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DonChaos

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kuwe73
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Spaß auf der U5. Um den für den U5-Lückenschluß benötigten Umbau der Kehranlage und damit das Kehren der U5 am Bahnsteig Alexanderplatz vorzubereiten wird im Mai zwischen Schillingstr. und Alex eine (oder zwei?) Weiche(n) eingebaut. [...]

Ich tippe mal auf vier.

Dann müsste man das bestehende Stellwerk aufwendig umbauen oder aber bereits das zur Durchbindung geplante ESTW in Betrieb nehmen. Da die BVG Beides wohl vermeiden möchte, gehe ich von genau einer Rückfallweiche westlich Schillingstraße aus.

Entsprechend wird man bauzeitlich die in Kaulsdorf-Nord kehrenden Züge stadtseitig nur bis/ab Frankfurter Allee fahren (können)...

Viele Grüße
Arnd

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def

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Heidekraut
Tja, hätten wir nur schon die U1 am Frankfurter Tor.

Stimmt, hätten wir doch nur eine Schnellbahn, die U5 und Stadtbahn im Bereich Friedrichshain miteinander verbindet. So eine Art S-Bahn-Ring wäre z.B. ganz praktisch. Noch besser wäre natürlich, wenn es einen Umsteigepunkt zwischen U5 und S5/7/75 gäbe, damit man die Baustelle umfahren kann...

Irgendwo zwischen Friedrichsfelde und Nöldnerplatz bin ich heute von der U5 in die S-Bahn umgestiegen. Wie hieß der Bahnhof bloß? :-)

Und da soll es weiter östlich noch eine sehr komfortable Möglichkeit geben ohne Bahnsteigwechsel...

Viele Grüße
Arnd

Wo wir gerade bei der U5 sind: Gibt es eigentlich unabhängig von der IGA irgendwelche Pläne, die oberirdischen Bahnhöfe aus den 1980er Jahren zu renovieren, also etwa Wände, Dachstützen etc. einem Neuanstrich zu unterziehen?

Eine kleine Aufhübschung täte den Stationen teilweise schon ganz gut...

IGA = Internationale Gartenbau-Ausstellung 2017

Viele Grüße
Arnd

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Arnd Hellinger
Da die BVG Beides wohl vermeiden möchte, gehe ich von genau einer Rückfallweiche westlich Schillingstraße aus.

Rückfallweiche und Zugsicherung deer U-Bahn vertragen sich aber absolut nicht. Es wird ein doppelter Gleiswechsel werden.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313

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Arnd Hellinger
Da die BVG Beides wohl vermeiden möchte, gehe ich von genau einer Rückfallweiche westlich Schillingstraße aus.

Rückfallweiche und Zugsicherung deer U-Bahn vertragen sich aber absolut nicht. Es wird ein doppelter Gleiswechsel werden.

Und was war das dann bitte, was letztes Jahr auf dem U2-Viadukt nördlich Gleisdreieck lag? :-)

Viele Grüße
Arnd

Das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine elektrisch angetriebene, durch "Signalabhängigkeit" des U-Bahn-Stellwerks an die ihren Bereich begrenzenden Signale angebundene Weiche.

Im Tunnel der U5 zwischen Schillingstraße und Alex werden tatsächlich vier Weichen eingebaut, so jedenfalls mein letzter Stand. Einen Fünfminutentakt mit einem Bahnsteiggleis zu wenden ist bei der Distanz und der geringen Geschwindigkeit wegen des engen Gleisbogens in der Steigung Einfahrt Alex nicht möglich.

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Arnd Hellinger
Dann müsste man das bestehende Stellwerk aufwendig umbauen oder aber bereits das zur Durchbindung geplante ESTW in Betrieb nehmen. Da die BVG Beides wohl vermeiden möchte, gehe ich von genau einer Rückfallweiche westlich Schillingstraße aus.

Entsprechend wird man bauzeitlich die in Kaulsdorf-Nord kehrenden Züge stadtseitig nur bis/ab Frankfurter Allee fahren (können)...

Am bestehenden Stellwerk gibt es tatsächlich nichts mehr zu erweitern oder umzubauen, da der Rechtsnachfolger des Herstellers sein Produkt rechtzeitig abgekündigt hat.
Zwischen Alex und Schillingstraße werden dennoch vier Weichen eingebaut, die ihre volle Funktionalität erst mit dem neuen Elektronischen Stellwerk der Neubaustrecke entfalten können.

Da die U-Bahn nicht nach EBO, sondern nach BOStrab fährt, wird es sicherungstechnisch vertretbare Baulösungen geben.

Während des Pendelverkehrs fahren alle von Osten kommenden Züge bis Frankfurter Allee und kehren dort. Alle 10 Minuten wendet außerdem ein Pendelzug dort am Bahnsteig. Daher hat nur jeder zweite Zug des Regelverkehrs mehr oder weniger direkten Anschluss zum Pendelzug. Ein ähnliches Verfahren hatten wir vor dreieinhalb Jahren auf der U6 Nord während des siebenwöchigen Umbaues im Streckentunnel südlich Friedrichstraße zur Kehranlage: Regelbetrieb alle 6 min Alt-Tegel - Schwartzkopffstr. und Pendelzug alle 12 min Schwartzkopffstr. - Friedrichstraße.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2016 12:37 von der weiße bim.

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les_jeux
Das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine elektrisch angetriebene, durch "Signalabhängigkeit" des U-Bahn-Stellwerks an die ihren Bereich begrenzenden Signale angebundene Weiche.

Die Bauweiche MB war jedes Mal eine antriebslose Rückfallweiche. Im Foto unten kann man das Stellgewicht schön erkennen. Der Kasten enthält den hydraulischen Dämpfer.
Es war eine Endlagenkontrolle verbaut, damit zumindest die Freigabelampen in Verbindung mit der vorhandenen Gleisabschnittsmeldung angesteuert werden konnten.

so long

Mario

Rückfallweiche MB am 20.4.2015

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Harald Tschirner
Rückfallweiche MB am 20.4.2015

Hatte ich das also doch richtig in Erinnerung. 2009 in Schönhauser Allee war ja auch nichts Anderes... :-)

Und bevor jemand fragt: MB = Mendelssohn-Bartholdy-Park = Name des Bahnhofs, dem die Weiche betrieblich zugeordnet ist.

Viele Grüße
Arnd

Am Bahnhof Wutzkyallee ist nun auch der (zweite) Ausgang neben dem neuen Fahrstuhl in Richtung Wutzkyallee eröffnet worden. Allerdings kann man an der Oberfläche noch nicht in alle Himmelsrichtungen abgehen, da ist noch einiges abgesperrt.
Bis einschl. 26.2. sind dafür nun die Rolltreppen gesperrt weil die Wände modernisiert werden.

Zitat
der weiße bim
Während des Pendelverkehrs fahren alle von Osten kommenden Züge bis Frankfurter Allee und kehren dort. Alle 10 Minuten wendet außerdem ein Pendelzug dort am Bahnsteig. Daher hat nur jeder zweite Zug des Regelverkehrs mehr oder weniger direkten Anschluss zum Pendelzug.

Ein 10-Min.-Pendel kann aber eigentlich garnicht funktionieren. Die Fahrzeit von Frankfurter Allee bis Strausberger Platz beträgt 6 Min. Plus 2 Min. für Fahrgastwechsel und Kehren. Plus 6 Min zurück. Plus nochmal 2 Min. Macht bei mir 16 Minuten bis der Zug wieder am Ausgangspunkt abfahrbereit ist. Ich tippe mal eher auf einen 20-Min. Pendelverkehr.

Btw. wie vereinbart man Pendelverkehr und U5-Ost am U Frankfurter Allee? Wenn ich mir den Gleisplan ansehe kann die U5-Ost nur über die westliche Kehranlage wenden. Und das auch mit Schmackes um den 5 Minuten-Takt zu halten. Dann würde sie aber mit dem Pendelverkehr in Berührung kommen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2016 09:03 von kuwe73.

@kuwe73: Es gibt zwei Pendelzüge. Einer von Frankfurter Allee zum Frankfurter Tor und der Andere vom Frankfurter Tor zum Strausberger Platz.

Auf einem Gleis in 5 Minuten zwischen zwei Zügen einen Pendelzug ein- und auszuschleusen ist nun wirklich kein Problem.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Jay
@kuwe73: Es gibt zwei Pendelzüge. Einer von Frankfurter Allee zum Frankfurter Tor und der Andere vom Frankfurter Tor zum Strausberger Platz.

Auf einem Gleis in 5 Minuten zwischen zwei Zügen einen Pendelzug ein- und auszuschleusen ist nun wirklich kein Problem.

Dann bedeutet in diesem Zeitraum der Versuch, die U5 zwischen Alexanderplatz und einem Bahnhof östlich Frankfurter Allee zu nutzen einen dreimaligen Umstieg? Ersatzverkehr - Pendelverkehr 1 - Pendelverkehr 2 - Restregelverkehr?

Dann gehe ich ob der Erfahrungen der letzten Jahre mit hoher Sicherheit davon aus, dass es in diesem Zeitraum parallele Sperrungen auf der S-Bahn zwischen Innenstadt und Lichtenberg etc. als auch auf dem Ring nördlich / südlich des Bahnhof Frankfurter Allee geben wird.

Apropos parallele Sperrungen von Ausweichrouten - demnächst erwischt es mal wieder Weißensee:
In der Vorausschau für März im aktuellen BVG-Navi wird jeweils ab dem 19.3. eine Sperrung der M4 zwischen Buschallee und Greifswalder Str./Danziger Straße (bis 4.4.) als auch der M13 westlich Björnsonstraße (Bösebrücke, bis Juli 2016) angekündigt.
Wer also aus Weißensee in die City West möchte - also eine durchaus relevante Relation - hat damit keine wirklich sinnvolle Möglichkeit, den hier jeweils erfahrungsgemäß jämmerlichen Ersatzverkehren für die M4 und M13 auszuweichen.
Und von einem Ersatzkonzept für die gesperrte M4 (z.B. Ersatzlinie über Langhansstraße - Prezlauer oder eine Verdichtung der 12 etc.) ist nichts bekannt - obwohl die Straßenbahninfrastruktur gerade hier das sehr gut zulassen würde...

Ingolf

Zitat
Jay
Auf einem Gleis in 5 Minuten zwischen zwei Zügen einen Pendelzug ein- und auszuschleusen ist nun wirklich kein Problem.

Da bin ich grundsätzlich bei Dir. Aber bedeutet Pendelverkehr nicht, daß der Pendelzug NICHT mit anderem Verkehr in Berührung kommen darf? Oder ist das nur bei der S-Bahn so?

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kuwe73

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Jay
Auf einem Gleis in 5 Minuten zwischen zwei Zügen einen Pendelzug ein- und auszuschleusen ist nun wirklich kein Problem.

Da bin ich grundsätzlich bei Dir. Aber bedeutet Pendelverkehr nicht, daß der Pendelzug NICHT mit anderem Verkehr in Berührung kommen darf? Oder ist das nur bei der S-Bahn so?

Das ist auch bei der S-Bahn nicht so. Wenn nötig, kann auch da der Pendelverkehr so eingerichtet werden, dass er sich ein Gleis mit den Regelzügen teilt.

Beste Grüße
Harald Tschirner

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kuwe73

Zitat
Jay
Auf einem Gleis in 5 Minuten zwischen zwei Zügen einen Pendelzug ein- und auszuschleusen ist nun wirklich kein Problem.

Da bin ich grundsätzlich bei Dir. Aber bedeutet Pendelverkehr nicht, daß der Pendelzug NICHT mit anderem Verkehr in Berührung kommen darf? Oder ist das nur bei der S-Bahn so?

Im Pendelendbahnhof darf sich der Pendelzug (auch bei der S-Bahn) das Gleis mit anderen Zügen teilen. Bei der S-Bahn macht es das Verfahren allerdings deutlich komplizierter, so dass darauf verzichtet wird, wenn es möglich ist.

Bei der U-Bahn kommt es dagegen recht häufig vor, dass sich Pendel- und Regelzüge ein Gleis teilen müssen, weil es die Infrastruktur nicht anders hergibt.

@Ingolf: Die U5-Sperrung ist "nur" 2-3 Wochen und die Frage ist, ob ein durchgehender SEV so viel zuverlässiger wäre, als diese Lösung mit mehrfachem Umsteigen. Zumindest im Bereich Ostkreuz sind mir bisher keine geplanten Sperrungen bei der S-Bahn bekannt. Da trifft es eher den Regionalverkehr.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

@Ingolf, wie war das doch mit der U-Bahn von Weißensee? Die fehlt halt. Aber hätten wir noch die Industriebahn, gäb's ne Chance. ;-)

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kuwe73

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Jay
Auf einem Gleis in 5 Minuten zwischen zwei Zügen einen Pendelzug ein- und auszuschleusen ist nun wirklich kein Problem.

Da bin ich grundsätzlich bei Dir. Aber bedeutet Pendelverkehr nicht, daß der Pendelzug NICHT mit anderem Verkehr in Berührung kommen darf? Oder ist das nur bei der S-Bahn so?

Wenn die zu pendelnde Strecke mit der vorhandenen Sicherungstechnik gesichert werden kann, dann können auch andere Züge das gleiche Bahnhofsgleis nutzen. Falls nicht, z. B. weil der eine Endpunkt zum Beispiel kein Bahnhof , sondern nur ein Haltepunkt ist, dann muss der Zug eingeschlossen werden, also ein Zug ein Gleis.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2016 13:24 von Logital.

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Heidekraut
@Ingolf, wie war das doch mit der U-Bahn von Weißensee? Die fehlt halt. Aber hätten wir noch die Industriebahn, gäb's ne Chance. ;-)

Klar, bei U-Bahnen gibt es ja grundsätzlich nie Bauarbeiten mit Sperrungen. Sie ist ja aus Prinzip das beste, weil teuerste öffentliche Verkehrsmittel. Da kann so etwas nie passieren... ;-)

Ingolf