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F123
Zitat
Alba Coach
Die Ablösungen sollen in diesem Fall vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof mit der S Bahn fahren, so mein Kenntnisstand.

Was die Leitstelle der BVG hier in den letzten Tagen so produziert ist einfach ganz schwach. Schreibtischtäter.

Warum gibt man den Ablösepunkt nicht auf? Ist ja ziemlich unsicher, da ja fast jeden Tag gekürzt wird.

Weil die Schreibtischtäter bei der BVG nicht ganz bei Verstand sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.11.2016 17:15 von Alba Coach.
Dazu würde der neue Ablösepunkt für C-Fahrer vom X oder M11 passen. ;-)

Mal sehen wann Britzer Fahrer den 104er am Brixplatz übernehmen :-x
Wobei die Nutzung von Endstellen zum Fahrerwechsel mMn aus Fahrgastsicht zu Begrüßen ist: Dann gibt es keine künstlich langen Aufenthalte an Zwischenstationen mehr um den aktuellen Tratsch auszutauschen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.11.2016 18:28 von eiterfugel.
Den Alex möchte man nicht aufgeben, da der Weg vom und zum Hof kürzer ist.

Anders sieht es bei X11 aus, der weg von der Sundgauer Str ist fast identisch wie der weg von der Johannisthaler Chaussee, ausserdem kann man die Linie effektiver fahren lassen, da die Fahrer verschiedener Höfe sich dort ablösen.

Ein Wechsel an der Endstelle ist oft unpraktisch, da man so schwierig auf die erforderliche Dienstzeit kommt, die ja jeder Kollege benötigt.
Zitat
eiterfugel
Wobei die Nutzung von Endstellen zum Fahrerwechsel mMn aus Fahrgastsicht zu Begrüßen ist: Dann gibt es keine künstlich langen Aufenthalte an Zwischenstationen mehr um den aktuellen Tratsch auszutauschen...

Das ist nur auf dem ersten Blick zu begrüßen. Durch die Hinfahrt zu den Endhaltestellen müssen die längeren Fahrtwege entsprechend berücksichtigt werden - ich weiß nun nicht, wie es sich arbeitszeitlich verhält, aber die Anfahrt dürfte wohl kaum als Pause durchgehen. Folge: Die Fahrer verbraten sinnvolle Arbeitszeit, die dann effektiv im Fahrgastverkehr fehlt. Sollte es aber keine Arbeitszeit sein (fänd ich dann schon reichlich merkwürdig, zum Spaß fahren die Fahrer ja nicht von Ablöse zu Ablöse...), dürfte das Unmut bei den Fahrern verursachen.

Dennis
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Alba Coach
Weil die Schreibtischtäter bei der BVG nicht ganz bei Verstand sind.

Wo hättest du denn gerne den Ablösepunkt beim TXL? Etwa am Flughafen? Oder am Hauptbahnhof?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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drstar
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eiterfugel
Wobei die Nutzung von Endstellen zum Fahrerwechsel mMn aus Fahrgastsicht zu Begrüßen ist: Dann gibt es keine künstlich langen Aufenthalte an Zwischenstationen mehr um den aktuellen Tratsch auszutauschen...

Das ist nur auf dem ersten Blick zu begrüßen. Durch die Hinfahrt zu den Endhaltestellen müssen die längeren Fahrtwege entsprechend berücksichtigt werden - ich weiß nun nicht, wie es sich arbeitszeitlich verhält, aber die Anfahrt dürfte wohl kaum als Pause durchgehen. Folge: Die Fahrer verbraten sinnvolle Arbeitszeit, die dann effektiv im Fahrgastverkehr fehlt. Sollte es aber keine Arbeitszeit sein (fänd ich dann schon reichlich merkwürdig, zum Spaß fahren die Fahrer ja nicht von Ablöse zu Ablöse...), dürfte das Unmut bei den Fahrern verursachen.

Die Frage ist hier, wo der Dienstbeginn definiert ist, wenn der Dienst eben an der Endstelle beginnt, ist doch alles soweit in Ordnung. Jeder andere Arbeitnehmer muss auch sehen, wie er seinen Dienstbeginn erreicht. Und das sind manchmal auch wechselnde Dienstorte. Ich glaube, bei der S-Bahn nicht anders

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



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Alba Coach
Weil die Schreibtischtäter bei der BVG nicht ganz bei Verstand sind.

Wieder einer, der alles besser kann...
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Tradibahner

Die Frage ist hier, wo der Dienstbeginn definiert ist, wenn der Dienst eben an der Endstelle beginnt, ist doch alles soweit in Ordnung. Jeder andere Arbeitnehmer muss auch sehen, wie er seinen Dienstbeginn erreicht. Und das sind manchmal auch wechselnde Dienstorte. Ich glaube, bei der S-Bahn nicht anders

Wird doch beim TXL gemacht und Du liest doch jetzt, dass die Schreibtischtäter nicht ganz bei Verstand sind...
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Tradibahner
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drstar
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eiterfugel
Wobei die Nutzung von Endstellen zum Fahrerwechsel mMn aus Fahrgastsicht zu Begrüßen ist: Dann gibt es keine künstlich langen Aufenthalte an Zwischenstationen mehr um den aktuellen Tratsch auszutauschen...

Das ist nur auf dem ersten Blick zu begrüßen. Durch die Hinfahrt zu den Endhaltestellen müssen die längeren Fahrtwege entsprechend berücksichtigt werden - ich weiß nun nicht, wie es sich arbeitszeitlich verhält, aber die Anfahrt dürfte wohl kaum als Pause durchgehen. Folge: Die Fahrer verbraten sinnvolle Arbeitszeit, die dann effektiv im Fahrgastverkehr fehlt. Sollte es aber keine Arbeitszeit sein (fänd ich dann schon reichlich merkwürdig, zum Spaß fahren die Fahrer ja nicht von Ablöse zu Ablöse...), dürfte das Unmut bei den Fahrern verursachen.

Die Frage ist hier, wo der Dienstbeginn definiert ist, wenn der Dienst eben an der Endstelle beginnt, ist doch alles soweit in Ordnung. Jeder andere Arbeitnehmer muss auch sehen, wie er seinen Dienstbeginn erreicht. Und das sind manchmal auch wechselnde Dienstorte. Ich glaube, bei der S-Bahn nicht anders

Die meisten Fahrer haben aber mehrere Busse am Tag, auf denen sie sitzen - bei nur einem Diensbeginn haben wir dann aber schon den Salat, den jede weitere Ablösung findet dann während der Dienstzeit statt.

Dennis
[m.bild.de]

Einmal empören bitte :-)
Wie oft denn noch?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ein Bekannter von mir war heute in der U7 Ri. Spandau unterwegs und berichtete, dass am Bahnhof Halemweg alle Fahrgäste aufgefordert wurden, auszusteigen, da die Fahrt aufgrund einer technischen Störung nicht fortgesetzt werden konnte. Anschließend sei es aber zur Ablösung des ZFs gekommen und der angebliche Schadzug fuhr (leer) weiter.

Er (der Bekannte) war ziemlich aufgebracht und konnte es nicht verstehen, wie ein Zug mit einem Defekt einfach weiterfahren kann, die Passagiere aber auf den nächsten Zug warten müssen. Der nächste Zug soll übrigens zwischen dem Takt, d.h. 5 anstatt 10 Minuten später, angekommen sein.

Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass dies geschehen konnte, weil:
(a) - der Zug anschließend nur soweit fuhr, um die nächste Kehr-/Abstellanlage (in diesem Fall: Rohrdamm) zu erreichen, damit das Hauptgleis frei bleibt und der Betrieb ungestört weiter ablaufen kann
(b) - der Schaden die Weiterfahrt zwar möglich machte, die Mitnahme von Passagieren aber aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen war (der Zug könnte ja unterwegs im Tunnel zum stehen kommen und dann hätten wir den Salat)
(c) - Der ZF die Leitstelle rechtzeitig über dem Defekt unterrichtete und somit ein bereitstehender Ersatzzug zeitnah von der nächstgelegenen Kehr-/Abstellanlage (Jakob-Kaiser-Platz und Richard-Wagner-Platz kamen mir zunächst in den Sinn) losfahren konnte, was dessen Ankunft/Abfahrt außerhalb des Fahrplans erklären könnte.

Findet ihr meine Erklärungen plausibel bzw. weiß jemand mehr zu dem Vorfall?

NACHTRAG:

Der Bekannte war anscheinend etwas Verwirrt, habe ihn soeben noch ein Mal gefragt und er meinte, dass es sich doch um die Haltestelle Rohrdamm gehandelt hat, also eine Zwischenendstelle.

Allerdings war der Zug mit dem Ziel "Rathaus Spandau" beschildert, wahrscheinlich gab es also doch einen Defekt und man wollte den Zug bei der nächsten Wende- bzw. Abstellmöglichkeit "aus dem Verkehr ziehen", was bei Rohrdamm nunmal möglich war.

Wegen dem außerfahrplanmäßigen Zug kann ich nichts außer dem Erklärungsversuch (c) erbringen. Der Ersatzzug kam 5 Minuten später und der nächste fahrplanmäßige war auf der DAISY mit 10 Minuten angezeigt.

Außerdem, es war doch kein ZF-Tausch, der zweite Typ ist in die Kabine zugestiegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.11.2016 22:29 von J. aus Hakenfelde.
Ein wenig grinsendes Schmunzeln kann ich mir leider nicht verkneifen. Nicht schön und nicht lustig. Aber besser als Graffitti...
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ein Bekannter von mir war heute in der U7 Ri. Spandau unterwegs und berichtete, dass am Bahnhof Halemweg alle Fahrgäste aufgefordert wurden, auszusteigen, da die Fahrt aufgrund einer technischen Störung nicht fortgesetzt werden konnte. Anschließend sei es aber zur Ablösung des ZFs gekommen und der angebliche Schadzug fuhr (leer) weiter.

Er (der Bekannte) war ziemlich aufgebracht und konnte es nicht verstehen, wie ein Zug mit einem Defekt einfach weiterfahren kann, die Passagiere aber auf den nächsten Zug warten müssen. Der nächste Zug soll übrigens zwischen dem Takt, d.h. 5 anstatt 10 Minuten später, angekommen sein.

Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass dies geschehen konnte, weil:
(a) - der Zug anschließend nur soweit fuhr, um die nächste Kehr-/Abstellanlage (in diesem Fall: Rohrdamm) zu erreichen, damit das Hauptgleis frei bleibt und der Betrieb ungestört weiter ablaufen kann
(b) - der Schaden die Weiterfahrt zwar möglich machte, die Mitnahme von Passagieren aber aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen war (der Zug könnte ja unterwegs im Tunnel zum stehen kommen und dann hätten wir den Salat)
(c) - Der ZF die Leitstelle rechtzeitig über dem Defekt unterrichtete und somit ein bereitstehender Ersatzzug zeitnah von der nächstgelegenen Kehr-/Abstellanlage (Jakob-Kaiser-Platz und Richard-Wagner-Platz kamen mir zunächst in den Sinn) losfahren konnte, was dessen Ankunft/Abfahrt außerhalb des Fahrplans erklären könnte.

Findet ihr meine Erklärungen plausibel bzw. weiß jemand mehr zu dem Vorfall?

NACHTRAG:

Der Bekannte war anscheinend etwas Verwirrt, habe ihn soeben noch ein Mal gefragt und er meinte, dass es sich doch um die Haltestelle Rohrdamm gehandelt hat, also eine Zwischenendstelle.

Allerdings war der Zug mit dem Ziel "Rathaus Spandau" beschildert, wahrscheinlich gab es also doch einen Defekt und man wollte den Zug bei der nächsten Wende- bzw. Abstellmöglichkeit "aus dem Verkehr ziehen", was bei Rohrdamm nunmal möglich war.

Wegen dem außerfahrplanmäßigen Zug kann ich nichts außer dem Erklärungsversuch (c) erbringen. Der Ersatzzug kam 5 Minuten später und der nächste fahrplanmäßige war auf der DAISY mit 10 Minuten angezeigt.

Außerdem, es war doch kein ZF-Tausch, der zweite Typ ist in die Kabine zugestiegen.

Also zu den Gründen kann man nur spekulieren, aber Schadzug heißt nicht, daß er nicht mehr fahrtüchtig ist. Da kann vieles drunter fallen, Türsteuerung funktioniert nicht mehr (zuverlässig), Türfreigabe klappt nicht mehr (zuverlässig), da gibt's einen Haufen Möglichkeiten. Letztlich bedeutet es erstmal eine Einschränkung dahingehend, daß ein Schadzug nicht mehr mit Fahrgästen fährt bzw. fahren kann, und ob er nun Rohrdamm oder Rathaus Spandau rausgenommen wurde, spielt da auch eher keine Rolle - Letzteres spräche aber dafür, daß eine Sicherheitseinrichtung, die ausschließlich im Fahrgastverkehr relevant ist, ausgefallen ist. Ärgerlich, aber vor technischen Problemen ist auch die BVG nicht gefeit.

Dennis
Zitat
micha774
[m.bild.de]

Einmal empören bitte :-)

Wie konnten die Täter so leicht in den verschlossenen U-Bahnwagen gelangen?
Zitat
Henning
Wie konnten die Täter so leicht in den verschlossenen U-Bahnwagen gelangen?

Vielleicht waren es Geister?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Wie konnten die Täter so leicht in den verschlossenen U-Bahnwagen gelangen?

Es geht bei einigen Bauarten sehr leicht, wenn man weiß wie es geht. Ohne Gewalt und Werkzeug.
Ich habe eben vier Beiträge erntfernt. Bedenkt bitte, dass dieses Forum öffentlich lesbar ist und daher bestimmte Informationen unterbleiben sollten, um stille Mitleser nicht auf dumme Ideen zu bringen.

Die Szene ist bestens vernetzt und kennt sich teilweise besser als mancher Betriebsangehörige aus. Es gibt da draußen aber auch genug potenzielle Nachahmer, denen man es nicht einfacher als nötig machen muss.
Zitat
drstar
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ein Bekannter von mir war heute in der U7 Ri. Spandau unterwegs ....
....
Findet ihr meine Erklärungen plausibel bzw. weiß jemand mehr zu dem Vorfall?

NACHTRAG:

.....

Also zu den Gründen kann man nur spekulieren, aber Schadzug heißt nicht, daß er nicht mehr fahrtüchtig ist. Da kann vieles drunter fallen, Türsteuerung funktioniert nicht mehr (zuverlässig), Türfreigabe klappt nicht mehr (zuverlässig), da gibt's einen Haufen Möglichkeiten. Letztlich bedeutet es erstmal eine Einschränkung dahingehend, daß ein Schadzug nicht mehr mit Fahrgästen fährt bzw. fahren kann, und ob er nun Rohrdamm oder Rathaus Spandau rausgenommen wurde, spielt da auch eher keine Rolle - Letzteres spräche aber dafür, daß eine Sicherheitseinrichtung, die ausschließlich im Fahrgastverkehr relevant ist, ausgefallen ist. Ärgerlich, aber vor technischen Problemen ist auch die BVG nicht gefeit.

Richtig.
Als Beispiel sei nur genannt, das sowie einer der Entstörschalter bei der Straßenbahn geschaltet wird
( Notbremsüberbrückung, Sifaüberbrückung,Grünschleifenüberbrückung,KWR-Überbrückung)
nicht mehr mit Fahrgästen weitergefahren werden darf.
Logischerweise muß bei Schienefahrzeugen dann das Gleis vom Schadzug geräumt werden.
Ein Bus entleert sich genauso und verschwindet mit Dienstfahrt, ein Flieger hebt nicht ab-
IC/ICE /Regionalzüge werden ebenso geräumt bei Technikproblemen
Das sollte sich der Bekannte einfach mal zu Gemüte führen.

T6JP
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