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Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) - beendet wg Überlänge
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jay
(...) an der Luisen Straße

Also Jay...sowas von dir...

Aua! Einmal korrekt und einmal falsch eingetippt. Da war ich gedanklich wohl schon weiter. Habs korrigiert - Danke!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Philipp Borchert
Natürlich nicht, denn der normale 130er fährt nicht um die Ecke und die E-Wagen können auf der zweiten Spur bis vor zur Kreuzung fahren, wo sich keine Haltestelle befindet - sodass es gar nicht zu der Irritierung kommen kann.

Natürlich muss sich der E-Wagen rechts einordnen und da gibt es auch eine Haltestelle.

Zitat
Philipp Borchert
Ganz davon abgesehen ist das vor Ort keine noch relativ neue Situation so wie an der Chausseestraße.

Das ist kein Argument. Für Ortsunkundige ist es immer eine neue Situation.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
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Philipp Borchert
Natürlich nicht, denn der normale 130er fährt nicht um die Ecke und die E-Wagen können auf der zweiten Spur bis vor zur Kreuzung fahren, wo sich keine Haltestelle befindet - sodass es gar nicht zu der Irritierung kommen kann.

Natürlich muss sich der E-Wagen rechts einordnen und da gibt es auch eine Haltestelle.

Was haben denn die E-Wagen als Linie/Fahrziel geschildert, wenn sie an der Haltestelle auf ihre Grünphase warten?

Am U Naturkundemuseum haben die Züge ja ihr ganz normales Fahrziel dranstehen. Würde auf Haralds Foto oben statt des Pkw eine Bahn vor der Ampel warten, würde das – abgesehen von dem Gleis auf der rechten Fahrspur – wie eine ganz normale Haltestellensituation aussehen. Dass die M5 nicht an den Haltestellenschildern dran steht, kann man aus dieser Perspektive auch nicht erkennen: an dem Mast steht gar keine Linie und der quaderförmige „Würfel“ ist zu weit weg, um etwas lesen zu können. Ob man das DAISY in Natura von dem Standort aus lesen könnte, kann ich jetzt nicht beurteilen; aber das ist ja auch gelegentlich mal gestört, so dass der Umstand, dass dort keine zweistellige Liniennummer zu sehen ist, auch nicht zwingend bedeutet, dass es sich nicht um eine Straßenbahnhaltestelle handelt.


PS. ich habe auch schonmal beobachtet, wie jemand versucht hat, am Loeperplatz von der Grünfläche aus in einen GT6ZR einzusteigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2015 23:06 von Jumbo.
Zitat
micha774
dann würde man es wie in Hamburg machen wo Leerfahrten oft als Hochbahn.de unterwegs sind.

Die Londoner Version hatte den meisten Charme mit "Sorry. Out of service".

Die Hochbahnbusse schildern das mit Willywillweg vornedran...
Die VHH schildert VHH LEERFAHRT, bei den meisten Fahrzeugen invers dargestellt.

Gruß Ingo
Zitat
Jumbo
Was haben denn die E-Wagen als Linie/Fahrziel geschildert, wenn sie an der Haltestelle auf ihre Grünphase warten?

Ganz normal: "130 Spandau, Westerwaldstr.".

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Guten Morgen.

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manuelberlin

Eher schon verwerflich ist es, als ÖPNV-Anbieter keine angemessenen Informationen bereitzustellen - das ist nämlich ein wichtiger Teil der Aufgabe, für den der Aufgabenträger von den Kunden und aus Steuermitteln bezahlt wird. Und das bedeutet nicht, dass die Kunden erzogen werden wollen oder sollen, sondern dass man sich einen Gedanken darüber machen muss, wie die Kunden ticken, was sie wollen, und was und wie sie wahrnehmen. Wenn ich das in der freien Wirtschaft versäume, gehe ich früher oder später pleite.

Und eigentlich ist das ja gar nicht so schwer. Jeder, der ab und an mal in ihm unbekannten Städten unterwegs ist, kennt doch solche Situationen, wenn er an Knotenpunkten die Haltestelle "seiner" Linie sucht. (Nebenbei könnte man als dafür Verantwortlicher sich bei solchen Reisen durchaus auch Anregungen holen.)

Zitat
manuelberlin

So frage ich mich auch, warum das Daisy "ex. Wolliner Straße" an der Haltestelle Naturkundemuseum in der Chausseestraße bis heute nicht in Betrieb ist. Fahrgäste, die von drei der vier Seiten der Kreuzung kommen, würden es wahrnehmen und so die richtige Haltestelle finden.

Es gibt vielleicht einen BVG-internen Contest zwischen den Haltestellen "Rathenaustraße/HTW" stadtauswärts und jener am Naturkundemuseum.

Zitat
Philipp Borchert

Natürlich nicht, denn der normale 130er fährt nicht um die Ecke und die E-Wagen können auf der zweiten Spur bis vor zur Kreuzung fahren, wo sich keine Haltestelle befindet - sodass es gar nicht zu der Irritierung kommen kann. Ganz davon abgesehen ist das vor Ort keine noch relativ neue Situation so wie an der Chausseestraße.

Eben. Bushaltestellen in zweiter Spur (zumindest als solche geplante) sind außerdem eher selten, anders als Straßenbahnhaltestellen. Deshalb dürften auch die wenigsten erwarten, dass der Zustieg in den in zweiter Reihe haltenden Bus möglich ist. Und der Anteil Ortsfremder dürfte in Mitte auch geringfügig höher sein als in Spandau.

Zitat
micha774

Die Londoner Version hatte den meisten Charme mit "Sorry. Out of service".

Wieso in die Ferne schweifen? Auch in Cottbus steht an Betriebsfahrten (zumindest beim Bus): "Sorry, kein Linienverkehr". Das hat London bestimmt aus Cottbus geklaut. :)
Am ehesten kann man erkennen, dass am Haltestellenquader nur ein großes BUS-Signet dranklebt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
def
Eben. Bushaltestellen in zweiter Spur (zumindest als solche geplante) sind außerdem eher selten, anders als Straßenbahnhaltestellen. Deshalb dürften auch die wenigsten erwarten, dass der Zustieg in den in zweiter Reihe haltenden Bus möglich ist.

Du solltest nicht auf die Falschinfo von Philipp reinfallen. Eine rechtsabbiegener Bus steht nicht in der zweiten Spur, das sollte eigentlich logisch sein.

Zitat
def
Und der Anteil Ortsfremder dürfte in Mitte auch geringfügig höher sein als in Spandau.

Klar, an Berlins zweitwichtigstem Busknoten steigen nur absolute ÖPNV-Kenner um.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wenn nicht gerade ein paar Autos ebenfalls nach rechts wollen, kann der Bus ganz vorn stehen und hielte an keiner Haltestelle. Der Haltestellenbereich und die Rechtsabbiegerspur haben nur eine geringe Fläche gemeinsam.

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Zitat
Philipp Borchert
Wenn nicht gerade ein paar Autos ebenfalls nach rechts wollen, kann der Bus ganz vorn stehen und hielte an keiner Haltestelle.

Und? Willst du uns jetzt noch erzählen, in der Hauptverkehrszeit gäbe es kaum Abbieger aus dem Altstädter Ring Richtung Seegefelder Straße?

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B-V 3313
Zitat
Jumbo
Was haben denn die E-Wagen als Linie/Fahrziel geschildert, wenn sie an der Haltestelle auf ihre Grünphase warten?

Ganz normal: "130 Spandau, Westerwaldstr.".

Ahja. Dann würde ich sicher auch versuchen, in diesen Bus einzusteigen, wenn mir fahrinfo diese Linie als Anschluss vorgegeben hat und ich angelaufen komme und sehe, dass meine Linie neben einer Haltestelle steht. Da würde ich natürlich nicht erst die Aushänge an der Haltestelle studiern, ob die Linie aufgeführt ist – mit der Gefahr, dass der Bus abfährt.
Zitat
Logital
Am ehesten kann man erkennen, dass am Haltestellenquader nur ein großes BUS-Signet dranklebt.

Aber nicht, wenn man aus Richtung Westen zur Haltestelle gelaufen kommt und die Perspektive hat wie auf dem Foto oben. Da kann ich weder ein Bus- noch ein Straßenbahn-Signet erkennen.

Übrigens: an der Haltestelle Herzbergstraße / Siegfriedstraße hält die 21 seit einiger Zeit auch an beiden Haltestellen, ihrer Stammhaltestelle in der Herzbergstraße und an der Haltestelle in der Siegfriedstraße, die ursprünglich nur von der 27 (jetzt 37) und ein-/aussetzenden Zügen in/aus Richtung Osten genutzt wurden. Und in der Siegfriedstraße stellt sich die Situation ziemlich ähnlich der am Naturkundemuseum dar.
Zitat
B-V 3313
Und? Willst du uns jetzt noch erzählen, in der Hauptverkehrszeit gäbe es kaum Abbieger aus dem Altstädter Ring Richtung Seegefelder Straße?

Was ich DIR Großmaul gern mal so erzählen würde, behalte ich mal für mich.
Aber tatsächlich, allzu oft sehe ich da keine Autokolonnen auf der Abbiegespur.

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Zitat
Philipp Borchert
Was ich DIR Großmaul gern mal so erzählen würde, behalte ich mal für mich.

Was soll die Schärfe jetzt?

Zitat
Philipp Borchert
Aber tatsächlich, allzu oft sehe ich da keine Autokolonnen auf der Abbiegespur.

Das nun nicht, aber drei-vier Autos biegen da immer ab. Und alle paar Minuten kommen auch noch die Busse zur Galenstraße hinzu (X33, 671 etc.)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich lass' mich von dir hier aber nicht darstellen als hätte ich groben Unsinn erzählt - eine Art und Weise, die du hier des Öfteren zutage förderst.

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B-V 3313
Das nun nicht, aber drei-vier Autos biegen da immer ab. Und alle paar Minuten kommen auch noch die Busse zur Galenstraße hinzu (X33, 671 etc.)

Durchaus. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat mit "Falschinfo" und "ich will erzählen (...)" nichts zu tun.

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Die Falschinfo bezog sich auf das vermeintliche Abbiegen aus zweiter Reihe. Und das war auch absolut nicht böse gemeint.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Böse nicht, aber es kam überheblich rüber.

Ich habe extra nochmal bei google nachgesehen, da ich mir zwar sicher war, dass die Haltestellenanlage nicht bis an die Kreuzung reicht - aber nicht wie weit genau. Dass unmittelbar vor der Kreuzung natürlich schon noch die Einordnung rechts stattfinden muss, hätte ich natürlich auch formulieren können.

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gt670dn
Wenn ich das richtig verstanden habe, hält die Bahn dabei doch auf dem "mittleren" Gleis. Warum denken die Fahrgäste dann dass man einsteigen kann, wenn der Bahnsteig noch eine Gleisbreite entfernt liegt?
Weil sie eine Straßenbahn auf straßenbündigem Bahnkörper vor sich haben.


immer noch keine richtige sig
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Jay
@schallundrausch: Das hast du richtig beobachtet. Die Koordinatoin beginnt an der Fußgänger-LSA Sandkrugbrücke. Dort wird der MIV auf "rot" geschaltet und die Bahn erhält ihr F1. Am Knoten Scharnhorststraße ist die Grünphase länger, so dass sichergestellt ist, dass kein PKW vor der Bahn zum Stehen kommt und sie so blockiert. Wenn die Bahn dann fast zum Stillstand gekommen ist, wird der Geradeausverkehr auf Rot geschaltet und die Bahn darf in die Haltestelle einfahren. Anschließend dürfen die Linksabbieger in die Scharnhorststraße einbiegen und der Verkehr aus der Scharnhorststraße ausfahren. Die vorgeschriebe Fahrtrichtung ist dabei Rechts, es darf also nur Richtung Westen abgebogen werden. Richtung Osten muss man den Schwarzen Weg nutzen. Zeitgleich ist auch die Ausfahrt Schwarzer Weg und Luisenstraße freigegeben. Je nachdem, wie schnell der Fahrgastwechsel abgeschlossen ist, muss sich die Bahn noch kurz am Schwarzen Weg "anstellen".

Die Freigabe der Invalidenstraße nach Osten erfolgt nun "rückwärts", sodass zunächst die Abbieger aus dem Schwarzen Weg an der Luisenstraße abfließen können, dann die Rest-KFZ und die Straßenbahn vor dem Schwarzen Weg und verzögert die Fahrzeuge vor der Scharnhorststraße. Damit ist im Normalfall ausgeschlossen, dass sich Straßenbahn und MIV gegenseitig ins Gehege kommen. Die spannende Frage wäre nun, ob dort eine reine Zeitschaltung installiert ist, oder ob die Straßenbahn dafür Telegramme an die LSA schickt. In jedem Fall gibt es eine Zeitschleife, die verhindert, dass die Ampel auf Dauerrot steht. Nach dem Ablauf einer gewissen Zeitspanne wird eine Freigabe erteilt, obwohl die eigentlich nötigen Kriterien nicht erfüllt sind, weil dann eine Störung angenommen wird. z.B., dass die Bahn sich nicht korrekt abgemeldet hat oder wegen eines Schadens nicht weiterfahren kann.

Ich bin bisher jedenfalls positiv überrascht, denn bei jeder meiner bisherigen Mitfahrten ist die Bahn nahezu problemlos bis zum Hbf durchgekommen. Am Hbf selbst läuft es allerdings nicht immer so glatt, wie zwischen Oranienburger Str und Sandkrugbrücke.

Womit eindrücklich bewiesen wäre, dass Ampeln nicht (immer) nur zur Behinderung und Vergrämung von Verkehrsteilnehmern dienen... danke Jay für die anschauliche Schilderung!
Übrigens funktioniert der Verkehr auch in die Gegenrichtung relativ problemlos - entgegen allen Befürchtungen und den Beobachtungen aus den Eröffnungstagen, als die Bahn fast an jeder Ampel stehen musste. Mittlerweile fahren alle Züge (die ich beobachten konnte) vom Hbf bis Invalidenpark 'in einem Rutsch' durch, bis auf den von Dir erwähnten beinahe-Stop an der Scharnhorststraße. Hat meiner Vermutung auch damit zu tun, daß die Fahrer ein Gefühl dafür bekommen haben, wie schnell sie unterwegs sein müssen, um pünktlich jedes F1 zu erwischen. In der Eingleisigkeit sind das - gefühlt, nicht gemessen - deutlich mehr als die angeschlagenen 10 km/h, das rumpelt manchmal gewaltig.

Bleibt abzuwarten, wie gut diese - sehr smarte - Schaltung noch funktioniert, wenn im Sommer Straße und Schiene auf volle Kapazität gehen.

Grüße,

s&r
In Berlin werden Ampelschaltungen generell zuerst auf den Autoverkehr programmiert.
Bestes und neueste Beispiele sind Möllendorffstr bis Roederplatz
Die Prenzlauer Allee ist grad dran sie Auto bzw Fahrradgerecht zu schalten, wobei das
mit dem Fahhradgerecht genau so ist wie vorher, nur die Bahn steht an jeder, aber auch jeder Ampel.
Zumindest ist die Prenzlauer Promenade von Ostseestrasse bis Strasse Am Steinberg jetzt vom Autostau
erlösst ...
Vekerspolitik der 1970er Jahre würd ich mal sagen.
Dieses Thema wurde beendet.