@222: Die Verlängerung einer Gt6-Tonne-die mit einer HU einhergehen müßte- würde das selbe Geld wie ein neuer Flex kosten dürfen-
angesichts des grausamen Fahr und Bremsverhalten dieser Tonnen wär das zum Fenster rausgeworfenes Geld.
Die geplante Restnutzungsdauer der Gt dürfte das auch nicht tangieren, so solide wie Tatra bzw Duewags sind die nicht gebaut....

@ Arndt Hellinger: Die NF Beiwagen wurden für Berlin genauso geprüft wie NF Sänften für KT4d-
dafür war weder beim Senat noch bei der Technikabteilung Strab Sympathie vorhanden.
Angesichts der Probleme, die man aus L bzw HRO mit den in Polen nach Schweizer Patent zusammengeschraubten NF4 BW
hört, bin ich nicht allzu böse, das die nicht angeschafft wurden-
die B6 (auch Mod) waren schon problematisch genug und es fuhr sich grauenhaft mit Bw am T6..außer als Großzug...
Einzig die verfrühte Außerbetriebnahme der T6 hätte sich gegenüber den Kt4D(t) warscheinlich umgekehrt.

T6JP

in berlin kann man leider nie planen.....auch die bvg wusste nicht , dass sich die fahrgastströme von, nach der wende, ost-west, sich wieder von nord-ost-süd-west in das zentrum ändern würden.....und durch eine weitere verdichtung der bebauung in der mitte berlins wird es noch kritischer...die gt6 waren damals die ersten nf -bahnen und waren ein politikum...mehr nicht...die massiven fahrgastzuwächse auf der M2 und M10 konnte niemand vorraussagen.....ebensowenig werden 99 flexi nie reichen, um die tratras je zu ersetzen........aber mich wundert nun echt...dass man selbst bei der bvg da nix dazugelernt hat...die fahrgastzuwächse bringen ja auch einnahmen !!

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
222
Mein Lösungsvorschlag: GT6N und GT6N-ZR zu GT8N und GT8N-ZR erweitern, die kurzen Flexitys als lange umbestellen, schon ausgelieferte entsprechend erweitern.

Man muss schon realistisch denken: Ich würde lachen, wenn sowas auf der 21 soviel heiße Luft rumfährt.
Du bedenkst wohl auch nicht den ganzen Aufwand um die GT's zu verlängern, geschweige was für geld da sinnlos ausgegeben wird.

Dann setzt du halt GT4Ner oder GT6Ner auf der 21 ein! :)

Wenn du größere Kapazitäten einetzt, kannst du auch mehr zahlende Fahrgäste befördern. Außerdem muss ÖPNV nicht immer kostendeckend sein, schließlich müsste man sonst die Hälfte aller Busverbindungen streichen.

Zitat
T6Jagdpilot
Es wird sicher nicht zu einem komplett umgestellten Einsatz auf der Uferbahn kommen.
T6JP

Natürlich wird es, sobald alle Tatras weg sind. Abgesehen davon kann es sowieso nicht sein, dass aus Kapazitätsgründen Tatras auf *einigen* Umläufen erforderlich sind. Entweder reicht ein GT6N, oder er reicht nicht. Die Zahl der Fahrgäste pro Fahrt richtet sich doch nicht nach der Kapazität des eingesetzten Zuges.

Wenn ein GT6N nicht reicht, muss man halt öfter oder in Doppeltraktion fahren. Oder die Fahrgäste vergraueln, in dem man sie an der Haltestelle stehen lässt.

Zitat
222
Mein Lösungsvorschlag: GT6N und GT6N-ZR zu GT8N und GT8N-ZR erweitern, die kurzen Flexitys als lange umbestellen, schon ausgelieferte entsprechend erweitern.

Ein Lösungsvorschlag, für den das Geld vom Himmel fallen muss, ist kein Lösungsvorschlag.

Zitat
Arnd Hellinger
... die Modernisierung der B5 ...

Zitat
222
Dann setzt du halt GT4Ner ...

Interessant, was alles in Berlin mal gefahren sein soll bzw. fährt. ;-)

Jens

Zitat
willi79
Natürlich wird es, sobald alle Tatras weg sind. Abgesehen davon kann es sowieso nicht sein, dass aus Kapazitätsgründen Tatras auf *einigen* Umläufen erforderlich sind. Entweder reicht ein GT6N, oder er reicht nicht. Die Zahl der Fahrgäste pro Fahrt richtet sich doch nicht nach der Kapazität des eingesetzten Zuges.

Vielleicht bekommen ja auch viele Fahrgäste im Laufe der Zeit mit, dass es mehr Platz im Zug gibt, wenn die Fahrt im Fahrplan als nicht behindertengerecht gekennzeichnet ist und richten sich dann entsprechend drauf ein?

Zitat
222

Zitat
T6Jagdpilot
Denn im Sommer wird bei Badewetter ein GT aus allen Nähten platzen,
da wird es in Tatratraktionen schon recht kuschlig- da man ja partout den 68E nicht wiedererfinden will-
für den täten es die Tatra am besten...

Mein Lösungsvorschlag: GT6N und GT6N-ZR zu GT8N und GT8N-ZR erweitern, die kurzen Flexitys als lange umbestellen, schon ausgelieferte entsprechend erweitern.

Wie soll das gehen? Die Nodule der GT6(Z) werden seit 2002 nicht mehr hergestellt und selbst wenn, müssten die vorhandenen Fahrzeuge dafür sehr aufwendig angepasst werden, was fast einem Neubau gleichkäme. Bestenfalls lässt sich der Flexity-Auftrag - gegen Aufpreis - nochmals modifizieren...

Aber müssen wirklich alle NF-Züge die maximale Länge haben? Schließlich bleiben die GT6(Z) ja traktionsfähig und in der Nebenverkehrszeit reicht auf vielen Strecken - auch der 68 - eine GT6.Soloeinheit je Kurs.

Zitat
222

Zitat
T6Jagdpilot
In Köp werden die Tatra eh ihr Gnadenbrot bis zum Schluss essen dürfen.
Abhängig wird das ganze sowieso vom Zulauf an Flexi und der damit verbundenen
Abstellung von Tatrawagen in den nächsten Jahren-
welche Prioritäten da an NF Kursen auf welcher Linie gesetzt werden, dürfte eher
die Fahrplanabteilung wissen als das Forum hier...

Ich glaub, dass die letzten Tatras auf 21, 61, 67 und 68 eingesetzt werden. Bei vielen Linien wird es bestimmt zu Kapazitätsproblemen kommen-zuerst nur dort, wo vorher Traktionen unterwegs waren und jetzt GT6N oder kurze Flex, dann auch an vielen anderen Stellen.

Da die Haltestellen der genannten Linien für GT6-Traktionen oder F8 ausgebaut wurden/werden, kann man sie bei Bedarf kurzfristig auch dort einsetzen. Auf der 21 oder 68 ist aber m. E. mit zeitweisen Taktverdichtungen mehr gewonnen als mit einem 20.Minuten-Takt und langen Zügen...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Jens Fleischmann

Zitat
Arnd Hellinger
... die Modernisierung der B5 ...

Zitat
222
Dann setzt du halt GT4Ner ...

Interessant, was alles in Berlin mal gefahren sein soll bzw. fährt. ;-)

Der Kollege 222 ist ganz frisch hier..merkt man doch schon an seinen Fragen,
die das Forum schon 110x durchgehechelt hat...

T6JP

Zitat
willi79

Zitat
T6Jagdpilot
Es wird sicher nicht zu einem komplett umgestellten Einsatz auf der Uferbahn kommen.
T6JP

Natürlich wird es, sobald alle Tatras weg sind. Abgesehen davon kann es sowieso nicht sein, dass aus Kapazitätsgründen Tatras auf *einigen* Umläufen erforderlich sind. Entweder reicht ein GT6N, oder er reicht nicht. Die Zahl der Fahrgäste pro Fahrt richtet sich doch nicht nach der Kapazität des eingesetzten Zuges.

Wenn ein GT6N nicht reicht, muss man halt öfter oder in Doppeltraktion fahren. Oder die Fahrgäste vergraueln, in dem man sie an der Haltestelle stehen lässt.

Zitat
222
Mein Lösungsvorschlag: GT6N und GT6N-ZR zu GT8N und GT8N-ZR erweitern, die kurzen Flexitys als lange umbestellen, schon ausgelieferte entsprechend erweitern.

Ein Lösungsvorschlag, für den das Geld vom Himmel fallen muss, ist kein Lösungsvorschlag.

Die Frage von Arndt bezog sich auf 2015... Bis die Tatra 2017 abgestellt sind, wird es ergo Mischbetrieb geben müssen.
Doppeltraktion Gt6 wird es auf der Uferbahn sicher nicht geben, in ganz Köp darf man im Fahrgastbetrieb so nicht Fahren.
Eine Taktverdichtung bei Badewetter wird der BVG auf der Uferbahn dann wohl kaum erspart bleiben...
schon im Schülerzug morgens isses recht voll...

T6JP

Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Uferbahn bis 16.6.
SL 68 fährt nur bis Grünau( Waldschleife) mit Rückwärtsdrücke durch die Schleife

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Uferbahn bis 16.6.
SL 68 fährt nur bis Grünau( Waldschleife) mit Rückwärtsdrücke durch die Schleife

T6JP

Vermutlich auch wieder mit Ausstieg auf der Straße, damit der Zug bloß nicht einen Meter zu viel rückwärts fahren muss. Oder darf er etwas diesmal bis in die Haltestelle fahren?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Sieht nicht danach aus. Die Haltestelle Richtung Köpenick in der Wassersportallee wurde schon wieder als Straßenbahnhaltestelle gekennzeichnet. Der SEV soll scheinbar bis zum 30.10.12 fahren. Jedenfalls geht das absolute Halteverbot in der Regattastr. so lange.

Gruß fairsein

Zitat
Jay

Zitat
T6Jagdpilot
Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Uferbahn bis 16.6.
SL 68 fährt nur bis Grünau( Waldschleife) mit Rückwärtsdrücke durch die Schleife

T6JP

Vermutlich auch wieder mit Ausstieg auf der Straße, damit der Zug bloß nicht einen Meter zu viel rückwärts fahren muss. Oder darf er etwas diesmal bis in die Haltestelle fahren?

Wie stellst Du Dir das vor-
ohne Absicherung vom Ausstieg S-Bf Grünau bis zur Weiche in die Waldschleife zurückzudrücken-
in den Gegenverkehr der Kfz hinein??
Die Autofahrer wären hoffnungslos überfordert mit der Situation.
Und soviel weiter für die Fahrgäste bis zum Bahnhof ist das auch wieder nicht.

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Jay

Zitat
T6Jagdpilot
Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Uferbahn bis 16.6.
SL 68 fährt nur bis Grünau( Waldschleife) mit Rückwärtsdrücke durch die Schleife

T6JP

Vermutlich auch wieder mit Ausstieg auf der Straße, damit der Zug bloß nicht einen Meter zu viel rückwärts fahren muss. Oder darf er etwas diesmal bis in die Haltestelle fahren?

Wie stellst Du Dir das vor-
ohne Absicherung vom Ausstieg S-Bf Grünau bis zur Weiche in die Waldschleife zurückzudrücken-
in den Gegenverkehr der Kfz hinein??
Die Autofahrer wären hoffnungslos überfordert mit der Situation.
Und soviel weiter für die Fahrgäste bis zum Bahnhof ist das auch wieder nicht.

T6JP

Auch wenn das jetzt nichts mehr bringt: welcher V**** hat damals die Fahrmöglichkeit der Schleife aus und in Richtung Stadt ausgebaut? Mit Weitsicht war der nicht geschlagen!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner

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T6Jagdpilot

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Jay

Zitat
T6Jagdpilot
Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Uferbahn bis 16.6.
SL 68 fährt nur bis Grünau( Waldschleife) mit Rückwärtsdrücke durch die Schleife

T6JP

Vermutlich auch wieder mit Ausstieg auf der Straße, damit der Zug bloß nicht einen Meter zu viel rückwärts fahren muss. Oder darf er etwas diesmal bis in die Haltestelle fahren?

Wie stellst Du Dir das vor-
ohne Absicherung vom Ausstieg S-Bf Grünau bis zur Weiche in die Waldschleife zurückzudrücken-
in den Gegenverkehr der Kfz hinein??
Die Autofahrer wären hoffnungslos überfordert mit der Situation.
Und soviel weiter für die Fahrgäste bis zum Bahnhof ist das auch wieder nicht.

T6JP

Auch wenn das jetzt nichts mehr bringt: welcher V**** hat damals die Fahrmöglichkeit der Schleife aus und in Richtung Stadt ausgebaut? Mit Weitsicht war der nicht geschlagen!

Da frage doch mal unseren so schlauen Freund Matschke. Die geradeaus Fahrmöglichkeit hier an der Brauerei (Müggelseedamm/Bölschestr.) wurde ja auch so sinnvoll gekappt.

GLG.................Tramy1

Zitat
Harald Tschirner

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Jay

Zitat
T6Jagdpilot
Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Uferbahn bis 16.6.
SL 68 fährt nur bis Grünau( Waldschleife) mit Rückwärtsdrücke durch die Schleife

T6JP

Vermutlich auch wieder mit Ausstieg auf der Straße, damit der Zug bloß nicht einen Meter zu viel rückwärts fahren muss. Oder darf er etwas diesmal bis in die Haltestelle fahren?

Wie stellst Du Dir das vor-
ohne Absicherung vom Ausstieg S-Bf Grünau bis zur Weiche in die Waldschleife zurückzudrücken-
in den Gegenverkehr der Kfz hinein??
Die Autofahrer wären hoffnungslos überfordert mit der Situation.
Und soviel weiter für die Fahrgäste bis zum Bahnhof ist das auch wieder nicht.

T6JP

Auch wenn das jetzt nichts mehr bringt: welcher V**** hat damals die Fahrmöglichkeit der Schleife aus und in Richtung Stadt ausgebaut? Mit Weitsicht war der nicht geschlagen!

Tja, das war in den Zeiten sparen auf Deiwel komm raus...
als man die 68 auch am liebsten gleich ganz dichtgemacht hätte.
Es wäre für den Betriebsablauf weitaus einfacher,wenn die Weichen allesamt dringeblieben wären.
Allerdings war der Ausstieg an ser Schleife für kehrende Züge (aus Richtung Stadt)
auch an der selben Stelle wie heute.

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Wie stellst Du Dir das vor - ohne Absicherung vom Ausstieg S-Bf Grünau bis zur Weiche in die Waldschleife zurückzudrücken-
in den Gegenverkehr der Kfz hinein??

Gegen Autos helfen Ampeln, so eine nette Bauampel wäre doch aus dem Projekt finanzierbar. Noch günstiger wären zwei Schilder, um die Wassersportallee an der Einmündung Adlergestell für Fahrzeuge aller Art zu sperren. Allerdings müsste wegen der schlechten Sichtverbindung auch für die Straßenbahn eine Fahrsignalanlage aufgestellt werden, um die Konfliktfeiheit der Kehrfahrt sicherzustellen.

so long

Mario

Zitat
Harald Tschirner
... hat damals die Fahrmöglichkeit der Schleife aus und in Richtung Stadt ausgebaut? Mit Weitsicht war der nicht geschlagen!

Die Schleife entstammt noch dem Versuchsbetrieb mit dem breiten LOWA-Großraumzug und hatte ursprünglich keine Anbindung in Richtung Köpenick. Auch zu Zeiten der mit Rekozügen gefahrenen Einsetzlinie 86E gab es die nicht, dafür noch die Umfahrung mit zwei Gleiswechseln in der Haltestelle am S-Bahnhof Grünau.
Der Einbau von zusätzlichen 4 Weichen und einer Kreuzung um 1980 sparte während der letzten Grundinstandsetzung der Uferbahn den Standposten zum Zurückdrücken. Jetzt haben alle Wagen Rückfahreinrichtungen, um in Störungsfällen auch an "falsch" angeschlossenen Schleifen zu wenden.
Auch am Blockdammweg und in Biesdorf wurde bei der Erneuerung diese Vereinfachung vorgenommen.

Eigentlich müsste man mit dem Argument der flexiblen Betriebsführung an allen Zwischenschleifen im Netz das Ein- und Ausfahren in bzw. aus beiden Richtungen einbauen. Bei der Finanzlage im Land Berlin und bei der BVG muss man jedoch schon froh sein, dass es die linienmäßig gar nicht oder nur von einzelnen Kursen genutzten Schleifen überhaupt noch gibt.

so long

Mario

War mir doch auch so, das die Schleife schon immer nur aus Richtung Grünau befahrbar war. Danke für die Aufklärung

Gruß fairsein

Zitat
fairsein
War mir doch auch so, das die Schleife schon immer nur aus Richtung Grünau befahrbar war. Danke für die Aufklärung

Schon immer stimmt eben nicht: die oben beschriebene Fahrmöglichkeit von Köpenick her wurde, wie Mario schon schrieb, 1980 eingebaut, am 5.6.2001 stillgelegt und anschließend wieder ausgebaut.

Beste Grüße
Harald Tschirner