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Aktuelles bei der S-Bahn
geschrieben von les_jeux 
>Aufgrund der Witterungsbedingungen müssen wir
> davon ausgehen, das die Einschränkungen auch am
> morgigen Tage fortbestehen.

Metrologisch gesehen sind das für einen Januar ganz normale und durchaus vorkommende Temperaturen.

Ohhhhhhh total überraschend das es im Winter zu Minustemperaturen kommen kann *Ironie*

Hätte die S-Bahn ausreichend Ersatzfahrzeuge könnte man die Fahrplanlage entschärfen. In anderen Ländern wie Russland und in Skandinavien kann auch bei Dauerfrost ein stabiler Eisenbahnbetrieb gewährleistet werden.

Die Eurobahn in NRW hat imense Probleme mit dem Kondenswasser die die Elektronik stört. Kommentar Eurobahn: Eine Kältesimulation hätte die Kosten in der Entwicklung gesprengt. *kopfschüttel*

Die Kunden bekommen wieder den Sparwahn der S-Bahn zu spüren.

nachdenkliche Grüße
Ikarus
Ich bin mir sicher, dass die entsprechenden Senatsstellen ein Auge drauf haben. Sparen schon Anfang Januar. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
01001



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2009 07:04 von Weiß Punkt 81er.
Weiß Punkt 81er schrieb:
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> Was kann die S-Bahn dafür, wenn Bombardier einfach
> mal minderwertige Fahrzeuge baut die Anfangs ja
> nicht ein mal Klappfenster hatten und so als
> Saune-S-Bahn bezeichnet wurden. Man ging wohl
> immer von idealen Temperaturen aus, wie sie in den
> Hennigsdorfer Werken herrschen.
>
> Aber schon mal gut am 6. Tag des Jahres solch eine
> Verspätungsquote zu haben.

Aber das sind ja nun nicht die ersten Wintertage und auch nicht die ersten Minustage, die die 481/482er erleben. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in den letzten Wintern derartige Probleme gab. Täusche ich mich? Es scheint doch sehr an der mangelnden Wartung zu liegen.
Genau, die 481 sind einfach für andere Wartungsintervalle gebaut, man kann die nicht uferlos ausdehnen.
Sicher haben die Züge auch ihre Schwächen, aber früher hat man frühzeitig entgegengewirkt mit Maßnahmen in den Werkstätten im Winter.
Leider macht das heute keiner mehr.

Was machen die nur, wenn die -15 Grad mal 14 Tage anhalten, war ja früher auch keine Seltenheit...

Man kann sich auch kaputtsparen.

Gruß Blnstrabi
Ikarus280 schrieb:
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> Metrologisch gesehen sind das für einen Januar ganz normale und durchaus vorkommende Temperaturen.

Korrekt.

> Hätte die S-Bahn ausreichend Ersatzfahrzeuge könnte man die Fahrplanlage entschärfen.

Hat sie ja, leider werden diese nicht instandgehalten, da würde ja Geld kosten, das bei der Abzahlung der tollen Neufahrzeuge fehlen würde oder bei den Boni für die Vorstände beim Börsengang.

> In anderen Ländern wie Russland und in Skandinavien kann auch bei Dauerfrost ein stabiler Eisenbahnbetrieb gewährleistet werden.

Gerade in Russland hat man traditionell sehr viel Reserven. Nicht nur bei Panzern.

> Die Kunden bekommen wieder den Sparwahn der S-Bahn zu spüren.

Den Sparwahn der Bahnbosse. Die da frierend warten sind aber nur die, die denen in der warmen Konzernzentrale die Gehälter sichern, nichts weiter.

so long

Mario
Was wir brauchen, ist mal wieder ein richtig guter S-Bahn-Boykott.
Und das meine ich nicht völlig unernst. Es braucht ja nur mal ein Aktionstag zu sein, der groß in einer hiesigen Boulevard-Zeitung angekündigt wird und an dem auch etwas spürbar Fahrgäste mitmachen. So sollte zumindest mal der S-Bahn verdeutlicht werden, um wen es letzten Endes geht und dass es nicht nur reicht, die Züge an der Endstation wieder in die andere Richtung loszuschicken.

Vielleicht schreibt ja mal jemand der B.Z. oder der BILD oder dem Kurier. Möglicherweise ist eine der "Zeitungen" ja dafür empfänglich und fähig, die Sache ordentlich hochzubauschen.
Moin,

heute morgen sieht es nicht viel anders aus, eher schlimmer:


Quelle: [www.s-bahn-berlin.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2009 07:41 von Tradibahner.
Moment, bin ich jetzt fehlinformiert oder fährt das Unternehmen S-Bahn Berlin nicht schon seit einiger Zeit Gewinne ein?
01001



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2009 07:04 von Weiß Punkt 81er.
S2 zur Zeit alle 20 Minuten Halb(!)züge. Mindestens einer scheint zudem nur zur Hälfte zu ziehen. Auch auf den Tunnelstrecken Schleichfahrt. S1 offenbar auch nur alle 20 Minuten.

S8 entfällt im Norden bis runter nach Treptower wegen zerfrorener Weiche vor Schönhauser Allee.

M.
Die S-Bahn-Gelder "müssen" keinesfalls in anderen Sparten investiert werden und zudem ist es schon merkwürdig, dass die S-Bahn allein genausoviel Geld braucht wie die gesamte BVG (samt "Wasserkopf") bekommt. Und während die BVG ihren Schuldenberg anwachsen lässt überweist die S-Bahn munter dringend notwendiges Geld. Der Senat hat einen funktionierenden Betrieb bestellt und die S-Bahn sich verpflichtet diesen zu leisten. Und dazu gehört eben auch ausreichend Kapazitäten anzubieten und ausreichend Reserven bereitzuhalten.
Was da derzeit läuft ist einfach nur ein Armutszeugnis für die amtierende Geschäftsführung.
Warum war man nicht gleich gestern Abend so ehrlich den Leuten zu sagen: "Ja wir werden auch morgen nicht in der Lage sein das volle Programm zu leisten, folgende Einschränkungen setzen wir an, um einen möglichst stabilen Betrieb zu gewähren..." anstatt zu erzählen "Wir hoffen dass wir es diesmal besser hinbekommen".

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nach einem Gespräch mit einem Tf soll das Problem vor allem an der Fahrsperrhebeln Fahrzeugseitig liegen, die festfrieren. Ein Problem dass es wohl an allem 3 Baureihen gibt. Viele Züge müssen im Beimannbetrieb fahren um die ausgefallene Sicherheitseinrichtung zu kompensieren.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
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> Nach einem Gespräch mit einem Tf soll das Problem
> vor allem an der Fahrsperrhebeln Fahrzeugseitig
> liegen, die festfrieren.

Wenn das stimmt, muss es ja wohl an der Behandlung dieser Einrichtung liegen, wenn sie nicht funktioniert, denn Fahrsperren gibt es ja nicht erst seit gestern!

Beste Grüße
Harald Tschirner
01001



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2009 07:05 von Weiß Punkt 81er.
Nein genau das hat sie eben NICHT gemacht. Die Informationen die kamen kamen gestern viel zu spät und werden zu selten aktualisiert. Und meine Kritik war eben, dass erst angekündigt wurde, man werde am späten Abend bekanntgeben wie es am nächsten Tag (stabiler) laufen soll und dann nur noch gesagt wurde "wir gucken mal". Ganz ehrlich, es war vorhersehbar dass es heute genauso anläuft und insofern wäre es im Interesse des Fahrgastes gewesen von vornherein zu sagen "S45 & S85 wird nix, wir sparen die Züge für den stabileren Betrieb der anderen Linien auf" - als Beispiel, sonst ist man mit den beiden Linien ja auch nicht so zimperlich...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo,

gestern abend stand auf der Homepage der S-Bahn, das man hofft, morgen (also heute) einen stabilen Fahrplan anzubieten.
Und so sieht es jetzt um 11 Uhr auf [www.s-bahn-berlin.de] aus:


MfG Holger

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!




Harald Tschirner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Logital schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Nach einem Gespräch mit einem Tf soll das
> Problem
> > vor allem an der Fahrsperrhebeln Fahrzeugseitig
> > liegen, die festfrieren.
>
> Wenn das stimmt, muss es ja wohl an der Behandlung
> dieser Einrichtung liegen, wenn sie nicht
> funktioniert, denn Fahrsperren gibt es ja nicht
> erst seit gestern!

Ich habe auch gesagt, dass es früher doch diese Probleme nicht gab. Doch dagegen meinte er (oder sie, zwecks Anonymität). Das Problem gab es damals auch schon. Es hat nur niemanden gestört. Da ist man eben einfach ohne Fahrsperreneinrichtung gefahren. Ob das geht und alles stimmt sei dahin gestellt, das sind jedenfalls meine Infos.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Da ich den 277er Bus ab S-Bhf Buckower Chaussee nehme, habe ich heute Morgen auf den 06:09 Uhr-Zug nach Lichtenrade am S-Bhf Friedrichstraße gewartet. Gestern Abend stand auch nichts mehr von S2-Einschränkungen mehr im Internet. Der Zug ist ausgefallen, der folgende Blankenfelde-Zug hatte dann zusätzliche 12 Minuten Verspätung. Wie angenehm muss das erst für die an oberirdischen S-Bahnhöfen wartenden Fahrgäste bei eisigem Wind und -20 °C gewesen sein. Mit somit insgesamt 22 (!!!) Minuten Verspätung ging’s dann im rollenden Gefrierschrank (zumindest die letzten beiden Wagen waren nicht beheizt) Richtung Süden. Heute Nachmittag um 15:28 Uhr das gleiche Spiel, der Zug nach Buch ist erneut ausgefallen. Da ich den Bernau-Zug um drei Minuten verpasst hatte, durfte ich somit abermals 17 Minuten frieren.

Was hab ich jetzt vielleicht für ein Verständnis, dass man an allen Ecken und Enden spart, um dem Mutterkonzern jedes Jahr Gewinne in Millionenhöhe zu überweisen. Mit dem aktuellen Verhalten gewinnt man bei der S-Bahn keine Kunden. Man kann froh sein, wenn man nicht allzu viele Kunden verliert. Ein normaler Dienstleistungsbetrieb könnte es sich nicht erlauben, so mit seinen Kunden umzuspringen. Es wird Zeit, dass bei der Berliner S-Bahn endlich Konsequenzen gezogen werden.
1 Beitrag entfernt
07.01.2009 18:49
Hallo,

ein Beitrag wegen Diskriminierung entfernt.
Dieses Thema wurde beendet.