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Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 5) - beendet wg Überlänge
geschrieben von manuelberlin 
Es wird schon schwierig, das bislang geplante Betriebsprogramm durch die Invalidenstraße zu schicken. Abgesehen vom 20-Minuten-Takt auf der M5 und der M8 ohne Nachtverkehr zum Hauptbahnhof, halte ich die Planungen für ausreichend.

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Soll die M10 eigentlich mit allen Fahrten (also alle 5min und auch nachts) zum Hbf fahren oder erst einmal tagsüber jede 2.Fahrt?

Lt. neuester Ausgabe 02/15 der "Berliner Verkehrsblätter" (sehr zu empfehlen übrigens!)
hat ein BVG-Mitarbeiter gesagt "Das die Fahrpläne der M8 und M10 schon fertig seien".

Weiß auch jemand, wie die drei Aufstellgleise in der Emma-Herwegh-Str. dann aufgeteilt werden? Es soll ja eine Weiche geben zum überholen.

Danke.
Soweit mir bekannt, ist die M10 im Nachtverkehr vorgesehen - als einzige der drei Straßenbahnlinien.

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Am Abend und in der Nacht fährt die M10 im 10-Minutentakt. Da frage ich mich auch ob alle Züge nach HBF fahren oder nur jeder 2..

Laut der Frage von micha774 würde entweder einen 5 oder 10-Minutentakt am Tag geben und in der Nacht alle 10 oder 20 Minuten.

Ich vermute, dass Fahrgäste jeweils länger warten müssen auf den Zug.

Ich war seit mehreren Monaten nicht mehr in Nordbahnhof und kenne den aktuellen Stand nicht. Gibt es da denn eine Wendeschleife oder Stumpfendestelle für die M10 nach den Bauarbeiten?
@Maunuel,

die Anzeige war am 03.01.2015 auch schon einmal im Betrieb, aber die Zusatzschilder zum Absoluten Halteverbot sind weg. Auch das Schild für die Parkraumbewirtschaftung darunter.

Viele Grüße


Richtig, die Parkplatz-Beschilderung wurde endlich korrigiert, aber der Parkautomat steht noch. Der Anzeiger war vorhin mal an und mal aus. Eine andere Anzeige war aber nicht zu sehen.

Die M10 wird natürlich alle 5 Minuten zum Hbf fahren. Spannender wird die Frage, wie sich die Nachfrage in den Abendstunden entwickelt. Derzeit endet der 5er-Takt dann bereits am Jahn-Sportpark.

Ebenso interessant wird die Gestaltung des Nachtverkehrs. Mal gucken ob es da dann Veränderungen gibt. Bisher wird ja in der Woche alle 30 und am Wochenende alle 15 Minuten gefahren. Zwischen Hauptbahnhof und Nordbahnhof gibt es ja auch noch den N40.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
BVG-Azubi
Am Abend und in der Nacht fährt die M10 im 10-Minutentakt. Da frage ich mich auch ob alle Züge nach HBF fahren oder nur jeder 2..

Laut der Frage von micha774 würde entweder einen 5 oder 10-Minutentakt am Tag geben und in der Nacht alle 10 oder 20 Minuten.

Ich vermute, dass Fahrgäste jeweils länger warten müssen auf den Zug.

Ich war seit mehreren Monaten nicht mehr in Nordbahnhof und kenne den aktuellen Stand nicht. Gibt es da denn eine Wendeschleife oder Stumpfendestelle für die M10 nach den Bauarbeiten?

Hallo BVG-Azubi,

laut Planungen wird die Wendemöglichkeit für die M10 am Nordbahnhof bestehen bleiben - wenn auch in veränderter Form, nämlich an der Nordseite der Haltestelle (Richtung Bernauer Straße). Die Bahnsteige sollen näher an die Invalidenstraße heranrücken.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man den Gleiswechsel planmäßig zum Wenden nutzen will. Dagegen sprechen zwei Dinge:

Erstens müssen wendende Bahnen zukünftig vom linken Bahnsteig abfahren, was bei abwechselnd weiterfahrenden Bahnen für Verwirrung sorgen dürfte. Zweitens dürfte das Fahrgastaufkommen zwischen U Eberswalder Straße und Nordbahnhof und weiter zum Hauptbahnhof mit der Verlängerung stark ansteigen. Heute ist der Abschnitt zum Nordbahnhof erheblich weniger frequentiert als der Linienteil östlich von U Eberswalder Straße (jetzt mit der Nord-Süd-S-Bahn-Sperrung sowieso).

Sehen muss man, was mit dem Nachtverkehr passiert. Aktuell hat die M10 ja in den Nächten von Freitag auf Sonnabend und Sonnabend auf Sonntag durchgehend einen 15-Minuten-Takt bis Nordbahnhof. Hinter U Eberswalder Straße beziehungsweise Jahnstadion ist aber nachts nicht viel los, "Nightlife" gibt es dort praktisch nicht. Dasselbe gilt auch für die Verlängerung zum Hauptbahnhof. Es wäre wünschenswert, dass man den 15-Minuten-Takt am Wochenende bis zum Hauptbahnhof durchhält, aber da kann man sich wohl nicht so sicher sein.

Viele Grüße
Manuel

Edit: Sorry, hat sich mit dem Beitrag von Jay überschnitten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2015 20:45 von manuelberlin.
BVG-Plus, Seite 4, ist etwas voreilig:

ROHBAU TRAM-HALTESTELLE HBF. FERTIG
Fahrgäste der M5 haben es vielleicht schon gemerkt. Die außergewöhnliche Haltestelle vis-à-vis dem Hauptbahnhof mit ihrer kühn geschwungenen Dachkonstruktiontion ist nicht mehr eingerüstet.
;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?
Zitat
manuelberlin
Zitat
BVG-Azubi
Am Abend und in der Nacht fährt die M10 im 10-Minutentakt. Da frage ich mich auch ob alle Züge nach HBF fahren oder nur jeder 2..

Laut der Frage von micha774 würde entweder einen 5 oder 10-Minutentakt am Tag geben und in der Nacht alle 10 oder 20 Minuten.

Ich vermute, dass Fahrgäste jeweils länger warten müssen auf den Zug.

Ich war seit mehreren Monaten nicht mehr in Nordbahnhof und kenne den aktuellen Stand nicht. Gibt es da denn eine Wendeschleife oder Stumpfendestelle für die M10 nach den Bauarbeiten?

Hallo BVG-Azubi,

laut Planungen wird die Wendemöglichkeit für die M10 am Nordbahnhof bestehen bleiben - wenn auch in veränderter Form, nämlich an der Nordseite der Haltestelle (Richtung Bernauer Straße). Die Bahnsteige sollen näher an die Invalidenstraße heranrücken.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man den Gleiswechsel planmäßig zum Wenden nutzen will. Dagegen sprechen zwei Dinge:

Erstens müssen wendende Bahnen zukünftig vom linken Bahnsteig abfahren, was bei abwechselnd weiterfahrenden Bahnen für Verwirrung sorgen dürfte. Zweitens dürfte das Fahrgastaufkommen zwischen U Eberswalder Straße und Nordbahnhof und weiter zum Hauptbahnhof mit der Verlängerung stark ansteigen. Heute ist der Abschnitt zum Nordbahnhof erheblich weniger frequentiert als der Linienteil östlich von U Eberswalder Straße (jetzt mit der Nord-Süd-S-Bahn-Sperrung sowieso).

(...)
.

Das klingt schon hier schwierig zu verstehen.
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Du unterschlägst die jetzt schon vorhandene Wendezeit auf der M10.
Aktuell liegen auf der M10 zwischen Ankunft und Abfahrt am Nordbahnhof exakt 7 Minuten. Dann kommt man bei 20 Minuten mehr Fahrzeit bei der M10 auch mit 4 zusätzlichen Umläufen aus und hat weiterhin die 7 Minuten Wendezeit. Das würde sogar bedeuten das in der Wendeschleife am Hauptbahnhof immer für 2 Minuten 2 Züge der M10 hintereinander stehen. Und da wird das Problem liegen würde noch ein Umlauf rein genommen werden, müssten für dies 2 Minuten 3 Züge auf ein Gleis passen. Das geht mit der Weichenanordnung aber nur auf dem ganz rechten Gleis. Auf den anderen beiden Gleisen, liegt die Überholmöglichkeit, daher sind diese Gleise aber nicht für lange Flexity geeignet, die aber wohl auf M5 und M8 eingesetzt werden. Dummes Dilema.

Aber da der Fahrerstandswechsel wegfällt kann man mit den vorhandenen 7 Minuten mehr Verspätung ausgleichen als mit dem aktuellen Zustand am Nordbahnhof.
Zitat
tramfahrer
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Du unterschlägst die jetzt schon vorhandene Wendezeit auf der M10.
Aktuell liegen auf der M10 zwischen Ankunft und Abfahrt am Nordbahnhof exakt 7 Minuten. Dann kommt man bei 20 Minuten mehr Fahrzeit bei der M10 auch mit 4 zusätzlichen Umläufen aus und hat weiterhin die 7 Minuten Wendezeit. Das würde sogar bedeuten das in der Wendeschleife am Hauptbahnhof immer für 2 Minuten 2 Züge der M10 hintereinander stehen. Und da wird das Problem liegen würde noch ein Umlauf rein genommen werden, müssten für dies 2 Minuten 3 Züge auf ein Gleis passen. Das geht mit der Weichenanordnung aber nur auf dem ganz rechten Gleis. Auf den anderen beiden Gleisen, liegt die Überholmöglichkeit, daher sind diese Gleise aber nicht für lange Flexity geeignet, die aber wohl auf M5 und M8 eingesetzt werden. Dummes Dilema.

Aber da der Fahrerstandswechsel wegfällt kann man mit den vorhandenen 7 Minuten mehr Verspätung ausgleichen als mit dem aktuellen Zustand am Nordbahnhof.

Da hat die BVG nicht richtig geplant beim Bau der Weichen.
Aber man könnte folgendes machen. Die M5 und M8 fahren ja im 10 Minutentakt. Beispiel: man fährt nur lange Flexity auf diesen Linien. Also man könnte 00 Start M5 und direckt dahinter fährt M8 rein. 05 M8 fährt los und M5 fährt rein. Somit könnte im Abstand von 5 Minuten jeweils ein Zug der M5 oder M8 losfahren und einfahren. Für das Gleis wo ein langer Flexity reinpasst mag dies klappen.
Zitat
tramfahrer
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Du unterschlägst die jetzt schon vorhandene Wendezeit auf der M10.

5 Züge a 5 Minutentakt = 25 Minuten, aber 20min Fahrzeit, also 5min Pause ;-)
Außerdem war das "über-den-Daumen-gepeilt".

Ich sehe die Züge schon in der Haltestelle Lüneburger Str. warten,
das ein Zug aus der Emma-Herwegh-Str. ausfährt.
Zitat
BVG-Azubi
Zitat
tramfahrer
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Du unterschlägst die jetzt schon vorhandene Wendezeit auf der M10.
Aktuell liegen auf der M10 zwischen Ankunft und Abfahrt am Nordbahnhof exakt 7 Minuten. Dann kommt man bei 20 Minuten mehr Fahrzeit bei der M10 auch mit 4 zusätzlichen Umläufen aus und hat weiterhin die 7 Minuten Wendezeit. Das würde sogar bedeuten das in der Wendeschleife am Hauptbahnhof immer für 2 Minuten 2 Züge der M10 hintereinander stehen. Und da wird das Problem liegen würde noch ein Umlauf rein genommen werden, müssten für dies 2 Minuten 3 Züge auf ein Gleis passen. Das geht mit der Weichenanordnung aber nur auf dem ganz rechten Gleis. Auf den anderen beiden Gleisen, liegt die Überholmöglichkeit, daher sind diese Gleise aber nicht für lange Flexity geeignet, die aber wohl auf M5 und M8 eingesetzt werden. Dummes Dilema.

Aber da der Fahrerstandswechsel wegfällt kann man mit den vorhandenen 7 Minuten mehr Verspätung ausgleichen als mit dem aktuellen Zustand am Nordbahnhof.

Da hat die BVG nicht richtig geplant beim Bau der Weichen.
Aber man könnte folgendes machen. Die M5 und M8 fahren ja im 10 Minutentakt. Beispiel: man fährt nur lange Flexity auf diesen Linien. Also man könnte 00 Start M5 und direckt dahinter fährt M8 rein. 05 M8 fährt los und M5 fährt rein. Somit könnte im Abstand von 5 Minuten jeweils ein Zug der M5 oder M8 losfahren und einfahren. Für das Gleis wo ein langer Flexity reinpasst mag dies klappen.

Ich geh stark davon aus, dass jede Linie ihr eigenes Gleis bekommen wird, sonst würden sich Verspätungen einer Linie auf die andere übertragen.
Da die M10 wohl noch länger mit kurzen Flexity vorlieb nehmen wird, dürfte die M10 ganz links Aufstellung nehmen. Hat irgendein Zug Verspätung, bleibt die M10 auf dem linken Gleis auf der hinteren Position stehen. Nun kann der verspätete Zug über das mittlere Gleis in die Gleisschleife einfahren, fährt an der links von ihm stehenden M10 vorbei, wechselt aufs linke Gleis und fährt nun an den rechts von ihm stehenden Zügen vorbei.
Nur so kann dort ein Überholen funktionieren. Das Problem ist das die hintere Position ziemlich knapp geraten ist. Ein F6 oder GT6 passen da locker hin. Eine KT4 Doppeltraktion mir ihren nur knapp 39 Metern wird schon Maßarbeit. Und bei einem F8 mit 40 Metern ist es Centimeterarbeit.
Zitat
micha774
Zitat
tramfahrer
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Du unterschlägst die jetzt schon vorhandene Wendezeit auf der M10.

5 Züge a 5 Minutentakt = 25 Minuten, aber 20min Fahrzeit, also 5min Pause ;-)
Außerdem war das "über-den-Daumen-gepeilt".

Ich sehe die Züge schon in der Haltestelle Lüneburger Str. warten,
das ein Zug aus der Emma-Herwegh-Str. ausfährt.

Aber ich weiss nicht ob du jetzt verstanden hast, das bei angenommenen 20 Minuten Fahrzeit 4 Züge reichen würden :)
4 Züge a 5 Minutentakt = 20 Minuten Fahrzeit. Die Pause die jetzt am Nordbahnhof existiert verschiebt sich ja dann nur zum Hauptbahnhof.
Hallo BVG-Azubi,

Zitat
BVG-Azubi

Das klingt schon hier schwierig zu verstehen.

danke, dass Du nachfragst - ich versuche, es nochmal etwas anders zu erklären:

Heute (in der Skizze links) befindet sich der Gleiswechsel am Nordbahnhof im Sinne einer ankommenden Bahn hinter der Haltestelle. Die Bahn kommt also auf dem Gleis in Fahrtrichtung rechts an (1), lässt die Fahrgäste aussteigen und fährt dann über den Gleiswechsel auf das linke Gleis und wendet (2). Dadurch kann sie im Sinne der Abfahrtsrichtung wieder vom rechten Gleis beziehungsweise Bahnsteig abfahren (3).

Zukünftig (in der Skizze rechts) wird aber der Gleiswechsel im Sinne einer ankommenden Bahn bereits vor der Haltestelle liegen. Die Bahn kommt also wie bisher auf dem Gleis in Fahrtrichtung rechts an, muss aber am Bahnsteig wenden (1). Also vom Ankunftsbahnsteig wieder abfahren - denn auf das in Fahrtrichtung rechte Steckengleis kommt sie dann erst nach der Abfahrt von der Haltestelle (2).

Wenn man jetzt abwechselnd Bahnen wenden und durchfahren lässt, fahren die Bahnen, die vom Hauptbahnhof kommen, wie bisher vom östlichen Bahnsteig (am rechten Streckengleis) ab. Die wendenden Bahnen müssten aber vom Bahnsteig gegenüber abfahren, weil sie nach dem Umbau erst nach der Abfahrt auf das rechte Gleis wechseln können.

Das ist nicht nur unpraktisch - es würde auch dazu führen, dass unaufmerksame Fahrgäste, die zum Hauptbahnhof wollen, unvermutet in die Gegenrichtung fahren.

Viele Grüße
Manuel

Eine Skizze zur Verdeutlichung (links heutige, rechts zukünfige Wendesituation): Wenn zukünftig abwechselnd eine Bahn wenden soll und eine vom Hauptbahnhof (in der Skizze von unten) kommen soll, müssten sie abwechselnd von den beiden Bahnsteigen abfahren.


Jetzt habe ich es verstanden.

Skizze 2 funktioniert auch in Pankow so bei der S-Bahn in Pankow mit der S9. Also müssen die Fahrgäste aufpassen ob der Zug nach Süden oder Norden fährt.
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Dann muß halt ein Hochofen Hunger leiden und ein paar Tatras noch ein paar Jahre durchhalten...

...und es wird halt nichts mit der Entsorgung der letzten KT4 bis 2017.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
micha774
Zwischen S Nordbahnhof und der Lüneburger Str. muß man mit etwa 10min Fahrzeit rechnen, also 20min hin- und zurück ohne Pausenzeiten.
Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.

Wo will man diese Kapazitäten herholen?

Dann muß halt ein Hochofen Hunger leiden und ein paar Tatras noch ein paar Jahre durchhalten...

...und es wird halt nichts mit der Entsorgung der letzten KT4 bis 2017.

Und das löst den Personalmangel genau wie?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
micha774
[...] Das würde einen Mehrbedarf von mind. fünf Zügen M10 und drei Zügen M8 bedeuten.[...]

Ne, die M8 ist baustellenbedingt derzeit nur zum Nordbahnhof zurückgezogen, fährt eigentlich aber zur Schwartzkopffstr, wie uns Bim immer wieder mitgeteilt hat. Wenn die Linie dann voraussichtlich irgendwann in diesem Jahr zum Hbf fährt, ist diese Strecke aufwandstechnisch lediglich umgeklappt.

Gleiches gilt für die M6, deren Leistung dann die M5 ebenfalls im aufwandsneutralen 20-Minuten-Takt übernehmen soll. Einzig die Verlängerung der M10 ist von langean als echte Mehrleistung geplant und bestellt. Da hat die BVG inzwischen Jahrzehnte Zeit gehabt, sich darauf angemessen vorzubereiten.

Interessant wird es erst, wenn sich das Land Berlin doch noch dazu durchringen kann, den 10-Minutentakt auf der M5 für das Stückchen zusätzlich zu bestellen. Sinnvoll wäre es, wie die derzeitige Auslastung zeigt.
Dieses Thema wurde beendet.