Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 17.01.2015 22:29 |
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Philipp Borchert
Zitat
Jay
(...) an der Luisen Straße
Also Jay...sowas von dir...
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 17.01.2015 22:51 |
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Philipp Borchert
Natürlich nicht, denn der normale 130er fährt nicht um die Ecke und die E-Wagen können auf der zweiten Spur bis vor zur Kreuzung fahren, wo sich keine Haltestelle befindet - sodass es gar nicht zu der Irritierung kommen kann.
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Philipp Borchert
Ganz davon abgesehen ist das vor Ort keine noch relativ neue Situation so wie an der Chausseestraße.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 17.01.2015 23:03 |
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B-V 3313
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Philipp Borchert
Natürlich nicht, denn der normale 130er fährt nicht um die Ecke und die E-Wagen können auf der zweiten Spur bis vor zur Kreuzung fahren, wo sich keine Haltestelle befindet - sodass es gar nicht zu der Irritierung kommen kann.
Natürlich muss sich der E-Wagen rechts einordnen und da gibt es auch eine Haltestelle.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 17.01.2015 23:07 |
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micha774
dann würde man es wie in Hamburg machen wo Leerfahrten oft als Hochbahn.de unterwegs sind.
Die Londoner Version hatte den meisten Charme mit "Sorry. Out of service".
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 17.01.2015 23:07 |
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Jumbo
Was haben denn die E-Wagen als Linie/Fahrziel geschildert, wenn sie an der Haltestelle auf ihre Grünphase warten?
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 08:37 |
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manuelberlin
Eher schon verwerflich ist es, als ÖPNV-Anbieter keine angemessenen Informationen bereitzustellen - das ist nämlich ein wichtiger Teil der Aufgabe, für den der Aufgabenträger von den Kunden und aus Steuermitteln bezahlt wird. Und das bedeutet nicht, dass die Kunden erzogen werden wollen oder sollen, sondern dass man sich einen Gedanken darüber machen muss, wie die Kunden ticken, was sie wollen, und was und wie sie wahrnehmen. Wenn ich das in der freien Wirtschaft versäume, gehe ich früher oder später pleite.
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manuelberlin
So frage ich mich auch, warum das Daisy "ex. Wolliner Straße" an der Haltestelle Naturkundemuseum in der Chausseestraße bis heute nicht in Betrieb ist. Fahrgäste, die von drei der vier Seiten der Kreuzung kommen, würden es wahrnehmen und so die richtige Haltestelle finden.
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Philipp Borchert
Natürlich nicht, denn der normale 130er fährt nicht um die Ecke und die E-Wagen können auf der zweiten Spur bis vor zur Kreuzung fahren, wo sich keine Haltestelle befindet - sodass es gar nicht zu der Irritierung kommen kann. Ganz davon abgesehen ist das vor Ort keine noch relativ neue Situation so wie an der Chausseestraße.
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micha774
Die Londoner Version hatte den meisten Charme mit "Sorry. Out of service".
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 08:38 |
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 10:32 |
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def
Eben. Bushaltestellen in zweiter Spur (zumindest als solche geplante) sind außerdem eher selten, anders als Straßenbahnhaltestellen. Deshalb dürften auch die wenigsten erwarten, dass der Zustieg in den in zweiter Reihe haltenden Bus möglich ist.
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def
Und der Anteil Ortsfremder dürfte in Mitte auch geringfügig höher sein als in Spandau.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 10:36 |
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 10:43 |
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Philipp Borchert
Wenn nicht gerade ein paar Autos ebenfalls nach rechts wollen, kann der Bus ganz vorn stehen und hielte an keiner Haltestelle.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) - „falsche“ Haltestelle U Naturkundemuseum 18.01.2015 11:13 |
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B-V 3313
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Jumbo
Was haben denn die E-Wagen als Linie/Fahrziel geschildert, wenn sie an der Haltestelle auf ihre Grünphase warten?
Ganz normal: "130 Spandau, Westerwaldstr.".
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Logital
Am ehesten kann man erkennen, dass am Haltestellenquader nur ein großes BUS-Signet dranklebt.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 11:26 |
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B-V 3313
Und? Willst du uns jetzt noch erzählen, in der Hauptverkehrszeit gäbe es kaum Abbieger aus dem Altstädter Ring Richtung Seegefelder Straße?
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 11:31 |
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Philipp Borchert
Was ich DIR Großmaul gern mal so erzählen würde, behalte ich mal für mich.
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Philipp Borchert
Aber tatsächlich, allzu oft sehe ich da keine Autokolonnen auf der Abbiegespur.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 11:52 |
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B-V 3313
Das nun nicht, aber drei-vier Autos biegen da immer ab. Und alle paar Minuten kommen auch noch die Busse zur Galenstraße hinzu (X33, 671 etc.)
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 11:58 |
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 12:13 |
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 17:33 |
Weil sie eine Straßenbahn auf straßenbündigem Bahnkörper vor sich haben.Zitat
gt670dn
Wenn ich das richtig verstanden habe, hält die Bahn dabei doch auf dem "mittleren" Gleis. Warum denken die Fahrgäste dann dass man einsteigen kann, wenn der Bahnsteig noch eine Gleisbreite entfernt liegt?
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 17:55 |
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Jay
@schallundrausch: Das hast du richtig beobachtet. Die Koordinatoin beginnt an der Fußgänger-LSA Sandkrugbrücke. Dort wird der MIV auf "rot" geschaltet und die Bahn erhält ihr F1. Am Knoten Scharnhorststraße ist die Grünphase länger, so dass sichergestellt ist, dass kein PKW vor der Bahn zum Stehen kommt und sie so blockiert. Wenn die Bahn dann fast zum Stillstand gekommen ist, wird der Geradeausverkehr auf Rot geschaltet und die Bahn darf in die Haltestelle einfahren. Anschließend dürfen die Linksabbieger in die Scharnhorststraße einbiegen und der Verkehr aus der Scharnhorststraße ausfahren. Die vorgeschriebe Fahrtrichtung ist dabei Rechts, es darf also nur Richtung Westen abgebogen werden. Richtung Osten muss man den Schwarzen Weg nutzen. Zeitgleich ist auch die Ausfahrt Schwarzer Weg und Luisenstraße freigegeben. Je nachdem, wie schnell der Fahrgastwechsel abgeschlossen ist, muss sich die Bahn noch kurz am Schwarzen Weg "anstellen".
Die Freigabe der Invalidenstraße nach Osten erfolgt nun "rückwärts", sodass zunächst die Abbieger aus dem Schwarzen Weg an der Luisenstraße abfließen können, dann die Rest-KFZ und die Straßenbahn vor dem Schwarzen Weg und verzögert die Fahrzeuge vor der Scharnhorststraße. Damit ist im Normalfall ausgeschlossen, dass sich Straßenbahn und MIV gegenseitig ins Gehege kommen. Die spannende Frage wäre nun, ob dort eine reine Zeitschaltung installiert ist, oder ob die Straßenbahn dafür Telegramme an die LSA schickt. In jedem Fall gibt es eine Zeitschleife, die verhindert, dass die Ampel auf Dauerrot steht. Nach dem Ablauf einer gewissen Zeitspanne wird eine Freigabe erteilt, obwohl die eigentlich nötigen Kriterien nicht erfüllt sind, weil dann eine Störung angenommen wird. z.B., dass die Bahn sich nicht korrekt abgemeldet hat oder wegen eines Schadens nicht weiterfahren kann.
Ich bin bisher jedenfalls positiv überrascht, denn bei jeder meiner bisherigen Mitfahrten ist die Bahn nahezu problemlos bis zum Hbf durchgekommen. Am Hbf selbst läuft es allerdings nicht immer so glatt, wie zwischen Oranienburger Str und Sandkrugbrücke.
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) 18.01.2015 18:13 |