Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 12:03 |
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 12:15 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ich kann mich nur sehr vage daran erinnern, aber irgendwann zu meiner Schulzeit, frühestens aber 2009 und spätestens 2015, fuhr kurze Zeit lang (etwa ein paar Monate) ein besonderer Bus auf dem Spandauer 36er-Korridor, von dem ich ausgehe, dass dieser nur zu Testzwecken unterwegs war.
Es war ein sehr kurzer Zweiachser, kürzer als ein 12m-Eindecker. Er war zweitürig, die hintere Achse war sehr nahe am Fahrzeugende, es gab kaum Überhang, die Rückwand war ohne Fahrgastfenster, da wohl der gesamte Raum hinten für den Motorbereich draufging. Er war zudem in BVG-Gelb lackiert (falls mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht).
Ich kann mich leider nicht an den Hersteller erinnern genauso wenig wie an den Zeitraum der Sichtungen, genaue Einsatzdauer oder ob es nur ein Bus oder mehrere waren.
Kann mir jemand bei der Identifikation helfen, zumal die Erinnerung an Details immer stärker verblasst?
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 12:44 |
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 13:37 |
Zitat
Untergrundratte
Dabei sollen die U9-Gleise als Abstellgleise ertüchtigt werden und zw. Schloßstr. und Walther-Schreiber-Platz eine Weiche (auf jede Ebene jeweils eine) eingebaut werden, um beide Gleise anzubinden. Dadurch kann man dort dann in Zukunft bis zu 6x 6-Wagen zusätzlich abstellen. Eine Notwendigkeit, wenn irgendwann mal im 3 1/3 Takt gefahren werden soll.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 14:06 |
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 14:23 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Untergrundratte
Dabei sollen die U9-Gleise als Abstellgleise ertüchtigt werden und zw. Schloßstr. und Walther-Schreiber-Platz eine Weiche (auf jede Ebene jeweils eine) eingebaut werden, um beide Gleise anzubinden. Dadurch kann man dort dann in Zukunft bis zu 6x 6-Wagen zusätzlich abstellen. Eine Notwendigkeit, wenn irgendwann mal im 3 1/3 Takt gefahren werden soll.
Wo wurden denn die Züge abgestellt, die z.B. vor 35 Jahren den 3 1/2 Minuten-Takt zu Spitzenzeiten ermöglichten?
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 14:33 |
Zitat
def
Vor 35 Jahren gab es auf der U6 z.B. nur Vier-Wagen-Züge, die entsprechend weniger Platz zum Abstellen benötigten als die heutigen 6-Wagen-Züge. Vielleicht spielt das eine Rolle.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 14:38 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
(...) es müssen also auch die Schülerfahrten des 136ers gewesen sein (die oft mit EN bedient wurden).
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 14:45 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
def
Vor 35 Jahren gab es auf der U6 z.B. nur Vier-Wagen-Züge, die entsprechend weniger Platz zum Abstellen benötigten als die heutigen 6-Wagen-Züge. Vielleicht spielt das eine Rolle.
Dafür fuhren die häufiger. Aber da ein Teil der Verstärker am Leopoldplatz einsetzte, wäre eine Möglichkeit.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 15:15 |
Zitat
Jay
Vor allem gab es damals die Betriebswerkstatt Seestraße mit deutlich höherer Gleiskapazität als heute in ihrer Rolle als Hauptwerkstatt.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 18:24 |
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Zitat
Untergrundratte
Dabei sollen die U9-Gleise als Abstellgleise ertüchtigt werden und zw. Schloßstr. und Walther-Schreiber-Platz eine Weiche (auf jede Ebene jeweils eine) eingebaut werden, um beide Gleise anzubinden. Dadurch kann man dort dann in Zukunft bis zu 6x 6-Wagen zusätzlich abstellen. Eine Notwendigkeit, wenn irgendwann mal im 3 1/3 Takt gefahren werden soll.
Wo wurden denn die Züge abgestellt, die z.B. vor 35 Jahren den 3 1/2 Minuten-Takt zu Spitzenzeiten ermöglichten?
Vor 35 Jahren gab es auf der U6 z.B. nur Vier-Wagen-Züge, die entsprechend weniger Platz zum Abstellen benötigten als die heutigen 6-Wagen-Züge. Vielleicht spielt das eine Rolle.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 20:08 |
Zitat
Untergrundratte
Genau. Da die U6 gegen Ende der 20er Jahre auch im 3 1/3 Takt fahren soll und die Gleiskapazitäten auf der U6 schon beim 4 1/3 nachzu ausgeschöpft sind, wird aller Voraussicht nach die Kehranlage der U9 Leopoldplatz für die U6 benötigt. Vielleicht nicht alle 3 Gleise, aber 2 Gleise bestimmt. Baustellenbedingt wurde das Abstellen von U6 Zügen auf der U9 schon praktiziert, als das Stellwerk Me vor ein paar Jahren in Betrieb ging.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 21:26 |
Zitat
Untergrundratte
Zitat
T6
Liebe Gemeinde,
weiß wer was am unteren Bahnsteig U-Schloßstraße los ist?
Letzte Woche wurde die U10 Bahnsteighälfte mit Rigipsplatten von der U9 Bahnsteighälfte separiert.
Bisher hatten die Gitterzäune gereicht.
Danke
Eventuell Schadstoffsanierung der eigentlichen U9-Seite. Die U9 fährt ja in dem Bereich auf den U10-Gleisen.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 23:12 |
Zitat
Jay
Zitat
B-V 3313
Zitat
def
Vor 35 Jahren gab es auf der U6 z.B. nur Vier-Wagen-Züge, die entsprechend weniger Platz zum Abstellen benötigten als die heutigen 6-Wagen-Züge. Vielleicht spielt das eine Rolle.
Dafür fuhren die häufiger. Aber da ein Teil der Verstärker am Leopoldplatz einsetzte, wäre eine Möglichkeit.
Vor allem gab es damals die Betriebswerkstatt Seestraße mit deutlich höherer Gleiskapazität als heute in ihrer Rolle als Hauptwerkstatt.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 23:15 |
Zitat
Untergrundratte
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Zitat
Untergrundratte
Dabei sollen die U9-Gleise als Abstellgleise ertüchtigt werden und zw. Schloßstr. und Walther-Schreiber-Platz eine Weiche (auf jede Ebene jeweils eine) eingebaut werden, um beide Gleise anzubinden. Dadurch kann man dort dann in Zukunft bis zu 6x 6-Wagen zusätzlich abstellen. Eine Notwendigkeit, wenn irgendwann mal im 3 1/3 Takt gefahren werden soll.
Wo wurden denn die Züge abgestellt, die z.B. vor 35 Jahren den 3 1/2 Minuten-Takt zu Spitzenzeiten ermöglichten?
Vor 35 Jahren gab es auf der U6 z.B. nur Vier-Wagen-Züge, die entsprechend weniger Platz zum Abstellen benötigten als die heutigen 6-Wagen-Züge. Vielleicht spielt das eine Rolle.
Genau. Da die U6 gegen Ende der 20er Jahre auch im 3 1/3 Takt fahren soll und die Gleiskapazitäten auf der U6 schon beim 4 1/3 nachzu ausgeschöpft sind, wird aller Voraussicht nach die Kehranlage der U9 Leopoldplatz für die U6 benötigt. Vielleicht nicht alle 3 Gleise, aber 2 Gleise bestimmt. Baustellenbedingt wurde das Abstellen von U6 Zügen auf der U9 schon praktiziert, als das Stellwerk Me vor ein paar Jahren in Betrieb ging.
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 23:35 |
Zitat
Henning
Warum ist die Gleiskapazität in der Betriebswerkstatt Seestraße heute nicht mehr so groß wie früher?
Re: Fragen (I/2020) 28.01.2020 23:55 |
Zitat
Henning
Warum ist die Gleiskapazität in der Betriebswerkstatt Seestraße heute nicht mehr so groß wie früher?
Zitat
Henning
Die U9 fährt am Leopoldplatz aber in der unteren Ebene. Die Kehranlage dieser Linie kann aus diesem Grund für die U6 wohl nur mit hohem Zeitwand genutzt werden.
Re: Fragen (I/2020) 29.01.2020 00:12 |
Interessant, wie weit ist denn der Weg von der HW zum Bahnhof zwecks Übernahme? Oder wie läuft das ab? Ein Rangierer übergibt am Bahnhof einen Zug und wartet bis irgendwann der nächste Zug für die HW kommt?Zitat
der weiße bim
Die Werkstatt Seestraße ist seit 2002 nur noch Hauptwerkstatt und normale U-Bahnfahrer dürfen dort seit gut 10 Jahren gar keine Züge mehr bewegen. Mehrere Gleise und die Zugsicherungsanlage wurden abgebaut. Die Übernahme/Übergabe von Fahrzeugen durch die Rangierfahrer der Werkstatt erfolgt im Bahnhof Seestraße.
Re: Fragen (I/2020) 29.01.2020 00:18 |
Re: Fragen (I/2020) 29.01.2020 01:40 |
Zitat
GraphXBerlin
Interessant, wie weit ist denn der Weg von der HW zum Bahnhof zwecks Übernahme?