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Wiederholte S-Bahn-Störungen [4]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
Mike
Zitat
Andrako
stellen wir ganz nüchtern fest das die Bundespolizei die Abschaltung der Stromschiene veranlasst hat.

War das so?

In der Morgenpost vom 14.08. ist zu lesen das die Beamten der Bundespolizei die Abschaltung der Stromschiene veranlasst haben.
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Andrako
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Aber wenn die dagegen kommen, haben sie halt Pech gehabt. Hat sie doch keiner gezwungen, in den Tunnel zu laufen. Das klingt natürlich hart und ist aus menschenrechtlicher Sicht nicht vertretbar.

Ganz meine Meinung. Endlich schreibt das mal jemand!
Wer sich in Gefahr begibt, kann auch darin umkommen...
Finde ich auch, zumindest wenn der Zugverkehr dann per Schrittgeschwindigkeit abgewickelt wird. Lieber wegen etwas Bummeln etwas Rückstau, als über Minuten gefangen zu sein im Tunnel. Aber da dies Wunschdenken ist, hier ein realistischer Vorschlag: Neben dem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr sollte, in solchen Fällen, der/die Täter auch wegen Freiheitsberaubung angeklagt werden, so dass nach Möglichkeit die Beteiligten an der Straftat keine bewährungsfähige Freiheitsstrafe bekommen (also mindestens über 2 Jahre).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
INW
Der angeblich unbelüftbare Zug muß zufällig auch noch defekte Akkus gehabt haben, denn meines Wissens gibt es immer eine Notbelüftung, die aus den Fahrzeug-Stromspeichern gefüttert wird.

Moin
Falsch, keine Stromschienenspannung = Keiner Lüfter.

MfG
Zitat
LevHAM
Soweit ich weiß gilt im ganzen Citytunnel 50, einzig zwischen Reeperbahn und Landungsbrücken 70. Dabei sollte er laut Abendblatt für 80 gebaut werden (dies stand aber ca 1970 in der Zeitung, ist wohl überholt).

Im gesammten Tunnel gilt Vmax 50 Km/h
Ausnahme: Landungsbrücken -> Reeperbahn -> Königstrasse = Vmax 60 Km/h.

MfG
Ja genau, super Idee: Da rennen vermutlich Leute durch den Tunnel und wir machen den Betrieb ganz normal weiter. Und dann? Wenn mal wirklich jemand gegen die Stromschiene kommt oder vom Zug überrollt wird? Dann ist die Strecke locker nen halben Tag gesperrt und nicht nur ne halbe Stunde lang. Und dann ist das Geschreie wieder genauso groß.

Seid mir nicht böse. Aber ich bin stolz darauf, in einem Staat zu leben, in dem der Schutz des Lebens (zumindest theoretisch) über alles andere gestellt wird. Und dafür nehme ich auch Störungen im Betriebsablauf in Kauf.
Zitat
Adenosin
Ja genau, super Idee: Da rennen vermutlich Leute durch den Tunnel und wir machen den Betrieb ganz normal weiter.

Davon war überhaupt nicht die Rede.
Es ging darum, dass in Schrittgeschwindigkeit und sinnvollerweise mit Fernlicht langsam bis zur nächsten Haltestelle gefahren werden kann. So kann eine eventuelle Massenpanik (von der in der "BLÖD" ja schon die Rede war) verhindert werden, bei der es ja bekanntermassen auch schnell mal zu Toten und Schwerverletzten kommen kann.
Seid mir nicht böse. Aber ich bin stolz darauf, in einem Staat zu leben, in dem der Schutz des Lebens (zumindest theoretisch) über alles andere gestellt wird. Und dafür nehme ich auch Störungen im Betriebsablauf in Kauf.

Der mit Abstand beste Beitrag der letzten 24 Stunden!!!

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Was hier streckenweise fürn Blödsinn geschrieben wird, das ein Zug mit 10-15t Achlast beim überfahren eines Menschen entgleisen würde oder dass man im Citytunnel 80km/h fahren darf.

Wenn sich Menschen im Gleisbereich befinden, dann muss der Strom abgestellt werden, egal ob es sich um dehydrierte Fahrgäste, Hooligans oder einfach Pendler und Fahrgäste handelt!
Das unter dieser grenzenlosen Dummheit im Tunnel auszusteigen die Allgemeinheit zu leiden hat und die böse böse S-Bahn für den Otto-Normalfahrgast mal wieder nur Probleme macht, ist eine andere Geschichte.

Wenn nicht immer diese "doofen Fahrgäste" Ärger machen würden, wäre an diesem Samstag nichts passiert. Der S Bahn kann man den schwarzen Peter also nicht unterschieben...
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Seid mir nicht böse. Aber ich bin stolz darauf, in einem Staat zu leben, in dem der Schutz des Lebens (zumindest theoretisch) über alles andere gestellt wird. Und dafür nehme ich auch Störungen im Betriebsablauf in Kauf.

Der mit Abstand beste Beitrag der letzten 24 Stunden!!!

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Was hier streckenweise fürn Blödsinn geschrieben wird, das ein Zug mit 10-15t Achlast beim überfahren eines Menschen entgleisen würde oder dass man im Citytunnel 80km/h fahren darf.

Wenn sich Menschen im Gleisbereich befinden, dann muss der Strom abgestellt werden, egal ob es sich um dehydrierte Fahrgäste, Hooligans oder einfach Pendler und Fahrgäste handelt!
Das unter dieser grenzenlosen Dummheit im Tunnel auszusteigen die Allgemeinheit zu leiden hat und die böse böse S-Bahn für den Otto-Normalfahrgast mal wieder nur Probleme macht, ist eine andere Geschichte.

Wenn nicht immer diese "doofen Fahrgäste" Ärger machen würden, wäre an diesem Samstag nichts passiert. Der S Bahn kann man den schwarzen Peter also nicht unterschieben...

Moin
Auch von mir, volle Zustimmung!

MfG
Gegen 13:30 Uhr war zwischen Veddel und Harburg eine Signalstörung,dadurch hattten die Züge der S3/S31 bis 10 Minuten Verspätung.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Zitat
Adenosin
Seid mir nicht böse. Aber ich bin stolz darauf, in einem Staat zu leben, in dem der Schutz des Lebens (zumindest theoretisch) über alles andere gestellt wird. Und dafür nehme ich auch Störungen im Betriebsablauf in Kauf.

Der mit Abstand beste Beitrag der letzten 24 Stunden!!!

Dem schließe ich mich auch an. Ich bin ebenfalls stolz darauf, das wir in einem Rechtsstaat leben und der Schutz jedes menschlichen Lebens über alles geht. Wer nicht so denkt, dem stehen viele Alternativen zur Verfügung. Nord-Korea, China, Somalia.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
So, jetzt haben wir uns alle gegenseitig auf die Schulter geklopft, was wir doch für 100% politisch korrekte Gutmenschen sind.
Da fühlt man sich doch gleich viel besser....
Tut mir leid, aber sowas regt mich echt auf.

Was war denn die Ausgangslage dieser Diskussion?
Nach letzten Erkenntnissen hat es sich anders dargestellt, aber hier ging im Kern mal darum das 2-3 Personen ins Gleisbett gesprungen und in den Tunnel gelaufen sein sollen.
Natürlich ist die Unversehrtheit von Leib und Leben das Höchste aller Rechtsgüter.
Grade deshalb sollte aber die Abschaltung der Stromversorgung auf Tunnelstrecken immer eine Einzelfallentscheidung sein, nachdem es eine Rechtsgüterabwägung unter Einbeziehung aller bekannten Faktoren gegeben hat.

Was hätte es denn bitte für einen Aufschrei des Entsetzens gegeben, wenn es im überfüllten Zug unter den bis zu 600 (!!) Fahrgästen eine wirkliche Massenpanik gegeben hätte? Wenn aus einer halben Stunde eine ganze Stunde geworden wäre?
Da hätte es reichlich Schwerverletzte und wohl auch Tote gegeben.

Leben und Gesundheit von Hunderten Unschuldigen gegen die körperliche Unversehrtheit von wenigen Schwachköpfen, die sich vorsätzlich in Gefahr begeben? Da bräuchte ich nicht lange zu überlegen. In diesem Fall bleibt der Strom an, damit der Zug im Schritttempo in den nächsten Bahnhof fahren kann.

Edit: Es geht auch nicht um "Störungen im Betriebsablauf", sondern um eine konkrete Gefahr für hunderte von Menschen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2011 23:43 von Andrako.
Zitat
Andrako

Leben und Gesundheit von Hunderten Unschuldigen gegen die körperliche Unversehrtheit von wenigen Schwachköpfen, die sich vorsätzlich in Gefahr begeben? Da bräuchte ich nicht lange zu überlegen. In diesem Fall bleibt der Strom an, damit der Zug im Schritttempo in den nächsten Bahnhof fahren kann.

Falsch! Genau derartige Abwägungen darf und kann ein Rechtsstaat nicht treffen. Es wird nicht abgewogen zwischen der Anzahl der Leben oder dem Wert eines Lebens! Aus genau diesem Grund ist es auch verboten, Flugzeuge abzuschießen, die von Terroristen entführt wurden. Willkommen in der Demokratie.


Lassen wir den moralisch-ethischen Aspekt auch mal außer Acht und gehen wieder auf den betrieblichen ein:

Gehen wir davon aus, die S-Bahn fährt Schrittgeschwindigkeit. Mit Schrittgeschwindigkeit nehme ich jetzt mal 5km/h an. Denn als Fahrer wäre ich gar nicht scharf darauf, dass mir plötzlich jemand vor den Zug rennt. Dann braucht der Zug so etwa 10-15min für eine (!) Haltestelle. Das ist ja gleich viel stabilisierender für den Betrieb. ;)

So ganz nebenbei: Wie lange sollen die Züge dan Schrittgeschwindigkeit fahren? Bis 20 Fahrer durch den betreffenden Abschnitt gefahren sind und der Leitstelle melden, dass sie nichts gesehen haben? Oder bis DB Security/Polizei/Hochbahnwache/etc. durch den betreffenden Abschnitt (bei laufendem Betrieb!) gelaufen sind und nichts gefunden haben?
Zitat
Andrako
So, jetzt haben wir uns alle gegenseitig auf die Schulter geklopft, was wir doch für 100% politisch korrekte Gutmenschen sind.
Da fühlt man sich doch gleich viel besser....
Tut mir leid, aber sowas regt mich echt auf.

Tut mir leid, Andrako, auch wenn ich stillschweigend oft Deiner Meinung bin: Nein, ich bin kein korrekter "Gutmensch", wobei ich schon allein dieses Schubladendenken für sehr bedenklich halte. Um nicht zu sagen: Beleidigend.

Jeder Mensch hat in dieser Nation die gleichen Rechte, unerheblich, was die einzelne Person getan hat. Klar, das das eigene Befinden beeinträchigt wird, aber das gehört halt dazu. So individuell wir alle sind - wir leben in einer Gemeinschaft.

Komm also mal von deinem Tripp runter. Ich hatte übrigens das Pech, in eben diesem Zug zu sitzen. Was ich darauf gelernt habe: Wie dünn doch die Grenze zwischen Zivilisation und Barbartum noch heute, 2010 n. Christus, ist.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Zitat
Adenosin
Zitat
Andrako

Leben und Gesundheit von Hunderten Unschuldigen gegen die körperliche Unversehrtheit von wenigen Schwachköpfen, die sich vorsätzlich in Gefahr begeben? Da bräuchte ich nicht lange zu überlegen. In diesem Fall bleibt der Strom an, damit der Zug im Schritttempo in den nächsten Bahnhof fahren kann.

Falsch! Genau derartige Abwägungen darf und kann ein Rechtsstaat nicht treffen. Es wird nicht abgewogen zwischen der Anzahl der Leben oder dem Wert eines Lebens!

Das ist falsch!
Natürlich kann auch in einem Rechtsstaat eine solche Entscheidung zu treffen sein, und sie wurde bereits auch mehrfach getroffen und sogar gesetzlich verankert. Ein Beispiel hierzu ist der finale Rettungsschuss, bei dem es ebenso "nur" um eine Rechtsgüterabwägung geht.
Demnach ist das Grundrecht auf Leben durchaus einschränkbar zugunsten anderer Interessen. Willkommen im Rechtsstaat Deutschland.
Zitat
Rycon
Tut mir leid, Andrako, auch wenn ich stillschweigend oft Deiner Meinung bin: Nein, ich bin kein korrekter "Gutmensch", wobei ich schon allein dieses Schubladendenken für sehr bedenklich halte. Um nicht zu sagen: Beleidigend.

Ich nehme den "Gutmensch" gerne zurück, denn ich wollte niemanden beleidigen.
Es war der Kommentar von "HOCHBAHN-Fan" und weiter die völlig verharmlosende Aussage "Störungen im Betriebsablauf", dem hier so -meiner Meinung nach - etwas unreflektiert der Reihe nach zugestimmt wurde.

Zitat

Ich hatte übrigens das Pech, in eben diesem Zug zu sitzen. Was ich darauf gelernt habe: Wie dünn doch die Grenze zwischen Zivilisation und Barbartum noch heute, 2010 n. Christus, ist.

Ich sass zwar nicht im Zug, aber eine solche Erfahrung habe ich leider auch schon mehrfach machen müssen.
Deswegen würde ich auch noch von "Glück im Unglück" sprechen, dass nicht weitaus schlimmeres passiert ist.

Edit:

Zitat
Adenosin
Gehen wir davon aus, die S-Bahn fährt Schrittgeschwindigkeit. Mit Schrittgeschwindigkeit nehme ich jetzt mal 5km/h an. Denn als Fahrer wäre ich gar nicht scharf darauf, dass mir plötzlich jemand vor den Zug rennt. Dann braucht der Zug so etwa 10-15min für eine (!) Haltestelle. Das ist ja gleich viel stabilisierender für den Betrieb. ;)

Naja, aber immerhin funktioniert dann auch wieder die Lüftung und die volle Beleuchtung.
Die Schrittgeschwindigkeit ist vielleicht nicht stabilisierend für den Betriebsablauf, aber sicherlich wirkt sie psychologisch einer möglichen Panik im Zug entgegen.
Denn solange man sich noch bewegt hat man das Gefühl es passiert wenigstens noch etwas und es geht voran, was sicherlich beruhigend wirkt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.08.2011 00:39 von Andrako.
Ich bleibe dabei: Entweder darf der im Tunnel festgebliebene Zug mit Schrittgeschwindigkeit zur nächsten Haltestelle, oder der Verantwortlich wird wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr UND Freiheitsberaubung angeklagt.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Liebe User,

der aktuelle Vorfall bei der S-Bahn ist sicher problematisch gewesen.

Bitte diskutiert aber sachlich und ausschließlich anhand Sachfakten.

Die latent zu lesende Deutung, dass hier User bewusst Leib und Leben von Fahrgastgruppen gegeneinander austarieren wollen, hat bei BahnInfo keinen Platz.

Wir bitten zudem Abstand von einer Diskussion zu nehmen, wo einer Person gerichtlich Schadensersatz zugestanden wurde, obwohl diese Person zuvor ein schweres Verbrechen verübt hat.

Diese Diskussionen sind nicht themengerecht. Abwägungen von Menschenleben/Gefahren bzw. Diskussionen über Wertigkeiten in diesem Zusammenhang bitten wir hier zu unterlassen.

Wir haben daher vier Beiträge verborgen.

Vielen Dank für Euer Verständnis.

Viele Grüße,

Euer Forummasterteam Hamburg
Meiner Meinung nach ist das Grundproblem ein anderes:
60.000 Menschen innerhalb von 2 Stunden mit ein und demselben Verkehrsmittel auf einer kurzen Strecke von A nach B bringen zu wollen, ist schon recht gewagt (vielleicht was für's ZDF, aber nichts für einen 14-tägigen Rhythmus im Großstadtdschungel).

Das ist das Hauptproblem. Wenn dann was passiert, was nicht vorhergesehen war, dann ist jede Diskussion schon zu spät und im Prinzip nur noch symptonlindernd.

Mein Vorschlag (seit Jahren) an die Verantwortlichen:
Mehr Shuttlebusse über Hellgrundweg zu Hagenbecks Tierpark, dann können die Massen auch über die U2 abtransportiert werden. Zum Hbf dauert das zwar länger, aber würde der Überfüllung in den S-Bahnen entgegenwirken - und das ist aus meiner Sicht das Wichtigste in diesem Fall.
Zitat
BussHamburg001
Meiner Meinung nach ist das Grundproblem ein anderes:
60.000 Menschen innerhalb von 2 Stunden mit ein und demselben Verkehrsmittel auf einer kurzen Strecke von A nach B bringen zu wollen, ist schon recht gewagt (vielleicht was für's ZDF, aber nichts für einen 14-tägigen Rhythmus im Großstadtdschungel)
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Damit an dieser Stelle kein Missverständnis bei dem Einen oder Anderen entsteht:
Im Stadionrückverkehr werden im Durchschnitt 10.000 - 15.000 Fußball-Fans ab Stellingen und Eidelstedt transportiert.
Die Mehrzahl natürlich in Richtung Innenstadt, mit dem bevorzugten Ziel Reeperbahn im City-Tunnel.
Versuche der S-Bahn einen Teil der Zusatzzüge über die Verbindungsbahn zu fahren, scheitern an der geringen Auslastung.

Noch kurz ein paar Worte zu dem Vorfall selbst.
Die Berichterstattung von dpa war in diesem speziellen Fall recht objektiv, wenn auch nicht in allen Punkten zutreffend.
Grund des Haltes des S3-Zuges im Tunnelbereich vor dem Hp Königstraße war -wie berichtet- der besetzte Bahnsteigabschnitt
durch einen Fußballsonderzug. Für diesen hatte der Triebfahrzeugführer aufgrund einer gemeldeten Schägerei im Zug die
Bundespolizei angefordert.
Knapp 7 Minuten nach dem Halt der S3 wurde bekannt, dass mehrere Personen den Zug verlassen haben und sich im
Gleisbereich aufhalten.
Jeder, der sich mit der geltenden Rechtslage auskennt weiß, dass als Sofortmaßnahme in diesem Falle unverzüglich die
Abschaltung des Fahrstroms zu beantragen ist. Dies ist geschehen, um das Leben der Personen zu schützen.
Die Dauer der Stromabschaltung richtet sich nach der Freimeldung (keine Personen im Tunnelbereich).
Aufgrund der besonderen Situation (extreme Enge im Zug, randalierende Fans, Vandalismusschäden) wurde entschieden,
die Fahrgäste an den Bahnsteig zu evakuieren.

Die Bildaufzeichnungen der beiden Züge werden derzeit von den Ermittlungsbehörden ausgewertet.
Auch das war in der Presse zu lesen.


Gruß Gralritter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.08.2011 19:12 von Gralritter.
In der Mopo stand...
16.08.2011 22:15
... in einem Leserkommentar, dass es keine Durchsagen in dem betreffenden Zug gab. Nun geb ich nicht viel auf die Mopo, auf die Kommentare ihrer Leser noch weniger ;) Aber stimmt das eigentlich?

Und können wir noch die Frage klären, ob der Akku von dem Zug nun voll oder leer war?
Dieses Thema wurde beendet.