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Fragen-Thread V / 2013 (beendet)
geschrieben von FuzzyLogic 
Zitat
LariFari
Hat das einen gewissen Grund, warum in der Pappelallee an der Haltestelle Raumerstraße seit den Bauarbeiten die orangen LED-Lichter am Rand der Haltestellenkaps ausgeschaltet sind?

Welche Richtung?
Zitat
DonChaos


Welche Richtung?

Beide (war ja Plural ;-) )

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
Chep87
Bei der Ankunft in Templin senken sich die Schranken (Durchrutschweg). Um sie wieder zu öffnen, muss das Fahrzeug einmal "rüber", dort kehren, und wieder über den BÜ zurück. Warum das so gebaut wurde kann ich aber nicht sagen.

Hallo,

vielen Dank für deine Antwort!

@Jumbo: Entschuldigung, ich meinte natürlich Templin Stadt! :)
Zitat

@Jumbo: Entschuldigung, ich meinte natürlich Templin Stadt! :)
Ich auch

Und die Beschreibung warum sie sich bei der Ankunft senken erscheint mir logisch: Früher gings halt schlichtweg weiter.
Wagen 485-082-02 ist heute auf der S3 mit Vandalismusschäden (Graffiti) im Fahrerstandsbereich (Frontscheibe) unterwegs. Ich würde zwar nicht behaupten, dass der Triebfahrzeugführer gar nichts sieht, aber die Sicht dürfte um gute 30-40% eingeschränkt sein. Mir ist es lieber, der Zug fährt, als das er ausfällt, aber ist der Einsatz unter diesen Umständen zulässig? Nur mal interessehalber gefragt.
Zitat
Tramler
die Sicht dürfte um gute 30-40% eingeschränkt sein. Mir ist es lieber, der Zug fährt, als das er ausfällt, aber ist der Einsatz unter diesen Umständen zulässig?

Bei der S-Bahn wird ja nur in Ausnahmefällen auf Sicht gefahren und so lange die Signale klar erkennbar sind, dürfte eigentlich nichts dagegen sprechen. Wenn es draußen dunkel ist, hat man ja auch keinen nennenswerten Ausblick in die Landschaft und sieht nur die Signale.
Jay
Re: Fragen-Thread V / 2013
25.10.2013 11:14
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Tramler
die Sicht dürfte um gute 30-40% eingeschränkt sein. Mir ist es lieber, der Zug fährt, als das er ausfällt, aber ist der Einsatz unter diesen Umständen zulässig?

Bei der S-Bahn wird ja nur in Ausnahmefällen auf Sicht gefahren und so lange die Signale klar erkennbar sind, dürfte eigentlich nichts dagegen sprechen. Wenn es draußen dunkel ist, hat man ja auch keinen nennenswerten Ausblick in die Landschaft und sieht nur die Signale.

Er mag zwar nicht auf Sicht, sondern im Raumabstand fahren, aber dennoch gehört auch die Beobachtung des Fahrweges zu den Aufgaben eines Tf.

Bevor der Zug komplett ausfällt, besteht ja auch noch die Möglichkeit der Zugschwächung oder Umbildung.

Eine andere Frage ist da aber fast noch interessanter: War denn das Spitzen- bzw. Zugschlusssignal klar erkennbar?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich würde meinen, ja. Das Graffiti war nur auf der Front- & Seitenscheibe, glaube ich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2013 11:29 von Tramler.
Gibt es bald ein Einsatz von Doppel-GT6U im regulären Einsatz oder wird vorbereitet? Heute Vormittag gab es eine "Betriebsfahrt" vom GT6U-Doppel 1513/1502 auf der Stendaler/Riesaer Str.! Oder wurde nur der neu umgerüstete 1502 getestet, der gestern schon solo zum Test unterwegs war?
Zitat
S4289
Heute Vormittag gab es eine "Betriebsfahrt" vom GT6U-Doppel 1513/1502 auf der Stendaler/Riesaer Str.!

Zur Abnahme der fertig gestellten GT6U muss auch die Funktion als gesteuerter Triebwagen geprüft werden.
Der Traktionsbetrieb als zugelassene Betriebsart gehört außerdem zur Typeinweisung für die Fahrpersonale.
Ob und wann die GT6U in Doppeltraktion im Planbetrieb genutzt werden, ist eine ganz andere Sache.

so long

Mario
Habe mal ne Frage:

Weiß jmd. ob & wenn ja, wo man Straßenquerschnitte von Straßen Berlins & auch Deutschlands (kostenfrei!) abrufen kann? Also zum Bsp. für die Straße "Unter den Linden". Also ich suche Straßenquerschnitte von bestimmten Straßen, wo Fahrbahnen (evtl. mit Fahrstreifen) & Bürgersteigen & ggfs. vorh. Mittelinseln usw. bemaßt sind.
Zitat
Tramler
Habe mal ne Frage:

Weiß jmd. ob & wenn ja, wo man Straßenquerschnitte von Straßen Berlins & auch Deutschlands (kostenfrei!) abrufen kann? Also zum Bsp. für die Straße "Unter den Linden". Also ich suche Straßenquerschnitte von bestimmten Straßen, wo Fahrbahnen (evtl. mit Fahrstreifen) & Bürgersteigen & ggfs. vorh. Mittelinseln usw. bemaßt sind.

Systematische Erhebungen gibt es da meines Wissens nicht. Für die Planung von solchen Straßen gibt es verschiedene Regelwerke wie die "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen" mit Musterquerschnitten. Für zentrale Bereiche (mit entsprechend guten Luftbildern) ist die Bemaßungsfunktion von Google Earth ganz gut geeignet, sich solche Querschnitte selbst zu erstellen.
Zitat
Tramler
Habe mal ne Frage:

Weiß jmd. ob & wenn ja, wo man Straßenquerschnitte von Straßen Berlins & auch Deutschlands (kostenfrei!) abrufen kann? Also zum Bsp. für die Straße "Unter den Linden". Also ich suche Straßenquerschnitte von bestimmten Straßen, wo Fahrbahnen (evtl. mit Fahrstreifen) & Bürgersteigen & ggfs. vorh. Mittelinseln usw. bemaßt sind.

Straßenquerschnitte, die dem Regelquerschnitt entsprechen, wird man in der Stadt selten finden. Meines Wissens gibt es auch keine berlinweite oder deutschlandweite Datenbank davon. Eben weil ein Regelquerschntt nur eine Richtlinie ist und örtliche Gegebenheiten zu zahlreichen Abweichungen führen. Im Falle der Straße unter den Linden könnten aber auch Bücher helfen, da die Straße als Prachtstraße gedacht war und dementsprechend öffentliche Aufmerksamkeit genießt - um es mal so zu sagen.

Sonst bleibt dir nur übrig, selbst nachzumessen und Querschnitte selbst zu zeichnen. Entweder durch eigene Messung vor Ort. Das klappt recht gut wenn man sein Schrittmaß kennt und Fahrbahnbreiten durch abschreiten ermittelt. Oder alternativ über die Bestandskarten der jeweiligen Stadt. In Berlin ist der FIS-Broker die richtige Anlaufstelle. Hier sind die "K5" (Maßstab 1:5000) und die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) im Maßstab 1:1000 zu empfehlen, wobei letztere dokumentationspflichtig ist und man daher zum Betrachten seine Adresse angeben muss. Die K5 wiederum ist frei abrufbar, deren Rohdaten seit kurzem sogar als OpenData eingestuft wurden und somit frei herunterladbar sind.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz

Straßenquerschnitte, die dem Regelquerschnitt entsprechen, wird man in der Stadt selten finden. Meines Wissens gibt es auch keine berlinweite oder deutschlandweite Datenbank davon. Eben weil ein Regelquerschntt nur eine Richtlinie ist und örtliche Gegebenheiten zu zahlreichen Abweichungen führen. Im Falle der Straße unter den Linden könnten aber auch Bücher helfen, da die Straße als Prachtstraße gedacht war und dementsprechend öffentliche Aufmerksamkeit genießt - um es mal so zu sagen.

Sonst bleibt dir nur übrig, selbst nachzumessen und Querschnitte selbst zu zeichnen. Entweder durch eigene Messung vor Ort. Das klappt recht gut wenn man sein Schrittmaß kennt und Fahrbahnbreiten durch abschreiten ermittelt. Oder alternativ über die Bestandskarten der jeweiligen Stadt. In Berlin ist der FIS-Broker die richtige Anlaufstelle. Hier sind die "K5" (Maßstab 1:5000) und die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) im Maßstab 1:1000 zu empfehlen, wobei letztere dokumentationspflichtig ist und man daher zum Betrachten seine Adresse angeben muss. Die K5 wiederum ist frei abrufbar, deren Rohdaten seit kurzem sogar als OpenData eingestuft wurden und somit frei herunterladbar sind.

Viele Grüße
Florian Schulz

Eben wegen des "so gut wie nie vorkommenden Regelquerschnitts", suche ich nach den konkreten Daten. Sonst wäre es natürlich einfach. Die Karten der Senatsverwaltung hatte ich gleich zuerst durchsucht. Danke trotzdem. Leider geben diese nicht ausreichend Aufschluss. Ich brauche die genauen Maße der Fahrstreifen, Gehwege/Bürgersteige bzw. auch Radfahrstreifen, die ja gerade unter den Linden teilweise üppig ausfallen. Wollte mir das "von Hand abmessen" ersparen ;-) Leider brauche ich auch Daten von ähnlichen Straßen aus anderen Städten, wo ich leider nicht hinfahren kann, um es nachzumessen, daher hatte ich die Hoffnung nach Auskunftsreichen Kartenmaterial.

Trotzdem Danke
Bei der S-Bahnlinie 5 ist nun sogut wie jeder Bahnhof mit noch nicht eingeschalteten LCD-Anzeigern ausgestattet. Außer der Bahnhof Wuhletal. Sind
da noch welche beabsichtigt?
Zitat
Flexist
Bei der S-Bahnlinie 5 ist nun sogut wie jeder Bahnhof mit noch nicht eingeschalteten LCD-Anzeigern ausgestattet. Außer der Bahnhof Wuhletal. Sind
da noch welche beabsichtigt?

Ja. Dort gibt es aber kleine Verzögerungen (beachte Sonderfall: Die Station untersteht nicht DB Station&Service sondern komplett der BVG)

Viele Grüße von Matze
Kleine Verzögerungen ist gut. Die Station müsste bereits seit Jahren mit DFI ausgestattet sein. Ich wüsste gern mal wer da eigentlich auf der Brense steht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Matze
Zitat
Flexist
Bei der S-Bahnlinie 5 ist nun sogut wie jeder Bahnhof mit noch nicht eingeschalteten LCD-Anzeigern ausgestattet. Außer der Bahnhof Wuhletal. Sind
da noch welche beabsichtigt?

Ja. Dort gibt es aber kleine Verzögerungen (beachte Sonderfall: Die Station untersteht nicht DB Station&Service sondern komplett der BVG)

Wo ist das Problem? Die BVG hat dort doch auch ihre Daisy-Duck im Einsatz?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Wo ist das Problem? Die BVG hat dort doch auch ihre Daisy-Duck im Einsatz?

Leider ist Daisy nicht in der Lage, Daten der DBAG zu verarbeiten und anzuzeigen. Daisy wurde 10 Jahre zuvor entwickelt, als Informationen der DB (z.B. Fahrplan- oder Zugdaten) noch ausschließlich fernmündlich über das BASA-Netz übermittelt wurden. Später nahm die Entwicklung der DBAG keine Rücksicht auf Kompatiblität zu Daisy, so dass eine direkte Verbindung nahezu ausgeschlossen ist. Ein BASA-Apparat ist auf Wuhletal immer noch vorhanden, auch diese Fahrziel-Leuchtkästen, viel mehr Eisenbahniges aber noch nicht.
Ansonsten vermietet die BVG gern Räume für technische Anlagen, Kabelwege und Montageplätze auf ihren Bahnhöfen gegen entsprechendes Entgelt. Die technischen Forderungen der U-Bahn müssen auf einem U-Bahnhof installierte Fremdanlagen natürlich einhalten, und stehen den vor ganz anderem Hintergrund entstandenen Vorschriften der Eisenbahn oft entgegen. Werden auf einem U-Bahnhof Eisenbahnanlagen installiert, muss dem nicht nur die Technische Aufsichtsbehörde beim Senat, sondern auch das Eisenbahn-Bundesamt zustimmen. Selbst wenn eine Behörde die Sache genehmigt und die andere eine Änderung verlangt, erlischt damit wieder die Genehmigung der ersteren Behörde, und so weiter.

so long

Mario
Wieviel Hintergrundinfrastruktur müsste die DB denn mieten um einen DB-DFI-Anzeiger aufzuhängen? Für sowas sind doch hoffentlich nicht mehr ganze Räume notwendig?

Aber so krank ist unsere Bürokratie eben. Ein Imbiss mit Wasser und Elektroanschluss wird in Bundesplatz auf dem ohnehin schmalen U-Bahnsteig genehmigt. Einen Kasten mit Elektroanschluss in Wuhletal aufzuhängen ist nicht möglich.

Anderswo ist es möglich dass ganze Eisenbahnfahrzeuge im Gebiet der BOStrab rumfahren. In Berlin scheitert die Montage einer LCD-Anzeige.

Vielleicht findet sich in Wuhletal ein kleiner Kioskbetreiber der in sein Schaufenster einen Flachbildschirm mit aktuellen Abfahrtzeiten aufstellt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2013 16:32 von Logital.
Dieses Thema wurde beendet.