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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Ich finde 6.662 Lichtpunkte sind genau genommen jetzt nicht so viel, alsdass man diese nicht einfach abkleben könnte. Das erfordert einfach nur ein gutes System, damit man nicht umständlich mit Malerkrepp und Schere hantiert. Wenn man stattdessen quasi vorkonfektionierte Klebchen hat, die womöglich wie mit einem Etikettenspender aufgetragen werden können, dann verbringt man mit jedem Punkt nur weniger Sekunden.

Es is auch denkbar, dass die blaube Farbe eine Lasurfarbe ist, die für die Lichtpunkte ausreichend durchscheinen ist.
Oder vielleicht hat man ja bei der Montage die Lichtleitfasern etwas länger aus der Decke hinausstehen lassen und kürzt diese nach dem Auftragen der Deckenbeschichtung einfach mit einem geeigneten Werkzeug.
Zitat
Klausi2015
Oder vielleicht hat man ja bei der Montage die Lichtleitfasern etwas länger aus der Decke hinausstehen lassen und kürzt diese nach dem Auftragen der Deckenbeschichtung einfach mit einem geeigneten Werkzeug.

Ah natürlich! Das wäre wirklich der schnellste Weg.
Zitat
Slighter
Zitat
Klausi2015
Oder vielleicht hat man ja bei der Montage die Lichtleitfasern etwas länger aus der Decke hinausstehen lassen und kürzt diese nach dem Auftragen der Deckenbeschichtung einfach mit einem geeigneten Werkzeug.

Ah natürlich! Das wäre wirklich der schnellste Weg.

Man müßte nicht unbedingt kürzen, man könnte die Farbschicht auch abschleifen. Z.B. mit Sandpapier auf einer Trägerplatte die dem Radius der Deckenwölbung entspricht. Dann läuft man nicht Gefahr die eigentliche Deckenlackierung zu beschädigen und erhält sich den Überstand der Fasern für die nächste Lackierung (wann immer dies auch passiert).
Aber das ist alles nur Spekulation.

Schönes Wochenende schon mal,
Martin
Die letzte Etappe ist genommen: Die TAB nahm die Strecke gestern ab und die Anlagen gingen damit von der Gesellschaft Projekt U5 an die BVG über. Somit werden seit heute die Mitarbeiter eingewiesen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2020 12:07 von Bd2001.
Zitat
Bd2001
Die letzte Etappe ist genommen: Die TAB nahm die Strecke gestern ab und die Anlagen gingen damit von der Gesellschaft Projekt U5 an die BVG über. Somit werden seit heute die Mitarbeiter eingewiesen.

Hmm, voraussichtliche Bilanz für 2020:
+ Flughafen BER - fertig,
+ Verlängerung U5 - fertig,
+ Treskowallee - fertig,
+ Tram Wista II - im Bau,
+ Warschauer Straße - ruhende Arbeiten,
+ Bhf. Schöneweide - ruhende Arbeiten...

Viele Grüße
Arnd
Hallo Arnd,

"Treskowallee fertig" ist aber eine steile These. Die Treskowallee endet ja nicht an der Ehrlichstraße.

Das ist ja das ärgerliche, dass es da noch mindestens eine weitere Bau-Runde geben wird - die Edisonstraße womöglich noch extra. Dann kann die toll und medienwirksam über Wista-II verlängerte M17 gleich nach der Eröffnung wieder bis zur Schleife Blockdammweg eingekürzt werden.

Ein fantastisches Ergebnis dieser Legislaturperiode.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Bd2001
Die letzte Etappe ist genommen: Die TAB nahm die Strecke gestern ab und die Anlagen gingen damit von der Gesellschaft Projekt U5 an die BVG über. Somit werden seit heute die Mitarbeiter eingewiesen.

Hmm, voraussichtliche Bilanz für 2020:
+ Flughafen BER - fertig,
+ Verlängerung U5 - fertig,
+ Treskowallee - fertig,
+ Tram Wista II - im Bau,
+ Warschauer Straße - ruhende Arbeiten,
+ Bhf. Schöneweide - ruhende Arbeiten...
Zitat
manuelberlin


Ein fantastisches Ergebnis dieser Legislaturperiode.

Viele Grüße
Manuel

WIe meinst du diesen Satz?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
manuelberlin


Ein fantastisches Ergebnis dieser Legislaturperiode.

Viele Grüße
Manuel

WIe meinst du diesen Satz?

Was ist an diesem Satz nicht zu verstehen?

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Zitat
Logital
Zitat
manuelberlin


Ein fantastisches Ergebnis dieser Legislaturperiode.

Viele Grüße
Manuel

WIe meinst du diesen Satz?

Was ist an diesem Satz nicht zu verstehen?

Ich frage mich ob der Satz ironisch gemeint war.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Ich frage mich ob der Satz ironisch gemeint war.

Nein ich denke der war voller Ernst.
Denn das Ergebnis nach 5 Jahren Verkehrswendeankündigungsorgie ist wirklich kein gutes.
Die Gesellschaft ist in Verkehrsfragen gespalten wie selten zuvor und die verschiedenen Verkehrsteilnehmer-Gruppen sind gegeneinander aufgehetzt und ausgespielt.
Innerhalb der Senatskoalition werden Projekte und Fragen des ÖPNV gegenseitig im Finanzausschuss blockiert.

Bereits lang begonnene Projekte wie die S21, Bahnhofsumbauten etc. werden nicht mit dem ausreichenden politischen Druck verfolgt.
Stattdessen folgen immer wieder nur weitere Ankündigungen in buntem Medien-Prosa.

Man kann nicht mal einen Schritt in die richtige Richtung attestieren.
Die Einrichtung der Popup-Radwege war eine der größten Umweltsauereien die es überhaupt gab. Die gelbe Fahrbahnmarkierung besteht aus Aluminium Verbundfolie und ist nachdem sie mit einem Propanbrenner vom Asphalt gebrannt wurde Sondermüll der teuer und aufwändig recycelt werden muss.

Den Laden am Laufen halten die Bürger eigentlich selbst und so Leute wie Jörg Seegers die es dann doch schaffen ein Projekt erfolgreich zum Ende zu führen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2020 12:38 von Stefan Metze.
Zitat
Stefan Metze
Zitat
Logital
Ich frage mich ob der Satz ironisch gemeint war.

Nein ich denke der war voller Ernst.
Denn das Ergebnis nach 5 Jahren Verkehrswendeankündigungsorgie ist wirklich kein gutes.

Aber dann ist bes doch gerade nicht "fantastisch". Jedenfalls nicht nach der Defintition von "fantastisch" die ich so kenne.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zum Ausklang der Woche gibt das Bautagebuch noch mal einen Einblick in den U-Bahnhof Rotes Rathaus.
Im Artikel geht es um die Barrierefreiheit der neuen Bahnhöfe und somit der Tatsache dass die U5 die erste 100% barrierefreie U-Bahnlinie Berlins ist.

Hier geht's zum Artikel.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Zum Ausklang der Woche gibt das Bautagebuch noch mal einen Einblick in den U-Bahnhof Rotes Rathaus.
Im Artikel geht es um die Barrierefreiheit der neuen Bahnhöfe und somit der Tatsache dass die U5 die erste 100% barrierefreie U-Bahnlinie Berlins ist.

Hier geht's zum Artikel.

Solange zwischen Hönow und Biesdorf Süd (außer Kienberg) keine Fahrstühle eingebaut sind, kann man nicht wirklich von komplett barrierefrei sprechen. Die Schrägen müssen das reinste Abenteuer für Rollstuhlfahrer sein.
Zitat
Flexist
Die Schrägen müssen das reinste Abenteuer für Rollstuhlfahrer sein.

Zumindest, wenn der Rolli mit Muskelkraft bewegt wird. Mit 'nem E-Rolli sind die Rampen aber kein Problem.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Flexist
Solange zwischen Hönow und Biesdorf Süd (außer Kienberg) keine Fahrstühle eingebaut sind, kann man nicht wirklich von komplett barrierefrei sprechen.

Selbst dann wäre die U5 nicht barrierefrei:

Zitat
§4 Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind. Hierbei ist die Nutzung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel zulässig.

Solange man es in der Mehrzahl der Züge nicht hinbekommt, zumindest für Normalhörige gut verständliche Stationsansagen einzuspielen, ist man von Barrierefreiheit weit entfernt. Während es in den F-Zügen von Lust und Laune des Fahrers abhängt, ob man zumindest ein wenig was versteht, sind die Ansagen in den (neuen!) IK-Zügen grundsätzlich zu leise. Aber Hauptsache, sie haben einen hippen Namen. Man muss halt Prioritäten setzen.
Zitat
Bautagebuch

Wenn die neue U5 am 04. Dezember in Betrieb geht, wird sie die erste vollständig barrierefreie U-Bahnlinie Berlins sein

Das ist sie doch jetzt auch schon !?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Flexist
Die Schrägen müssen das reinste Abenteuer für Rollstuhlfahrer sein.

Zumindest, wenn der Rolli mit Muskelkraft bewegt wird. Mit 'nem E-Rolli sind die Rampen aber kein Problem.

Zudem können Rampen nicht etwa deswegen stundenlang nicht genutzt werden, weil irgendein bockig gewordener Endlageschalter meint, eine Tür sei nicht geschlossen, obwohl sie das real längst ist, oder weil ein Router bei Bedienung des Notruftasters keine Sprechverbindung zur LISI/3S-Zentrale herstellen zu können glaubt...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
LariFari
Zitat
Bautagebuch

Wenn die neue U5 am 04. Dezember in Betrieb geht, wird sie die erste vollständig barrierefreie U-Bahnlinie Berlins sein

Das ist sie doch jetzt auch schon !?

Da Barrierefreiheit etwas mehr umfasst als nur den stufenlosen Zugang zu Bahnsteigen und Fahrzeugen, ist sie es noch nicht - und wird es nach Lage der Dinge wohl auch am 04.12.2020 leider noch nicht sein. Bis auf Kienberg/Gärten der Welt verfügt nämlich bisher keiner der oberirdischen U5-Bahnhöfe über ein taktiles Blindenleitsystem...

Ich glaube, ich muss die BVG einmal auf Ihre Falschaussage hinweisen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
LariFari
Zitat
Bautagebuch

Wenn die neue U5 am 04. Dezember in Betrieb geht, wird sie die erste vollständig barrierefreie U-Bahnlinie Berlins sein

Das ist sie doch jetzt auch schon !?

Da Barrierefreiheit etwas mehr umfasst als nur den stufenlosen Zugang zu Bahnsteigen und Fahrzeugen, ist sie es noch nicht - und wird es nach Lage der Dinge wohl auch am 04.12.2020 leider noch nicht sein. Bis auf Kienberg/Gärten der Welt verfügt nämlich bisher keiner der oberirdischen U5-Bahnhöfe über ein taktiles Blindenleitsystem...

Ich glaube, ich muss die BVG einmal auf Ihre Falschaussage hinweisen.

Danke für deine Antwort! Ich hatte ebenso die Befürchtung, dass die BVG hier wieder mal was verspricht, was nicht stimmt.
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