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Aktuelle Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg (VII)
geschrieben von Maju1999 
Auf der Seite der NEB ist es aber vermerkt.
Richtig. Das Personal wird ja schon einige Tage vorher geplant und dann wird man merken, wann man Unterstützung braucht. Der Einsatz war immer auf der Webseite und beim VBB zu finden.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Es liegt ja nun auch daran, dass die Freunde kein historischer Verein der Heidekrautbahn ist, also keineswegs die Geschichte der Heidekraut repräsentiert. Eher ist dafür schon das Basdorfer Museum zuständig. Eigentlich sollte die NEB so einen historischen Verkehr mal selbst auf die Beine stellen. ;-)
Zitat
Heidekraut
Eigentlich sollte die NEB so einen historischen Verkehr mal selbst auf die Beine stellen. ;-)

Wofür ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Na, für die Ferkelfreunde. ;-) Zu Ostern nach Liebenwalde mit historischer Garnitur.
Das könnten auch die Berliner Eisenbahnfreunde erledigen, wenn sie denn mehr Geld und aktive Mitglieder hätten....

Museumsfahrzeuge werden leider von den Verkehrsbetrieben sehr stiefmütterlich behandelt, ohne die Vereine mit ihren ehrenamtlichen Mitgliedern würden wir Fahrten mit historischem Wagenmaterial kaum noch erleben.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Global Fisch
Zitat
willi79
In der Fahrplanauskunft wird vermerkt, wenn ein Umstieg in Basdorf erforderlich ist. Dann ist der Schienenbus unterwegs, so z.B. heute.

M.W. ergeben sich die Einsätze recht kurzfristig und stehen *nicht* in der öffentlichen Fahrplanauskunft.
Da sind stets ganz normal die durchgehenden Zeiten angezeigt.

Es sind zwar die durchgehenden Züge hinterlegt, in der "Live-Auskunft" erscheint jedoch ein Warnhinweis, dass in Basdorf umgestiegen werden muss.
Zitat
Manuel
Zitat
Philipp
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Manuel
(...) wie man es auf einfache Weise mit nicht einmal fünf Minuten Nachbearbeitung noch besser machen kann.

Ach, na das wären mir ja schon viereindreiviertel Minuten zuviel Arbeit...

(...) Dass Du es ironisch meinst, schließe ich einfach mal aus Deinem zweiten Bild (...)

Doch, das meine ich ganz ernst. Ich investiere gern ein Weilchen, wenn es für das Motiv notwendig ist (so musste ich für dieses Foto relativ lange in Wensickendorf warten) - aber nacharbeiten, das muss entweder schnell gehen oder das Bild ist zu misslungen, dann zeige ich's natürlich auch nicht.

An meinen Fotos reduziere ich lediglich etwas die Helligkeit, passe dann den Kontrast an, verkleinere es und schärfe es nach. Eventuell setze ich mir auch einen Ausschnitt, aber das war's dann auch wirklich. Wie gesagt, was mehr Arbeit erfordert, war beim Fotografieren für mich kein Erfolg und wurde zumeist auch direkt danach schon wieder gelöscht.

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Sie befinden sich HIER.
Weiß jemand ob sich der VT heute wieder im Einsatz befindet?
Zitat
hdf90
Weiß jemand ob sich der VT heute wieder im Einsatz befindet?

Heute (und diese Woche) wohl nicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße: VT 0014 als RB 25 aus Werneuchen.




Kurze Zeit später:
12,1 - 12,2 - 12,3: S-Bahn trifft auf Regionalbahn am S-Bahnhof Mehrower Allee.
VT 0012 als RB 25 auf dem Weg nach Werneuchen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2016 15:02 von Knut Rosenthal.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
hdf90
Weiß jemand ob sich der VT heute wieder im Einsatz befindet?

Heute (und diese Woche) wohl nicht.
Doch, Heute früh stand der VT wieder in Wensickendorf als RB27 rum.
Ruft man sich beim VBB 'n Abfahrtplan für Zühlsdorf auf, sind auch die kommenden Fahrten wieder als Pendel gekennzeichnet. Der NEB-Link führt allerdings ins Leere. Betroffen sind demnach die Fahrten von Betriebsbeginn bis in die 8-Uhr-Stunde, so wie das derzeit Standard zu sein scheint.

Online sieht das im Übrigen so aus:



Also, wer den fotografieren will, hin und wieder zeitnah beim VBB prüfen. Bislang scheint das stets aktuell zu sein.

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Sie befinden sich HIER.
Hallo Knut,

danke für die schönen Aufnahmen! In diesem Bereich habe ich noch nie fotografiert, aber es lohnt sich offensichtlich.


Hier noch etwas zum Thema Nachbearbeitung - vom Allgemeinen ins Detail. Wer sich dafür nicht interessiert, braucht natürlich nicht weiterlesen ;)

Zitat
Philipp Borchert
An meinen Fotos reduziere ich lediglich etwas die Helligkeit, passe dann den Kontrast an, verkleinere es und schärfe es nach. Eventuell setze ich mir auch einen Ausschnitt, aber das war's dann auch wirklich. Wie gesagt, was mehr Arbeit erfordert, war beim Fotografieren für mich kein Erfolg und wurde zumeist auch direkt danach schon wieder gelöscht.

Philipp, dann sind wir ja ganz nah beieinander. Bis auf eine generelle Ausnahme mache ich an meinen Bildern meistens auch nur genau das - mir geht es allerdings oft so, dass ich die Helligkeit erhöhen muss ...

Das sind meines Erachtens die "Essentials", um aus einem sehr guten Bild ein spitzenmäßiges zu machen. Die Nachbearbeitung ist so etwas wie eine Politur: Sie verleiht den richtigen Glanz - aber der Lack darunter muss schon in Ordnung sein. Rost zu polieren bringt nichts ;)

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist es nämlich, dass man durch geschickte Nachbearbeitung mit einer guten Software aus einem mäßigen oder gar vermurksten Bild ein tolles Ergebnis zaubern kann. Nein, das geht nicht, die Grenzen sind da ziemlich eng. Am meisten geht natürlich hinsichtlich des Bildausschnitts (sofern er nicht zu klein ist), am wenigsten hinsichtlich der Schärfe. Einmal unscharf, immer unscharf. Auch an mangelnder Zeichnung in den Schatten oder Lichtern kann man kaum mehr etwas ändern. Man muss schon, wie Philipp auch sagt, bei der Aufnahme gute Arbeit leisten.


Die oben angesprochene Ausnahme ist, dass ich mir darüber hinaus angewöhnt habe, sogenannte Stürzende Linien zu korrigieren. Das kostet allerdings oft mehrere Minuten - ob es sich lohnt, ist Geschmackssache.

Meist schaffe ich in einer Stunde die Nachbearbeitung von zehn (Straßenbahn-) Fotos, im Schnitt also etwa sechs Minuten pro Bild - mit der entsprechenden Routine. Ich finde das okay, auch gemessen daran, wie lange man an einem umfangreicheren Beitrag schreiben kann (an diesem Beitrag etwa zwei Stunden). Wenn ich das Thema Stürzende Linien ausklammern würde, wäre ich wohl etwa doppelt so schnell. Und dann gibt es natürlich Einzelfälle, in denen man beispielsweise etwas retuschieren möchte, was bei der Aufnahme nicht zu vermeiden war.


Man kann allerdings auch bei den grundlegenden Nachbearbeitungen viel falsch machen:

Finger weg von einfachen Funktionen wie "Helligkeit/Kontrast", bei denen man beides einfach durch je einen Schieberegler einstellen kann. Damit macht man mehr kaputt als besser. Die Helligkeit wird dabei über alle Werte von den "Schatten" (dunkelste Töne) bis zu den "Lichtern" (hellste Töne) gleichermaßen verändert. Das Ergebnis ist, dass das Bild dann zwar beispielsweise heller, aber auch flauer wird, ab einem gewissen Grad wie mit einem Grauschleier überzogen. Mit dem Kontrastregler kann man das auch nicht ausgleichen, weil dann im Bild bereits die dunkelsten Töne fehlen und die Lichter ausgefressen sind.

Hier ist es ein Muss, mit der Tonwertkurve zu arbeiten (oft als "Kurve" oder "Kurven" bezeichnet). Damit kann man die Helligkeitswerte verändern, ohne die Schatten und Lichter zu beeinträchtigen. Damit kann man auch den Kontrast bearbeiten - über das ganze Bild oder auch nur partiell in einem Tonwertbereich (beispielsweise nur in den mittleren Helligkeiten, was das Bild knackiger erscheinen lässt, oder nur in den Lichtern, was Zeichnung in den Himmel zurückbringen kann). Mit der Tonwertkurve kann man auf relativ einfache Weise hervorragende Ergebnisse erzielen.

Auch beim Schärfen (das nach dem Verkleinern eines Fotos unbedingt zu empfehlen ist), kann man viel verderben. Auch hier Finger weg von Einfach-Funktionen ohne Einstellmöglichkeiten.

Empfehlenswert ist die Funktion "Unscharf maskieren", die ebenfalls fast alle Programme bieten. Der Name, der zunächst keine Funktion zum Schärfen vermuten lässt, kommt von der Arbeitsweise, mit der man schon in der Dunkelkammer beim Herstellen von Fotoabzügen nachschärfen konnte - in der "analogen Version" äußerst umständlich, aber die einzige Möglichkeit. Man musste nämlich erstmal eine unscharfe transparente Kopie herstellen und entwickeln.


Für den Gebrauch von "Unscharf maskieren" am Rechner ein paar Tipps:

Es gibt drei Regler, meist als "Stärke", "Schwellenwert" und "Radius" bezeichnet. Den Schwellenwert kann man getrost vergessen, braucht man in der Regel nicht und kann auf der Grundeinstellung (Null oder ein sehr kleiner Wert) bleiben.

Der Radius bezieht sich immer auf das Maß "Pixel", sodass man unabhängig vom Softwarehersteller eine Empfehlung geben kann: Bei ziemlich kleinen Bildern (wie 1024 Pixel Breite fürs Forum), sollte der Radius auf 0,2, allerhöchstens 0,3 (schon grenzwertig) eingestellt werden. Bei hochauflösenden Bildern in Originalgröße von der Kamera kann man auf 1,0 hochgehen - aber wie gesagt: nicht vor, sondern nach dem Verkleinern (und überhaupt als letzen Schritt) nachschärfen. Meist lassen sich noch weit größere Werte einstellen, das ist aber nur für Verfremdungen nützlich.

Bei der Stärke sind ebenfalls dezente Werte gefragt, hier unterscheiden sich die Softwarehersteller aber stark. Bei Photoshop und manchen anderen Herstellern kann man Prozentwerte einstellen, hier reicht in der Regel 70 Prozent. Beispielsweise bei GIMP kommt man stattdessen bei Werten von etwa 0,4 oder 0,5 zu einem ähnlichen Ergebnis. Man sollte nach dem Nachschärfen natürlich einen Unterschied sehen, sonst könnte man es sich sparen. Aber es reicht, wenn ein Unterschied erkennbar ist. Wenn einen der Unterschied "anspringt", war es definitiv zu viel. Besser sehr dezent.

Und man muss sich das Ergebnis genau ansehen, insbesondere kritische Stellen wie kleine Schrift, Fahrleitungsdrähte und andere schräg verlaufende Kanten. Ebenfalls sollte man dort, wo an einer Kante ein großer Helligkeitsunterschied besteht, auf unnatürlich aussehende Ränder achten (ebenfalls oft bei Gebäudekanten, Fahrdrähten oder Astwerk vor dem Himmel): Dort kann bei zu starkem Schärfen ein eigenartiger Lichtsaum entstehen (in einem Bereich um den Fahrdraht oder den Ast wird der Himmel heller als in der Umgebung).

Es ist schnell zu viel, wie mein Beispiel von neulich mit der Zionskirche gezeigt hat.


Kompliziert?

Auf den ersten Blick vielleicht. Nach einer Reihe von bearbeiteten Bildern stellt man aber fest, dass für 90 oder 95 Prozent der Bilder immer wieder die gleichen Einstellwerte verwendet werden können. Nur bei den übrigen fünf bis zehn Prozent muss man die Stärke etwas nachregeln. Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, geht das Nachschärfen mit dieser Funktion schnell von der Hand.

Aber wie gesagt: Immer kritisch auf das Ergebnis schauen, gerade als "Anfänger" etwas sacken lassen und später nochmal anschauen. Die Werte auf einem Zettel notieren. Man kann gerade mit dem Nachschärfen sehr leicht übertreiben. Und immer die originale Version aufheben. Ich stelle zum Beispiel fest, dass mir meine eigenen Bearbeitungen, die ich vor fünf oder zehn Jahren ohne die inzwischen gesammelte Erfahrung gemacht habe, heute oft nicht mehr gefallen.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2016 21:52 von manuelberlin.
Zitat
Heidekraut
Na, für die Ferkelfreunde. ;-) Zu Ostern nach Liebenwalde mit historischer Garnitur.

Die Hafenbahn Neustrelitz hat eine Ferkelgarnitur....
die brauch nur jemand mieten und mit der NEB die Trasse klarieren ;-), dann kanns losquieken..
T6JP


Sehr schönes Bild!!!
Kann mich ttdragen nur anschließen. Tolles Bild.

MfG M.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Heidekraut
Na, für die Ferkelfreunde. ;-) Zu Ostern nach Liebenwalde mit historischer Garnitur.

Die Hafenbahn Neustrelitz hat eine Ferkelgarnitur....
die brauch nur jemand mieten und mit der NEB die Trasse klarieren ;-), dann kanns losquieken..
T6JP

Mit der Trasse bis Liebenwalde dürfte es aber schwer werden. Hinter Kreuzbruch befindet sich ein ziemlich massiver Prellbock ;-)
(Die Fotos sind zwar schon vom April 2012, dürften aber noch aktuell im Sinne dieses Threads sein)


Ja, das war die Hoffnung auf künftige Netzerweiterung. Oder wie war das mit der Stammstrecke? Sehr schönes Bild VT=Verkeltaxe. ;-)
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Heidekraut
Na, für die Ferkelfreunde. ;-) Zu Ostern nach Liebenwalde mit historischer Garnitur.

Die Hafenbahn Neustrelitz hat eine Ferkelgarnitur....
die brauch nur jemand mieten und mit der NEB die Trasse klarieren ;-), dann kanns losquieken..
T6JP

Schade, dass das Innenleben nicht zur äußerlichen Aufarbeitung passt, wie bei fast allen LVT.
Von den komplett Original erhaltene Ferkeltaxen sind keine mehr betriebsfähig.
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