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Buszug aus München bald bei der BVG - Thema beendet
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
manuelberlin
Wann nimmt man das endlich in Berlin auf? Warum hinkt Berlin immer viele Jahre hinter der allgemeinen Entwicklung her?

Mittlerweile gibt es auch in Berlin einige Kaphaltestellen für Busse und auch für Straßenbahnen.
Dass sich solche Trends nur langsam durchsetzen liegt zum einen an der Größe der Stadt. Würde man alle drei Tage eine neue Kaphaltstelle fertig stellen, dauerte der Umbau aller 6454 Berliner Bushaltestellen über 50 Jahre!
Zweitens kommt hier die Frage der Zuständigkeiten für Planung, Genehmigung, Finanzierung und Bauausführung hinzu. Bezirkliche Tiefbauämter, Senat oder BVG?

so long

Mario
Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass man in München alle Haltestellen umrüstet.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Es würde auch mal helfen, wenn Bushaltestellen und Busspuren über einen längeren Zeitraum streng kontrolliert und Mißachtung streng bestraft werden würde. Der Gipfel der Geschichte ist ja nach einem symbolischen Tag der pressewirksamen Kontrolle entlang der Hauptstraße in Schöneberg letztes Jahr gewesen, dass man sich dafür entschuldigt hat und betont hat, dass dies eine Ausnahme gewesen ist.

So wie die Fahrausweise kontrolliert werden, so müssten auch Bushaltestellen, Busspuren und das Rauchverbot regelmäßig kontrolliert werden.
Lieber nicht so, wie man Fahrausweise kontrolliert.
Zitat
Wuhletal
Zitat
U-Bahnfuchs
Seit 1. Juli 1960 waren Busse mit Anhängern verboten, und erst zur Jahrtausendwende kam irgendein Verkehrsbetrieb auf die Idee mit einer Ausnahmegenehmigung von § 32a StVZO gemäß § 70 StVZO wieder Anhänger einzuführen. Seitdem haben viele andere Verkehrsbetriebe sich auch für Buszüge entschieden, aber das dauert halt ein bisschen.
In Ost-Berlin gab es noch 1971 O-Busse mit Hänger. Selbst mit gefahren.

Galt da die West-StVZO? Nö.

Gruß Ingo
Zitat
Wuhletal
Zitat
U-Bahnfuchs
Seit 1. Juli 1960 waren Busse mit Anhängern verboten, und erst zur Jahrtausendwende kam irgendein Verkehrsbetrieb auf die Idee mit einer Ausnahmegenehmigung von § 32a StVZO gemäß § 70 StVZO wieder Anhänger einzuführen. Seitdem haben viele andere Verkehrsbetriebe sich auch für Buszüge entschieden, aber das dauert halt ein bisschen.
In Ost-Berlin gab es noch 1971 O-Busse mit Hänger. Selbst mit gefahren.

Als Kind bin ich auch in den 60-ern mit solch einem Busgespann mitgefahren. Es war ein Überlandbus nach Görlitz.
Der Buszug aus München steht (seit heute?) auf dem Hof Spandau. Bild kann ich leider nicht zeigen da es nicht von mir ist.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
Grenko
Der Buszug aus München steht (seit heute?) auf dem Hof Spandau. Bild kann ich leider nicht zeigen da es nicht von mir ist.

Der Capacity - in weiß, ein Vorführwagen - (nicht aus Hamburg) steht direkt daneben.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Die Münchner hören auf die Nummern:
Zugfahrzeug: 4916 (M-V 4916)
Hänger: 5916 (M-V 5916)
Im Hänger wird ein "Begleitbusfahrer" mitfahren, der dann aufpasst, dass das Vehikel nicht beschmiert oder zerstört wird.

Der Capacity hat das Kennzeichen MA-MB 190.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ein Begleitbusfahrer? Das lässt doch den Test ins Leere laufen - oder geht's jetzt nur um die rein technische Umsetzbarkeit? Der Praxistest muss natürlich ohne Begleitung stattfinden um herauszufinden, ob sich das Ganze als sinnvoll für Berlin erweist.

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Philipp Borchert
Ein Begleitbusfahrer? Das lässt doch den Test ins Leere laufen - oder geht's jetzt nur um die rein technische Umsetzbarkeit? Der Praxistest muss natürlich ohne Begleitung stattfinden um herauszufinden, ob sich das Ganze als sinnvoll für Berlin erweist.

Wieso, der spielt doch nur den Aufpasser? (und wird wahrscheinlich bei technischen Fehlern Hilfestellung leisten können)

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Ja, aber in einem wie auch immer gearteten Szenario, das der BVG künftig weitere solcher Fahrzeuge einbringen würde, würde man ja sicherlich nicht prinzipiell mit Begleiter fahren, oder? Das wäre ja sonst ein ziemlicher Kostenmehraufwand, um den es ja wohl kaum gehen kann.

Und dieses Szenario ohne Begleiter kann kein Ergebnis aus dem kommenden Test mit extra Personal sein. Man stelle sich vor - der Buszug passt überall, die Kapazität stimmt auch und aus irgendeinem Grund überzeugt das Fahrzeug gegenüber anderen kapazitätssarken Fahrzeugkonzepten. Unsicher hat sich ja damals niemand gefühlt und Vandalismusschäden gab's im Test auch keine. Na, dann kann ja nichts schief gehen. Eingekauft, eingesetzt und alles drängt sich in das Zugfahrzeug, während hinten einzelne Deppen ungehindert ihrem Treiben nachgehen. Im Test hat's doch funktioniert?

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Philipp Borchert
Ja, aber in einem wie auch immer gearteten Szenario, das der BVG künftig weitere solcher Fahrzeuge einbringen würde, würde man ja sicherlich nicht prinzipiell mit Begleiter fahren, oder?

Vermutlich nicht. Es geht ja nur darum, dass der Buszug unbeschadet zurückgegeben werden kann.

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Zitat
Philipp Borchert
Ja, aber in einem wie auch immer gearteten Szenario, das der BVG künftig weitere solcher Fahrzeuge einbringen würde, würde man ja sicherlich nicht prinzipiell mit Begleiter fahren, oder? Das wäre ja sonst ein ziemlicher Kostenmehraufwand, um den es ja wohl kaum gehen kann.

Und dieses Szenario ohne Begleiter kann kein Ergebnis aus dem kommenden Test mit extra Personal sein. Man stelle sich vor - der Buszug passt überall, die Kapazität stimmt auch und aus irgendeinem Grund überzeugt das Fahrzeug gegenüber anderen kapazitätssarken Fahrzeugkonzepten. Unsicher hat sich ja damals niemand gefühlt und Vandalismusschäden gab's im Test auch keine. Na, dann kann ja nichts schief gehen. Eingekauft, eingesetzt und alles drängt sich in das Zugfahrzeug, während hinten einzelne Deppen ungehindert ihrem Treiben nachgehen. Im Test hat's doch funktioniert?

Ich glaube nicht an ein derartiges Szenario: in der letzten Woche konnte ich diese Züge auf der Münchener SEV-Linie 17 [www.mvg.de] nutzen und es waren keine negativen Entwicklungen zu beobachten.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Na dan kann ja auch im Anhänger der Vordereinstieg praktiziert werden *tusch*.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hallo zusammen,

habe heute mal neugierig in Sachen der Superlangen in Spandau vor, über und durch den Zaun geguckt


MA-MB 190 und M-VG 4916


MA-MB 190


M-VG 4916


M-VG 4916


M-VG 5916

Gruß
Micha



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2015 22:34 von Micha.
@ Micha:

Vielen Dank für die tollen Fotos, sind gut geworden, bei dem einen Foto ist sogar noch der Scania-DD Prototyp drauf.

Wurden die Busse an der Front extra in gelb lackiert respektive geklebt, damit sie im Testbetrieb auch als BVG-Wagen erkannt werden?


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
BVG_Berlin
Wurden die Busse an der Front extra in gelb lackiert respektive geklebt, damit sie im Testbetrieb auch als BVG-Wagen erkannt werden?

Jupp. Sie wurden genau deswegen beklebt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
"Lang, Länger, am Längsten" steht auf M-VG 4916... ist er wirlkich länger als ein Hamburger Doppelgelenkbus?
Anonymer Benutzer
Re: Buszug aus München bald bei der BVG
25.08.2015 20:57
Ist das den Leuten nicht eigentlich egal wie das Fahrzeug aussieht, was an die Haltestelle ranfährt und die Tür öffnet?
Immerhin spielt ja schon die Beschilderung keine Rolle... und die sollte meiner Meinung nach mehr Relevanz haben, als das Design des Busses. ;)
Dieses Thema wurde beendet.