Zitat
Jay
(...)und sie das hätten sehen können, weil sie sich die Bilder aufgeschaltet hatten.

Dagegen können die Tf sich gar nicht wehren - die Bilder gehen automatisch mit der Türfreigabe an. Dazu müsste man schon den Bildschirm mittels der entsprechenden Sicherung ausschalten. Und das macht garantiert niemand ohne Grund.

Zudem sind die Bilder sowieso nur eine Hilfe. Man dürfte da nur rechtlich belangt werden, wenn es verpflichtend ist, sie zu benutzen. Ansonsten kommt da im Zweifel kein Staatsanwalt ran.

Aber das Abfertigungsverfahren an sich, das ist kein neues Verfahren, es ist nur in Berlin neu.

Tagesschau-Bericht:

[www.tagesschau.de]

Zitat
Ruhlebener
Tagesschau-Bericht:

[www.tagesschau.de]

Yay. Das Chaos auf U1/U3 bleibt uns also noch schön erhalten. Es ist unfassbar.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Soll das jetzt bedeuten, dass die Prototypen nochmal ins Werk gehen oder was?

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Und vom Großprofil J wird erst gar nicht mehr berichtet. Also bleibt auch auf der U5 der unsägliche Zustand mit dem Kleinprofil-Sozial-Schlauch erhalten.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Frage mich wie lange die F74E und F76E noch durchhalten. Wenn die durch sind wird's "lustig"...

Zitat
Flexist
Soll das jetzt bedeuten, dass die Prototypen nochmal ins Werk gehen oder was?

Die Vorserienfahrzeuge 6001 bis 6004 und 6501 bis 6502 sind noch bei Stadler.
Geliefert wurden nur zwei Serienzüge mit etwas weniger Mängeln.

Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Frage mich wie lange die F74E und F76E noch durchhalten. Wenn die durch sind wird's "lustig"...

Die Hauptwerkstatt Seestraße ist mit der erneuten Hauptuntersuchung / Inspektion der F76E gut beschäftigt. Sogar einzelne A3L92 werden nochmals fit gemacht.
Alles Aufwand und Kosten, die bei rechtzeitiger Ausschreibung, Bestellung und Lieferung vermeidbar gewesen wären.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2024 13:57 von der weiße bim.

Wenn das jetzt schon so schwierig mit der Inbetriebnahme ist, wie soll das erst werden, wenn die deutliche Mehrheit des Fuhrparks die J auf dem Großprofil sind?

Zitat
Flexist
Wenn das jetzt schon so schwierig mit der Inbetriebnahme ist, wie soll das erst werden, wenn die deutliche Mehrheit des Fuhrparks die J auf dem Großprofil sind?

Bis dahin werden die J-Züge hoffentlich richtig gute Fahrzeuge sein.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Es ist schon ein ziemliches Armutszeugnis was da gerade passiert, oder besser gesagt nicht passiert, also nicht geliefert wird:
Die JK/ J Fahrzeuge sind nun schon seit Jahren in Verzug. Eine Aussicht auf ein baldiges Inbetriebnehmen mit Fahrgästen ist nicht in Sicht. Die Altfahrzeuge fallen buchstäblich auseinander und sind hoffnungslos veraltet. Das Fahren mit den alten Buchsen ist nicht mehr zeitgemäß. Daraus resultiert auch ein permanenter Personalmangel an allen wichtigen Fronten. Der Fahrgast spürt das jeden Tag mit zu kurzen, ausfallenden Zügen, oder großen Taktlücken.
Der Zustand der Berliner U-Bahn ist in einem besorgniserregenden Zustand!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Da bin ich mal gespannt, ob wir nicht doch früher eine Baureihe K bekommen, als gedacht...

Vielleicht sollte man den Markt doch mal für ein paar Jahre für chinesische Anbieter öffnen, damit die europäische Bahnindustrie aus ihrer Behäbigkeit erwacht. Aktuell scheint sie ja schon an Rocket Science wie U-Bahnen zu scheitern.

Zitat
Untergrundratte
Es ist schon ein ziemliches Armutszeugnis was da gerade passiert, oder besser gesagt nicht passiert, also nicht geliefert wird:
Die JK/ J Fahrzeuge sind nun schon seit Jahren in Verzug. Eine Aussicht auf ein baldiges Inbetriebnehmen mit Fahrgästen ist nicht in Sicht. Die Altfahrzeuge fallen buchstäblich auseinander und sind hoffnungslos veraltet. Das Fahren mit den alten Buchsen ist nicht mehr zeitgemäß. Daraus resultiert auch ein permanenter Personalmangel an allen wichtigen Fronten. Der Fahrgast spürt das jeden Tag mit zu kurzen, ausfallenden Zügen, oder großen Taktlücken.

Ich stelle mir da allerdings langsam die Frage, was das genau für Mängel sein sollen, dass man die unter gar keinen Umständen erst im laufenden (Probe-)Betrieb abarbeiten könnte. Muss eine Vorserie wirklich von Beginn an immer absolut fehlerfrei funktionieren...?

Mein Verdacht ist irgendwie, die wahren Probleme liegen nicht in den Fahrzeugen selbst begründet, sondern eher in den Rechtsabteilungen von BVG und TAB. Dass Herr Spuler und sein Unternehmen ein Interesse haben könnte, einen der größten Aufträge ihrer Geschichte durch fehlerhafte Ware zu vergeigen, ist nämlich nur äußerst schwer vorstellbar. Da sollten also alle drei Beteiligten jetzt etwas mehr Pragmatismus statt Prinzipienreiterei walten lassen.

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Ich stelle mir da allerdings langsam die Frage, was das genau für Mängel sein sollen, dass man die unter gar keinen Umständen erst im laufenden (Probe-)Betrieb abarbeiten könnte. Muss eine Vorserie wirklich von Beginn an immer absolut fehlerfrei funktionieren...?

Hatte das ewige Ärgernis "Falschinformationen auf Bildschirmen in der Baureihe IK" nicht auch damit zu tun, dass Stadler irgendetwas nicht liefern konnte oder wollte, und sei es ein Update?

Wenn das die Unternehmenskultur eines Lieferanten ist, würde ich bei der nächsten Bestellung auch genau schauen, ob alles passt, bevor ich etwas abnehme. Vielleicht geht es ja gar nicht "nur" um falsch angezeigte Stationen, sondern um Sicherheitsrelevantes.

Zitat
def
Vielleicht geht es ja gar nicht "nur" um falsch angezeigte Stationen, sondern um Sicherheitsrelevantes.

Das hoffe ich doch. Wäre ja scheiße wenn die JK wegen Problemen, die beim IK seit Jahren hingenommen werden, weiterhin nicht einmal erprobt werden ...

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Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
Untergrundratte
Es ist schon ein ziemliches Armutszeugnis was da gerade passiert, oder besser gesagt nicht passiert, also nicht geliefert wird:
Die JK/ J Fahrzeuge sind nun schon seit Jahren in Verzug. Eine Aussicht auf ein baldiges Inbetriebnehmen mit Fahrgästen ist nicht in Sicht. Die Altfahrzeuge fallen buchstäblich auseinander und sind hoffnungslos veraltet. Das Fahren mit den alten Buchsen ist nicht mehr zeitgemäß. Daraus resultiert auch ein permanenter Personalmangel an allen wichtigen Fronten. Der Fahrgast spürt das jeden Tag mit zu kurzen, ausfallenden Zügen, oder großen Taktlücken.

Ich stelle mir da allerdings langsam die Frage, was das genau für Mängel sein sollen, dass man die unter gar keinen Umständen erst im laufenden (Probe-)Betrieb abarbeiten könnte. Muss eine Vorserie wirklich von Beginn an immer absolut fehlerfrei funktionieren...?

Mein Verdacht ist irgendwie, die wahren Probleme liegen nicht in den Fahrzeugen selbst begründet, sondern eher in den Rechtsabteilungen von BVG und TAB. Dass Herr Spuler und sein Unternehmen ein Interesse haben könnte, einen der größten Aufträge ihrer Geschichte durch fehlerhafte Ware zu vergeigen, ist nämlich nur äußerst schwer vorstellbar. Da sollten also alle drei Beteiligten jetzt etwas mehr Pragmatismus statt Prinzipienreiterei walten lassen.

Dein Verdacht geht in die falsche Richtung. Die BVG hat sehr hohe Ziele gesetzt und Stadler hat mit der Teilnahme an der Ausschreibung bekundet, diese zu schaffen.

Die BVG testet ja auch fleißig und fast jedesmal gibt es neue Probleme. Bei solchen hochkomplexen Systemen kommt es oft vor, das man ein Problem in den Griff bekommt und ein neues Problem auftut.

Man testet ja auch nur den Vierteiler und hofft, das dann bei dem Zweiteiler und und im Zugverband dann auch alles läuft.

Wie erklärt sich bei Stadler dieser Qualitätsunterschied zu den S-Bahnzügen, die Probezüge der S-Bahn damals waren ja überraschend gut und auch fleißig unterwegs.

Zitat
Nordender
Wie erklärt sich bei Stadler dieser Qualitätsunterschied zu den S-Bahnzügen, die Probezüge der S-Bahn damals waren ja überraschend gut und auch fleißig unterwegs.

Hallo, bei den 483/484 ist meines Wissens nach die Technik überwiegend von Siemens, Stadler ist für das Wagenbauliche und die Endmontage verantwortlich gewesen.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
def
Vielleicht geht es ja gar nicht "nur" um falsch angezeigte Stationen, sondern um Sicherheitsrelevantes.

Das hoffe ich doch. Wäre ja scheiße wenn die JK wegen Problemen, die beim IK seit Jahren hingenommen werden, weiterhin nicht einmal erprobt werden ...

Die Probleme im IK haben mit der Entwicklung der J/JK nichts zu tun, zumal die im J/JK verbauten Systeme nichts mit denen im IK zu tun haben. Die Probleme im IK sollten zeitnah endlich behoben sein, wenn aktuelle Testfahrten erfolgreich verlaufen. Dann werden auch hoffentlich die Displays richtig laufen.

Zitat
UndergroundBerlin

Die Probleme im IK haben mit der Entwicklung der J/JK nichts zu tun, zumal die im J/JK verbauten Systeme nichts mit denen im IK zu tun haben. Die Probleme im IK sollten zeitnah endlich behoben sein, wenn aktuelle Testfahrten erfolgreich verlaufen. Dann werden auch hoffentlich die Displays richtig laufen.

Oje, und wie lange hat die "Entwicklung" der Software für die Displays dann gedauert ? 5 oder sogar 10 Jahre ? Erbärmlich, was sich dieser Hersteller da rausnimmt. Und dann geht das ganze Theater mit J/JK (... die im J/JK verbauten Systeme haben nichts mit denen im IK zu tun ...) wieder von vorne los ? Ich als Besteller hätte bei diesem Hersteller schon längst den Netzstecker gezogen.