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Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide bzw. Johannisthal (ab 13.12.2020) und Umfeld
geschrieben von krickstadt 
Hallo,

um den Diskussionsfaden "Umbau Schöneweide" nicht noch weiter zu "missbrauchen", öffne ich hiermit einen für den/die im "Betreff" genannten Bahnhof/Bahnhöfe nebst Umfeld. Wenn gewünscht können natürlich auch die im Diskussionsfaden "Umbau Schöneweide" geführten Diskussionen wie z. Bsp. die Namensdiskussion zur Umbenennung am 13.12.2020 weitergeführt werden. ;-)

Heute wurde eine parlamentarische Anfrage und die Antwort darauf veröffentlicht:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Lars Düsterhöft (SPD) vom 20.7.2020 und Antwort vom 27.8.2020: Ein neuer Zugang für den Betriebsbahnhof Schöneweide / Bahnhof Johannisthal

Frage 1: Zu wann soll der Betriebsbahnhof Schöneweide in Bahnhof Johannisthal umbenannt werden?

Antwort zu 1.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Umbenennung des Bahnhofsnamens "Betriebsbahnhof Schöneweide" in "Johannisthal" erfolgt zum Fahrplanwechsel 2020/21 am 13.12.2020."

Frage 2: Zu wann soll der Betriebsbahnhof Schöneweide / Bahnhof Johannisthal auch von Johannisthaler Seite bzw. von der künftigen Benno-König-Straße für die Fahrgäste regulär zugänglich sein?

Antwort zu 2.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Eine generelle Verbesserung der Qualität der Station wird durch DB Station & Service AG für den Zeitraum nach 2024 diskutiert. Daher liegen zum aktuellen Zeitpunkt noch keine kommunikationsfähigen Informationen vor."

Frage 3: Welche baulichen Tätigkeiten sind noch notwendig und geplant, um den Zugang von der Johannisthaler Seite bzw. von der künftigen Benno-König-Straße zu ermöglichen?

Antwort zu 3.: Die Brücke wurde in den 1980er Jahren errichtet und weist eine Vielzahl von Schäden wie Risse und Ausblühungen an den Fundamenten sowie Gussasphalt der Gehbahn auf. Die Beschichtung der Stahlkonstruktionen hat Fehlstellen und ist teilweise abgeblättert. Außerdem zeigt eine Vielzahl von Bauteilen deutliche Korrosionsschäden.

Bevor eine Nutzung der Brücke als Bahnsteigzugang durch die Öffentlichkeit erfolgen kann, bedarf es daher einer umfassenden Sanierung des gesamten Bauwerks.

Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Zurzeit befinden wir uns in der Planung für die Herstellung des neuen, nicht stufenfreien Zuganges auf der Südseite und die Entwicklung der infrastrukturellen Anbindung an das öffentliche Straßenland. Mit Veräußerung der Flächen und städtebaulichen Entwicklung wird eine diesbezügliche Nutzungsvereinbarung in Abstimmung mit der DB AG, dem Grundstückseigentümer und dem Land Berlin/Stadtbezirk vorbereitet."

Frage 4: Wann sollen die Brücke zwischen dem Bahnsteig und dem künftigen Gustav-Hertz-Platz saniert und die derzeit fehlenden Stufen ergänzt werden?

Antwort zu 4.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Verkehrsstation ist barrierefrei über Aufzüge vom Adlergestell erreichbar.

Die zurzeit vorgenommenen Planungen sehen vor, dass der bisher nur als dienstlicher Zugang genutzte Teil der Brücke in Richtung des Geländes des ehemaligen
Bahnbetriebswerkes mit seiner südlichen Treppe durch die DB AG und den Grundstückseigentümer instandgesetzt wird. Neben der Instandsetzung soll die Brücke verkürzt und der südliche Treppenabgang um 180 Grad gedreht werden.
"

Frage 5: Ab wann wird der Betriebsbahnhof Schöneweide / Bahnhof Schöneweide auch vom künftigen Gustav-Hertz-Platz barrierefrei erreichbar sein? Wann soll der Bau eines Fahrstuhles erfolgen? bzw. von der künftigen Benno-König-Straße

Antwort zu 5.: Der Senat hat bei der DB Station & Service AG die Errichtung eines Aufzuges an der Fußgängerbrücke Richtung Johannisthaler Seite bestellt. Derzeit erfolgen voraussichtlich bis Ende 2020 die vertraglichen Vereinbarungen sowie die Erarbeitung der Aufgabenstellung. Ein konkreter Zeitraum für die Realisierung oder Inbetriebnahme des Aufzugs kann derzeit noch nicht genannt werden.

Frage 6: Wann soll der künftige Gustav-Hertz-Platz der Öffentlichkeit übergeben werden? Zu wann soll die Freigabe der künftigen Benno-König-Straße erfolgen?

Antwort zu 6.: Die Straßenbauarbeiten für den Gustav-Hertz-Platz und die Benno-König-Straße sind abgeschlossen, die VOB-Abnahme (Abnahme gemäß Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) fand im Juli 2020 statt. Für eine Freigabe steht die verkehrsrechtliche Anordnung für die Markierung und Beschilderung durch die Straßenverkehrsbehörde des Bezirks Treptow-Köpenick aus. Die Anhörung nach § 45 StVO (Straßenverkehrsordnung) fand bereits statt. Mit dem Erhalt der Anordnung wird noch im August 2020 gerechnet. Nachfolgend werden durch die Straßenbaufirma die Markierungen und Beschilderungen gemäß den Plänen der verkehrsrechtlichen Anordnung aufgebracht bzw. eingebaut. Mit heutigem Kenntnisstand wird die Übergabe der Verkehrsflächen an die Öffentlichkeit voraussichtlich im Oktober 2020 möglich sein.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ich oute mich gern als Befürworter der Umbenennung, wohlwissend, dass sie umstritten ist. Aber solange der Bahnhof von Johannisthal kommend nicht erreichbar ist ist die Umbenennung ja in der Tat irreführend.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Antworten lassen mich sprachlos zurück. Es gibt einfach kein passenden Wort, um dieses völlig absurde (Nicht-)Vorgehen passend zu beschreiben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Logital
Ich oute mich gern als Befürworter der Umbenennung, wohlwissend, dass sie umstritten ist. Aber solange der Bahnhof von Johannisthal kommend nicht erreichbar ist ist die Umbenennung ja in der Tat irreführend.

hehe...ist ja ulkig!
Beim Betriebsbahnhof Rummelsburg ist es genau andersrum: die einzigen Zu-und Ausgänge führen nach Friedrichsfelde, nur der Bahnhof ist auf Rummelsburger Seite...dort wäre in jedem Fall auch eine Umbenennung nötig in Friedrichsfelde-Süd. Denn sonst ist rundherum nur Bahngelände und Gleise.

Und bei Johannisthal stimme ich dir zu! Ich bin auch für die Umbenennung, aber wenn man von Johannisthaler Seite da nicht zum Bahnhof kommt; ist das unsinnig!
Das ist in ungefähr so, als wenn die DDR ihre Bus-und Strassenbahnhaltestellen nach sämtlichen "zugemauerten" West-U-Bahnhöfen(U Bernauer Str., U Schwartzkopffstr.)benannt hätte. :-)
Zitat
BobV
Beim Betriebsbahnhof Rummelsburg ist es genau andersrum: die einzigen Zu-und Ausgänge führen nach Friedrichsfelde, nur der Bahnhof ist auf Rummelsburger Seite...dort wäre in jedem Fall auch eine Umbenennung nötig in Friedrichsfelde-Süd.

Nötig ist da gar nichts.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
BobV
Beim Betriebsbahnhof Rummelsburg ist es genau andersrum: die einzigen Zu-und Ausgänge führen nach Friedrichsfelde, nur der Bahnhof ist auf Rummelsburger Seite...dort wäre in jedem Fall auch eine Umbenennung nötig in Friedrichsfelde-Süd.

Nötig ist da gar nichts.

Naja vielleicht nicht nötig, aber sinnvoll!
Wem nützt die Information eines Betriebsbahnhofes, ausser einem DB-Angestellten? NIEMANDEM!!
Hat Null Informationswert für die Bürger und Fahrgäste.
Sie stehen da im Betriebsbahnhof Rummelsburg, und sehen rundherum nur Bahngleise und Brücken...aber HEY! Das Wohngebiet und der Park auf der Nordseite sind unwichtig oder wie?!
Das ist doch wesentliche an speziell diesem Bahnhof.
Was Johannisthal betrifft:
Ich bin wie gesagt auch für Johannisthal aus o.g. Grund. Nur man sollte auch von und zum benannten Ort gelangen können.
Wenn auch erstmal nur durch Provisorische Wegeleitung und Absperrungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2020 14:05 von BobV.
Zitat
Jay
Die Antworten lassen mich sprachlos zurück. Es gibt einfach kein passenden Wort, um dieses völlig absurde (Nicht-)Vorgehen passend zu beschreiben.

Mich auch. Es scheint also alles andere als unrealistisch, dass man nochmal fünf Jahre braucht, eine vorhandene Fußgängerbrücke (also noch nicht mal eine Brücke, die großen Lasten standhalten muss) zu sanieren und den geplanten neuen Zugang zu schaffen. Schlimmstenfalls sind dann schon die ersten Büros lange bezogen. Die Begründung zum B-Plan (zip) ist übrigens vom Februar 2016 - was haben die eigentlich die letzten vier Jahre so gemacht?

Völlig irre wird das ganze aber, wenn man sich die ersten Worte auf der (DB-gebrandeten) Projektseite zu Gemüte führt:

Zitat
adlershof-johannisthal.de
Auf der Gleislinse des ehemaligen Rangierbahnhofs Berlin-Schöneweide ist als gemeinsames Projekt des Landes Berlin und der Deutschen Bahn AG ein Gewerbegebiet mit herausragenden Standortqualitäten entstanden.

Jetzt mal abgesehen vom sinnfreien Präteritum (der Satz ist sicher aus irgendeinem Leitbild 20xx kopiert) - die DB blockiert/verweigert* hier also die ÖV-Erschließung ihres eigenen Entwicklungsprojektes und mindert die herausragenden Standortqualitäten.
_____
* Wenn es ernsthaft ein gutes Jahrzehnt dauert, über eine vorhandene Brücke einen Zugang zu einem vorhandenen S-Bahnhof herzustellen, grenzt das für mich an Verweigerung.
Zitat
BobV
Naja vielleicht nicht nötig, aber sinnvoll!

Nein, aber im Umgang mit den Geldern anderer sind Bahnfetis ja stets großzügig.

Zitat
BobV
Wem nützt die Information eines Betriebsbahnhofes, ausser einem DB-Angestellten? NIEMANDEM!!
Hat Null Informationswert für die Bürger und Fahrgäste.

Und das legst du fest? Wo ist der Informationswert im Namen Schöneweide? Einen Ortsteil diesen Namens gibt es gar nicht.

Zitat
BobV
Sie stehen da im Betriebsbahnhof Rummelsburg, und sehen rundherum nur Bahngleise und Brücken...aber HEY! Das Wohngebiet und der Park auf der Nordseite sind unwichtig oder wie?!

So ist es. Wie bei jedem Bahnhof hat man sich irgendwann einmal für eine Bezeichnung entschieden. Für den Rest müssen Hinweisschilder reichen. Das klappt dort wie an allen anderen Bahnhöfen.

Zitat
BobV
Das ist doch wesentliche an speziell diesem Bahnhof.

Wie meinen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
BobV
Sie stehen da im Betriebsbahnhof Rummelsburg, und sehen rundherum nur Bahngleise und Brücken...aber HEY! Das Wohngebiet und der Park auf der Nordseite sind unwichtig oder wie?!

Ja eben, Bahngleise weit und breit. Damit ist der Name passend. Der Park ist namenlos und die Wohnsiedlung von der S3 kaum zu sehen. "Rummelsburg" bezieht sich auf das Betriebswerk und dieses liegt vollständig im gleichnamigen Ortsteil: [fbinter.stadt-berlin.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
B-V 3313
Wie bei jedem Bahnhof hat man sich irgendwann einmal für eine Bezeichnung entschieden. Für den Rest müssen Hinweisschilder reichen. Das klappt dort wie an allen anderen Bahnhöfen.

Diese beiden Verallgemeinerungen sind - wie die meisten Verallgemeinerungen - falsch.
Rummelsburg und Schöneweide. Es gibt nicht nur die Gegenwart, wie viele unserer jugendlichen Mitstreiter denken. Der Bürger ist auch ein historischer Zeitgenosse und Rummelsburg und Schöneweide sind nun mal die jedem Berliner geläufigen historischen Bezeichnungen ehemaliger Orte oder Ortsteile, genau wie Britz oder Rixdorf. Was soll da die Frage nach dem Nutzen. Wen interessiert schon der Großbezirk Pankow?
Zitat
B-V 3313
Wo ist der Informationswert im Namen Schöneweide? Einen Ortsteil diesen Namens gibt es gar nicht.

Doch, doch, den gibt es. Allerdings hat er keinen Bahnhof, wird aber zwischen den Bahnhöfen Trebbin und Woltersdorf/Nuthe-Urstromtal auf einer Länge von ca. 4 km von den Linien RE3 und RE4 durchfahren und gehört zur Gemeinde Nuthe-Urstromtal


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
BobV
Wem nützt die Information eines Betriebsbahnhofes, ausser einem DB-Angestellten?

Dem DB-Angestellten nützt diese Information auch nicht so viel, da ich mir sicher bin, er würde sich auch zurechtfinden, wenn der Bahnhof einen anderen Namen tragen würde. Bahnhöfe an anderen Bahnbetriebswerken haben schließlich auch nicht den Beinamen "Betriebsbahnhof" inne.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Heidekraut
Rummelsburg und Schöneweide. Es gibt nicht nur die Gegenwart, wie viele unserer jugendlichen Mitstreiter denken. Der Bürger ist auch ein historischer Zeitgenosse und Rummelsburg und Schöneweide sind nun mal die jedem Berliner geläufigen historischen Bezeichnungen ehemaliger Orte oder Ortsteile, genau wie Britz oder Rixdorf. Was soll da die Frage nach dem Nutzen. Wen interessiert schon der Großbezirk Pankow?

Morgen Heidekraut,

Johannisthal ist ein sehr alter Bezirksteil. Mit dem nahe liegenden ehemaligen Flugplatz Johannisthal besteht für mich ein historischer Zusammenhang. Denn es war der erste offizielle Flugplatz Berlins. Zumal hieß der Bahnhof Schöneweide ja schon mal Johannisthal-Neuer Krug bzw. Johannisthal-Niederschöneweide.

grüße merlinbt01
Dagegen habe ich nichts. Es ging mir darum, dass einer sagte, Schöneweide gibt es gar nicht. Bei Betriebsbahnhof Schöneweide würde ich aber bleiben, weil dieser Name eingebürgert und jedem Berliner geläufig ist. Warum immer alles immerzu umbenennen.

Wenn es aber sein muss, wäre irgendwas mit Johannesthal auch recht. ;-)
Zitat
Heidekraut
Dagegen habe ich nichts. Es ging mir darum, dass einer sagte, Schöneweide gibt es gar nicht.

Es gibt auch keinen Ortsteil "Schöneweide", es gibt Ober- und Niederschöneweide, und die gehörten jahrzehntelang sogar zu verschiedenen Bezirken. Im Volksmund hat sich natürlich dennoch "Schöneweide" durchgesetzt, sicher auch durch den Namen des S-Bahnhofs.

Zitat
Heidekraut
Wenn es aber sein muss, wäre irgendwas mit Johannesthal auch recht. ;-)

Wenn, dann bitte Johannisthal. :)
Zitat
merlinbt01
Zitat
Heidekraut
Rummelsburg und Schöneweide. Es gibt nicht nur die Gegenwart, wie viele unserer jugendlichen Mitstreiter denken. Der Bürger ist auch ein historischer Zeitgenosse und Rummelsburg und Schöneweide sind nun mal die jedem Berliner geläufigen historischen Bezeichnungen ehemaliger Orte oder Ortsteile, genau wie Britz oder Rixdorf. Was soll da die Frage nach dem Nutzen. Wen interessiert schon der Großbezirk Pankow?
Johannisthal ist ein sehr alter Bezirksteil. Mit dem nahe liegenden ehemaligen Flugplatz Johannisthal besteht für mich ein historischer Zusammenhang. Denn es war der erste offizielle Flugplatz Berlins. Zumal hieß der Bahnhof Schöneweide ja schon mal Johannisthal-Neuer Krug bzw. Johannisthal-Niederschöneweide.

Rummelsburg ist übrigens auch ein *heutiger* Ortsteil.

Was Johannisthal angeht: der Ortsteil ist allgemein bekannt, und seinen zentralen Teil und den Großteil der Wohnbebaubung erreicht man auch künftig am Besten vom Bahnhof Schöneweide und nicht von jetzigem Betriebsbahnhof. Daran wird sich auch nichts daran ändern, falls es tatsächlich gelingen sollte, den westlichen Abgang der Fußgängerbrücke tatsächlich in das Projekt i2030 aufzunehmen und dieser in 10..12 Jahren hergerichtet werden wird.

nsofern ist der Name "Johannisthal" für den Betriebsbahnhof irreführend. Von mir aus kann er "Gustav-Hertz-Platz" heißen oder "Hintere Grüne Wiese" oder was weiß ich. Selbst wenn er nur "Bahnhof 23232A"heißen würde: alles fände ich besser als das missleitende "Johannisthal".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.2020 11:08 von Global Fisch.
Das sehe ich auch so. Zumal die Verkehrsströme auch künftig nach Schöneweide gehen werden und nicht zu dem Bahnhof Johannisthal.
Wenn man sich Wikipedia anschaut, wird dort zwar sehr deutlich gemacht, dass die beiden Ortsteile Nieder- und Oberschöneweide sich unabhängig und unterschiedlich entwickelt haben, aber es wird sehr wohl auf einen Gemeinsamen Ursprung der Bezeichnung "Schöne Weyde" hingewiesen. Also was spricht dagegen den heutigen Zeitgenossen das Schöneweide zuzumuten?
Zitat
Heidekraut
Wenn man sich Wikipedia anschaut, wird dort zwar sehr deutlich gemacht, dass die beiden Ortsteile Nieder- und Oberschöneweide sich unabhängig und unterschiedlich entwickelt haben, aber es wird sehr wohl auf einen Gemeinsamen Ursprung der Bezeichnung "Schöne Weyde" hingewiesen. Also was spricht dagegen den heutigen Zeitgenossen das Schöneweide zuzumuten?

Nichts. Hat irgendwer gefordert, den Bahnhof zu umbenennen? Aus dem bloßen Hinweis, dass es keinen Ortsteil dieses Namens gibt, kann man doch nicht schlussfolgern, dass der Hinweisende deshalb den Bahnhof Schöneweide umbenennen möchte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2020 06:22 von def.
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