fahren, können sie ganz normal im Kehrgleis wenden, und haben dann etwa 8 Minuten Kehrzeit, so dass sie für die Rückfahrt wieder im Plan sind.

Zitat
KHH

Zitat
aahz77
Entweder das, oder sie benutzen den Gleiswechsel östlich von Jungfernstieg.

Letzteres ist eher unwahrscheinlich, denn dann kriegt die 2 Minuten später nachfolgende Bahn nach Niendorf-Markt zwangsläufig deutlich Verspätung. Wenn die Bahnen einfach bis Schlump weiter fahren, können sie ganz normal im Kehrgleis wenden, und haben dann etwa 8 Minuten Kehrzeit, so dass sie für die Rückfahrt wieder im Plan sind.

Schon klar. Ich vergaß zu erwähnen, daß ich nicht die tatsächliche Praxis beschrieben habe (da mir diese unbekannt ist), sondern nur die gleistechnische Alternative aufzeigen wollte. Daß die im 5-Minuten-Takt der U2 zu Problemen führen würde, liegt auf der Hand.

Gruß T.